Genaues Zeitfenster für Online-Lieferungen: DHL will Kunden besser informieren

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Post-Chef Frank Appel hat genauere Informationen zur Paketzustellung in Aussicht gestellt. Künftig soll sich die Konzerntochter DHL 15 Minuten vor der Zustellung per E-Mail anmelden. Außerdem hat er eine Idee, wie man den Lieferverkehr in Städten begrenzen kann.

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Der sollte sich lieber mal darum kümmern, dass die ganzen DHL Subunternehmen mal vernünftige Gehälter zahlen und wieder Leute einstellen die ich mit gutem Gewissen ins Haus lassen würde. Wenn ich sehe das unser Stadtteil mittlerweile nur noch von gelben Autos versorgt wird wo man DHL vom Auto entfernt hat ist das ganze sehr fragwürdig. Die Fahrer die hier eingesetzt werden verstehen nicht ein Wort Deutsch und fahren teilweise bis von morgens um 7 bis abends um 20 Uhr Pakete aus. Im gleichen Atemzug werden die Pakete immer teurer.
 
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Nette Idee, aber die Umsetzung muss stimmen. Habe zwei Mal bei DPD per Karte in Echtzeit verfolgt, wie der Lieferwagen an meinem Haus vorbeigefahren ist, nur um mir dann abends zu sagen, dass ich nicht Zuhause war.
 
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Gegenüber der Rheinischen Post griff Appel auch das Problem des massiv zunehmenden Lieferverkehrs in Städten auf. Sein Lösungsvorschlag sieht vor, dass Städte die Zustellung auf der sogenannten letzten Meile vereinheitlichen und per Ausschreibung an eine einzige Firma vergeben.

Ein Vorschlag, der der DHL höchstwahrscheinlich nur nützen und den Wettbewerb behindern würde. Dabei gibt es eine viel einfachere Lösung: Die Online-Händler zwingen, per Mausklick die Ware nicht zustellen zu lassen, sondern an eine Abholstation nach Wahl des Kunden zu schicken.

Ich würde gerne ausschließlich auf diese Art Waren bestellen, weil hier so viele Abholstationen sind, dass ich mein Paket einfach nebenbei mitnehmen kann.
Mich bei jedem Paketdienstleister einzeln dazu anzumelden, Pakete umzuleiten, funktioniert einfach nicht. Erst recht, wenn ich dann einen Code eingeben muss, nachdem das Paket schon längst nicht zugestellt werden konnte und von mir abgeholt wurde. Ich weiß dann, dass ich mit dem Paketdienstleister die nächsten 6 Monate wieder nichts zu tun habe, und das Passwort für den Login hätte ich dann auch wieder vergessen.

Also: Zwingt die Händler, einfach per Mausklick direkt beim Bestellvorgang eine Abholstation auswählen zu können, damit gar nicht erst Lieferwägen die Wohnung anfahren müssen. Ich fände es auch ok, wenn Leute, die eine Zustellung zum Haus wünschen, dafür einen Aufpreis zahlen, damit es auch Wirkung zeigt und der Verkehr tatsächlich minimiert wird.
 
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Ohne Zustimmung des Kunden darf man seit Einführung der DSGVO als Händler die Mail-Adresse nicht mehr an den Versanddienstleister weiterleiten. Es Funktioniert dann eigentlich nur, wenn der Empfänger bereits ein Kundenkonto bei DHL hat und dort die Mail Adresse hinterlegt wurde.
 
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Ein Vorschlag, der der DHL höchstwahrscheinlich nur nützen und den Wettbewerb behindern würde. Dabei gibt es eine viel einfachere Lösung: Die Online-Händler zwingen, per Mausklick die Ware nicht zustellen zu lassen, sondern an eine Abholstation nach Wahl des Kunden zu schicken.

Ich würde gerne ausschließlich auf diese Art Waren bestellen, weil hier so viele Abholstationen sind, dass ich mein Paket einfach nebenbei mitnehmen kann.
Mich bei jedem Paketdienstleister einzeln dazu anzumelden, Pakete umzuleiten, funktioniert einfach nicht. Erst recht, wenn ich dann einen Code eingeben muss, nachdem das Paket schon längst nicht zugestellt werden konnte und von mir abgeholt wurde. Ich weiß dann, dass ich mit dem Paketdienstleister die nächsten 6 Monate wieder nichts zu tun habe, und das Passwort für den Login hätte ich dann auch wieder vergessen.

Also: Zwingt die Händler, einfach per Mausklick direkt beim Bestellvorgang eine Abholstation auswählen zu können, damit gar nicht erst Lieferwägen die Wohnung anfahren müssen. Ich fände es auch ok, wenn Leute, die eine Zustellung zum Haus wünschen, dafür einen Aufpreis zahlen, damit es auch Wirkung zeigt und der Verkehr tatsächlich minimiert wird.

