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PCGH-Community-Veteran(in)
[Roundup] Aktuelle und kommende CPU-Kühler | Update: Noctua NH-C14
Das Board und die Grafikkarte wurden freundlicherweise von MSI zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür. Die R5830 Twin Frozr II wird in einem späteren, separaten Review genauer unter die Lupe genommen.
Akasa Nero-S
Die Montage bei Intel ist weitaus umständlicher als es bei AMD der Fall ist. Somit muss der Nero-S mit einer im Lieferumfang enthaltenen Backplate verschraubt werden. Da es keine wirkliche Führung gibt und der Kühler auf der Wärmeleitpaste gerne hin und her rutsch, kann das Ganze zu einem fummeligen Spielchen mutieren. Bevor der Nero-S zu befestigen ist, müssen zwei kleine Stege am Kühler angeschraubt sein, um den Anpressdruck herzustellen.
EKL Alpenföhn Matterhorn
Coolink Corator DSScythe Yasya
Lieferumfang / Verpackung:
Die neuste Kreation aus dem Hause Scythe verbirgt sich in einem gewohnt bunten Karton. Neben dem Lüfter und natürlich dem Kühler, liegt eine kleine Pappschachtel mit dem etwas knapp bemessenen Zubehör darin bei.
Dazu gehört:
Impressionen:
Da Scythe bekannt ist für die mythologische Namensgebung, kommt die gewählte Produktbezeichnung nicht von ungefähr. Yasya leitet sich von Yaksha ab und beschreibt gleichermaßen einen Dämon oder sanftmütigen Naturgeist. Beide Rollen spielt der Scythe Ableger dank des integrierten Potenziometers des Slip Stream zuverlässig. Die dämonische Seite präsentiert sich allein schon im harten, kantigen Aussehen des Kühlers und den enorm lauten 1940 Umdrehungen des Lüfters. Scythe selbst bezeichnet die außergewöhnliche Formgebung des Yasya, als „Trident Multi Layer Fin Structure“. Dadurch soll der Ansaugvolumenstrom höher und die Nutzung der sechs versetzten Heatpipes effizienter sein. Bei voller Drehzahl ertönt das Kühlpaket extrem laut und das, obwohl der Lüfter bei halbierter Umdrehung leise ist, dazu die Temperatur nur geringfügig steigen lässt. Durch die 54 eng aneinander gepressten Alulamellen arbeitet der Scythe Spross mit Referenzlüfter und stark reduzierter Drehzahl dann im Mittelfeld, gleichauf mit dem Alpenföhn Matterhorn. Beim Boden bleibt Scythe dem Herstellungsprinzip treu. Die vernickelte Kupferplatte samt Passivkühler ist komplett plan und poliert. Die Enden der Heatpipes kaschieren kleine, mutterähnliche Abdeckungen.
Montage:
Die Montage selbst gestaltet sich ziemlich einfach. Dazu werden die benötigten Klammern oder Puhs-Pins in die Bodenplatte geklickt und ohne nötigen Mainboardausbau direkt befestigt. Natürlich gibt diese Methode nicht die vertrauenswürdige Haltbarkeit einer Verschraubung, vereinfacht die Installation des Kühlers enorm. Die Push-Pins aus dem Hause Scythe fühlen sich im Gegensatz zu anderen Herstellern stabiler an.
AMD-User sollten wissen, dass der Yasya nur in Richtung des oben verbauten Netzteils, oder zur Grafikkarte ausgerichtet werden kann.
Dank der Tower-Bauweise, wird kein Platz verschwendet.
