[Review] MSI GTX750-Ti Gaming OC - Für ein effizientes Spielchen Zwischendurch?

Jarafi

Volt-Modder(in)
[Review] MSI GTX750-Ti Gaming OC - Für ein effizientes Spielchen Zwischendurch?

Review




MSI GTX750-Ti Gaming OC




Herzlich willkommen


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Informationen zum Test
Nvidia hat ihren ersten Maxwell-Chip nicht wie erwartet auf einer komplett neuen Grafikarten-Generation eingesetzt, sondern setzt bei diesem noch auf das ältere GTX700 Namenschema. Das Ergebnis: die GTX750 sowie die etwas schnellere 750-Ti.
Diese sollen sich natürlich vor allem durch die sehr hohe Effizienz der neuen Maxwell-Architektur von der Konkurrenz im Strom-Verbrauch deutlich absetzen.
Zusätzlich ist aber auch bei der Geschwindigkeit trotz der Klassifizierung als ‚untere Mittelklasse‘ einiges geboten.
MSI hat daher mit der GTX750-Ti Gaming eine genau solche neue Grafikkarte in ihr Produktsortiment aufgenommen. Diese bietet neben dem TwinFrozr IV für eine leise und effiziente Kühlung auch ein PCB ohne zusätzlichen 6Pin Stromanschluss. Dies verdeutlicht natürlich - trotz der OC-Variante - noch einmal, wie der neue Maxwell Chip auf einen minimalen Stromverbrauch hin getrimmt wurde.
Im Test schauen wir uns natürlich neben der Spieleleistung auch die OC-Fähigkeit etwas genauer an. Besonders interessant ist das Ganze deshalb, weil kein separater Stromstecker auf dem PCB vorhanden ist.



Wie sich MSI’s GTX750-Ti im Test schlägt schauen wir uns jetzt an.


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Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!


I. Die Äußerlichkeiten
01.Die Verpackung & der Lieferumfang
II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept des Twin FROZR Gaming
04. Die Military Class IV Components
III. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte

04. Der GPU-BOOST 2.0
05. Der MSI Afterburner
06. OC-Schritte der MSI GTX750-Ti Gaming
07. MSI GTX750-Ti Goes Passiv


IV. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks

DirectX 9 Benchmarks
02. The Witcher 2


DirectX 10 Benchmarks
01. Crysis Warhead

DirectX 11 Benchmarks
01. BioShock Infinite

02. Crysis 3
03. Battlefield 4

04. Tomb Raider
05. Company of Heroes 2


VI. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke


VII. Resümee





I. Die Äußerlichkeiten


MSI verpackt ihre GTX750-Ti Gaming natürlich passend in einer schicken Schachtel mit dem MSI Gaming-Drachen. Auf der Rückseite gibt es dann wie immer einige technische Raffinessen des Produkts zu betrachten. Als netter Akzent auf der Kartonage zum rot-schwarzen Design steht dabei das Nvidia Grün.

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Im Lieferumfang befindet sich neben einer Treiber-CD und einem Quick-Start Guide auch noch eine kurze Beschreibung zu den Hybrid-BIOS Features, welches MSI der GTX750-Ti verpasst hat.

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II. Die Detail-Betrachtung
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Das Layout
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Ist die Grafikkarte der Verpackung entnommen, fällt unser Blick auf den klassischen Twin Frozr IV Kühler im Gaming-Design, wie er auf den meisten Karten von MSI zum Einsatz kommt.

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Zwei 100-mm Axial-Lüfter kommen hier zum Einsatz, um die Grafikkarte mit hinreichend Frischluft zu versorgen; geregelt werden diese über das PCB bzw. über die entsprechende Software wie den MSI Afterburner.

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Der Twin Frozr wurde natürlich bei so einer effizienten GPU etwas beschnitten, worauf ich natürlich noch extra unter der Rubrik ‚Kühlung‘ eingehen werde.

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Das PCB ist in schwarz gehalten und passt so perfekt zu den meisten anderen Komponenten im PC.
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Leider müssen Käufer der GTX750-Ti auf LSI verzichten, da die Karte über keinen SlI-Anschluss verfügt.
Eine kleine Besonderheit am PCB der GTX750-Ti Gaming ist der BIOS-Umschalter. Hier kann zwischen einem modernen UEFI-BIOS sowie einem klassischem GPU-BIOS gewechselt werden.
Das Ganze ist natürlich besonders für Benutzer von Windows 8.1 Interessant.
Das UEFI-BIOS ermöglicht ein schnelleres Starten sowie eine schnelleres Aufwachen nach dem Stand-By Modus.

