Fallout 76: Spiegeln Fan-Hasstiraden den wirklichen Zustand des Spiels wider?

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Fallout 76: Spiegeln Fan-Hasstiraden den wirklichen Zustand des Spiels wider?

Nicht für jeden Spieler stellt Fallout 76 einen Totalausfall dar. Ein Reddit-Nutzer regte sich so vielmehr über die andauernden Fan-Hasstiraden gegen das Multiplayer-RPG auf. Seiner Meinung nach würden diese nicht den wirklichen Zustand des Spiels widerspiegeln.

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War Hass jemals objektiv?
Das man ein Spiel wirklich schlecht findet, Geld für dieses rausgeschmissen hat und sich negativ äußert ist verständlich.
Man kann auch im Text über ein Produkt abkotzen, doch sollte man den Bogen zu einer objektiven Kritik hinbekommen.
Nur Stumpf den Hersteller angehen geht garnicht, außer man fährt einen Euro 5 Diesel.

und jetzt alle laut "ok Google, was ist das Stockholm Syndrom?"

So wie man tolerieren muss, dass Leute das Spiel mögen, so muss man akzeptieren, dass es Leute gibt, die Bethesda nicht mit diesem unfertigen Produkt davon kommen lassen wollen. Muss man darüber wirklich eine Diskussion führen?

Es gibt wohl Leute, die können etwas nicht genießen, wenn andere es schlecht machen. Scheint so ein Gruppending zu sein.

Würde mir Fallout 76 gefallen, dann würde ich es spielen statt mich darüber zu ereifern, dass es andere Leute nicht mögen bzw. haten.

IiIHectorIiI schrieb:

So wie man tolerieren muss, dass Leute das Spiel mögen, so muss man akzeptieren, dass es Leute gibt, die Bethesda nicht mit diesem unfertigen Produkt davon kommen lassen wollen. Muss man darüber wirklich eine Diskussion führen?

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Das würde ja voraussetzen dass Bethesda keine Änderungen oder Verbesserungen mehr vornimmt. Was ganz objektiv betrachtet absoluter Quatsch ist.

Zugegeben, auch ich hab meine technischen Probleme mit Fallout 76 und zugegeben, das frustriert mich manchmal mehr als ich will. Seit kurzem läuft es aber recht stabil.

Was soll ich sagen, ich mag das Spiel einfach. Wenn man sich die Geschichte über den entführten Jungen oder über die verschollene Jagdgruppe ansieht, dann stellt man fest dass es keine humanoiden NPCs braucht um Emotionen in das Spiel zu bringen.

Ein Besuch im West Tec Labor klärt einiges auf. Die Hauptquest ist eigentlich auch sehr spannend aufgebaut.

Ich verstehe, dass Zeitschriften oder YouTube Reviewer so ihre Probleme mit dem Inhalt haben, weil sie keine 100+ Stunden in das Spiel stecken können. Es gibt an vielen Ecken dramatische Geschichten und viele viele Eastereggs zu entdecken, wodurch das erkunden auch auf längere Zeit motivierend ist.

Neue Quests und sehr viele Fixes sollen Ende Jänner folgen. Bethesda heuert scheinbar sehr viele neue Mitarbeiter für 76 an.

Ich denke nicht dass man den kurzen Zeitraum für ein finales Fazit verwenden kann. Das Spiel ist erst knapp 3 Monate am Markt.

Selbstredend finde ich die Kommunikation sehr mangelhaft, wobei sie sich schon etwas gebessert hat. Über möglicherweise vorhandene Pay2win Inhalte möchte ich mich erst äußern wenn sie tatsächlich vorhanden sind.

Aber vielleicht bin ich kein besonders guter Maßstab, denn mir schmecken auch hellgrüne Bananen

was hat das jetzt wieder mit den neuen und überflüssigen, ja nur der zensur dienlichen wortkreationen "hate" und "hatetrain" sowie "hate-tiraden" zu tun?

das spiel wurde auch und nicht nur von pcg als "schlecht" bewertet, von daher schließt sich doch jegliche weitere diskussion über "doch nicht so schlecht wie behauptet, reaktionen angemessen?" aus oder sehe ich das gerade falsch?

wenn etwas "dreist schlecht" ist, dann wird man darüber (auch ungezügelt) sprechen dürfen, oder seid ihr die neue anti-aufregungs polizei?
wo liegen da die beschränkungen für die spieler, die es kaufen und spielen möchten und es gut finden?

sho_xen schrieb:

was hat das jetzt wieder mit den neuen und überflüssigen, ja nur der zensur dienlichen wortkreationen "hate" und "hatetrain" sowie "hate-tiraden" zu tun?

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Wer hat denn bitte "Hate-Tiraden" geschrieben?

Gruß
Micha

Was ist jemand der ein unfertiges , fehlerhaftes ( Fallout 76 ) Produkt kauft , den vollen Kaufpreis bezahlt und es dann noch verteidigt ??

Ein .......

plusminus schrieb:

Was ist jemand der ein unfertiges , fehlerhaftes ( Fallout 76 ) Produkt kauft , den vollen Kaufpreis bezahlt und es dann noch verteidigt ??