Gerade jetzt im Sommer kämpfen wir nicht nur mit der Hitze draußen, auch die Temperaturen in den PC-Gehäusen zu Hause steigen ungewollt an. Allerhand User könnten damit die üblichen Probleme bekommen und einen eventuellen Austausch betroffener Komponenten in Betracht ziehen. Vor allem das Thema „Prozessorkühlung“ sollte dabei an einer wichtigen Stelle stehen, denn die heutigen CPUs sind nicht nur leistungsstärker, sondern produzieren auch mehr Abwärme. Dabei wollen die wenigsten auf die Übertaktung verzichten und den damit verbundenen Leistungsverlust umgehen. Doch wie soll man in der unübersichtlichen Flut an Produkten den Richtigen Kühler finden? Neben extrem exotischen Modellen mit innovativer Technik zählt natürlich der Preis, die Lautstärke und vor allem die Leistung. In diesem großen und immer weiterlaufenden Round-Up, sollte jeder das passende Produkt finden.
Die Testplattform setzt sich aus einem MSI X58 Pro-E mit passendem Intel Core i7 920 (D0) zusammen. Zur Bilddarstellung dient eine MSI R5830 Twin Frozr II. Außerdem komplettiert der Mushkin Copperhead-Ram das Ganze. Cougar´s CM 700 stellt den nötigen Strom zur Verfügung.
Das X58 Pro-E Mainboard eignet sich anlässlich der niedrigen und platzsparenden Chipsatz- und Mosfetkühler besonders gut als Unterlage. Damit können auch übergroße und extreme CPU-Kühler getestet werden. Dank der benötigten Reset- und Starttaster lässt sich ein offenes Testsystem einfach realisieren. Zusätzlich helfen die kleinen Schalter und der CMOS-Clear Taster, um einfach und sicher zu übertakten. Nebenbei enthält das Board alle nötigen Bestandteile, für ein stabiles und leistungsstarkes System. Dabei kostet es fast die Hälfte einer 1366-Standardplatine.
Das Board und die Grafikkarte wurden freundlicherweise von MSI zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür. Die R5830 Twin Frozr II wird in einem späteren, separaten Review genauer unter die Lupe genommen.
Die Testplattform steht offen im Raum, um die reine Leistung der getesteten Kühler ohne Fremdlüfter herauszufinden. Dazu wird der Core i7 920 mit den üblichen 2,66 GHz getaktet und mit einer reell anliegenden Spannung von 1,208 Volt versorgt. Dadurch sollte die TDP etwas über 130 Watt liegen und die Testprobanden genügend fordern. Der Uncore-Bereich läuft mit den festgesetzten Standardwerten. Um die Praxisnähe zu gewährleisten bleibt „Hyper–Threading“ eingeschaltet. Der Turbomodus wird jedoch deaktiviert - zugunsten stabilerer Werte. Prolimatechs „PK-1 Nano“ verbindet alle Kühler mit dem Heatspreader der CPU. Die Wärmeleitpaste lässt sich einfach auftragen und benötigt keine „Burn-In“ Phase. Volle Prozessorauslastung wird mittels „Prime 95“ im „Small FFT´s“-Modus erreicht, der zwischen 30 und 45 Minuten läuft. Aus den angezeigten Temperaturen errechnet sich der Mittelwert und die subtrahierte Lufttemperatur ergibt die angegebene Delta-Temperatur.
Jeder Kühler absolviert den Test mit seinem Standardlüfter und verschiedenen Referenzlüftern im 120-mm- und 140-mm Format. Daher kommen jeweils zwei Thermalright FDB-1600- und Noctua NF-P14 Fans zum Einsatz. Beide Lüfter arbeiten in beliebten Drehzahlbereichen und sollten ein großes Spektrum abdecken. Mit dem Voltcraft 320 Schallpegelmessgerät kann die Lautstärke der einzelnen Lüfter festgestellt und aufgezeichnet werden. Da es nur bis minimal 30 dBA ermitteln kann, beträgt der Abstand zum Kühler genau 10 cm. Natürlich erscheinen die Ergebnisse dann etwas hoch, aber die Distanz sollte immer im Hinterkopf behalten werden. Zusätzlich stehen bei jedem Kühler die subjektiven Einschätzungen, die an die Bezeichnungen der PCGH angelehnt sind. Bei Messvorgang selbst, werden alle übrigen Lüfter des Systems angehalten und die reine Lautstärke des getesteten Fans/Kühlers vermerkt.
