Der Biologie Thread - Tiere, Pflanzen etc

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Nabend!


Da im Naturwissenschaft-Thread hauptsächlich über Kosmologie gesprochen wird, mache ich einen extra Thread über Biologie auf.
Auch damit man mal über Lebewesen sprechen kann die unseren Planeten bevölkern.
Mit Tieren kenne ich mich relativ gut aus, mit Pflanzen nicht ganz so gut.
Ich komme vom Lande und haben die ersten 6 Jahre meines Lebens auf einen Bauernhof gelebt.
Dort waren Schweine, Kühe, Hühner und Katzen.
Ich habe als Kind schon immer Tiere gerne beobachtet. Auch in Insekten und Spinnen.
Als Haustiere hatten wir (bzw meine Eltern) bisher Katzen, Hühner, Enten, Kaninchen, Tauben, Meerschweinchen und aktuell haben wir zwei Wellensittiche.
Biologie hat mich schon immer interessiert und ich war früher darin ein guter Schüler.
Kompliziert wurde es erst wenn es um Genetik usw ging.
Die intelligensten Tiere sagt man sind Menschenaffen, Delfine/Wale und bestimmte Vogelarten.
Ich sehe Tiere nicht nur als Nahrungs - und Rohstofflieferant, sondern habe von Natur aus Respekt vor nahezu jeden Lebewesen.
Deswegen sehe ich auch keine Grund Tiere unnötig zu quälen oder zu töten.
Leider verlieren heutzutage immer mehr Menschen den Bezug zur Natur. Manche sind nicht mal mehr in der Lage eine Biene von einer Wespe oder Hummel zu unterscheiden.
Und das Fleisch kommt ja aus der Theke im Supermarkt.:schief:

Das Gespräch ist eröffnet!:)

Edit: Und noch ein nettes Zitat, welches Arthur Schopenhauer zugeschrieben wird "Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
Ich finde da ist was dran. Und auch noch heute anwendbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

nette Idee dieses Thema zu öffnen. Die Natur mit all ihren faszinierenden Geschöpfen sollte immer unser größtes Vorbild sein :nicken:

Mit Tieren kenne ich mich relativ gut aus, mit Pflanzen nicht ganz so gut...

Dann ergänzen wir beide uns ja schonmal recht gut, denn ich bin Gärtner. Habe diesen Beruf aus meiner Berufung heraus gelernt und seit gut zwanzig Jahren Freude daran und ich bin froh, die Zusammenhänge zu kennen. Mein Credo: Das Grün wird uns eines Tages nochmal den Arsch retten!


Die intelligensten Tiere sagt man sind Menschenaffen, Delfine/Wale und bestimmte Vogelarten.
Ich sehe Tiere nicht nur als Nahrungs - und Rohstofflieferant, sondern habe von Natur aus Respekt vor nahezu jeden Lebewesen.

Der Respekt vor anderen Lebewesen ist eine große Gabe für uns (die meisten) Menschen und wir haben eine große Verantwortung gegenüber unseres Heimatplaneten und dessen Bewohnern, denn wir haben die Möglichkeiten und Fertigkeiten unseren Lebensraum massiv zu verändern - zum Guten und zum Schlechten. Jede Kreatur hat ihren Platz im komplexen Gefüge und spielt meist auch eine wichtige Rolle, damit alles reibungslos fuktioniert.

