Junatic
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[User-Review]Cryorig H7 - Solider CPU Kühler zum fairen Preis
Junatic, 03.07.2017
Einleitung
Cryorig ist in der heutigen Hardware Szene, kein unbekannter Name mehr. Mit Kühlern wie dem C1 Ultimate oder mit dem jüngst präsentierten Gehäuse Taku, konnte man sich etablieren und zeigen was man kann. Ich habe heute einen eher zurückhaltenden Vertreter aus dem Portfolio des erst 2013 gegründeten Unternehmens.
Mit dem H7 hat man einen Kühler auf den Markt gebracht, der mit den großen seiner Zunft mithalten, im Preis aber unter ihnen liegen soll. Dazu wurden verschiedene Techniken verwendet, auf die später noch einmal genauer eingehen möchte.
Ob der Plan aufgegangen ist und der Cryorig H7 sich wirklich behaupten kann, dass wird mein Review zeigen.
Verpackung und Inhalt
Der Cryorig H7, kommt in einer vollständig bedruckten und für Cryorig typischen Verpackung.
Die Vorderseite zeigt ein großes Bild des Kühlers mit montiertem Lüfter. Dazu gibt es einen kleinen Text zum H7 und seinem Lüfter. Die weiße Seite mit dem Namen des Kühlers, finden wir, wie bei allen Cryorig Kühlern, auf der linken Seite.
Auf der Rückseite der Verpackung, finden wir die Spezifikationen des Kühlers und des Lüfters. Dazu erhält der Käufer anhand von Konstruktionszeichnungen, die genauen Abmessungen des H7. Auf der rechten Seite werden dann drei Key Features des Kühlers in einem kurzem Text erläutert.
In der Verpackung, gibt es neben dem Kühlkörper und dem Lüfter, noch eine kleine Pappschachtel, in der sich das Zubehör befindet. Dieses besteht aus einer Backplate mit Schrauben, ein wenig Wärmeleitpaste, zwei zusätzliche Lüfter Klammern, einer Anleitung und einer Garantiekarte. Das restliche Montagematerial ist bereits an der Bodenplatte des Kühlers befestigt und kann nicht abgenommen werden.
Der Lüfter, der dem H7 beigepackt ist, ist ein Hauseigener Cryorig QF120 BALANCE 120mm Lüfter. Dieser beginnt sich bereits bei 330 Umdrehungen zu drehen und besitzt eine maximale Drehzahl von 1.600 Umdrehungen. Optisch entspricht er dem, was man von Cryorig gewohnt ist, schwarzer Rahmen und weiße Lüfterblätter. Diese Kombination ist sicherlich nicht aufregend, passt aber in nahezu jedes Farbschema. In Verbindung mit einer Beleuchtung, können die weißen Lüfterblätter auch passend, farblich angestrahlt werden.
Die Rückseite liefert ein ähnliches Bild. Sehr schön ist, dass das 4-Pin PWM Kabel, bereits ab dem Verlassen des Lüfters, komplett schwarz ist. An den Ecken befinden sich dann zur Entkopplung, kleine Gummipuffer auf jeder Seite.
Detailbetrachtung des Cryorig H7
Mit seiner Länge von 98 mm, seiner Breite von 123 mm und seiner Höhe von 145 mm gehört der Cryorig H7, zu den eher kleinere CPU Kühlern und sollte in nahezu jeden normalen Midi-Tower passen.
Von der Vorderseite, fällt besonders die Wabenstruktur der Kühlfinnen auf. Diese sind typisch für die Kühler von Cryorig und sorgen dafür, dass entstehende Turbulenzen effizient reduziert werden. Dadurch das die Struktur nach hinten hin schmaler wird, soll zusätzlich die Abwärme beschleunigt abgeführt werden. Wie gut sich die Theorie in der Praxis schlägt, werden meine Temperatur Tests zeigen. Die Rückseite bietet ein ähnliches Bild, nur die Wabenstruktur fehlt hier. Von hier sehen die Finnen im Prinzip aus, wie bei jedem anderen Kühler.