Grundvoraussetzung dafür wäre zunächst, dass jeder Händler überhaupt den Versand mit DHL anbietet oder aber das DHL die Packstationen für andere Paketdienste öffnet. Sollte ja gegen Gebühr möglich sein. In Fürth beispielsweise können DPD und Hermes nur an wenige Paketshops liefern und dank des bayrischen Ladenschlussgesetzes haben diese zum Teil schon zu, wenn ich von der Arbeit komme.

Was mir dagegen gar nicht weiterhilft: Nachrichten wie
"Sie sind die nächsten 4 Stunden noch auf Arbeit, trotzdem wird gleich ein Paketbote Sturm klingeln. Und morgen zur gleichen, nur für Hausfrauen/-männer geeigneten Uhrzeit noch einmal."
oder
"In fünf Minuten werfen einen vorausgefüllten "Sie waren nicht da"-Zettel in ihren Briefkasten, wenn Sie nicht sofort ins Erdgeschoss sprinten und unserem Mitarbeiter auflauern."
 
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DPD hat das auch schon seit Jahren aber funktioniert auch nicht richtig. Da ändert sich teilweise über Stunden die Position auf der Karte nicht :schief:
Ich nutze auch eine Paketstation obwohl ich Homeoffice habe. Abends auf dem Weg zum Supermarkt hole ich dann bequem mein Paket ab. Wäre vielleicht eine Idee für die ganzen Handelsketten wenn die Packstationen aufstellen würden die jeder Lieferdienst nutzen kann :-)
 
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Soweit kommts noch das ich meine Pakete abhole. Lieferung Haustür und basta. Ihr in euren Mietskasernen mit hunderten Stationen vor der Haustür könnt das gerne machen. Ich mit meinem Häuschen im Grünen habe keine Station vor der Tür. Wenn ich Abends heim komme will ich nicht noch meine Pakete einsammeln müssen.
 
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Soweit kommts noch das ich meine Pakete abhole. Lieferung Haustür und basta. Ihr in euren Mietskasernen mit hunderten Stationen vor der Haustür könnt das gerne machen. Ich mit meinem Häuschen im Grünen habe keine Station vor der Tür. Wenn ich Abends heim komme will ich nicht noch meine Pakete einsammeln müssen.

dann bist du aber auch nicht die zielgruppe wo man den verkehr groß einschränken müsste.

zum topic. 15min vorher. na das bringt mir aber was wenn ich gerade einkaufen bin. ui na sie mal einer an gleich kommt das packet was ich nicht entgegen nemen kann. ich denke minimum eine stunde vorher müsste dann eine nachricht kommen. besser warscheinlich zwei stunden vorher damit man überhaupt die chance hat zu reagieren.
 
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zum topic. 15min vorher. na das bringt mir aber was wenn ich gerade einkaufen bin. ui na sie mal einer an gleich kommt das packet was ich nicht entgegen nemen kann. ich denke minimum eine stunde vorher müsste dann eine nachricht kommen. besser warscheinlich zwei stunden vorher damit man überhaupt die chance hat zu reagieren.

Mir ist tatsächlich schon mal passiert das wenn ich vom Einkaufen zurück komme einen Zettel im Briefkasten habe das nicht zugestellt werden konnte. :wall: Wann war der Zustellversuch? Während meines Einkaufs :D
 
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Wenn ich Abends heim komme will ich nicht noch meine Pakete einsammeln müssen.

Es liegt mir fern, zu unterbinden, dass Du beliefert wirst. Aber Du würdest sicherlich auch kein Problem damit haben, wenn die Lieferung extra kosten würde, bzw. die Selbstabholung günstiger wäre (wobei mir das sogar egal ist) und man Gebieten mit mehr Paketstützpunkten wahlweise das Paket selbst abholen darf.