Akasa Nero-S
Akasa packt den Nero-S in der üblichen herstellerweise in den recht stabilen Karton. Neben dem einzeln verstauten Zubehör, liegt der Kühler samt Lüfter gut geschützt in einem Schaumstoffbett. Der 120 mm Fan, dessen Formgebung von der Apache-Serie abgeleitet ist, verharrt unmontiert und etwas gedreht auf dem Nero-S, um die Anti-Vibration Gummis nicht zu verbiegen. Die beiliegende Anleitung beinhaltet fünf Sprachen inklusive Deutsch und verfügt über viele hilfreiche Bilder.
Hier eine detaillierte Zubehör-Liste:
- Lüfter
- Anti-Vibration Gummis (am Kühler vormontiert)
- Kleine Spritze Wärmeleitpaste
- Montagematerial für AMD und Intel
- Detailierte Anleitung
Namensgebend für den Nero-S ist natürlich der jedem bekannte römische Kaiser. Doch Akasa hat bereits einen ähnlich benannten Kühler im Sortiment. Was ist also neu? Natürlich das, was den Namen um ein Kürzel verlängert - der Lüfter mit seinen S-förmigen Rotorblättern. Hinzu kommt, dass der Fan über mehr Durchsatz bei gleicher Drehzahl verfügt. Außerdem spendiert der Hersteller dem neuen Sprössling eine weitere Heatpipe und verbessert den Korrosionsschutz, indem er alle Wärmeleitröhren vernickelt. Beim Boden wird weiterhin auf das Direct Touch Prinzip gesetzt, bei dem die Heatpipes direkten Kontakt zum CPU-Heatspreader haben. Durch die immer weitersteigende DIE-Größe ein kluger Schritt. Jedoch kann es auch passieren, dass die Bodenfläche des Nero-S nicht optimal genutzt wird. Anders als beim Vorgänger liegen die dicken 8-mm Heatpipes nicht parallel zueinander, sondern etwas versetzt. Dadurch können die 52 aufgepressten Alu-Lamellen besser genutzt werden.
Dank der Anti-Vibration Gummis, in die der Lüfter gesteckt wird, bleiben unerwünschte Störgeräusche fern. Nebenbei kann der Fan mit seinem 4-Pin-PWM Anschluss einfach über das Mainboard geregelt werden.
Die Montage bei Intel ist weitaus umständlicher als es bei AMD der Fall ist. Somit muss der Nero-S mit einer im Lieferumfang enthaltenen Backplate verschraubt werden. Da es keine wirkliche Führung gibt und der Kühler auf der Wärmeleitpaste gerne hin und her rutsch, kann das Ganze zu einem fummeligen Spielchen mutieren. Bevor der Nero-S zu befestigen ist, müssen zwei kleine Stege am Kühler angeschraubt sein, um den Anpressdruck herzustellen.
Bei AMD ist die Montage wie bereits erwähnt einfacher. Es reicht, die beiliegende Klammer mit dem normalen AMD-Retention Modul, welches auf allen Boards mit entsprechendem Sockelvorhanden ist, zu verbinden. Die Ausrichtung beschränkt sich jedoch auf den Luftstrom von der Grafikarte weg oder zu ihr hin. Eine Montage in Richtung des Hecklüfters vom Gehäuse ist nicht möglich.
Im Großen und Ganzen bietet der Nero-S eine ausreichende Leistung. Leider arbeitet der Standardlüfter relativ laut und schwächelt bei niedriger Drehzahl etwas. Der Core i7 920 bleibt aber immer noch im grünen Bereich. Ebenso so unerfreulich ist die Tatsache, dass sich nur ein Lüfter am Nero-S befestigen lässt und der Lieferumfang etwas besser sein könnte. Auch AMD-User müssen einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Der Preis von knapp 45 Euro setzt daher etwas hoch an.