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Ebenfalls sucht man - wie bereits angekündigt – vergeblich einen Stromstecker bei der MSI GTx750-Ti. Somit habt ihr hier auch schon wieder ein Kabel im PC weniger, das es zu verlegen gilt.

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Als Anschlüsse stehen neben VGA und DVI auch ein HDMI-Anschluss zur Auswahl.

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Die Karte ohne Kühler



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Bevor ich zum eigentlichen Kühlkörper komme, möchte ich noch kurz einen Blick auf das nackte PCB der Karte werfen.

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Der Kühler ist mit vier Schrauben mit dem PCB verschraubt und sind diese gelöst, lässt sich der Kühler einfach nach oben abziehen.
Danach haben wir den Blick frei auf die eigentliche Maxwell-GPU, sowie auf vier Speicherbausteine von SKhynix mit jeweils 512-MB Speichervolumen, was einen Gesamt-Hauptspeicher von 2048-MB bildet; auch ersichtlich sind natürlich Teile der ebenfalls abgespeckten Spannungsversorgung.

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Lötpunkte für einen zusätzlichen Stromanschluss sind zwar vorhanden, wurden hier nicht bestückt. Allerdings sehr schön ersichtlich ist im hinteren Teil der Umschalter zur Auswahl der beiden BIOS-Varianten der Karte.



Das Kühlkonzept des TWIN FROZR Gaming



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Typisch für die MSI Gaming Grafikkarten ist natürlich der ‚Twin Frozr Gaming‘ getaufte Kühler.

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Dieser kommt aufgrund des effizienten Chips auf der GTX750-Ti Gaming in einer leicht abgespeckten Variante zum Einsatz.

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Nur noch eine 6-mm sowie 8-mm Heatpipes sorgen für einen Abtransport der Wärme an die 37 Aluminiumlamellen - bei den grösseren Karten sind es meist ein oder zwei Heatpipes mehr.
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Gleich geblieben ist das Kunststoffcover im Gaming-Design, was zwei 100-mm Axiallüfter und das Gaming-Logo in der Mitte beherbergt.

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Die Lüfter verfügen über die von MSI bekannte Propeller-Blade Technologie, die für einen laminaren Luftstrom sorgt und damit für einen lautloseren Betrieb.
Das Lüfterkabel wurde dabei von unten am eigentlichen Kühler fixiert.

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Die Military Class IV Components
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MSI setzt bei ihren Mainboards und auch Grafikkarten auf hochwertige Bauteile nach dem neuen Military Class 4 Components Standard.
Den Kern der Military Class 4 bilden Grundkomponenten, die für eine hohe Stabilität unter extremen Bedingungen ausgelegt sind.
Sicherer Schutz bei Feuchtigkeit und hohen Temperaturen garantieren einen reibungslosen Betrieb auch unter widrigen Umständen. Die neue Struktur des PCB's verringert außerdem die EMV-Strahlung.
Alle Anschlüsse und Steckverbinder sind gegen ESD geschützt und unterbinden zudem potentielle Kurzschlüsse.


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III.Taktraten und Overclocking

Die Spezifikationen



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Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.

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Idle-Taktraten



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Um im normalen PC-Alltag Strom zu sparen, takten sich moderne GPUs automatisch herunter. Im IDLE liegen dabei folgende Taktraten an:

135-MHz für die GPU und 202,5-MHz für den Speicher.


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Das Übertakten der Grafikkarte



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Da MSI nur den GPU-Takt erhöht hat und den Speicher bei den Standard-Taktraten belassen hat, testen wir nun natürlich, was bei beiden Taktraten nach oben noch geht.




Der GPU-BOOST 2.0



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Interessant an der GTX750-Ti ist nicht nur der neue Maxwell-Chip, sondern auch wie bei den anderen GPUs der 700-Serie der GPU-Boost 2.0 getaufte verbesserte Boost-Modus, den Nvidia den Karten spendiert hat.
Hierbei geht es nicht nur wie bei der GTX600 Serie um eine Spannungs- bzw. Leistungsaufnahme-Begrenzung, sondern auch die GPU-Temperatur hat Einfluss auf die Höhe und auch auf die Dauer des Boost-Taktes.
Man könnte sagen der Boost ist also intelligent geworden, da er nicht nur die Leistungsaufnahme sondern auch die damit einhergehenden Temperaturänderungen berücksichtigt, die sich negativ auf die Lebensdauer der Karte auswirken könnten.