In der Seitenansicht, werden das dünne Profil und die Verlagerung des Kühlkörpers nach Hinten, sehr gut deutlich. Die Kombination von beiden, ermöglicht eine garantiert 100%-ige RAM Kompatibilität, da man durch diesen Aufbau selbst mit Lüfter noch weit weg von den Arbeitsspeicher Bänken ist. Außerdem ist deutlich zu erkennen, dass die Finnen an den Seiten abgewinkelt sind. Das verleiht dem H7 eine bessere Stabilität und fühlt sich hochwertiger an als bei Kühlern ohne diese Kanten.
Ein Blick auf die Oberseite des Cryorig H7, offenbart einen optisch sehr deutlichen Unterschied zu sehr vielen anderen Kühlern, insbesondere in diesem Preissegment. Anstelle der offenen Heatpipe Enden, setzt Cryorig auf eine schwarze Abdeckung aus Kunststoff. Diese verdeckt die sechs Heatpipe Enden und beherbergt gleichzeitig auch das Logo.
Die Unterseite des Kühlers, ist von der Bodenplatte geprägt. An dieser ist das Montagematerial bereits angebracht. Die drei verbauten Heatpipes sind in die nicht komplett verspiegelte Bodenplatte eingelassen. Die Bodenplatte selbst ist frei von Beschädigungen jeglicher Art und auch frei von Schleifmustern.
Junatic, 03.07.2017
CR-H7A
Zunächst möchte ich mich recht herzlich bei Cryorig und Etonix Media, für die Unterstützung und die Bereitstellung dieses Testmusters bedanken.
Ohne Sie wäre dieser Test nicht möglich gewesen, danke.
Abmessungen
B 123 x L 98 x H 145 mm
Gewicht
711g
Kompatibilität
Intel - 775 / 115x / 1366 / LGA2011(-3)
AMD - AM2(+) / AM3 (+) / AM4 (mit Upgrade-Kit) / FM1 / FM2(+)
Zubehör
Montagekit AMD/Intel, Wärmeleitpaste, 2x Lüfter klammern, Anleitung, Garantiekarte
Lüfter
1x 120mm QF120 Balance
Drehzahl
330 - 1600 U/min
Preis
ca. 35€
____________________________________________________________
Zunächst möchte ich mich recht herzlich bei Cryorig und Etonix Media, für die Unterstützung und die Bereitstellung dieses Testmusters bedanken.
Ohne Sie wäre dieser Test nicht möglich gewesen, danke.
Abmessungen
B 123 x L 98 x H 145 mm
Gewicht
711g
Kompatibilität
Intel - 775 / 115x / 1366 / LGA2011(-3)
AMD - AM2(+) / AM3 (+) / AM4 (mit Upgrade-Kit) / FM1 / FM2(+)
Zubehör
Montagekit AMD/Intel, Wärmeleitpaste, 2x Lüfter klammern, Anleitung, Garantiekarte
Lüfter
1x 120mm QF120 Balance
Drehzahl
330 - 1600 U/min
Preis
ca. 35€
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Einleitung
Cryorig ist in der heutigen Hardware Szene, kein unbekannter Name mehr. Mit Kühlern wie dem C1 Ultimate oder mit dem jüngst präsentierten Gehäuse Taku, konnte man sich etablieren und zeigen was man kann. Ich habe heute einen eher zurückhaltenden Vertreter aus dem Portfolio des erst 2013 gegründeten Unternehmens.
Mit dem H7 hat man einen Kühler auf den Markt gebracht, der mit den großen seiner Zunft mithalten, im Preis aber unter ihnen liegen soll. Dazu wurden verschiedene Techniken verwendet, auf die später noch einmal genauer eingehen möchte.
Ob der Plan aufgegangen ist und der Cryorig H7 sich wirklich behaupten kann, dass wird mein Review zeigen.
Verpackung und Inhalt
Der Cryorig H7, kommt in einer vollständig bedruckten und für Cryorig typischen Verpackung.
Die Vorderseite zeigt ein großes Bild des Kühlers mit montiertem Lüfter. Dazu gibt es einen kleinen Text zum H7 und seinem Lüfter. Die weiße Seite mit dem Namen des Kühlers, finden wir, wie bei allen Cryorig Kühlern, auf der linken Seite.