Lieferumfang / Verpackung:
EKL steckt das Matterhorn in die Alpenföhn-typische Verpackung. Neben dem Kühlerabbild, dem üblichen Seitenfenster und den abgedruckten Spezifikationen, schmücken bergige Landschaften den freien Rest. Im Inneren steckt der Alpenföhn-Neuling gut gepolstert zwischen zwei kleinen Kartons, in denen sich der Föhn 120 Wing-Boost Lüfter samt Spannungsadapter und dem restlichen Zubehör befinden. Der Hersteller beklebt die letzte Kühlerlamelle mit einer, vor Kratzern schützenden Klebefolie. Leider fabriziert diese nach dem abziehen kleine dunkle Flecken auf der schwarzen Nickelschicht. Die Punkte lassen sich zwar entfernen, aber das bedarf etwas Geduld und passenden Reinigungsmitteln.
Im Lieferumfang sind folgende Bestandteile enthalten:
Spezifikationen:
Impressionen:
EKL steckt das Matterhorn in die Alpenföhn-typische Verpackung. Neben dem Kühlerabbild, dem üblichen Seitenfenster und den abgedruckten Spezifikationen, schmücken bergige Landschaften den freien Rest. Im Inneren steckt der Alpenföhn-Neuling gut gepolstert zwischen zwei kleinen Kartons, in denen sich der Föhn 120 Wing-Boost Lüfter samt Spannungsadapter und dem restlichen Zubehör befinden. Der Hersteller beklebt die letzte Kühlerlamelle mit einer, vor Kratzern schützenden Klebefolie. Leider fabriziert diese nach dem abziehen kleine dunkle Flecken auf der schwarzen Nickelschicht. Die Punkte lassen sich zwar entfernen, aber das bedarf etwas Geduld und passenden Reinigungsmitteln.
Im Lieferumfang sind folgende Bestandteile enthalten:
- Montagematerial für AMD und Intel
- Englischsprachige und bebilderte Anleitung
- 4 Lüfterklemmen
- 7-Volt Adapter
- 5-Volt Adapter
- Spritze Wärmeleitpaste
Spezifikationen:
Als direkter Nachfolger der Nordwand tritt das Matterhorn auf. EKL vermarktet mit dem neuen Produkt keine einfache Erweiterung zum Vorgänger, sondern steckt einiges „Know-How“ in die hauseigene Weiterentwicklung. Bei genauerem Hinsehen fallen die Verbesserungen sofort auf. So kommen keine fünf wuchtigen 8-mm Heatpipes zum Einsatz, sondern sechs enger aneinander liegende und auf 6 Stück gesteigerte Röhren. Ebenso entfernt sich der Hersteller von der zunehmend im günstigeren Sektor eigesetzten „Direct Touch“-Technik. Diesmal wurde auf eine ebene und glatt polierte Kupferbodenplatte zurückgegriffen, die auch bei verschiedenen Heatspreader Größen keine Leistung verschenkt, dazu die einfache Verwendung von Flüssigmetall ermöglicht. Gerade durch diese Tatsache steigert Alpenföhn im Gegensatz zur Nordwand die Qualität merklich. Ein weiteres High-Light welches der Hersteller selbst stark unterstreicht, sind die trapezförmigen und abwechselnd um 180° gedrehten Lamellen, die so im Inneren einen geringeren Abstand aufweisen sowie für mehr Kühlleistung sorgen sollen. Zugleich wird die Luft ins Herz des Kühlers gedrängt, dank der verschlossenen Seiten. Im Test ergab sich daraus jedoch kein merklicher Vorteil. Nebenbei verdient der neu entwickelte Lüfter, mit dem Namen Föhn 120 Wing Boost detailierte Aufmerksamkeit. Der schwarze, gummierte Rahmen nimmt jeglicher Vibration die Kraft und minimiert ungewollte Nebengeräusche. Der blaue Rotor mit seinen 9 Blättern und knapp 1650 Umdrehungen schafft genügend Luft durch das Matterhorn, um ein gutes Kühlergebnis zu gewährleisten. Dabei bleibt die Geräuschkulisse stets auf einem deutlichen, aber annehmbaren Niveau. Reduziert der Anwender die Drehzahl, sinkt die Lautstärke enorm.