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Jedoch bleibt der negative Punkt, dass höhere Spannungen und höhere Taktraten natürlich höhere Temperaturen zur Folge haben, erhalten und somit die Lebensdauer der Karte schmälern können.
Hier kann man jedoch mit der maximalen Temperaturgrenze noch weiteren Spielraum beim Übertakten freischalten, oder natürlich ihn auch heruntersetzen, je nachdem was man vorhat.
Man setzt also die Temperaturgrenze für das „throtteln“ des Boost-Taktes herauf.
Wobei dies bei der GTX750-Ti mit dem Temperaturziel und der Effizienz des Chips schwierig werden dürfte, die GPU zum Heruntertakten zu bewegen.
In den beiden kleinen Tabellen könnt ihr euch das Boost-Verhalten der GTX750-Ti genauer betrachten.

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Der MSI Afterburner



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Bevor ich zum eigentlichen Übertakten komme, einige Worte zu MSI's hauseigenem Übertaktungstool, dem MSI Afterburner.
Ihr könnt mit diesem netten Tool nicht nur die Taktraten, Spannungen, Lüfterdrehzahl oder das Power Target nach oben verschieben, sondern habt auch die Möglichkeit, eure stabilsten Übertaktungswerte in bis zu fünf Profilen dauerhaft abzulegen.
Neben dem eigentlichen ‚Tunen’ eurer GPU, könnt ihr diese auch mit verschiedensten Parametern in Echtzeit überwachen und diese Werte in eurem Lieblingsspiel einblenden lassen. Dazu zählen als Beispiel, die GPU-Auslastung, die Frame-Rate oder die Speicherausnutzung in MB.
Wer natürlich seine besten Spiele-Momente in Form von Screenshots oder Videos festhalten möchte, bekommt mit dem Afterburner dazu ebenfalls eine kinderleichte Möglichkeit an die Hand.



Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte; ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen. Dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.



OC-Schritte der MSI GTX750-Ti Gaming OC



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MSI spendiert der GTx750-Ti Gaming von Haus aus 39-MHz mehr GPU Takt, das entspricht einem Plus von kleinen 2%. Der Speicher blieb dabei hingegen unangetastet.

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Ohne weitere Spannungszugaben oder sonstige Modifikationen am PowerTarget konnte die Karte auf 1245-MHz–GPU-Takt und 1612-MHz RAM-Takt übertaktet werden.
Wie sich das Ganze Auf die Performance Auswirkt, schauen wir uns in den Benchmarks an.


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MSI GTX750-Ti Goes Passiv


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Bei so einer effizienten Grafikkarte, die mit dem Twin Frozer nahezu ‚eiskalt‘ gekühlt werden kann, hat sich mir natürlich die Frage aufgedrängt, was passiert bei der Karte bei einem Betrieb ganz ohne Lüfter?
Einen Stromstecker benötigt die Karte auch nicht – und somit müsste sie eigentlich für eine solche Spielerei prädestiniert sein.
Gesagt getan: Ich habe den Twin Frozr Gaming von der MSI Grafikkarte demontiert und einen Alpenföhn Peter II auf der GTX750-Ti montiert.
Das ganze Experiment fand bei einem offenen Tischaufbau statt, was bedeutet, dass wir hier auch gar keinen Airflow haben, wie wir ihn bei einem Betrieb im Gehäuse kennen.

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Das Ergebnis:
Grundsätzlich war es möglich, die Karte auch bei Spielen wie ‚The Witcher 2‘ komplett passiv zu betreiben. Die Temperatur pendelte sich dabei immer zwischen 81°C und 82°C ein, bei einem Boost von knappen 1245-MHz.
Auch hier war die Performance mehr als ordentlich, wenn man bedenkt, dass hier kein Kühler mit Lüftern zum Einsatz kam.

Ein weiterer Vorteil bei der Maxwell-GPU ist das natürlich eher „aggressiv“ gehaltene Temperatur-Target, das Nvidia hier einsetzt, um die GPU vor Schäden durch Überhitzung zu bewahren.
Hier taktet sich die GPU immer ein wenig herunter und bewegt sich so direkt am Temperatur-Target entlang, jedoch ohne wegen Überhitzung abzuschalten.

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Ein kleiner Hinweis:
Das kleine Experiment von mir sollte natürlich nur nachgemacht werden, wenn ihr euch darüber im Klaren seid, dass bei solchen Spielchen eure Garantie erlischt!





IV. Der Test und die Benchmarks

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Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Test auf verschiedene Spiele mit den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 sowie 11.0.
Alle Spiele wurden in der FHD Auflösung 1920 x 1080 getestet.


Das Testsystem




Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.


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Die Benchmarks




In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.




The Witcher 2





Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.


