Destiny 2: US-Händler berechnet bei Stornierung den BETA-Code

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Die große amerikanische Handelskette BestBuy hat sich dazu entschlossen, Vorbestellern von Destiny 2 die den Titel wieder stornieren, den herausgegebenen BETA-Code in Rechnung zu stellen. Und das mit saftigen 20 US-Dollar. Dieser Umstand sorgt im Netz natürlich für Unmut, zumal es sich hierbei um einen Präzedenzfall handeln könnte. Gänzlich unberechtigt sind die Forderungen von BestBuy jedoch nicht.

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Obs jetzt wirklich 20Dollar sein müssen ist fraglich. Aber für den Händler entstehen auf jeden Fall Kosten durch solche Leute und denen eine (teilweise) erbrachte Leistung dann auch in Rechnung zu stellen ist prinzipiell schon richtig.

Ein Beta-Zugang als Beigabe zu ner Vorbestellung ist nämlich keine Demo.
 
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dann werden halt keine spiele mehr vorbestellt!
 
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Dann solltes es halt einen automatischen Verfall des Keys geben, sobald die Bestellung zurück gezogen wird. Key sind Kostenlos, denn mehr als ein Datenbankeintrag ist er auch nicht. Einen geringen Betrag als Aufwandsentschädigung fände ich da auch nicht wild
 
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Dann solltes es halt einen automatischen Verfall des Keys geben, sobald die Bestellung zurück gezogen wird. Key sind Kostenlos, denn mehr als ein Datenbankeintrag ist er auch nicht. Einen geringen Betrag als Aufwandsentschädigung fände ich da auch nicht wild

Ja nur das es halt Leute gibt die Vorbestellen nur um den Key zu bekommen. Für Händler bedeutet das eben einen Kostenaufwand im Support für alle Stornos die nicht automatisch durchgeführt werden und eben auch eine falsche Kalkulation, da im Endeffekt dann doch viel weniger reale Käufer übrigbleiben als Vorbesteller. Und was willste als Händer dann mit den ganzen Überbeständen machen?
 
AW: Destiny 2: US-Händler berechnet bei Stornierung den BETA-Code

Dann solltes es halt einen automatischen Verfall des Keys geben, sobald die Bestellung zurück gezogen wird. Key sind Kostenlos, denn mehr als ein Datenbankeintrag ist er auch nicht. Einen geringen Betrag als Aufwandsentschädigung fände ich da auch nicht wild

Bei Vorbestellungen die über einen Händler laufen ist das schwierig. Der Händler bestellt/beantragt einen Key beim Publisher und schickt den per Mail an dich weiter. Du kannst den dann beim Publisher für Vorbestellerboni wie z.B. verfühten Beta-Zugang einlösen. Damit der Key verfällt muss das ganze über den Publisher laufen, da der Händler keinen Zugriff mehr darauf hat. Die Frage ist welchen Aufwand ein Publisher betreiben möchte. Bei Vorbesteller-Boni wie z.B. Vorabzugang ist das Bedürfnis entsprechende Keys zu sperren wahrscheinlich eher gering. Bei kompletten Spielen die es z.B. beim Kauf einer Grafikkarte dazu gibt habe ich bereits von Fällen gelesen wo z.B. Ubisoft Spiele vom Uplay Account entfernt hat weil eine Grafikkarte zurückgegeben wurde.

Viele Händler berechnen zudem eine Aufwandsentschädigung die meist aber im Bereich von 5-10€ liegen die man bereits beim Vorbestellen zahlen muss und im Falle einer Stornierung nicht zurück erhält. Es gibt auch hier und dort Händler die eine Stornierung ausschließen sobald Keys für Vorbsteller-Boni verschickt wurden. Rechtlich ist so ein Ausschluß durchaus möglich, wenn speziell darauf hingewiesen wird bzw. wenn entsprechende Sonderregelungen am Anfang der AGB stehen.
 
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Wozu bestellt man denn überhaupt vor?
Sowas dämliches, echt jetzt!

Als würden zum Releasetag keine Kopien im Media Markt, Saturn und co. liegen oder (falls digital gekauft) Steam zusammenbrechen.:wall:


he halloo.... man muss doch einer der ersten sein die das Spiel besitzen damit man schön vor seinen Kollegen angeben kann das man 2 tage vor ihnen das max level erreicht hat 100% worth it....

niett haha xD
 
AW: Destiny 2: US-Händler berechnet bei Stornierung den BETA-Code

Ohne vorher darauf hinzuweisen, kann man das als Händler oder Publisher einfach nicht bringen.
Dann soll man halt künftig die Beta separat für nen 10er oder so verkaufen oder bei der Nutzung des Beta-Zugangs deutlich darauf hinweisen mit extra Bestätigung vom Nutzer, dass bei der Stornierung ein bestimmter Betrag in Rechnung gestellt wird. Aber doch nicht erst hinterher. Da könnte ja sonst auch ein Händler kommen und nach dem Verkauf eines Spiels nochmal Betrag x in Rechnung stellen, weil das Spiel zu günstig verkauft wurde...
Diese Beta Zugangs-Aktionen für Vorbesteller gibt es ja nicht erst seit gestern.
 
AW: Destiny 2: US-Händler berechnet bei Stornierung den BETA-Code

Ein Beta-Zugang als Beigabe zu ner Vorbestellung ist nämlich keine Demo.
Seh ich auch so.

Key sind Kostenlos, denn mehr als ein Datenbankeintrag ist er auch nicht.
Du bist ja goldig. Und das Produkt hinter dem Key, um da es eigentlich geht?

Deine Burger bei Burgerking willst du vermutlich auch kostenlos, weil man die PLUs aus dem Netz gratis bekommt, oder in deinen Worten, "Nur ein Datenbankeintrag" sind? :D
Die Diskussion würd ich mir gern bei einem Whopper anhören.
 
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