Montage:
Auch hier setzt der Hersteller auf die bekannte Verschraubung, die es erfordert, das Mainboard aus zu bauen. Bei den Intel-Sockeln 775 und 1156 liegen passende Kunststoff-Backplates bei. Beim LGA 1366 sind es „nur“ einzelne Kunststoffmuttern. Nachdem die beiden Montagestege an den Kühler installiert wurden, findet das Matterhorn mit richtig eingestellter Schraubenposition Festigkeit.
Ähnlich wie die Intel Montage funktioniert das Ganze bei den unterstützten AMD-Sockeln. Hierzu muss das vorhandene Retention-Modul entfernt werden. Danach finden die beiden Stege am Kühler ihren Platz. Nun kann der Anwender das Matterhorn auf der CPU befestigen. Die Ausrichtung beschrankt sich diesmal auf den Luftstrom zum Hecklüfter hin, oder von ihm weg zur Gehäusefront.
Trotz der Wuchtigkeit des Matterhorns, hält sich der Platzbedarf in Grenzen.
Leistung / Lautstärke (Dediziert):
Fazit:
EKL hat mit dem Matterhorn eine wirklich gelungene Neuerung im Portfolio. Die von kritischen Augen bemängelten Details der Nordwand, wurden geschickt verbessert und somit die Qualität gesteigert. Der beiliegende Lüfter ist Teil eines sehr guten Komplettpakets, dass einen Preis von knapp 52 Euro, laut PCGH Preisvergleich, rechtfertigt. Natürlich könnte die Kühlleistung etwas höher ausfallen, aber im Ganzen bleibt das Matterhorn zuverlässig, kühlt den Core i7 solide und ist farblich interessant. Dank des 4-Pin PWM Anschlusses, lässt sich der Lüfter in allen gewünschten Drehzahlen regeln.
Montage:
Auch hier setzt der Hersteller auf die bekannte Verschraubung, die es erfordert, das Mainboard aus zu bauen. Bei den Intel-Sockeln 775 und 1156 liegen passende Kunststoff-Backplates bei. Beim LGA 1366 sind es „nur“ einzelne Kunststoffmuttern. Nachdem die beiden Montagestege an den Kühler installiert wurden, findet das Matterhorn mit richtig eingestellter Schraubenposition Festigkeit.
Ähnlich wie die Intel Montage funktioniert das Ganze bei den unterstützten AMD-Sockeln. Hierzu muss das vorhandene Retention-Modul entfernt werden. Danach finden die beiden Stege am Kühler ihren Platz. Nun kann der Anwender das Matterhorn auf der CPU befestigen. Die Ausrichtung beschrankt sich diesmal auf den Luftstrom zum Hecklüfter hin, oder von ihm weg zur Gehäusefront.
Trotz der Wuchtigkeit des Matterhorns, hält sich der Platzbedarf in Grenzen.
Leistung / Lautstärke (Dediziert):
Fazit:
EKL hat mit dem Matterhorn eine wirklich gelungene Neuerung im Portfolio. Die von kritischen Augen bemängelten Details der Nordwand, wurden geschickt verbessert und somit die Qualität gesteigert. Der beiliegende Lüfter ist Teil eines sehr guten Komplettpakets, dass einen Preis von knapp 52 Euro, laut PCGH Preisvergleich, rechtfertigt. Natürlich könnte die Kühlleistung etwas höher ausfallen, aber im Ganzen bleibt das Matterhorn zuverlässig, kühlt den Core i7 solide und ist farblich interessant. Dank des 4-Pin PWM Anschlusses, lässt sich der Lüfter in allen gewünschten Drehzahlen regeln.
