AMD Server-Marktanteile: Erst zweistellig, dann historisches Hoch von 26 Prozent

PCGH-Redaktion

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AMD will langfristig wieder den Marktanteil erreichen, den man bereits bei den Opteron-Prozessoren erkämpft hatte. Das historische Hoch liegt bei 26 Prozent. Bis dahin ist das nächste Ziel aber erst einmal wieder zweistellig.

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Wenn man im Servermarkt stark zulegen möchte, muss man auch passend dazu wohl auch u.a. weiteres Servicepersonal einstellen, um die Dienstleistung erbringen zu können, da das alles sicherlich nicht mit einem einfachen Zwischenhandelsverkauf und RMA System abgearbeitet wird, so wie bei uns Endkunden.
Aber sicherlich wird man bei Intel ein paar Arbeitskräfte abwerben können, ehe diese sonst auf der Straße stehen könnten.
 
Wenn man im Servermarkt stark zulegen möchte, muss man auch passend dazu wohl auch u.a. weiteres Servicepersonal einstellen, um die Dienstleistung erbringen zu können, da das alles sicherlich nicht mit einem einfachen Zwischenhandelsverkauf und RMA System abgearbeitet wird, so wie bei uns Endkunden.
Aber sicherlich wird man bei Intel ein paar Arbeitskräfte abwerben können, ehe diese sonst auf der Straße stehen könnten.

Also Streng genommen werden solche Themen von den OEM's realisiert. Oder auch von Unternehmen wie Primeline Solutions oder Thomas Krenn. Da wird vor Ort Support direkt mitgeliefert. Ich denke auch das in den seltensten fällen CPU's reklamiert werden müssen.
 
Und auch das würden dann die Server-Hersteller wie Dell oder HP selbst machen, wenn das ganze Gerät nicht mehr läuft.

Und zumindest HPE bietet mit den DL325 und DL385 ziemlich gute Server an, die technologisch den Intel Pendants überlegen sind.

Im Moment ist es eine Frage der Kundschaft und der Akzeptanz. Wir als HPE Partner setzen nun AMD Epyc 2 Server ein. Hab da ein wenig interveniert. :-P
 
PCGH schrieb:
Auch in den Quartalszahlen ließ AMD durchblicken, dass man bei den Servern noch Arbeit vor sich hat und mehr Epyc-Prozessoren an die Unternehmen bringen muss. Auf der UBS Global Technology Conference, wo Unternehmen wie AMD sich gegenüber aktuellen und potenziellen Investoren präsentieren, hat nun Ruth Cotter - Senior Vice President Worldwide Marketing, Human Resources und Investor Relations bei AMD - als Ziel mindestens den Marktanteil ausgegeben, den man schon bei den Opteron-Server-Prozessoren hatte.

Zu den Opteron-Zeiten hatte AMD in der Spitze bis zu 26 Prozent Marktanteil. Dorthin will man sich langfristig wieder hinkämpfen. Das nächste Ziel sind allerdings zweistellige Werte, die Cotter hofft bereits im zweiten Quartal 2020 zu sehen. AMD verwendete in der Präsentation Zahlen von IDC, die den Chipanbieter derzeit bei 7 Prozent Marktanteil im Serversegment sehen.



AMD speilt auf jeden Fall das "Long Game" und will sich auch nicht in eine Rolle begeben, in der man vielleicht nicht liefern kann. Fast pflegt man selbst etwas das Underdog-Image und macht klar, dass man erst einmal zweistellig werden will, bevor man über die 26 Prozent nachdenkt und danach auch darüber, wie man darüber hinaus Intel Aufträge in diesem Segment abspenstig machen kann. Zen 3 und Zen 4 sollen dabei helfen, die laut Cotter im Fahrplan liegen.