Zeichen von Intelligenz machen wir bei Tieren ja meist an "menschlichen" Verhaltensweisen fest. So konnte einer meiner Wellensittiche sprechen - es war zwar etwas mehr Gekrächze aber sein Repertoire war schon sehr umfangreich. Selbst meinen Handyklingelton konnte er perfekt nachahmen, oft war niemand am Apparat, wenn ich den Anruf entgegennehmen wollte :rollen:
Dann gibt es noch das Phänomen der Trauer bei vielen Säugetieren - wenn z.B. ein Elefant um einen Artgenossen trauert. Neulich habe ich in einer Doku eine Giraffe gesehen, die tagelang neben ihrem toten Kalb ausharrte und selbst die Raubtiere und Geier von ihm fernhielt. Das berührte mich schon sehr und lässt meine Ehrfurcht vor dem Leben weiter wachsen.
Es gibt sogar Teamwork bei manchen Arten: Keas (das sind sehr schlaue neuseeländische Vögel) konnten in einem Versuchsaufbau blitzschnell erkennen, dass sie nur zusammen eine Chance haben, einen Leckerbissen aus einem geschlossenen Kasten zu holen. Und sie wechselten sich ab, damit jeder mal einen Happen bekam... Toll!
Ratten sind in der Lage ihre Artgenossen aus bedrohlichen Situationen zu retten und ihnen zu helfen - sogar wenn es für sie selbst gefährlich ist. Das verdeutlicht mir, dass umsichtiges und selbstloses Verhalten viel tiefer in uns steckt, als man es zunächst vermuten würde.

Leider verlieren heutzutage immer mehr Menschen den Bezug zur Natur. Manche sind nicht mal mehr in der Lage eine Biene von einer Wespe oder Hummel zu unterscheiden.

Das beunruhigt mich leider auch sehr und ich weiss manchmal gar nicht recht, was ich den ignoranten Leuten sagen soll...

Kleine Anekdote:
Ich arbeite in einem Gartencenter und eine Kundin sprach mich an, dass sie etwas gegen Ameisen suchte. Ich empfahl ihr ein Mittel und sie fragte, ob das denn auch alle töten würde. Ich musste ein wenig schmunzeln und sagte ihr, dass sicher einige sterben würden aber gewiss nicht alle. In einem Kubikmeter Boden können theoretisch bis zu zwei Millionen Ameisen leben.
"Iiih, das ist ja eklig!" jaulte die Kundin und beschwerte sich weiter über die vielen Ameisen, die ihr ständig auf die Sonnenliege krabbeln. Ich versuchte sie mit den Worten: "Gute Frau, das sind nur Ameisen, die tun Ihnen doch nichts..." zu beruhigen und ergänzte noch: "Sie sind in gewisser Weise sogar nützlich und gehören zur Natur."
Die Frau sagte daraufhin - und ich bin immer noch fassungslos: "Natur schön und gut aber bitte nicht in meinem Garten!"

Und das Fleisch kommt ja aus der Theke im Supermarkt.:schief:

Genau so... Ich war mal bei einer Hühnerschlachtung dabei - mein Stammmetzger vom Wochenmarkt hat meine Freundin und mich beiwohnen lassen und wir haben alle Schritte vom Betäuben, Töten, Brühen, Entfedern, Ausnehmen und Zerteilen gesehen. Man muss dazusagen, dass es ein Bio-Betrieb ist, der alle Tiere selbst schlachtet und mit eigens angebautem Futter versorgt. Wir kaufen dort regelmäßig und essen ein- bis zweimal die Woche Fleisch und das genügt uns (Wurstwaren ausgenommen). Aber wir wissen, wie unser Essen gehalten und getötet wird und das gibt uns im Vergleich zu Massentierhaltung ein recht gutes Gefühl.

Habt ihr schonmal im Hochsommer neben einem Viehtransporter im Stau gestanden? Die Schreie der Schweine werde ich so schnell nicht vergessen. Oder kauft ihr euch gerne Winterjacken mit Fellkragen an der Kapuze? Ich sage nur Stichwort: Marderhund! Denen wird z.T. bei lebendigem Leib in chinesischen Pelzfarmen, die Haut abgezogen. Widerlich, zu was für Gräueltaten Menschen in der Lage sind.

Gut, ich persönlich habe auch schon Tiere getötet. Mein Urgroßvater hat mich zum Taubenschlachten eingespannt... Kopf abdrehen und dann rupfen. Oder ich wollte Tiere von ihrem Leid befreien: Einmal musste ich eine Katze töten, weil sie unter einen Zug kam und beide Hinterläufe fehlten. Sie robbte sich über einen Weg vor meiner Arbeitsstelle. Den Blick der Katze werde ich niemals vergessen...