Die Optik der Verpackung des Corator DS orientiert sich an der Farbgebung der SWIF-Lüfterserie und an der Coolink Website. Daher treffen weiße, grüne und schwarze Farbtöne passend aufeinander. Doch nicht nur stilistisch macht der Karton einiges her, auch an Informationen wurde nicht gespart. So sind neben reichlich Bildern ebenfalls die Spezifikationen und Features sowie weitere interessante Details zu finden. Nachdem öffnen der Verpackung offenbart sich die Sorgfalt beim planen selbiger. Der Corator DS verbringt seine Transport- und Verkaufsdauer so sicher wie kein anderer Kühler. Neben polsternden Pappelementen umhüllt ein weiterer Schutzmantel aus demselben Material den eigentlichen Coolink-Spross. Darüber verweilt das Zubehör in einem dedizierten Karton. Der Lüfter ist am Corator DS schon vormontiert.
Zur Ausstattung des Kühlers gehören folgende Dinge:
Spezifikationen:
Impressionen:
Nach langer Stille um Coolink und dem letzten Kühler - den Silentator - kommt endlich wieder ein vielversprechendes Produkt aus dem Hause in dem Qualität sowie Leistung bei attraktiven Preisen groß geschrieben wird. Optisch erinnert der „Neue“ an den IFX 14 und Noctua´s NH-D14, wenn auch mit gravierenden Unterschieden. So werden die beiden Tower mit einer unterschiedlichen Anzahl an Lamellen ausgestattet, die ebenfalls im Abstand variieren. Das Prinzip scheint einleuchtend, denn die Luft wird durch die Fins mit niedrigerer Dichte heran gesaugt und durch die engeren hindurch geblasen. Die Positionierung des Lüfters macht einen solchen Aufwand nötig. Coolink verzichtet auf Grund von Kompatibilitätsproblemen auf eine Konfiguration, bei der ein Fan am äußersten Tower befindlich ist. Dafür kann der 120-mm Powerlüfter aus der SWIF-Serie genügend Luft durchsetzen, um die Temperaturen permanent zufriedenstellend niedrig zu halten. Bei geringeren Drehzahlen verliert der Corator DS etwas an Kühlleistung, weil die Frischluftzufuhr nur indirekt geschieht. Trotzdem bleiben die Werte stets in einem sehr guten Bereich. Eine Besonderheit stellt die Bodenplatte dar, die auf das günstigere „Direct Touch“ Prinzip setzt. Dabei haben die Heatpipes direkten Kontakt zum Heatspreader der CPU. Warum ist das beim Corator DS so sensationell? Ganz einfach - der Hersteller umgeht die üblichen Nachteile mit dem verbinden der Heatpipes zu einer plattenförmigen Struktur, sozusagen eine Bodenplatte aus den 8-mm dicken Wärmeleitröhren. Das Ganze trägt den Namen „Gapless Direct Touch“. Dadurch ermöglicht der Coolink dem Käufer den Einsatz von Flüssigmetall und gleichbleibende Leistung bei unterschiedlicher Prozessorgröße.
Montage:
Da Coolink und Noctua zur Kolink International Corporation gehören, verwenden beide Hersteller ein und dasselbe Montage-System. Eine gute Wahl, denn das sogenannte „Secu-Firm 2“ Mounting-Kit ermöglicht eine wirklich einfache und sehr stabile Kühlerbefestigung.
Am Beispiel der Intel-Halterung sieht man die Einfachheit. Mit der beiliegenden Multi-Backplate werden unter Verwendung von vier Abstandshaltern, die beiden Mountig-Bars befestigt. Darauf installiert der User dann den Kühler mit Hilfe zweier Federschrauben.
Das selbe Prinzip gilt ebenfalls bei der Montage auf AMD-Mainboards. Einziger Unterschied dabei sind die beiden längeren Mountig-Bars und die eingeschränkte Positionierung. Daher kann der Corator DS nur in Richtung des Heck-Lüfters oder entgegengesetzt davon installiert sein.
Ferig installiert, benötigt der Corator DS weniger Platz als vergleichbare Twin-Tower Kühler.
