USB 3.1: VESA nutzt Typ C für Displayport 1.3

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USB 3.1 vom Typ C kann mehr als nur Dateien hin und herschieben und das nutzt nun die VESA, die den Displayport-Standard in Fassung 1.3 auf die USB-Kabel und -Stecker bringt. Damit entwickelt sich USB 3.1 zunehmend zur universellen Allzweckwaffe.

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AW: USB 3.1: VESA nutzt Typ C für Displayport 1.3

Schade, dann wird wohl Thunderbolt doch nicht der neue Standard (wie ich es Intel gegönnt hätte), wenn USB jetzt auch in diesem Gebiet nachzieht :) Thunderbolt kann ja schon seit zig Jahren zum Anschließen von Monitoren genutzt werden.

Im Artikel steht leider nicht, bis zu welcher Bildwiederholrate der neue USB-Standard die angegebene Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln schafft. Weiß das jemand von euch? Daraus kann man dann ja rückrechnen, für welche Auflösung es bei 120 Hz reicht ;)
 
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DP 1.3 bewältigt "5K" mit 60 Hz und UHD mit 120 Hz, u.a.*** nachzulesen. ;) Das sollte also auch für USB 3.1 gelten, wenn es den DP 1.3 Vorgaben entspricht.:daumen:
 
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Sehr schön. Ich bin ein bekennender USB 3.1 Fan und kann es kaum erwarten bis endlich die ersten 3.1 Geräte auf dem Markt erscheinen. (USB Stick/ MP3 Player/Handy/Mandy/Candy/...ach verdammt.) Auch die beidseitige Verwendbarkeit der Stecker ist sehr angenehm, von den technischen Merkmalen ganz zu schweigen.
 
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Die Überschrift kann man so auffassen, dass es bei 1.3 keinen Displayport-Stecker mehr im klassischen Design geben wird, sondern dass ab dann der USB-C-Stecker auch gleichzeitig der Displayportstecker ist.
Im Text wiederrum wird es so beschrieben, dass man einen USB-C-Stecker auch für Displayport nutzen kann, über das Thema ob es aber auch sonst noch andere DP-Stecker geben wird, wurde kein Wort verloren!

Was stimmt denn nun? Ich hoffe natürlich auf ersteres, einen Steckertyp weniger nutzen zu müssen (weil dann DP zwingend wegfallen würde) wäre schon sehr vorteilhaft! :daumen:
 
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Schade, dann wird wohl Thunderbolt doch nicht der neue Standard (wie ich es Intel gegönnt hätte), wenn USB jetzt auch in diesem Gebiet nachzieht :) Thunderbolt kann ja schon seit zig Jahren zum Anschließen von Monitoren genutzt werden.

Ich weiß zwar nicht wieso du es Intel gegönnt hättest? Aber ist ja weniger schlimm imho, Apple und Intel sind da ja auch den gemeinsamen Weg gegangen und Apple hat Thunderbolt soweit ich weiß doch auch in ihrem Lightning-Stecker soweit ich weiß. Korrigiert mich wenn es falsch ist :)

Ist natürlich eine sehr schöne Entscheidung das diese beiden Standarts zusammengelegt werden und so mit USB 3.1 (für mich ja eher 4.0 :D) doch soviel kann.
So ne Art Dockport von AMD wird es ja bald; Strom, Daten, Bildinformationen alles in einem Kabel.
 
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Aber ist ja weniger schlimm imho, Apple und Intel sind da ja auch den gemeinsamen Weg gegangen und Apple hat Thunderbolt soweit ich weiß doch auch in ihrem Lightning-Stecker soweit ich weiß. Korrigiert mich wenn es falsch ist :)
AFAIR war Lightning die Bezeichnung für Thunderbolt während dessen Entwicklung.
Apple hat also nur den Standard übernommen, nicht mit Intel zusammengearbeitet um es mit einem eigenen Standard zu kombinieren.
 
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Das ist doch mal eine erfreuliche Entwicklung. Ich freue mich schon auf Monitore, die außer dem USB-Kabel keinen weiteren Stromanschluss benötigen. Bei USB 3.1 sind ja bis zu 100W drin.

Nur die Einschränkung auf USB 2.0 beim Monitor-Betrieb leuchtet mir noch nicht so recht ein. Wäre es denn zukünftig nicht sogar denkbar, dass Grafikkarten einfach einen eigenen USB Controller mitbringen? Bzw. wenn sich die Geschichte etablieren sollte, warum dann nicht einfach einen zweiten Controller für Videoausgabe direkt auf dem Board unterbringen?
 
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Es kommt zur USB2.0-Beschränkung, wenn man eine sehr hohe Auflösung (>=4K) nutzt. Nutzt man nur FullHD, steht USB3.0 zur Verfügung.
Umso höher die Auflösung, umso mehr der zur Verfügung stehenden Bandbreite wird für die Bildinformationen genutzt. Ein zweiter Controller bringt da nichts, da das Kabel ebenso limitiert.
Über dieses "USB-Monitorkabel" können zusätzliche Daten übertragen werden (USB-Hub im Monitor). Diese werden auf bis zu USB2.0 beschränkt, je nach verwendeter Auflösung.
 
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Ein zweiter Controller bringt da nichts, da das Kabel ebenso limitiert.
Ich hatte nur nicht so recht verstanden worauf sich die USB 2.0 Leistung bezieht. Am Monitor selbst ist das nachvollziehbar, wenn das Bild so viel Bandbreite zieht.

Aber ein PC hat ja normalerweise mehrere USB Anschlüsse. Es muss ja nicht alles über ein Kabel gehen.
 
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