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[Gehäusevorstellung] Fractal Design Node 304 - Das kleine Schwarze aus Schweden
Hallo,
heute möchte ich das Fractal Design Node 304 vorstellen und über meine Erfahrungen mit dem Gehäuse berichten. Eigentlich hatte ich nicht vor einen Review zu schreiben, wurde aber dann doch überredet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gehäuse allerdings schon einige Zeit in Betrieb. Da ich Anfangs allerdings ein Moddingprojekt geplant hatte, habe ich einige Fotos geschossen. Daher bitte ich um Verständnis, wenn ich nicht zu jeder Kleinigkeit, gerade was das Auspacken betrifft, Fotos liefern kann. Auch Praxistests mit Gamergrafikkarten habe ich nicht gemacht, da sich diese mit dem Board (CPU-Sockelposition) und dem grossen CPU-Kühler nicht vereinen lassen. Und da das System a) bereits als HTPC, Videorekorder und NAS im Einsatz ist und b) es sich nicht um ein kostenloses Testsample handelt, ist mir der Umbauaufwand dafür etwas zu gross. Wenn sich allerdings genug Leute einen Test dazu wünschen, lasse ich vielleicht nochmal mit mir reden
So und wer sich von der Einleitung nicht hat abschrecken lassen, den begrüsse ich zu meinem Review.
0) Vorgeschichte
Am Anfang stand die Idee mein altes HTPC-System in einem Define R3 durch ein kleines µATX/Mini-ITX-System zu ersetzen, da ich kein klassisches PC Gehäuse mehr im Wohnzimmer stehen haben wollte. Nach längerem Suchen hatte ich auch schon einige Gehäuse Auge, allerdings hatte mich keins 100%ig überzeugt. Am Ende waren ein Silverstone Sugo und ein Bitfenix Prodigy in der engeren Auswahl. Doch dann habe ich das Prodigy zufälligerweise mal im Conrad gesehen und festgestellt, dass es kaum kleiner als das R3 ist. Beim Sugo haben mich die sehr auffälligen Laufwerksblenden, die HDD-Montage und die geringe CPU-Kühlergrösse gestört. Nach einer weiteren Recherche bin ich dann auf das Node 304 gestossen. Bei diesem Gehäuse hat dann alles gepasst. Ganz besonders hat mich die glatte und unauffällige Front überzeugt. Doch nun zum Gehäuse selbst.
1) Verpackung/Lieferumfang
Bestellt hatte ich das Gehäuse Anfang Dezember 2012 bei Computeruniverse. Die Lieferung erfolgt schneller als gedacht, dafür nochmal Danke an dieser Stelle. Geliefert wird das Gehäuse Fractal-typisch in einem recht unauffälligem Pappkarton mit schwarzem Aufdruck.
Verpackung des Gehäuses mit dem Board des Systems
Es ist dabei in einer Kunststofffolie eingepackt, wobei die Front zusätzlich mit einer Klebefolie geschützt ist. Das Ganze wird dann von einer Styropor-ähnlichen Umverpackung im Karton gehalten. Zusätzlich liegt im Karton noch eine kleine "Anleitung". In Diese habe ich allerdings keinen Blick geworfen.
Zudem gehören noch zwei 80mm Lüfter in der Front, ein 140mm Lüfter im Heck, Montagematerial und eine kleine Lüftersteuerung für drei Lüfter zum Lieferumfang. Für die beiden vorderen Lüfter wird zudem ein Staubfilter mitgeliefert.
Die mitgelieferten Lüfter samt Staubfilter und Lüftersteuerung im ausgebauten Zustand
2) äussere Eindrücke
Das Gehäuse hat klare Linien ohne grosse Schnörkeleien. Der Hauptwerkstoff ist Stahl, nur bei wenigen Teilen werden andere Werkstoffe verwendet. Es wird auch erstaunlich wenig Kunststoff verwendet. Die Front ist allerdings aus Kunststoff, welche mit schwarz eloxiertem, gebürstetem Alu verkleidet ist und oben und unten mit Meshgitter verkleidete Lufteinlässe hat. Rechts unten sieht man den Fractal Design Schriftzug und die Power-LED. Dadurch wirkt sie sehr edel und dezent.