Leistung / Lautstärke (Dediziert):
Fazit:
Coolink bleibt mit dem Corator DS dem hauseigenen Motto treu und liefert einen zufriedenstellenden Prozessor-Kühler ab. Leider tönt der Lüfter bei voller Drehzahl in einem sehr hohen Bereich. Dabei ist dieser Krach nicht von Nöten, denn der giftgrüne Fan werkelt selbst bei halbierter Drehzahl leise und kühlt die CPU zuverlässig. Gerade deswegen sollte auf die Möglichkeit zurückgegriffen werden, den SWIF 120P per PWM auf der Hauptplatine zu regeln. Eben dann entfaltet der Corator DS sein volles Potenzial und arbeitet je nach Temperatur in einer angenehmen Lautstärke. Der Preis von ca. 47 Euro kann als passend bezeichnet werden.
Zur Ausstattung des Kühlers gehören folgende Dinge:
- SWIF120P Lüfter
- 2 Lüfterklemmen
- Spritze Chillaramic Wärmeleitpaste
- Montagematerial für AMD und Intel
- Detaillierte, englische Bedienungsanleitung
Spezifikationen:
Nach langer Stille um Coolink und dem letzten Kühler - den Silentator - kommt endlich wieder ein vielversprechendes Produkt aus dem Hause in dem Qualität sowie Leistung bei attraktiven Preisen groß geschrieben wird. Optisch erinnert der „Neue“ an den IFX 14 und Noctua´s NH-D14, wenn auch mit gravierenden Unterschieden. So werden die beiden Tower mit einer unterschiedlichen Anzahl an Lamellen ausgestattet, die ebenfalls im Abstand variieren. Das Prinzip scheint einleuchtend, denn die Luft wird durch die Fins mit niedrigerer Dichte heran gesaugt und durch die engeren hindurch geblasen. Die Positionierung des Lüfters macht einen solchen Aufwand nötig. Coolink verzichtet auf Grund von Kompatibilitätsproblemen auf eine Konfiguration, bei der ein Fan am äußersten Tower befindlich ist. Dafür kann der 120-mm Powerlüfter aus der SWIF-Serie genügend Luft durchsetzen, um die Temperaturen permanent zufriedenstellend niedrig zu halten. Bei geringeren Drehzahlen verliert der Corator DS etwas an Kühlleistung, weil die Frischluftzufuhr nur indirekt geschieht. Trotzdem bleiben die Werte stets in einem sehr guten Bereich. Eine Besonderheit stellt die Bodenplatte dar, die auf das günstigere „Direct Touch“ Prinzip setzt. Dabei haben die Heatpipes direkten Kontakt zum Heatspreader der CPU. Warum ist das beim Corator DS so sensationell? Ganz einfach - der Hersteller umgeht die üblichen Nachteile mit dem verbinden der Heatpipes zu einer plattenförmigen Struktur, sozusagen eine Bodenplatte aus den 8-mm dicken Wärmeleitröhren. Das Ganze trägt den Namen „Gapless Direct Touch“. Dadurch ermöglicht der Coolink dem Käufer den Einsatz von Flüssigmetall und gleichbleibende Leistung bei unterschiedlicher Prozessorgröße.
Montage:
Da Coolink und Noctua zur Kolink International Corporation gehören, verwenden beide Hersteller ein und dasselbe Montage-System. Eine gute Wahl, denn das sogenannte „Secu-Firm 2“ Mounting-Kit ermöglicht eine wirklich einfache und sehr stabile Kühlerbefestigung.
Am Beispiel der Intel-Halterung sieht man die Einfachheit. Mit der beiliegenden Multi-Backplate werden unter Verwendung von vier Abstandshaltern, die beiden Mountig-Bars befestigt. Darauf installiert der User dann den Kühler mit Hilfe zweier Federschrauben.