Edit: Und noch ein nettes Zitat, welches Arthur Schopenhauer zugeschrieben wird "Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
Ich finde da ist was dran. Und auch noch heute anwendbar.

Hier noch ein Paar nette Bilder:

IMG_1516.jpg IMG_1517.jpg IMG_1518.jpg

Das ist der wohl schwerste Baum der Welt. Man nennt ihn "General Sherman" und er thront im Sequoia National Park in der Sierra Nevada, Kalifornien. Er ist nicht der höchste sondern der Baum mit dem größten Holzgewicht. Er ist ein Riesenmammutbaum - die höchsten sind Küstenmammutbäume und nahe San Francisco zuhause. Der General ist aber auch schon recht hoch und wir sind einen Rundweg bis auf etwa die Hälfte seiner Größe um ihn herum gegangen und ich musste drei Fotos machen, um alles einzufangen...
Auf unserem Weg habe ich den Kommentar von einem deutschen Besucher gehört und der ließ mich erschaudern: "Das gibt sicher 'ne Menge Brennholz."
Dieser Gigant steht da seit etwa 3000 Jahren und so ein Wicht wagt es doch tatsächlich sowas zu sagen? Da wundert es mich nicht, dass innerhalb der letzten 30 Jahre nahezu 90% der Haipopulation auf unserem Planeten vernichtet wurde - die meisten durch das Finning - und 70% der Konsumenten von Haifischflossensuppe wissen noch nichteinmal, dass dort tatsächlich Haifischflossen drin sind...

Also manchmal bin ich schon kurz vorm Heulen und mich kotzt diese Ignoranz dermaßen an :motz:

Im Sequoia National Park hatten wir noch eine übernatürliche Erfahrung. Wir konnten einen bestimmten Baum anfassen, der komplett umzäunt war (wegen der Sämlinge darf man dort nicht näher heran) aber ich habe meine Freundin und sie mich über dem Zaun gehalten (dabei hatten wir keinen Bodenkontakt) und als wir diesen Baum berührten, spürten wir etwas unglaubliches und uns schossen die Tränen in die Augen. Es war als erzählte uns dieser Baum seine ganze Geschichte innerhalb einer Sekunde. Es war wirklich überwältigend und ich sage es euch noch einmal:

Das Grün wird uns eines Tages nochmal den Arsch retten! :nicken:

PS: Hier noch ein Bild:

IMG_2618.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! Danke für deine ausführliche Antworten!

Dann ergänzen wir beide uns ja schonmal recht gut, denn ich bin Gärtner. Habe diesen Beruf aus meiner Berufung heraus gelernt und seit gut zwanzig Jahren Freude daran und ich bin froh, die Zusammenhänge zu kennen. Mein Credo: Das Grün wird uns eines Tages nochmal den Arsch retten!
Das ist gut. Machen wir so! :daumen:

Wobei ich schon noch Nadel - von Laubbäumen unterscheiden kann.:D Und die meisten Obst - und Gemüsesorten kenne. Oder Getreide. Nur mit Zierpflanzen kenne ich mich nicht so gut aus.
Und schon gar nicht die lateinischen Namen.
Als Garten - Landschaftsbauer muß man meines Wissen auch die lateinischen Namen der Blumen usw kennen.

Zeichen von Intelligenz machen wir bei Tieren ja meist an "menschlichen" Verhaltensweisen fest. So konnte einer meiner Wellensittiche sprechen - es war zwar etwas mehr Gekrächze aber sein Repertoire war schon sehr umfangreich. Selbst meinen Handyklingelton konnte er perfekt nachahmen, oft war niemand am Apparat, wenn ich den Anruf entgegennehmen wollte :rollen:
Aber der wurde nicht alleine gehalten, oder? Weil eigentlich die Vögel welche alleine gehalten werden eher dazu neigen zu sprechen. Das ist zwar schön aber leider nicht artgerecht.
Es gibt aber auch Ausnahmen... z.B. wenn man sich intensiv mit einzelnen Vögeln beschäftigt.