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Als ob Fallout 76 jetzt das erste Spiel wäre, das trotz einer miserablen Technik glühende Anhänger gefunden hätte...

Aber viele, die halt auf der Kippe standen, haben sich vermutlich gedacht, dass man das Geld und vor allem die Zeit besser anderweitig investiert.

empy schrieb:

Als ob Fallout 76 jetzt das erste Spiel wäre, das trotz einer miserablen Technik glühende Anhänger gefunden hätte...

Aber viele, die halt auf der Kippe standen, haben sich vermutlich gedacht, dass man das Geld und vor allem die Zeit besser anderweitig investiert.

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Das sicher nicht , aber Fallout 76 schießt dabei den Vogel ab

Und wie gesagt welche Leute bezahlen den vollen Kaufpreis für ein unfertiges und fehlerhaftes Produkt und verteidigen es noch !?

GamesPhilosoph schrieb:

Wer hat denn bitte "Hate-Tiraden" geschrieben?

Gruß
Micha

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"Fallout 76: Spiegeln Fan-Hasstiraden den wirklichen Zustand des Spiels wider?"

"Hasstiraden" steht in der Überschrift.. ist für mich etwa ähnlich. Alles im Sinne einer fragwürdigen Maulkorbphilosophie.

plusminus schrieb:

Und wie gesagt welche Leute bezahlen den vollen Kaufpreis für ein unfertiges und fehlerhaftes Produkt und verteidigen es noch !?

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Ich glaube, diese Leute nennt man "Fans". Und solange sie sagen, dass sie das Spiel trotz der Fehler mögen und nicht die Fehler runterspielen, finde ich das legitim. Das der Launch von Fallout 76 und das olympische Fettnäpfchenwaten drumherum höchst peinlich war, steht außer Frage, aber das heißt noch lange nicht, dass das Spiel in gepatchter Form nicht eine Fangemeinde haben kann.

empy schrieb:

Ich glaube, diese Leute nennt man "Fans". Und solange sie sagen, dass sie das Spiel trotz der Fehler mögen und nicht die Fehler runterspielen, finde ich das legitim. Das der Launch von Fallout 76 und das olympische Fettnäpfchenwaten drumherum höchst peinlich war, steht außer Frage, aber das heißt noch lange nicht, dass das Spiel in gepatchter Form nicht eine Fangemeinde haben kann.

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Was sagt das dann über die Fans aus , die für ein Unfertiges und Fehlerhaftes Spiel den vollen Kaufpreis entrichten , und es auch noch Verteidigen ?!

Das ist dann sicherlich zukünftig ein förderliches Signal für die Spieleschmieden sich zu bessern , wenn viele Fans auch Sch..... kaufen und zufrieden sind oder ?!?

plusminus schrieb:

Was sagt das dann über die Fans aus , die für ein Unfertiges und Fehlerhaftes Spiel den vollen Kaufpreis entrichten , und es auch noch Verteidigen ?!

Das ist dann sicherlich zukünftig ein förderliches Signal für die Spieleschmieden sich zu bessern , wenn viele Fans auch Sch..... kaufen und zufrieden sind oder ?!?

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Du willst mir jetzt also allen ernstes erzählen, dass alle Spiele, die du gut fandest technisch von Anfang an tipptopp waren? Wenn ein Spiel einen Nerv trifft, können Leute über Fehler hinwegsehen, das war schon immer ein Verhältnis und ich denke, dass die Verkaufszahlen schon ihre Sprache gesprochen haben. Heißt aber nicht, dass es nicht ein paar Leute geben kann, die das Spiel trotz den Fehlern oder dem vermurksten Launch gut finden. Es ist ein bisschen wie eine umgekehrte Sunk-Cost-Fallacy. Nur weil man von Bethesda verarscht wurde, wenn man Fallout 76 gekauft hat, insbesondere die Collector's Edition, muss man jetzt nicht aufhören das Spiel zu spielen, wenn es einem Spaß macht. Was man daraus an Lehren für die Zukunft zieht, ist eine andere Frage.

sho_xen schrieb:

"Hasstiraden" steht in der Überschrift.. ist für mich etwa ähnlich.

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Vieles ist 'etwa ähnlich'. Ich finde es zumindest löblich, sich gegen unnötige Anglizismen auszusprechen, auch wenn ich die Formulierung "Hate-Tiraden" nie benutzt habe.

Gruß
Micha

GamesPhilosoph schrieb:

Vieles ist 'etwa ähnlich'. Ich finde es zumindest löblich, sich gegen unnötige Anglizismen auszusprechen, auch wenn ich die Formulierung "Hate-Tiraden" nie benutzt habe.

Gruß
Micha

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ich spreche nicht von anglizismen, sondern von schlüsselwörtern, die sich instrumentalisieren lassen, um "unangenehme" diskussionen schnell abzuwiegeln oder einfach auch mal zu löschen. einige dieser wörter sind momentan "hass" "fake-news" und "rechts" um ein paar beispiele zu nennen.

und diese zensurkultur kritisiere ich, da ich für freie diskussionen bin, statt von vorneherein gesprächspartner in eine negative ecke zu drängen. und wenn man "hass-tiraden" nutzt, tut man das.