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Crysis Warhead




Das eigenständige Addon zu Crysis, lässt euch in die Rolle von Psycho schlüpfen und dürft euch wieder durch den schockgefrostete Dschungel ballern.
Als eines der wenigen Spiele die auch 64bit unterstützen sowie DX 10.0 , darf es natürlich im Test nicht fehlen. Trotz seines alters von 4 Jahren sieht es heute noch immer bombastisch aus.
Im Benchmark machen wir eine Spritztour mit dem Hoovergraft durch den gefrorenen Dschungel.


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BioShock Infinite




Im neusten Teil der BioShock-Reihe, BioShock Infinite verschlägt es uns in die Wolkenstadt Columbia.
Eine Wolkenstadt hört sich nicht nur irre an, sondern frisst auch Grafikleistung zum Frühstück?
Ich verwendet den integrierten Benchmark für mein Tests.

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Crysis 3




In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.

Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".


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Battlefield 4


Der erwartete Nachfolger von Battlefield 4 besticht durch eine leicht verbesserte Grafik und den gewohnt guten Sound der Battlefield-Reihe.
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.

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Tomb Raider




Der neuste Teil der legendären Tomb Raider Reihe glänzt mit hübscher DX 11-Grafik und dem AMD-Feature TressFX.
Außerdem überzeugt der Titel durch ein Interessantes Gameplay.


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Company of Heroes 2




In Company of Heroes 2 verschlägt es uns im Zweiten Weltkrieg an die Ostfront in den tiefen Schnee Russlands.
Hie rist nicht nur der Schnee hoch, sondenr auch die Hardwareanforderungen sind mehr als ordentlich.


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VI.Sonstige Messungen

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Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.




Die Leistungsaufnahme

Neben der Gaming-Leistung sind natürlich bei einer modernen GPU auch noch der Stromverbrauch, die Temperaturen sowie die Lautstärke von Bedeutung.


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Das Temperaturverhalten



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Die Temperaturmessungen fanden bei einem offenen Tischaufbau statt.
Wird die GPU in einem belüfteten Gehäuse betrieben, können die Temperaturen noch etwas sinken.
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Die Lautstärke






Wie auch bei den meisten anderen Twin Frozr Karten arbeitet auch die 750-Ti im PC quasi geräuschlos; man könnte hier also fast der Illusion erliegen, man habe eine passive Grafikkarte im Einsatz.






VII: Resümee

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Mit der MSI GTx750-Ti Gaming OC ist gleich vorneweg ein effizientes Spielchen immer drin.
Die Gaming-Leistung reicht auch für die neueren Titel bei FHD meist aus, natürlich sollten hier und da Details reduziert werden und auch auf AA oder AF muss meist verzichtet werden.
Aber die 750-Ti richtet sich schließlich auch nicht an Enthusiasten oder Hardcore-Gamer, sondern an Gamer, die eine preiswerte GPU suchen die auch hin und wieder für das ein oder andere neuere Spiel geeignet ist. Und hier trifft die MSI GTX750-Ti Gaming den Nagel nicht nur wegen des Namens auf den Kopf.

Die Leistungsaufnahme weiss hier natürlich zu überzeugen; ebenso die Tatsache, dass kein zusätzliches Stromkabel benötigt wird.
Der Twin Frozr Kühler ‚langweilt‘ sich sozusagen auf der 750-Ti: Die Karte ist im Betrieb quasi ‚eiskalt‘ und unhörbar.
Man sollte glauben, dass es noch viel besser nicht geht - doch falsch, denn auch beim OC lässt die MSI GTX750-Ti die Muskeln spielen und zeigt mit über 1400-MHz Takt, wo der Hammer (bei Grafikkarten im OC-Betrieb) hängt.

Wer mit dem Gedanken spielt sich eine GTX750-Ti zu zulegen, dem kann ich die MSI GTx750-Ti Gaming nur wärmstens ans Herz legen.

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Pro und Contra


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Die Awards



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Weitere Links zum Produkt

MSI GTX750-Ti Gaming im PCGH-Preisvergleich

MSI GTX750-Ti Gaming auf der MSI-Webseite



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Abend liebe PCGH'ler,

neuer Test!

Vierl Spaß beim Lesen! :)

Grüße
 
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Gerne, freut mich wenn er Dir gefällt! :)

Grüße
 
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Wie immer, ein sehr guter und gelungener Test, sehr umfangreich! :daumen:
 
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Umfrangreicher Test, danke dafür. Wäre noch ganz cool gewesen wenn du bei den Spielen 2 Benchmarks gemacht hättest, einen wie bei dir mit allen Details und AA und AF und einen mit etwas Runterschrauben der grafischen Spielereien.
Weil die 750TI ist ja keine High End Karte, aber läuft erstaunlich gut wenn man das AA/AF etwas reduziert und bei manchen Details High statt Ultra auswählt.
 
