Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Auf Indiegogo findet sich derzeit ein besonders spannendes Projekt namens Gridscooler. Es handelt sich dabei um ein gänzlich neues Kühlkonzept, welches sich sowohl für passive als auch aktiven Kühllösungen eignen soll. Die Idee dahinter: Eine Art Netz aus Kupfer - wir stellen Ihnen die ungewöhnliche Idee vor.

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AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

So ganz genau weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Verdient hätte er sich die Unterstützung jedenfalls ^^

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Also die Idee ist ja schön und gut, nur glaube ich, dass sich vor allem bei einem aktiven System das Gitter schnell mit Staub zusetzt und die Kühlungwirkung dadurch stark eingeschränkt wird.

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Nur man so als Denkansatz, muss ich dann einmal die Woche den Kühler mit meinem Staubsauger reinigen weil sich wirklich alles in diesem NETZ fängt?

Und spielt nicht neben der Oberfläche auch die Wärmeleitfähigkeit eine große Rolle?

lg

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Er will die Oberfläche des Kühlkörpers vergrößen um die Wärme effizienter an die Raumluft abgeben zu können. Aber ich befürchte, dass er absolut keine Ahnung von der Materie hat.

Leider hat er nicht bedacht, dass das Ding mit einer aktiven Belüftung, wegen den kleinen Maschen, ständig verstopft/verstaubt sein wird. Und ohne ins Detail zu gehen: Es muss auch genügend Material vorhanden sein um die Wärme von der CPU vernünftig aufnehmen zu können, sonst entsteht eine Art "Wärmestau". Das kann man einigermaßen kompensieren indem man den Lüfter voll kanne aufdreht, aber naja, dass das keine Lösung ist wisst ihr Bereits.

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Die masse des Systems/Kühlers wirkt nur dämpfend, aber macht anden Endtemperaturen bei gleicher Geometrie nichts aus...

Ansonsten nette idee, das Problem ist aber die Verbindung der einzelnen Drähte. So lange die nicht versxhweist sind kannst du alle waagrechten/senkrechten vergessen, und genau deswegen wird das auch nicht funktionieren...

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Ja die Frage bleibt, wie er von der Platte das ans Netz weiter gibt. Der Ansatz viel Fläche zu haben über ein mehrmaschiges Gitter finde ich ansonsten gut. Die Staubfrage bleibt aber trotzdem noch, weil auch Lüfter das nur rauszögern, aber nicht verhindern.

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Skysnake schrieb:

Die masse des Systems/Kühlers wirkt nur dämpfend, aber macht anden Endtemperaturen bei gleicher Geometrie nichts aus...

Ansonsten nette idee, das Problem ist aber die Ferbindung der einzelnen Drähte. So lange die nicht versxhweist sind kannst du alle waagrechten/senkrechten vergessen, und genau deswegen wird das auch nicht funktionieren...

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Sorry, ich musste gerade übel lachen , aber ansonsten haste recht!

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Vll. kann man ja die Netze in einem Kühler geschlossen betreiben und diesen dann wieder mit Lammelen bestücken.Quasi nen Kupferwürfel voller Netze und aussen Lammelen.Somit wäre das Staubproblem weg.
Obwohl das ja eigendlich ne Headpipe vorzüglich löst.
Bei diesem Thema kann ich eigendlich nur an mein Case und dessen Airflow denken.Probieren, probieren und nochmals probieren.
Und, Lieber Bastler: Der erste Mac ist auch inner Garage gebaut worden

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Interessantes Konzept, aber dennoch denke ich, dass das nicht so recht hinhauen wird. Wäre ja auch irgendwie komisch, wenn Firmen wie be-quiet, Scythe oder Thermalright trotz jahrelanger Erfahrung und mehr Personal diese Idee nicht schon ausprobiert hätten...

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oldsql.Triso schrieb:

Sorry, ich musste gerade übel lachen , aber ansonsten haste recht!

