Offizielle Intel-Roadmap zu Server-Prozessoren bis 2020

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Offizielle Intel-Roadmap zu Server-Prozessoren bis 2020

Auf dem Data Center Day hat Intel eine Roadmap für seine Server-Prozessoren bis ins Jahr 2020 veröffentlicht, um darzustellen, wie man sich gegen die Angriffe von AMDs Epyc-Prozessoren wehren will.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Offizielle Intel-Roadmap zu Server-Prozessoren bis 2020
 
Intel hat sich halt einfach zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht und nicht damit gerechnet, dass Zen vor allem dank der MCM-Bauweise so günstig und flexibel ist. Das rächt sich jetzt eben und kann nur mit einer ganz neuen Architektur gelöst werden, die sich sicher am MCM-Design orientieren wird. Intel wird wohl letztendlich doch wieder CPUs zusammenkleben müssen, um mithalten zu können.
Und wenn sie eine neue Architektur einführen, dann bitte auch gleich eine neue Nomenklatur. Denn bei Intel sieht man vor lauter Seeen bald den Wald nicht mehr. Auch hier darf sich Intel gerne an Zen ein Beispiel nehmen.
 
schon krass dass mit den 2018 erscheinenden 14nm cpus wohl immer noch kein ende von 14nm bei intel ist ... 2019 gehts fröhlich weiter mit dem nächsten aufguss :D an alle käufer des 6700k: alles richtig gemacht.
 
Ist ja eine eher ernüchternde Roadmap, zumindest in der Annahme mit was AMD nächstes Jahr daher kommen wird. Sieht so aus als würde Intel mit dem Coffeelake-Refresh 8-Kerner ihren letzten Trumpf ausspielen und dann erstmal zwei Jahre aussetzen.
 
Ist ja eine eher ernüchternde Roadmap, zumindest in der Annahme mit was AMD nächstes Jahr daher kommen wird. Sieht so aus als würde Intel mit dem Coffeelake-Refresh 8-Kerner ihren letzten Trumpf ausspielen und dann erstmal zwei Jahre aussetzen.

Intel könnte dann mit Ice Lake in 10nm auch noch einen Zehnkerner mit der aktuellen Architektur in den Mainstream bringen, der Ringbus funktioniert da ja noch gut wie man an Broadwell-E sieht. Der könnte dann auch gut gegen AMDs Zwölfkerner konkurrieren.
 
Intel könnte dann mit Ice Lake in 10nm auch noch einen Zehnkerner mit der aktuellen Architektur in den Mainstream bringen, der Ringbus funktioniert da ja noch gut wie man an Broadwell-E sieht. Der könnte dann auch gut gegen AMDs Zwölfkerner konkurrieren.
Naja klar, nach den zwei Jahren mit Ice Lake werden sie dann schon wieder liefern. Aber wenn Zen2 in 7nm so gut wird wie erwartet, dann gehört AMD ein Jahr lang der Markt.
Wär witzig wenn dann Intel die Preise drücken müssten :D
 
Naja klar, nach den zwei Jahren mit Ice Lake werden sie dann schon wieder liefern. Aber wenn Zen2 in 7nm so gut wird wie erwartet, dann gehört AMD ein Jahr lang der Markt.
Wär witzig wenn dann Intel die Preise drücken müssten :D

Im Server-Bereich werden sie das wohl tun müssen. Bin mal gespannt wie Intel reagiert. Im Consumer-Bereich scheint es noch nicht so dramatisch zu sein, da laufen die Coffee Lakes ja noch. Im HEDT-Segment wirds da schon schwieriger. Deren Glück ist, dass vor allem Gamer angesprochen werden und die nicht unbedingt 32 Kerne brauchen. Aber bei professionellen Usern sieht das schon anders aus. Die freuen sich darüber und da wird Intel wohl oder übel irgendwann die Preise anpassen müssen.
 
Zurück