Breitbandausbau: Bundesregierung verfehlt Zielvorgabe

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Das Förderprogramm, um 50-Mbit/s-Internetleitung in alle Haushalte zubringen, ist gescheitert. Nur ein Bruchteil der Fördermittel sind bisher ausgezahlt. Und auch für Glasfaser ist kaum Besserung in Sicht.

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Was für eine Überraschung!
Noch ein Vorhaben unseres Dobbys das gescheitert ist.
Gerade fliegt ihm auch sein dilettantisches Maut Gesetz um die Ohren :wall:
 
88% mit 50Mbit+? Halte ich für ein Gerücht, ich kenne selbst viele mitten in Größstädten, die selbst keine 16Mbit-Leitung bekommen. In ländlichen Regionen gibt es teils nur DSL-Lite, womit man kaum noch was anfangen kann.
Rechnen die da LTE und Sky-DSL mit ein? Das wäre eine heftige Schönrechnung, wenn das der Fall wäre.
 
Vielleicht doch ganz gut, dass die neuen Konsolen noch nicht Cloud only sind....Bin mal gespannt, wie sich Google Stadia mit diesem Fundament schlagen wird...
 
Bundesregierung | Aktuelles | Von der digitalen zur Gigabit-Gesellschaft
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Ausbau digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze

Eine zusätzliche Dynamik beim Ausbau von Glasfaserkabeln entfaltet die Bundesregierung mit dem 2016 verabschiedeten "Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze" (DigiNetz-Gesetz). Das DigiNetz rundet den marktgetriebenen Ausbau und die Förderung von noch nicht mit Breitband erschlossenen weißen Flecken ab.
Das DigiNetz Gesetz stellt sicher, dass moderne Glasfaserleitungen bei der Erschließung von Neubaugebieten künftig immer mitverlegt werden. Auf diese Weise stellt das DigiNetz-Gesetz die Verlegung modernster Infrastrukturen sowohl in Wohn- als auch in Gewerbegebieten sicher. Damit macht Deutschland einen weiteren großen Schritt in Richtung Gigabit-Gesellschaft der Zukunft.
Eine 5G-Strategie für Deutschland

Die Bundesregierung hat mit der Digitalen Dividende II bereits 2015 die Frequenzen im 700-Megahertz-Bereich für den Mobilfunk bereitgestellt und ist damit Vorreiter in Europa. Nun richtet sie den Blick weiter nach vorne: Deutschland soll zum Leitmarkt für den neuen Mobilfunkstandard 5G werden. Das ist das Ziel der "5G-Strategie für Deutschland", die das Bundeskabinett auf den Weg gebracht hat.
Mit 5G lassen sich große Datenmengen zuverlässig übertragen - mit bis zu 20 Gigabit pro Sekunde. 5G wird damit zu einer digitalen Schlüsseltechnologie im Zeitalter der Vernetzung und soll eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle bedienen. Dazu gehören unter anderem das automatisierte und vernetzte Fahren, Industrie 4.0 sowie die Telemedizin. Die neue Technik soll ab 2020 verfügbar sein.

Ja. Da zählt schon immer Mobilfunk mit rein.

Von Qualität und Quantität schweigt man sich bewusst aus.
https://www.wirtschaftsministerkonf...richt-9-ak-tip.pdf?__blob=publicationFile&v=2
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Wirtschaftsministerkonferenz Dresden, 11./12. Dezember 2013
Zweifelhaft ist, inwieweit LTE (und der Nachfolger LTE-Advanced) stabileBandbreiten von 50 Mbit/s und mehr liefern können. Zumindest für das Bandbreitenziel 2014 sind keine Beiträge zu erwarten, für 2018 nur dann, wenn rechtzeitig weiteres Frequenzspektrum bereitgestellt wird; dies ist aber angesichts der derzeitigenpolitischen Vorgaben der Ministerpräsidentenkonferenz kaum zu erwarten (BMWi2013, S. 18, 24). LTE ist somit als komplementäre und nicht als substitutive Technologie zum Festnetzausbau zu bewerten.
 
Vielleicht doch ganz gut, dass die neuen Konsolen noch nicht Cloud only sind....Bin mal gespannt, wie sich Google Stadia mit diesem Fundament schlagen wird...
Google wird es wie die Streaminganbieter machen.
Nehmen was man bekommen kann und der Rest...
... kann jammern und dafür sogen das die Netze irgendwann ausgebaut werden. Auf welche weise auch immer :rollen:
 
Die Regierung wird auch die Ziele mit 5G, die Klimaziele, die erneuerbaren Energien und so gut wie jede andere Ziele verfehlen.
Die bekommen nix auf die Kette. :nene:

Naja, gegenseitiges Eierschaukeln mit den Lobbyisten betreiben sie ja wohl auf olympischem Niveau. Auf der anderen Seite sieht aber auch ein großer Teil der Bevölkerung die Probleme nicht oder macht lieber die Augen zu, als Unannehmlichkeiten zu riskieren. Wobei meinem Aluhut (Aluanteil darf jeder selbst beurteilen) nach die meisten Unannehmlichkeiten von irgendwelchen Plutokraten propagiert werden, die einfach gerne im Status Quo leben (bzw. aussterben) wollen, weil die Veränderungen, die dringend nötig wären, ihnen finanzielle Nachteile bereiten würden.
 
Das Hauptproblem, jedenfalls, in dem Landkreis, in dem ich lebe, ist, dass es jahrelange Streitereien zwischen der Telekom und der Kommunalpolitik gab, wer denn den Ausbau macht. Wäre dieser Streit nicht, hätte die Telekom längst den Ausbau fertig.
Zum jetzigen Zeitpunkt schaut es jedenfalls so aus, dass der Landkreis eine eigene Breitbandfirma/-anbieter gegründet hat, und den Ausbau übernimmt. Mittlerweile sind die Baufirmen im Einsatz, und wie ich das sehe, nur schleppend.
 
Kann ja nicht alles klappen bei Best Kanzler Ever in den Metropolen sind Parkplätze um 50 % reduziert viele Bäume noch mal gerade so gerettet und die Arbeiter im Heimat Urlaub die Politessen nicht,die Bauboomerwirtschaft spielt eh Stronghold mit vielen Altmietern die Kernsanierungen ohne Alternativquartierslösungen teilweise IT Wasser und bald Stromausfälle überleben .Ist ja schön Warm hier in Schildau .
 
Wobei 2018 doch schon ein halbes Jahr vorbei ist. Die News ist also etwas spät.

Allerdings hat es die Telekom trotzdem bis jetzt nicht geschafft DSL anzubieten.
 
ich mach mal eine auf nostradamus

Breitbandausbau: Bundesregierung verfehlt Zielvorgabe

2018
2019
2020
2021
2022
2023
.......

soviel zum technologieland deutschland

aber ich weiss schon warum das mit dem breitbandausbau nicht klappt mehr breitband mehr co2 ausstoß ganz klare sache

mfg
 
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