Dieser Eindruck hat man auch beim restlichen Teil des Gehäuses. "Form follows function" wäre eine gute Beschreibung, wobei dies optisch durchaus ansprechend umgesetzt wurde. Auf der linken Seite befindet sich fast auf der kompletten Länge ein Öffnung über die eine eingebaute Grafikkarte Luft ziehen kann. Die Öffnung ist mit einem Mechgitter verkleidet und mit einem Staubfilter versehen.
Die grosse Öffnung links
Die grosse Öffnung links (Sicht von Innen)
Auf der rechten Seite ist auf der Höhe des Netzteiles eine Öffnung vorhanden. Auch diese ist mit einem Meshgitter verkleidet. Da es sich hierbei um einen Luftausgang handelt, fehlt der Staubfilter hier.
Die kleine Öffnung rechts
Das Netzteil zieht über eine mit einem Staubfilter versehene Öffnung frische Luft. Dadurch dass es auf der rechten Seite direkt wieder rausbläst, trägt das Netzteil eher nicht zur Gehäuseentlüftung bei. Den Staubfilter im Boden kann man von aussen entfernen ohne das Netzteil ausbauen zu müssen.
Der Gehäuseboden inkl. Lufteinlass
Auf der rechten Seite in der Frontabdeckung sind der Einschalter, zwei USB3.0-Buchsen und zwei Klinkebuchsen (z.B. für ein Headset) untergebracht. Die blaue Power-LED wird über Plexiglas nach aussen geführt. Die HDD-LED leuchtet weiss nach unten raus.
Die "Frontanschlüsse"
die Power-LED (rechts, blau) und die HDD-LED (unten, weiss)
Zum Äusseren kann man eigentlich nur sagen, dass es ein typisches Fractal Design Gehäuse ist. Wer einen bunten und auffälliges Gehäuse sucht, ist hier definitv falsch.
Hallo,
heute möchte ich das Fractal Design Node 304 vorstellen und über meine Erfahrungen mit dem Gehäuse berichten. Eigentlich hatte ich nicht vor einen Review zu schreiben, wurde aber dann doch überredet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gehäuse allerdings schon einige Zeit in Betrieb. Da ich Anfangs allerdings ein Moddingprojekt geplant hatte, habe ich einige Fotos geschossen. Daher bitte ich um Verständnis, wenn ich nicht zu jeder Kleinigkeit, gerade was das Auspacken betrifft, Fotos liefern kann. Auch Praxistests mit Gamergrafikkarten habe ich nicht gemacht, da sich diese mit dem Board (CPU-Sockelposition) und dem grossen CPU-Kühler nicht vereinen lassen. Und da das System a) bereits als HTPC, Videorekorder und NAS im Einsatz ist und b) es sich nicht um ein kostenloses Testsample handelt, ist mir der Umbauaufwand dafür etwas zu gross. Wenn sich allerdings genug Leute einen Test dazu wünschen, lasse ich vielleicht nochmal mit mir reden
So und wer sich von der Einleitung nicht hat abschrecken lassen, den begrüsse ich zu meinem Review.
0) Vorgeschichte
Am Anfang stand die Idee mein altes HTPC-System in einem Define R3 durch ein kleines µATX/Mini-ITX-System zu ersetzen, da ich kein klassisches PC Gehäuse mehr im Wohnzimmer stehen haben wollte. Nach längerem Suchen hatte ich auch schon einige Gehäuse Auge, allerdings hatte mich keins 100%ig überzeugt. Am Ende waren ein Silverstone Sugo und ein Bitfenix Prodigy in der engeren Auswahl. Doch dann habe ich das Prodigy zufälligerweise mal im Conrad gesehen und festgestellt, dass es kaum kleiner als das R3 ist. Beim Sugo haben mich die sehr auffälligen Laufwerksblenden, die HDD-Montage und die geringe CPU-Kühlergrösse gestört. Nach einer weiteren Recherche bin ich dann auf das Node 304 gestossen. Bei diesem Gehäuse hat dann alles gepasst. Ganz besonders hat mich die glatte und unauffällige Front überzeugt. Doch nun zum Gehäuse selbst.