Dann gibt es noch das Phänomen der Trauer bei vielen Säugetieren - wenn z.B. ein Elefant um einen Artgenossen trauert. Neulich habe ich in einer Doku eine Giraffe gesehen, die tagelang neben ihrem toten Kalb ausharrte und selbst die Raubtiere und Geier von ihm fernhielt. Das berührte mich schon sehr und lässt meine Ehrfurcht vor dem Leben weiter wachsen.
Solche Tiere haben auch Bindungen und Emotionen und bringen das so zum Ausdruck.
Elefanten haben ein sehr gutes Langzeitgedächtnis.
Es gibt sogar Teamwork bei manchen Arten: Keas (das sind sehr schlaue neuseeländische Vögel) konnten in einem Versuchsaufbau blitzschnell erkennen, dass sie nur zusammen eine Chance haben, einen Leckerbissen aus einem geschlossenen Kasten zu holen. Und sie wechselten sich ab, damit jeder mal einen Happen bekam... Toll!
Ja Keas gehören zu den schlauesten Vögeln überhaupt.

Ratten sind in der Lage ihre Artgenossen aus bedrohlichen Situationen zu retten und ihnen zu helfen - sogar wenn es für sie selbst gefährlich ist. Das verdeutlicht mir, dass umsichtiges und selbstloses Verhalten viel tiefer in uns steckt, als man es zunächst vermuten würde.
Auch Ratten sind sehr schlau. Die haben sogar "Vorkoster" um Giftköder aufzuspüren.


Kleine Anekdote:
Ich arbeite in einem Gartencenter und eine Kundin sprach mich an, dass sie etwas gegen Ameisen suchte. Ich empfahl ihr ein Mittel und sie fragte, ob das denn auch alle töten würde. Ich musste ein wenig schmunzeln und sagte ihr, dass sicher einige sterben würden aber gewiss nicht alle. In einem Kubikmeter Boden können theoretisch bis zu zwei Millionen Ameisen leben.
"Iiih, das ist ja eklig!" jaulte die Kundin und beschwerte sich weiter über die vielen Ameisen, die ihr ständig auf die Sonnenliege krabbeln. Ich versuchte sie mit den Worten: "Gute Frau, das sind nur Ameisen, die tun Ihnen doch nichts..." zu beruhigen und ergänzte noch: "Sie sind in gewisser Weise sogar nützlich und gehören zur Natur."
Die Frau sagte daraufhin - und ich bin immer noch fassungslos: "Natur schön und gut aber bitte nicht in meinem Garten!"
Ging es um braune bzw schwarze Wegameisen? Diese Art ist bekannt dafür ihre Nester u.a. unter gepflasterten Wegen zu bauen. Dabei graben sie Gänge und transportieren Sand und Erde nach oben. Dann bilden sich kleine Häufchen. Die Platten oder Steinen können dadurch absacken.
Außerdem "züchten" sie Blattläuse.
Diese Ameisen werden von vielen als Schädlinge empfunden.

Genau so... Ich war mal bei einer Hühnerschlachtung dabei - mein Stammmetzger vom Wochenmarkt hat meine Freundin und mich beiwohnen lassen und wir haben alle Schritte vom Betäuben, Töten, Brühen, Entfedern, Ausnehmen und Zerteilen gesehen. Man muss dazusagen, dass es ein Bio-Betrieb ist, der alle Tiere selbst schlachtet und mit eigens angebautem Futter versorgt. Wir kaufen dort regelmäßig und essen ein- bis zweimal die Woche Fleisch und das genügt uns (Wurstwaren ausgenommen). Aber wir wissen, wie unser Essen gehalten und getötet wird und das gibt uns im Vergleich zu Massentierhaltung ein recht gutes Gefühl.
Das ist eine gute Einstellung. Ich habe auch schon als Kind einige Schlachtungen mitbekommen. Es ist kein schöner Anblick, aber gehört dazu.

