Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

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Einige Marketing-Agenturen verkaufen Rezensionen an Produkthersteller und Dienstleister. Bei manchen Rezensionen haben die Bewerter jedoch das betreffende Produkt niemals in der Hand gehabt. Wie das Landgericht München entschieden hat sind derartige Fake-Bewertungen auf Internetportalen unzulässig.

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AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Das viele Bewertungen im Netz gekauft sind ist nix neues, aber es geht schon mal in die richtige Richtung wenn ein paar Bewertungen nicht erlaubt sind. Leider kann man nie sicher sein ob alles seine Richtigheit hat im Netz und es kann trotzdem weiterhin passieren dass man auf Fake Bewertungen trifft von Leuten die das Produkt nie in den Händen hatten.
 
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Der Zug ist doch schon so lange abgefahren ..
Ich schüttle jedes mal wieder mit dem Kopf, wenn ich, mehr aus Langeweile, mal ein paar Bewertungen über Produkt/Dienstleistung XY anschaue. Sry, aber da versammelt sich die sämtliche Dummheit dieser Menschheit. Ich finde es erstaunlich, dass sich offenbar so viele davon beeinflussen lassen. :klatsch:
 
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Interessant wäre zu wissen, wie man überprüfen und eindeutig feststellen kann, ob Rezensionen "Fake" oder "legit" sind. Im Falle vom Hotel wie im Artikel stellt sich die Frage wie man denn überprüfen möchte, ob der angebliche Gast tatsächlich dort war, wenn das Hotel Rezensionen gekauft haben soll. Abgleich mit den Daten der Check-ins sämtlicher Gäste? Die wird das Hotel kaum freiwillig herausrücken und aufgrund der Datenschutzverordnung wird es wahrscheinlich auch ohnehin nicht möglich sein. Welche Möglichkeiten bleiben dann?
 
AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Für mich sind bei den Rezensionen eigentlich nur die negativen interessant.
Wenn man die sich durchliest kann man, ab einer gewissen Menge, oft beurteilen, ob das Produkt eklatante Mängel hat (und ob die für einen wichtig sind), oder ob es an sich brauchbar ist.

Dass positive Bewertungen sowohl zuhauf gekauft werden als auch oft nutzlos sind ist leider nichts Neues - aber schön, dass es hier zumindest etwas in die richtige Richtung geht.
 
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O RLY? Dafür war ein Urteil nötig?
Einige Marketing-Agenturen verkaufen Rezensionen an Produkthersteller und Dienstleister. Bei manchen Rezensionen haben die Bewerter jedoch das betreffende Produkt niemals in der Hand gehabt.
Wahhh? Bei manchen?

Sry, aber da versammelt sich die sämtliche Dummheit dieser Menschheit. Ich finde es erstaunlich, dass sich offenbar so viele davon beeinflussen lassen.
Och, ich finde diese "5*, funktioniert", "1*, Lieferung einen Tag zu spät" oder gar "1*, ich war zu dämlich das richtige Teil zu bestellen" Bewertungen trotzdem amüsant.
Zu "1*, kam defekt an, Austausch war 1A" oder so fällt mir aber echt nichts ein... :stupid: Der Mob halt, wie ich ihn kenne.

Es scheint bei amazon aber auch überhaupt kein Interesse zu geben, diese offensichtlichen Müll-"Bewertungen" loszuwerden.
Bewertungen ohne Kauf finde ich ja per se abstrus.
 
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deswegen immer die schlechtesten bewertungen lesen. so weiß man worüber sich einer aufregt und das produkt verflucht. was nützen mir lobpreisungen wenn es ein manko gibt das mich auch stören würde.
 
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Lese mir auch die schlechten Bewertungen zuerst durch. Denn diese geben meistens mehr Auskunft über das Produkt. Bei Amazon finde ich es gut, dass man dort auch Bilder hochladen kann vom Difekt z.B..
 
AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Die schlechten Bewertungen lesen, was für ein Schwachsinn, ich habe schon mehr als genug Fanboy-Wertungen gelesen oder es gibt garantiert auch massenhaft Wertungen von Konkurrenzfirmen, Leute leute leute
 
AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Für mich sind bei den Rezensionen eigentlich nur die negativen interessant.
Wenn man die sich durchliest kann man, ab einer gewissen Menge, oft beurteilen, ob das Produkt eklatante Mängel hat (und ob die für einen wichtig sind), oder ob es an sich brauchbar ist.

Dass positive Bewertungen sowohl zuhauf gekauft werden als auch oft nutzlos sind ist leider nichts Neues - aber schön, dass es hier zumindest etwas in die richtige Richtung geht.

Gerade die negativen Bewertungen sind oft übertrieben geschrieben und stellen ein Produkt öfters schlechter da als sie eigentlich sind. Mit den 3 Sterne Bewertungen kann ich etwas mehr anfangen.
 
AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Bei Amazon und anderen Seiten mache ich es immer so ich klicke direkt auf die 1 Stern Bewertung, diese Lese ich mir immer zuerst durch.
Oft sind diese Aussagekäftiger als alles andere es sei denn das dort mal wieder der Versand schuld ist und nicht das Produkt.

Aber bei Amazon müsste man auch mal aufräumen, man ließt sofort herraus wenn ein Produkt massenhaft gekaufte Rezessionen hat.
Für mich sind immer volle 5 Sterne eher ein Warnsignal als ein Kaufgrund.
 
AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Ich vertraue in erster Linie Produkttests. Speziell bei Hardware.
Aber zu vielen anderen Produkten gibt es keine Tests.
Da muß man sich ja irgendwie orientieren.
Das Gerichtsurteil ist auf jeden Fall zu begrüßen.
 
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Für die, die es interessiert: Es gibt eine Seite, die "checkt" Bewertungen auf Amazon nach derer Glaubwürdigkeit. Ist ganz nett, wenn ich etwas bei Amazon kaufe, knall ich den link kurz auf die Website und der zeigt mir die "wirkliche" Bewertung - natürlich nicht 100% genau ;)

ReviewMeta.com - Amazon Review Checker
 
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Gerade die negativen Bewertungen sind oft übertrieben geschrieben und stellen ein Produkt öfters schlechter da als sie eigentlich sind. Mit den 3 Sterne Bewertungen kann ich etwas mehr anfangen.

Natürlich kann man sich auf die schlechten Bewertungen auch nicht einfach blind verlassen.
Wenn aber ein Großteil dieser 1*-Bewertungen das gleiche Bild gibt (z.B. offensichtlicher Designfehler, Schwachpunkt, falsche Beschreibung...) dann kann man da schon Schlüsse draus ziehen.
 
AW: Kampf gegen Fake-Bewertungen: Gerichtsurteil sorgt für Verbot

Fragt sich natürlich immer, wie die Bewertungen generiert werden. Bei uns zum Beispiel, muss der Tester das Produkt vorher in den Händen halten (erhält natürlich den Kaufpreis oder einen großen Teil zurück).
Bei dem Thema Google bieten wir dem Händlern die Möglichkeit, Produkttester in z.B. sein Restaurant / Pizzeria zu schicken. Dort erhält er nach der Zubereitung der Mahlzeiten Feedback auf relevanten Portalen.
 
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