1) Verpackung/Lieferumfang
Bestellt hatte ich das Gehäuse Anfang Dezember 2012 bei Computeruniverse. Die Lieferung erfolgt schneller als gedacht, dafür nochmal Danke an dieser Stelle. Geliefert wird das Gehäuse Fractal-typisch in einem recht unauffälligem Pappkarton mit schwarzem Aufdruck.
Verpackung des Gehäuses mit dem Board des Systems
Es ist dabei in einer Kunststofffolie eingepackt, wobei die Front zusätzlich mit einer Klebefolie geschützt ist. Das Ganze wird dann von einer Styropor-ähnlichen Umverpackung im Karton gehalten. Zusätzlich liegt im Karton noch eine kleine "Anleitung". In Diese habe ich allerdings keinen Blick geworfen.
Zudem gehören noch zwei 80mm Lüfter in der Front, ein 140mm Lüfter im Heck, Montagematerial und eine kleine Lüftersteuerung für drei Lüfter zum Lieferumfang. Für die beiden vorderen Lüfter wird zudem ein Staubfilter mitgeliefert.
Die mitgelieferten Lüfter samt Staubfilter und Lüftersteuerung im ausgebauten Zustand
2) äussere Eindrücke
Das Gehäuse hat klare Linien ohne grosse Schnörkeleien. Der Hauptwerkstoff ist Stahl, nur bei wenigen Teilen werden andere Werkstoffe verwendet. Es wird auch erstaunlich wenig Kunststoff verwendet. Die Front ist allerdings aus Kunststoff, welche mit schwarz eloxiertem, gebürstetem Alu verkleidet ist und oben und unten mit Meshgitter verkleidete Lufteinlässe hat. Rechts unten sieht man den Fractal Design Schriftzug und die Power-LED. Dadurch wirkt sie sehr edel und dezent.
Dieser Eindruck hat man auch beim restlichen Teil des Gehäuses. "Form follows function" wäre eine gute Beschreibung, wobei dies optisch durchaus ansprechend umgesetzt wurde. Auf der linken Seite befindet sich fast auf der kompletten Länge ein Öffnung über die eine eingebaute Grafikkarte Luft ziehen kann. Die Öffnung ist mit einem Mechgitter verkleidet und mit einem Staubfilter versehen.
Die grosse Öffnung links
Die grosse Öffnung links (Sicht von Innen)
Auf der rechten Seite ist auf der Höhe des Netzteiles eine Öffnung vorhanden. Auch diese ist mit einem Meshgitter verkleidet. Da es sich hierbei um einen Luftausgang handelt, fehlt der Staubfilter hier.
Die kleine Öffnung rechts
Das Netzteil zieht über eine mit einem Staubfilter versehene Öffnung frische Luft. Dadurch dass es auf der rechten Seite direkt wieder rausbläst, trägt das Netzteil eher nicht zur Gehäuseentlüftung bei. Den Staubfilter im Boden kann man von aussen entfernen ohne das Netzteil ausbauen zu müssen.
Der Gehäuseboden inkl. Lufteinlass
Auf der rechten Seite in der Frontabdeckung sind der Einschalter, zwei USB3.0-Buchsen und zwei Klinkebuchsen (z.B. für ein Headset) untergebracht. Die blaue Power-LED wird über Plexiglas nach aussen geführt. Die HDD-LED leuchtet weiss nach unten raus.
Die "Frontanschlüsse"
die Power-LED (rechts, blau) und die HDD-LED (unten, weiss)
Zum Äusseren kann man eigentlich nur sagen, dass es ein typisches Fractal Design Gehäuse ist. Wer einen bunten und auffälliges Gehäuse sucht, ist hier definitv falsch.
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