Auf der Rückseite der Verpackung, finden wir die Spezifikationen des Kühlers und des Lüfters. Dazu erhält der Käufer anhand von Konstruktionszeichnungen, die genauen Abmessungen des H7. Auf der rechten Seite werden dann drei Key Features des Kühlers in einem kurzem Text erläutert.
In der Verpackung, gibt es neben dem Kühlkörper und dem Lüfter, noch eine kleine Pappschachtel, in der sich das Zubehör befindet. Dieses besteht aus einer Backplate mit Schrauben, ein wenig Wärmeleitpaste, zwei zusätzliche Lüfter Klammern, einer Anleitung und einer Garantiekarte. Das restliche Montagematerial ist bereits an der Bodenplatte des Kühlers befestigt und kann nicht abgenommen werden.
Der Lüfter, der dem H7 beigepackt ist, ist ein Hauseigener Cryorig QF120 BALANCE 120mm Lüfter. Dieser beginnt sich bereits bei 330 Umdrehungen zu drehen und besitzt eine maximale Drehzahl von 1.600 Umdrehungen. Optisch entspricht er dem, was man von Cryorig gewohnt ist, schwarzer Rahmen und weiße Lüfterblätter. Diese Kombination ist sicherlich nicht aufregend, passt aber in nahezu jedes Farbschema. In Verbindung mit einer Beleuchtung, können die weißen Lüfterblätter auch passend, farblich angestrahlt werden.
Die Rückseite liefert ein ähnliches Bild. Sehr schön ist, dass das 4-Pin PWM Kabel, bereits ab dem Verlassen des Lüfters, komplett schwarz ist. An den Ecken befinden sich dann zur Entkopplung, kleine Gummipuffer auf jeder Seite.
Detailbetrachtung des Cryorig H7
Mit seiner Länge von 98 mm, seiner Breite von 123 mm und seiner Höhe von 145 mm gehört der Cryorig H7, zu den eher kleinere CPU Kühlern und sollte in nahezu jeden normalen Midi-Tower passen.
Von der Vorderseite, fällt besonders die Wabenstruktur der Kühlfinnen auf. Diese sind typisch für die Kühler von Cryorig und sorgen dafür, dass entstehende Turbulenzen effizient reduziert werden. Dadurch das die Struktur nach hinten hin schmaler wird, soll zusätzlich die Abwärme beschleunigt abgeführt werden. Wie gut sich die Theorie in der Praxis schlägt, werden meine Temperatur Tests zeigen. Die Rückseite bietet ein ähnliches Bild, nur die Wabenstruktur fehlt hier. Von hier sehen die Finnen im Prinzip aus, wie bei jedem anderen Kühler.
In der Seitenansicht, werden das dünne Profil und die Verlagerung des Kühlkörpers nach Hinten, sehr gut deutlich. Die Kombination von beiden, ermöglicht eine garantiert 100%-ige RAM Kompatibilität, da man durch diesen Aufbau selbst mit Lüfter noch weit weg von den Arbeitsspeicher Bänken ist. Außerdem ist deutlich zu erkennen, dass die Finnen an den Seiten abgewinkelt sind. Das verleiht dem H7 eine bessere Stabilität und fühlt sich hochwertiger an als bei Kühlern ohne diese Kanten.
Ein Blick auf die Oberseite des Cryorig H7, offenbart einen optisch sehr deutlichen Unterschied zu sehr vielen anderen Kühlern, insbesondere in diesem Preissegment. Anstelle der offenen Heatpipe Enden, setzt Cryorig auf eine schwarze Abdeckung aus Kunststoff. Diese verdeckt die sechs Heatpipe Enden und beherbergt gleichzeitig auch das Logo.
Die Unterseite des Kühlers, ist von der Bodenplatte geprägt. An dieser ist das Montagematerial bereits angebracht. Die drei verbauten Heatpipes sind in die nicht komplett verspiegelte Bodenplatte eingelassen. Die Bodenplatte selbst ist frei von Beschädigungen jeglicher Art und auch frei von Schleifmustern.
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