Wer ist denn daheim, wenn die Paketboten kommen:
- Kranke
- Berentete
- Hausfrauen oder -männer
- Schulkinder in den Ferien
- Leute, die Urlaub haben
- Leute im Home-Office
- Leute, die gar keine Arbeit haben

Das sind eventuell einige, für die es super läuft. Aber für diejenigen, die arbeiten (und nicht in einem Sonderzustand sind) läuft es doch meistens so:

Sie gehen zur Arbeit, kommen nach ca. 10-12 Stunden wieder (Je nach Fahrtzeit-, Mittagspausen-, Besorgungens- Overhead usw.) und finden in ihrem Briefkasten noch mehr Arbeit in Form eines Kärtchens, dass die Sendung jetzt in irgendeinem X-Beliebigen Paketstützpunkt oder -station liegt, und sie sie erst am nächsten Tag abholen können - wie als wenn es nicht schon Strafe genug wäre, dass sie nicht zu Hause waren. (Edit: Idealerweise auch noch in einem DHL-Shop dessen Öffnungszeiten sich mit den eigenen Arbeitszeiten decken, sodass man auch noch Urlaub beantragen oder um eine Abweichung vom Zeitplan fragen muss)
Wer Arbeit hat, bekommt noch mehr Arbeit aufgehalst, sodass am Ende nicht mal mehr die Zeit bleibt, das bestellte zu nutzen. Und obendrein beginnt auch noch der Zusteller, einen insgeheim zu hassen... Denn er klingelt überall und kaum jemand macht auf.

Für viele Menschen ist die Ergonomie des Bestellens durch die automatische Zustellung während der Abwesenheit der blanke Horror. Und das ist sehr schade, weil das völlig unnötig ist. Ich sehe da sogar politischen Handlungsbedarf, wenn der Handel und die Transportunternehmen das nicht selbst anständig regeln.
 
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Mir ist tatsächlich schon mal passiert das wenn ich vom Einkaufen zurück komme einen Zettel im Briefkasten habe das nicht zugestellt werden konnte. :wall: Wann war der Zustellversuch? Während meines Einkaufs :D

Bei mir war sogar der paketbote nicht mal in der lage zu klingeln...ich war zuhause und bekomme dann ne Email das ich mein paket morgen in der Filiale abholen könnte. Ich hab sogar einen Wunschort hinterlegt falls ich nicht da bin aber den hat der Paketmann auch nicht beachtet....dann hab ich aus trotz eine zweite Zustellung in Auftrag gegeben. Die wurde auch nicht beachtet und ich bin dann nach 3 Tagen mein Paket abholen gewesen...hab mich in der Poststelle auch beschwert aber die könnten ja nix machen und sowieso geht alles an denen vorbei :schief:
 
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Email ist OK, aber GPS-Tracking, die Möglichkeit bereits losgefahrene Pakete umzuleiten und direkt mit dem Fahrer zu kommunizieren, MUSS da sein.
Selbst mein verdammter Getränkelieferant (Durstexpress) ruft mich aufm Handy an wenn der mit der Gegensprechanlage nicht klarkommt - und der muss genauso rennen und wird genau so bezahlt wie die DauertHaltLänger-Jungs.
Und Zustellfenster auswählen (120min) sollte auch machbar sein. Von 7 bis 21 Uhr. Wie halt bei allen normalen Kurieren, denn nichts anderes ist DHL. Da zahl ich gerne auch mehr, wenn ich meine Pakete dafür pünktlich erhalte.
Aber DHL wird das nicht tun, das würde ja bedeuten das man sich auf das gleiche Level wie FedEx begeben müsste - die liefern, haben ne gute, zügige Hotline, leiten Pakete um, bieten vernünftiges Tracking UND sind pünktlich + rufen an wenn was ist.
 
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Bei uns gibt es kein Problem mit DHL.
Bisher ist jedes Paket angekommen bzw. beim Nachbarn abgegeben worden wenn keiner da war.

Bei DPD hingegen habe ich bisher zwei mal was geliefert bekommen und musste es mir jedes mal in der Packstation abholen (ca. 4.5 Kilometer entfernt) und das obwohl ich beide male den ganzen Tag zuhause war.
Letztes mal war wenigstens ein Abholzettel im Briefkasten, denn beim ersten mal musste ich mich noch mit wiedersprüchlichen Angaben bei der Paketverfolgung rumschlagen.
Da stand doch tatsächlich: Paket beim Nachbarn abgegeben, woraufhin ich in sämtlichen Nachbarhäusern nachfragen war, erfolglos.
Einige Zeit später stand dann ein weiterer Eintrag drunter, das Paket wurde im Paketshop hinterlegt.
DPD hat laut ihrer eigenen Paketverfolgung also das selbe Paket an zwei verschiedenen Orten abgeben.

Ich würde ja gern auf Lieferungen von DPD verzichten, nur leider bieten die wenigsten Shops eine Auswahl verschiedener Lieferdienste und es ist auch selten vor der Bestellung klar mit welchem Lieferdienst versendet wird.

Aktuell ist wieder ein Paket mit DPD unterwegs. Mal schaun was diesmal schief geht.
(Optionen wie an Packstation liefern sind beim Paket momentan auch garnicht anwählbar, ich hoffe das wird noch freigeschaltet)
 
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