Das selbe Prinzip gilt ebenfalls bei der Montage auf AMD-Mainboards. Einziger Unterschied dabei sind die beiden längeren Mountig-Bars und die eingeschränkte Positionierung. Daher kann der Corator DS nur in Richtung des Heck-Lüfters oder entgegengesetzt davon installiert sein.
Ferig installiert, benötigt der Corator DS weniger Platz als vergleichbare Twin-Tower Kühler.
Leistung / Lautstärke (Dediziert):
Fazit:
Coolink bleibt mit dem Corator DS dem hauseigenen Motto treu und liefert einen zufriedenstellenden Prozessor-Kühler ab. Leider tönt der Lüfter bei voller Drehzahl in einem sehr hohen Bereich. Dabei ist dieser Krach nicht von Nöten, denn der giftgrüne Fan werkelt selbst bei halbierter Drehzahl leise und kühlt die CPU zuverlässig. Gerade deswegen sollte auf die Möglichkeit zurückgegriffen werden, den SWIF 120P per PWM auf der Hauptplatine zu regeln. Eben dann entfaltet der Corator DS sein volles Potenzial und arbeitet je nach Temperatur in einer angenehmen Lautstärke. Der Preis von ca. 47 Euro kann als passend bezeichnet werden.
Lieferumfang / Verpackung:
Die neuste Kreation aus dem Hause Scythe verbirgt sich in einem gewohnt bunten Karton. Neben dem Lüfter und natürlich dem Kühler, liegt eine kleine Pappschachtel mit dem etwas knapp bemessenen Zubehör darin bei.
Dazu gehört:
- Anleitung in Deutsch mit Bildern
- Kleine Tüte Wärmeleitpaste
- Lüfterklammern für einen Fan
- Montagematerial
- Lüfter mit integriertem Drehpoti, für eine Slotblende
Impressionen:
Da Scythe bekannt ist für die mythologische Namensgebung, kommt die gewählte Produktbezeichnung nicht von ungefähr. Yasya leitet sich von Yaksha ab und beschreibt gleichermaßen einen Dämon oder sanftmütigen Naturgeist. Beide Rollen spielt der Scythe Ableger dank des integrierten Potenziometers des Slip Stream zuverlässig. Die dämonische Seite präsentiert sich allein schon im harten, kantigen Aussehen des Kühlers und den enorm lauten 1940 Umdrehungen des Lüfters. Scythe selbst bezeichnet die außergewöhnliche Formgebung des Yasya, als „Trident Multi Layer Fin Structure“. Dadurch soll der Ansaugvolumenstrom höher und die Nutzung der sechs versetzten Heatpipes effizienter sein. Bei voller Drehzahl ertönt das Kühlpaket extrem laut und das, obwohl der Lüfter bei halbierter Umdrehung leise ist, dazu die Temperatur nur geringfügig steigen lässt. Durch die 54 eng aneinander gepressten Alulamellen arbeitet der Scythe Spross mit Referenzlüfter und stark reduzierter Drehzahl dann im Mittelfeld, gleichauf mit dem Alpenföhn Matterhorn. Beim Boden bleibt Scythe dem Herstellungsprinzip treu. Die vernickelte Kupferplatte samt Passivkühler ist komplett plan und poliert. Die Enden der Heatpipes kaschieren kleine, mutterähnliche Abdeckungen.
Montage:
Die Montage selbst gestaltet sich ziemlich einfach. Dazu werden die benötigten Klammern oder Puhs-Pins in die Bodenplatte geklickt und ohne nötigen Mainboardausbau direkt befestigt. Natürlich gibt diese Methode nicht die vertrauenswürdige Haltbarkeit einer Verschraubung, vereinfacht die Installation des Kühlers enorm. Die Push-Pins aus dem Hause Scythe fühlen sich im Gegensatz zu anderen Herstellern stabiler an.
AMD-User sollten wissen, dass der Yasya nur in Richtung des oben verbauten Netzteils, oder zur Grafikkarte ausgerichtet werden kann.
Dank der Tower-Bauweise, wird kein Platz verschwendet.
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