Etwas optimistischer ist man im Desktop- und Notebook-Segment, wo man auf jeden Fall die historischen Höchststände von 25 und 17 Prozent übertreffen will. Im Desktop-Bereich ist man derzeit auch gut aufgestellt; bei Notebooks könnte es tatsächlich besser sein, denn hier wird noch alte Technik verkauft. Im Frühjahr will man hier 7-nm-Technil auf Basis von Zen 2 anbieten, was potenziell ein Schub bringen kann, da die Prozessoren deutlich fixer unterwegs sind dabei sparsam bleiben.


Ein paar kleinere Fehler. Besonders auf die korrekte Verwendung unbestimmter Artikel sollte man aber achten, das schauen sich im Internet viel zu viele Personen falsch ab :heul:


@topic:

Aktuell sieht es ja durchaus so aus, als könnte AMD seine Ziele in den diversen Märkten langfristig erreichen. Der Fokus auf einige wenige Felder kann hier noch zum großen Vorteil werden.


Wenn man im Servermarkt stark zulegen möchte, muss man auch passend dazu wohl auch u.a. weiteres Servicepersonal einstellen, um die Dienstleistung erbringen zu können, da das alles sicherlich nicht mit einem einfachen Zwischenhandelsverkauf und RMA System abgearbeitet wird, so wie bei uns Endkunden.
Aber sicherlich wird man bei Intel ein paar Arbeitskräfte abwerben können, ehe diese sonst auf der Straße stehen könnten.

Der Service wird bei Serveranlagen in der Regel vom Hersteller des Servers gehandhabt und nicht von den Prozessorherstellern (also von Fujitsu, HPE, Dell und co.). Dass aber auch AMD in Sachen Service alles tun muss, was sie können, ist völlig klar. Vor allem zuverlässig muss ein Server schließlich sein - das ist ebenso wichtig wie gute Performance und gewünschte Features.
 
Ein paar kleinere Fehler. Besonders auf die korrekte Verwendung unbestimmter Artikel sollte man aber achten, das schauen sich im Internet viel zu viele Personen falsch ab :heul:

Eigentlich finde ich in fast jedem Artikel Fehler, wenn ich ihn ganz lese. Besonders ärgerlich sind diejenigen, die sich durch eine simple Rechtschreibkorrektur vermeiden ließen. Insgesamt lässt das irgendwie den Eindruck entstehen, dass den Leuten das, was sie schreiben nicht mal wert ist, dass sie selbst noch mal kurz drüberschauen.
 
Wenn man im Servermarkt stark zulegen möchte, muss man auch passend dazu wohl auch u.a. weiteres Servicepersonal einstellen, um die Dienstleistung erbringen zu können, da das alles sicherlich nicht mit einem einfachen Zwischenhandelsverkauf und RMA System abgearbeitet wird, so wie bei uns Endkunden.
Aber sicherlich wird man bei Intel ein paar Arbeitskräfte abwerben können, ehe diese sonst auf der Straße stehen könnten.

Ich weiß bis heute nicht woher dieses angebliche Argument kommt?

Wenn ich raten müsste, würde ich behaupten, dass hier aus dem Forum vieleicht 1% (wahrscheinlich ist eher ein Promille) der User schon mal Kontakt zu einem der Beiden Hersteller hatten.

Wie meine Vorredner schon antworteten geht der komplette Support über die OEM Hersteller, wie HPE, Dell, Fujitsu etc. Du kaufst bei denen einen Server und ich muss ehrlich sagen, dass ich in meinen Leben nicht viele Server gepflegt habe, derzeit haben wir zwei, davor jahrzehntelang nur einen und ich habe mit keinem dieser Geräte Probleme mit CPUs gehabt. Der vorhergehende Dell hatte mal Probleme mit dem RAM und mit einer Festplatte. Der Fujtitsu hatte mal eine Festplatte und ein Netzteil und davor haben wir in 5 Jahres Rhytmen die Server ohne Fehler getauscht wegen der Performance. Darunter war auch ein Opteron Server, damals mit Quad Sockel und 8 Kernen (ich meine es waren Santa Rosa Opterons, vom Takt her würde ich behaupten der 8214; als der getauscht wurde hat er noch jahrelang als dedizierter LAN Party Server funktioniert, wir waren glaube ich auch die einzige LAN Party mit eigener Domäne :lol:)

Also im Ernst, Support ist bei CPUs wohl wirklich selten ein Problem, wenn was defekt ist, wird die CPU getauscht und wenn was größeres ist haben wir in der jüngeren Vergangenheit gesehen, dass AMD da wesentlich flexibler scheint als Intel (Agesa von AMD gegen Sicherheitspatches bei Intel).

