Ich würd ja sagen "die schlimmsten Luftblasen" hört man, aber wenn du nicht sehr kreativ verschlaucht hast, kann man wohl davon ausgehen, dass "keine Luftblasen in den Schläuchen"="keine alzu schlimmen Luftblasen in den Komponenten" ist.
Wörtlich nehmen, Filterschwamm in den AGB tun, Leistung aufdrehen.
In Zusammenhang mit Heatspreadern hat das sicherlich jeder schon mal gehört - auch wenn ich davon ausgehen würde, dass es 90% der Leute nicht mal bemerken würden, wenn man ihnen einen Rechenschieber unter dem Namen vorliegt
Das legt nahe, dass die digitalen Sensoren schlichtweg falsch ausgelesen werden.
Wenn die Kühlleistung wirklich schlecht wäre, hätte man eher 25-26° denn 5-6° Unterschied zwischen Last und Idle. Werte von analogen Dioden sind zwar mit Vorsicht zu genießen, aber in dem Fall würde ich mal davon ausgehen, dass die 30° zumindest gleich nah an der Wirklichkeit sind.
Wie du vom Zustand "geschlossener Kreislauf" zu "offenes Schlauchende zeigt in Richtung Behälter" kommst, bleibt deiner Kreativität überlassen (T-Stück&Kugelhahn rulez
), aber der Rest ist die beste (und nahezu einzige) Lösung, die es gibt.
Nach dem Ablaufen lassen am besten noch mal vom anderen Ende/von oben nachpusten. (gerade bei potential gesundheitsschädlichen Wasserzusätzen mit ner Luftpumpe, nicht mit Lunge)
Zur Sicherheit kann ich auch nur empfehlen, die eigentlichen Umbauten am liegenden System vorzunehmen und offene Schlauchenden zu verstopfen oder hochzuhalten. Irgendwo löst sich immer noch ein Tropfen und wenn der dann aufs Mainboard fällt, ist ... ... i.d.R. auch nichts kaputt (jedenfalls nicht bei mir - nutze aber auch keine Wasserzusätze), aber man muss warten, bis alles wieder trocken ist