RyzA
PCGH-Community-Veteran(in)
Sollte (aktive) Sterbehilfe in Ausnahmefällen möglich sein?
Hallo!
Ich weiß es ist ein schwieriges Thema. Auch gerade im Kontext der deutschen NS Vergangenheit.
Aber ich habe eben wieder einen Artikel darüber gelesen. Und der hat mich sehr berührt.
Ein Todkranker klagt an: „Der Staat verweigert wuerdevolles Sterben“ - nw.de
Ich habe mich schon öfter damit beschäftigt und auch Dokus gesehen. Da sind die Betroffenen teilweise ins Ausland gefahren weil das hier in Deutschland nicht möglich ist.
In Holland und in die Schweiz.
Auch der ehemalige EKD Vorsitzende Nikolaus Schneider, würde mit seiner krebskranken Frau in die Schweiz fahren.
https://www.ekhn.de/aktuell/detailm...rde-seine-frau-bei-sterbehilfe-begleiten.html
Anne Schneider bleibt bei Forderung nach assistiertem Suizid | evangelisch.de
Ich finde, es steht ja auch im Grundgesetz "Die Würde des Menschen ist unantastbar".
Demnach auch sein selbstbestimmter Wunsch, zu entscheiden, wann und wie er seinen Leidensweg verkürzen will.
Wenn ein Mensch noch im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ist, sollte man auch diesen Wunsch akzeptieren und respektieren.
Ich habe auch schon paarmal überlegt eine Patientenverfügung für mich zu formulieren.
Das falls ich mal X Tage in Koma (oder Wachkoma) liege, die Maschinen abgestellt werden sollen. Das wäre dann passive Sterbehilfe.
Oder wenn ich komplett gelähmt wäre ein Medikamentcocktail bzw Spritze. Das wäre aktiv.
Das ist ein schwieriges Thema ich weiß. Aber ich finde man sollte darüber sprechen.
Hallo!
Ich weiß es ist ein schwieriges Thema. Auch gerade im Kontext der deutschen NS Vergangenheit.
Aber ich habe eben wieder einen Artikel darüber gelesen. Und der hat mich sehr berührt.
Ein Todkranker klagt an: „Der Staat verweigert wuerdevolles Sterben“ - nw.de
Ich habe mich schon öfter damit beschäftigt und auch Dokus gesehen. Da sind die Betroffenen teilweise ins Ausland gefahren weil das hier in Deutschland nicht möglich ist.
In Holland und in die Schweiz.
Auch der ehemalige EKD Vorsitzende Nikolaus Schneider, würde mit seiner krebskranken Frau in die Schweiz fahren.
https://www.ekhn.de/aktuell/detailm...rde-seine-frau-bei-sterbehilfe-begleiten.html
Anne Schneider bleibt bei Forderung nach assistiertem Suizid | evangelisch.de
Ich finde, es steht ja auch im Grundgesetz "Die Würde des Menschen ist unantastbar".
Demnach auch sein selbstbestimmter Wunsch, zu entscheiden, wann und wie er seinen Leidensweg verkürzen will.
Wenn ein Mensch noch im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ist, sollte man auch diesen Wunsch akzeptieren und respektieren.
Ich habe auch schon paarmal überlegt eine Patientenverfügung für mich zu formulieren.
Das falls ich mal X Tage in Koma (oder Wachkoma) liege, die Maschinen abgestellt werden sollen. Das wäre dann passive Sterbehilfe.
Oder wenn ich komplett gelähmt wäre ein Medikamentcocktail bzw Spritze. Das wäre aktiv.
Das ist ein schwieriges Thema ich weiß. Aber ich finde man sollte darüber sprechen.
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