Bios speichert nicht mehr

CommLan

Schraubenverwechsler(in)
Da sich das Thema nicht gerade unterordnen lässt und es sowohl bei AMD als auch bei Intel reinpasst, pack ichs mal hier hin. Wenn ich hier falsch bin, bitte schlagen ':D

Es geht darum, ich weiß nicht ob es jemand von euch kennt, wenn sich im Bios die Uhr ständig resettet und bestenfalls bei älteren Mainboards sogar alle Einstellungen verloren gehen. klar, die Bios - Batterie ist schuld. Aber der Knackpunkt, wenn man die Batterie (CR2032) gegen eine gleiche tauscht, die frisch gekauft ist und die ihre 300mA Kurzschlussstrom liefert, merkt sich das Bios trotzdem nichts mehr oder resettet immernoch die Uhr.

Das ist mir mittlerweile bei einer ganzen Menge Mainboards von Asus, Foxconn, MSI, AsRock und vielen weiteren aus unterschiedlichsten Prozessor - Generationen schon passiert und ist nervig, weil diese Rechner ständig mit 5V Vsb versorgt werden müssen, also an eine Steckdose verbleiben müssen..

Kennt das irgendjemand und weiß jemand eine Lösung oder einen Grund, warum das so ist ?

Kleine Sache Anbei, bei Rechnern zu Pentium MMX und Pentium II - Zeiten gab es das nicht. Das fing ca. mit Pentium III an und zieht sich bis heute.
 
Das fing schon viel früher an als mit dem Pentium III... auf ganz alten Boards gab es teilweise noch diese lustigen "Tonnenbatterien", die dann nach einer Weile ausgelaufen sind und das Mainboard zugesaut haben... ;)

Sind das neuere oder ältere Boards? Bei älteren Modellen gibt's oft noch einen Jumper für den CMOS-Reset (CLR_CMOS, CCMOS oder ähnliche Beschriftung). Wenn der gebrückt ist, dann kannst du soviel frische Batterien einlegen, wie du willst.
 
Ja gut, die Tonnenbatterien, die dann die Tastaturcontroller in den Tod gerissen haben. Kenn ich auch noch :D

Aber bei mir gehts ja darum, dass das Bios garnicht merkt, dass da was frisches drin ist. Es sind auch wie gesagt Boards aller Generationen. Angefangen beim PIII bis hin zum (In meinem Fall) Socket 775. Die 478 (P4) haben auch meist herumgesponnen (Besonders Medion sei hier erwähnt...). Ich hab auch ein HT2000 mit 754er. Auch der spinnt herum...
Die 386er hab ich nicht betrachtet, weil man da sowieso meist zum Lötkolben greifen muss, gibt leider nur wenige Ausnahmen. Und bei den 386ern hats ja nach dem Tausch ja auch gefunzt...

Ich vermiss irgendwie die Dallas - Bausteine ausm 486 bzw. den ersten Pentiums. Ich hab sogar bis heute noch Boards, die mindestens 10 Jahre keinen Saft mehr hatten, und dann nur 5 Minuten zeitlich nachgingen oder so. Ansonsten war da alles so wie hinterlassen...

Und wenn man JBAT falsch (Oder nicht, je nach Jumperauslegung) stecken hat, ist es eigentlich so gemacht worden, dass das Board garnicht erst wieder zum Leben erwacht. Eigentlich muss man ihn erst wieder umstecken. Aber ich kanns ja mal probieren demnächst, den vorm tausch der Batterie umzustecken. Ich machs nämlich immer ohne, weil man so evntl verhindert, dass das Bios alles vergisst. Gibt nämlich auch welche, die es schaffen bis 30 sek. zu puffern ohne Batterie. Spart beim OC so manche Einstellungssorge wenn man keinen Flash drauf hat...
 
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