PC/Motherboard startet erst nach 100ten versuchen

Unbekannter_User

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hi Leute.

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein anderes Mainboard eingebaut, weil bei meinem alten der OnBoard Soundchip Schrott war.
Jetzt habe ich eins von ASUS (Persönliche Problemmacher Marke) und es will nicht wirklich Starten. Am Anfang ging alles aber jetzt wird es von Tag zu Tag schlimmer. Wenn Der PC erstmal läuft ist er stabil man kann ihn auch Neustarten und alles. Nur wenn er 1 Tag nicht benutzt wird spinnt er rum.

Wie ich es bis Jetzt hingekriegt hab: Power SW gefühlte 100x gedrückt dann Netzteil vom Strom getrennt und immer wieder von vorne bis er startet. Nur wird es immer schlimmer und ich kann den PC ja nicht 24/7 laufen lassen. (Wenn die Seitenwand drann ist, geht er übehaupt nicht an)


Wie kann ich das Problem lösen? Hab im Internet gelesen, das manche ihre Netzteile Schrott gekriegt haben weil sie nachdem der PC heruntergefahren ist mit einer Steckdosenleiste mit Schalter ausgeschaltet haben. Mach ich auch immer. Könnte das ein Problem sein?


EDIT::: Ich habe bemerkt, dass der PC ständig die Bios Einstellungen vergisst (trotz voller Batterie) Und ich den PC jetzt nur noch gestartet krieg wenn die Seitenwand ab ist. Aber wenn ich die Seitenwand nicht nach dem Starten wieder ans Gehäuse mache schickt mich der PC immer ins Bios mit der Meldung das die Seitenwand entfernt wurde. Woher weiss der PC das denn??
 
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Es klingt irgendwie ähnlich, was ich hatte. Kann es sein, dass du den PC nur wirklich an bekommst, wenn du vorher den Hauptschalter ausgemacht (Netzteil "leer") hast?

Ich hatte ebenfalls 3 Asus-Bretter (2x AM2+, 1x AM3+) mit dem Problem, aber sie waren nicht die eigentliche Ursache. Die Ursache war das Netzteil. (Thermaltake 1.000W ToughPower) Normales Herunterfahren und nachträgliches Starten endete damit, dass der PC für den Bruchteil einer Sekunde an ging und dann wieder aus. Neuer Versuch klappte nur mit Hauptschalter umlegen.

Hier ein ausführlicherer Bericht meiner Versuche.

Mit meinem jetzigen, neuen Netzteil sind die Probleme weg.
 
Kann mich hier auch einreihen: ASUS Sabertooth 990FX R1.0. Bei mir liegt es aber an einer BIOS-Einstellung: Wenn ich beim DigiVRM die Option "VRM Spread Spectrum" aktiviere, kommt die Kiste reproduzierbar im kalten Zustand nicht hoch (geht kurz an und nach ein paar Sekunden ohne Bild wieder aus). Netzteil ist ein Cougar GX 800. Deaktiviere ich die Option, läuft alles einwandfrei. Auf einem anderen PC (ASUS P8Z77-I mit BQ StraightPower E9 400W) macht die Option keinerlei Probleme.
 
Kann mich hier auch einreihen: ASUS Sabertooth 990FX R1.0. Bei mir liegt es aber an einer BIOS-Einstellung: Wenn ich beim DigiVRM die Option "VRM Spread Spectrum" aktiviere, kommt die Kiste reproduzierbar im kalten Zustand nicht hoch (geht kurz an und nach ein paar Sekunden ohne Bild wieder aus). Netzteil ist ein Cougar GX 800. Deaktiviere ich die Option, läuft alles einwandfrei. Auf einem anderen PC (ASUS P8Z77-I mit BQ StraightPower E9 400W) macht die Option keinerlei Probleme.

Bei Mir passiert ja so ziemlich gar nichts nur die Grüne LED leuchtet an geht er erst nach 1000 versuchen
 
Es klingt irgendwie ähnlich, was ich hatte. Kann es sein, dass du den PC nur wirklich an bekommst, wenn du vorher den Hauptschalter ausgemacht (Netzteil "leer") hast?