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Und das auch zurecht

ICH HASSE die Touchtastatur des HP Touchpads

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Horilein schrieb:

Vll. kann man ja die Netze in einem Kühler geschlossen betreiben und diesen dann wieder mit Lammelen bestücken.Quasi nen Kupferwürfel voller Netze und aussen Lammelen.Somit wäre das Staubproblem weg.

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Dann würde sich die Luft im geschlossenen Körper aufheizen, und kann aber dann nicht entweichen. Das würde also nichts bringen, so wie ich das sehe.

Für passive Kühlung hört sich das aber nach einem interessanten Konzept an.

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Eigentlich ne recht interessante Idee.
Das bereits angesprochene Staubproblem könnte man ja dadurch lösen das man einen Staubfilter vor/hinter den Filter spant. Ich gehe aber davon aus, dass das eh nicht gemacht werden wird, schaut man sich aktuelle Hardware an so wird diese immer effizienter und somit Kühler, mal von starken Übertacktungs Orgien sind bereits die meisten großen Kühler unterfordert.
Wenn es aber gelingen würde eine kleine Passive aber effektive Kühlung, mit dieser Technologie, zu entwickeln wäre das sicher ein Segen für die immer größere werdende Schar von HTPC´s Betreibern.

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grabhopser schrieb:

Und spielt nicht neben der Oberfläche auch die Wärmeleitfähigkeit eine große Rolle?

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Und die Wärmekapazität. Große Oberfläche, gute Leitfähigkeit, geringe Kapazität, das ist das Ideal.

Kapii schrieb:

Er will die Oberfläche des Kühlkörpers vergrößen um die Wärme effizienter an die Raumluft abgeben zu können. Aber ich befürchte, dass er absolut keine Ahnung von der Materie hat.

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Soso. Und Du bist natürlich viel schlauer.

Leider hat er nicht bedacht, dass das Ding mit einer aktiven Belüftung, wegen den kleinen Maschen, ständig verstopft/verstaubt sein wird.

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Vielleicht soll es ja ohne aktive Lüftung gehn?

Und ohne ins Detail zu gehen: Es muss auch genügend Material vorhanden sein um die Wärme von der CPU vernünftig aufnehmen zu können, sonst entsteht eine Art "Wärmestau". Das kann man einigermaßen kompensieren indem man den Lüfter voll kanne aufdreht, aber naja, dass das keine Lösung ist wisst ihr Bereits.

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Wenn die Wärme schnell genug abgeführt wird, braucht man nicht die Menge an Material. Durch die große Oberfläche des Netzes wird die Wärme schnell genug vom Kühler an die Luft abgegeben, so das es durchaus möglich sein kann, mit weniger Material aus zu kommen.

Skysnake schrieb:

Ansonsten nette idee, das Problem ist aber die Verbindung der einzelnen Drähte. So lange die nicht versxhweist sind kannst du alle waagrechten/senkrechten vergessen, und genau deswegen wird das auch nicht funktionieren...

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Äh, bitte was?

oldsql.Triso schrieb:

Ja die Frage bleibt, wie er von der Platte das ans Netz weiter gibt.

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Naja, wie im Artikel bereits steht, soll das Netz mit Lötzinn befestigt werden.

Klarostorix schrieb:

Interessantes Konzept, aber dennoch denke ich, dass das nicht so recht hinhauen wird. Wäre ja auch irgendwie komisch, wenn Firmen wie be-quiet, Scythe oder Thermalright trotz jahrelanger Erfahrung und mehr Personal diese Idee nicht schon ausprobiert hätten...

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Naja, es ist nicht ausgeschlossen, das man da den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Ich kann mir gut vorstellen, das es noch keiner vorher ausprobiert hat.

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X-CosmicBlue schrieb:

Naja, wie im Artikel bereits steht, soll das Netz mit Lötzinn befestigt werden.