Daher müssen jetzt nur noch genug OEMs anfangen die Palette an Epyc auszubauen, dann wird sich die Verbreitung von ganz alleine massiv erweitern. 10% kann nur der erste Schritt sein, Ende nächsten Jahres müssen da mehr als 15% stehen, einfach weil Intel bis dahin nichts hat, was sie dagegen stellen können.
 
Nächstes Jahr zweistellig im Serverbereich wirkt durchaus realistisch.
Der Markt ist ja durchaus träge weil die wenigsten Firmen ihre Server jährlich upgraden und man wohl auch erst sehen wollte, wie sich Epyc denn langfristig schlägt.
Die Geschichte scheint aber langsam in Gang zu kommen. Die Käufe von Google, Amazon und Co. sind da definitiv eine große Hilfe, da auch in der Firmenwelt oft gilt "Monkey see, monkey do".

Der Vorteil von den Prozenten hier: Die sind relativ langfristig und Intel muss sich die teuer zurückholen.
 
Wenn man im Servermarkt stark zulegen möchte, muss man auch passend dazu wohl auch u.a. weiteres Servicepersonal einstellen, um die Dienstleistung erbringen zu können, da das alles sicherlich nicht mit einem einfachen Zwischenhandelsverkauf und RMA System abgearbeitet wird, so wie bei uns Endkunden.
Aber sicherlich wird man bei Intel ein paar Arbeitskräfte abwerben können, ehe diese sonst auf der Straße stehen könnten.
Die Serverhersteller haben den Support nicht an AMD ausgelagert!
 
Was Support seitens AMD angeht,
vermute ich mal, dass hier einige auf folgendes abzielen:

- Support/Hilfe bei der Programmierung/Anpassung diverser Software auf Architektur, Eigenheiten und Features
- Support für die Hersteller von Servern.


Ich kann hier jedoch nur spekulieren, habe damit wenig bis nix am Hut (Außer Kollegen welche im RZ arbeiten, mit denen ich mich aber kaum darüber unterhalte, bis auf Sachen wie "Chef ist leider Intel-Fan und will einfach kein AMD", oder "Noch mit Supportvertrag, ergo kein AMD")
Vielleicht haben wir ja Forenmitglieder, welche da wirklich was von mitbekommen und nicht nur "habe gelesen/gehört/vermutlich"...
 
Eigentlich finde ich in fast jedem Artikel Fehler, wenn ich ihn ganz lese. Besonders ärgerlich sind diejenigen, die sich durch eine simple Rechtschreibkorrektur vermeiden ließen. Insgesamt lässt das irgendwie den Eindruck entstehen, dass den Leuten das, was sie schreiben nicht mal wert ist, dass sie selbst noch mal kurz drüberschauen.

Oder es ist einfach eine gewisse Menge an Fehlern Pflicht.
 
Eigentlich finde ich in fast jedem Artikel Fehler, wenn ich ihn ganz lese. Besonders ärgerlich sind diejenigen, die sich durch eine simple Rechtschreibkorrektur vermeiden ließen. Insgesamt lässt das irgendwie den Eindruck entstehen, dass den Leuten das, was sie schreiben nicht mal wert ist, dass sie selbst noch mal kurz drüberschauen.

Bei einigen ist es besser, bei anderen dafür um so schlimmer. Und es fällt hier gerade deshalb so extrem auf, weil der am häufigsten veröffentlichende Redakteur leider auch der Schlimmste von allen ist, was Rechtschreibfehler angeht. Ich frag mich auch, wie man sein Geld damit verdienen muss, wenn man der deutschen Sprache offensichtlich nicht wirklich mächtig ist... -.-
 
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