Ich hatte ebenfalls 3 Asus-Bretter (2x AM2+, 1x AM3+) mit dem Problem, aber sie waren nicht die eigentliche Ursache. Die Ursache war das Netzteil. (Thermaltake 1.000W ToughPower) Normales Herunterfahren und nachträgliches Starten endete damit, dass der PC für den Bruchteil einer Sekunde an ging und dann wieder aus. Neuer Versuch klappte nur mit Hauptschalter umlegen.

Hier ein ausführlicherer Bericht meiner Versuche.

Mit meinem jetzigen, neuen Netzteil sind die Probleme weg.


Deinen Bericht werde ich mir gleich anschauen.
Ich werde mal versuchen das wenn der PC normal funktioniert ihn in der Steckdose zu lassen, also auch nicht Netzschalter ausscalten oder sowas. Mal sehen was es bringt

Allerdings wäre ein Neues Netzteil echt kacke weil ich noch Schüler bin und mir nicht alles leisten kann und es eigentlich sehr gut ist
 
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Das ist Selbst für ein Netzteil schon beachtlich, Mein Delta geht bis heute noch und ist von 2004, und leistet auch noch seine 600 Watt, aber ob das so Gesund ist für die Hardware sei mal Nebensache.

Du hast nicht irgendwie noch nen anderes Netzteil oder ?
 
Das ist Selbst für ein Netzteil schon beachtlich, Mein Delta geht bis heute noch und ist von 2004, und leistet auch noch seine 600 Watt, aber ob das so Gesund ist für die Hardware sei mal Nebensache.

Du hast nicht irgendwie noch nen anderes Netzteil oder ?

Hab noch ein 350watt FSP Fortron rumliegen. Ist aber genauso alt.

Was ist denn eigentlich so wichtig am Alter? Das Netzteil läuft sehr gut, die Spannungen sind auch alle im 10%bereich da gibt es doch eigentlich keinen Grund sich ein neues zu holen. Ausser 80+ effizienz


Achja: Ich hab noch Diverse die aus dem Jahr 2000, laufen auch noch
 
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Weil die Elektrolytkondensatoren auch nur maximal ihre 5 Jahre Aktiv mitmachen, danach platzen die und die Spannungen können nicht mehr Gehalten werden.

Das FSP würde ich nicht nehmen. Meins von 2007 ist schon hinüber.
 
Platzen müssen die nicht unbedingt. Ich hatte schon Elkos, die sahen optisch zwar einwandfrei aus, waren aber trotzdem hinüber. Und an einer Jahreszahl kann man das auch nicht ohne Weiteres festmachen. Das hängt auch von den Betriebsbedingungen ab. Hohe Temperaturen sind beispielsweise auch nicht gerade förderlich für die Lebensdauer eines Elkos.

Die Kombination aus altem Netzteil und neuer Hardware kann aber auch grundsätzlich Probleme machen, selbst wenn das Netzteil vollkommen in Ordnung ist. Es gab ja zum Beispiel Probleme bei der Einführung von Haswell.
 
Ich bezog mich eigentlich auch auf das "maximal". Ich habe selbst uralte Netzteile im Einsatz (bspw. BeQuiet Straight Power E5 450W) und die funktionieren einwandfrei. Ich würde allerdings nicht auf die Idee kommen, die noch einmal für einen Neubau zu verwenden. Das ist so ein bisschen wie bei Festplatten. Da gibt's ja auch Leute den sterben die regelmäßig weg und bei anderen halten die 10+ Jahre.
 
Ich hab den Kram aber in Benutzung, teilweise im 24/7 Betrieb übere mehrere Jahre. Ich will ja nur sagen, dass man das nicht einfach pauschalisieren kann, wann etwas kaputt geht. Wie gesagt, für einen neuen PC würde ich aber auch ein neues Netzteil verwenden wollen.
 
Ich habe auch so ein Problem. Mein Rechner nicht Übertaktet (Siehe unten) behält neuerdings die Bios Einstellungen nicht.
Ich stelle den Bios neu ein und ab dem Windowssymbol schaltet sich der Rechner ab, weil Bios wieder auf Default ist.
Irgendwann behält er mal die Einstellungen und ich bin in Windows. Ram gecheckt. CMOS Batterie ist neu. Es könnte noch an den Kontakten liegen.

Meint ihr, dass es am Netzteil liegen könnte?
 
HAT SICH ERLEDIGT LEUTE

Das Motherboard ist jetzt "kaputt gegangen" Es hat nurnoch Rumgesponnen später ging die Maus nichtmehr (egal welche)
 
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