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Hier drinnen könnte in meinen Augen die größte schwäche des Projekts liegen, normales Lötzinn ist nicht sonderlich gut in Sachen Wärmeleitung.
Man könnte das Problem sicher leicht lösen indem mach die Gitter mit Kupfer oder der gleichen direkt mit den Heatpipes verbindet. Aber ich schätze einfach mal das Läst sich nicht so einfach in einer Garage anfertigen

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Das Ding schaut aus wie ein Staubfilter () aus Kupfer, der aktive Betrieb ist mMn daher sinnfrei.
Passiv für Einsatzzwecke mit moderater Abwärme könnte das Konzept aufgehen...

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Skysnake schrieb:

Ansonsten nette idee, das Problem ist aber die Verbindung der einzelnen Drähte. So lange die nicht versxhweist sind kannst du alle waagrechten/senkrechten vergessen, und genau deswegen wird das auch nicht funktionieren...

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Zumindest ein Teil seiner Prototypen scheint mit Streckmetal zu arbeiten - eine bessere Verbindung als "aus einem Stück" gibts wohl nicht.
Aber das löst das angesprochene Problem der Wärmeleitung nicht. Schon heute ist die ein wesentlich größeres Problem, als die Fläche als solche und statt einer geschlossenen Fläche, in der sich die Wärme gradlinig ausbreiten kann, ein Geflecht zu verwenden, in dem sie lange Zick-Zack-Wege zurücklegen muss, damit die äußeren Materialbereiche überhaupt etwas zur Kühlung beitragen, wird die Kühlleistung ganz sicher nicht steigern. Man gucke sich in diesem Zusammenhang den Nofan-Kühler an. Der verzichtet auch auf Lamellen - und auch auf jede andere Art passiver Leitelemente. Stattdessen nimmt man nur feine Heatpipes zur Generierung einer großen, leichten Oberfläche - und damit hat man auch Erfolg.
Dazu kommt bei den Netzen -Staub hin oder her- der wesentlich vergrößerte Luftwiderstand im Vergleich zu einer glatten Oberfläche. Man braucht also auch noch stärkere Lüfter, um die gleiche Menge Luft zu bewegen.

Einzig bei sehr geringer Heizleistung, somit kleinen Kühlkörpern, kurzer Wärmeleitstrecke und passivem Betrieb, im mobilen Bereich, d.h. mit großer Bedeutung des Gewichtes, könnte die Technik hier konventionellen Lamellendesigns überlegen sein. Dummerweise wird sie ein vielfaches kosten und noch besser ist i.d.R. die direkte Abgabe über die Gehäuseoberfläche

Fazit: Es hat seinen Grund, dass der auf anderem Wege keine Investoren gefunden hat.

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Wenn der fertige Kühlkörper wirklich solche guten Kohleeigenschaften aufweist, könnte man den ganzen Kühler in einer Art Baum Design aufbauen. Jede menge kleine Heatpipes die jeweils an einen kleines "Blatt" aus dem Kühl "mesh" angeschlossen sind.
Wäre im Endeffekt sicherlich kein günstiger Kühler, aber sicherlich ein recht guter. Wenn das ganze dann noch Passiv gekühlt wird dürfte das ganze sicherlich einen relativ großen Kundenkreis anziehen.

Nur wie ich weiter oben schon erwähnte dürfte das ganze für einen einsamen "bastler" schwer durchzuführen sein.

AW: Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

Hey, neue Idee. Die Dinger könnte man als Staubfilter verwenden mit kühlenden Eigenschaften also wie ein Radiator nur ohne wasser.

Nee, im ernst. Neue Ideen sind zu begrüßen.

Außerdem, wen der PC bereits derart verstaubt, dass der CPU Kühler derart zuschmockt, hat man andere Sorgen als die Optimale Kühlleistung der CPU.

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blöde frage aber welchen sinn soll das in flüssigstickstoff haben steh da irgendwie aufm schlauch was das bringen soll