AW: [Review] MSI GTX750-Ti Gaming OC - Für ein effizientes Spielchen Zwischendurch?

Danke euch!
Ja das stimmt, wenn du AA und AF weg lässt und je nach Spiel an den Details drehst, kannst du so ziemlich alles spielen.

Grüße
 
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Toll geschriebener Test. Benchmarks auf mittleren/hohen Einstellungen würden mich auch interessieren. Es wäre toll, wenn man mal einen für solche Grafikkarten normalen Anwendungsfall sieht.
Die Karte an sich finde ich komplett uninteressant, weil sie selbst mit dem ordentlichen OC nicht wirklich inne Pötte kommt.
Da möchte ich meine veraltete Tahiti nicht missen.
 
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Vielen Dank!
Werde das in Zukunft natürlich einbauen und versuche auch vergleichbare Karten aus dem "feindlichen" Lager zu organisieren.

Viele Grüße
 
AW: [Review] MSI GTX750-Ti Gaming OC - Für ein effizientes Spielchen Zwischendurch?

Hi, könnt ihr zufällig sagen wie viel Slots die Karte mit dem "Peter " brauchte? (oder besser noch ein Bild von der Seite) Habe vor sowas in mein Desktop zu bauen.
 
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Der Peter braucht mit Lüfter etwa 4Slots. Zwischen Finnen und PCB sind es ~1,6cm, falls du dir einen eigenen VRM Kühler sägst.
 
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Hi,

Peter belegt mit Lüftern grob 5 PCI Slots 4 1/2 wenn mans genau nimmt.
Grafikkarte is da egal.

Aber weiso soll da ein Peter drauf?

Grüße
 
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der Kühler kam auf den Bilder so klein vor.
ich habe eine EVGA 750ti FTW, mein Problem ist, das vom Originalkühler die PCB Erweiterung zu lang ist (kann man schwer erklären)
Nun suche ich eine alternativen Kühler der etwas absteht.
(am ende der Grafikkarte ist mein optisches Laufwerk, aber nach unten habe ich Platz)
Gehäuse ist ein Desktop, wo die Grafikkarte parallel zum Mainboard ist. http://abload.de/img/img_20121116_192720a7fxq2a.jpg
 
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Abend,

kannst du mir malein Foto hier anhängen? :)
Ansonsten schau eich mal, was darauf passen würde.

Grüße
 
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Wie das wegen dem laufwerk aussieht.
 
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mhm das mit einen anderen Kühler finden wird da schwierig :/
 
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Neben der Gaming-Leistung sind natürlich bei einer modernen GPU auch noch der Stromverbrauch, die Temperaturen sowie die Lautstärke von Bedeutung.


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Eine Frage zum Verbrauch, hast du evtl. auch weitere Messungen gemacht, reine GPU-Lasten ? D.h. ohne anteiligem CPU-Verbrauch. Und zielführender unter Ausschluß von Einflüssen aus der CPU bei bestimmten Grenzphänomenen (GPU am Limit, CPU taktet runter u.ä.).

Hm, 106 Watt ist der Idle-Verbrauch, dein Testsystem ist natürlich alles andere als (Idle) sparsam, mit dem Platimum NT dürftest dein System dennoch in einem günstigen Effizienzgrad liegen.

Anschließende Frage: gemessen wurde mit welchem Messgerät ? Wegen der Genauigkeit.

So ganz verstehe ich Grafik nicht, "Idle" im oberen Feld entspricht der unteren "Min" ? Dann wäre "AVG" der mittlere/gemittelte Verbrauchswert für das Testspiel Crysis ?! Die Beschriftung hast du wohl aus den Grafiken mit fps-Dimension übernommen.

Jedenfalls interessante Ergebnisse, wenn auch ungewöhnliche Kombination aus GPU im Niedrigenergie Sektor :D mit einem 1200 Watt Netzteil.
 
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Moin,

weitere Messungen gibt es nicht, sosnt wären die in der Tabelle.

Messgerät ist ein Tevion GT-PM-02, nichts besonderes aber tut was es soll.
Genauigkeit wurde anhand von Energiesparlampen gemessen bei 15W Lampen zeigt er knappe 14 an, ist also im Rahmen.

Bei der Beschriftung ist da was schief gelaufen, Danke! :D

Zum Netzteil, dass setzte ich bei jedem Test ein, egal was es ist.

Grüße
 
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