Ich sage nur Stichwort: Marderhund! Denen wird z.T. bei lebendigem Leib in chinesischen Pelzfarmen, die Haut abgezogen. Widerlich, zu was für Gräueltaten Menschen in der Lage sind.
Davon habe ich mal ein Video von PETA gesehen. Sehr grausam. Sowas macht mich wütend und traurig zugleich.:(


Gut, ich persönlich habe auch schon Tiere getötet. Mein Urgroßvater hat mich zum Taubenschlachten eingespannt... Kopf abdrehen und dann rupfen. Oder ich wollte Tiere von ihrem Leid befreien: Einmal musste ich eine Katze töten, weil sie unter einen Zug kam und beide Hinterläufe fehlten. Sie robbte sich über einen Weg vor meiner Arbeitsstelle. Den Blick der Katze werde ich niemals vergessen...
Wenn es nicht anders geht und man es machen muß. Aber man kann es ja schnell tun ohne viel Leid zu verursachen.

Das ist der wohl schwerste Baum der Welt. Man nennt ihn "General Sherman" und er thront im Sequoia National Park in der Sierra Nevada, Kalifornien. Er ist nicht der höchste sondern der Baum mit dem größten Holzgewicht. Er ist ein Riesenmammutbaum - die höchsten sind Küstenmammutbäume und nahe San Francisco zuhause. Der General ist aber auch schon recht hoch und wir sind einen Rundweg bis auf etwa die Hälfte seiner Größe um ihn herum gegangen und ich musste drei Fotos machen, um alles einzufangen...
Das sind wahre Giganten. Faszinierend!:)

Auf unserem Weg habe ich den Kommentar von einem deutschen Besucher gehört und der ließ mich erschaudern: "Das gibt sicher 'ne Menge Brennholz."
Ja solche Menschen sehen nicht die Schönheit der Gesamtlebewesens nur funktional als Rohstofflieferant.


Das Grün wird uns eines Tages nochmal den Arsch retten! :nicken:
Ja Pflanzen sind natürlich auch sehr wichtig.;)
Sie bilden unsere Lebensgrundlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ja schon an anderer Stelle hier im Forum von unserem kleinen Oktopus berichtet. :)

Grundsätzlich fehlt es heutzutage den meisten Mitmenschen an ausreichender Empathie gegenüber den übrigen Mitbewohnern auf dieser Erde.

Und ich bin der Überzeugung, dass wir nicht zwingend die intelligenteste Art auf diesem Planeten sind, meinethalben die technisch am weitesten Fortgeschrittene.

Aber diese eher philophische Frage braucht hier nicht diskutiert werden...

Was ungemein im Respekt hilft ist, wenn man jene Tiere selber töten muss, die man gedenkt zu essen.

So machen wir das, Schweinchen, Hühnchen usw. werden selber groß gezogen und zu gegebener Zeit geschlachtet.

Man überlegt sich das wohl und zweimal und alleine aus Respekt wird nichts weggeschmissen.
 
Was ungemein im Respekt hilft ist, wenn man jene Tiere selber töten muss, die man gedenkt zu essen.

So machen wir das, Schweinchen, Hühnchen usw. werden selber groß gezogen und zu gegebener Zeit geschlachtet.

Man überlegt sich das wohl und zweimal und alleine aus Respekt wird nichts weggeschmissen.
Ich selber habe noch nicht geschlachtet aber zugesehen. U.a. haben meine Eltern auch Hühner und Kaninchen gezüchtet und selber geschlachtet.
Am besten ist aber wenn man zu solchen Tieren keine große Beziehung aufbaut, dann fällt es einen das glaube ich nicht so schwer.
Wenn ich zum überleben schlachten müßte, dann würde ich das gezwungener Maßen auch selber tun. Aber dann möglichst schnell töten um das Tier vor weiteren Qualen zu schützen.
 
Die haben es gut. :-XGegenüber so manchen Mastschwein.:(
Schweine sind auch intelligente Tiere. Nur leider zu 98% Nutzvieh.
Manche halten sich Mini-Schweinchen als Haustiere. U.a. hatte George Cloney mal eins.:D
Die werden auch stubenrein wie ein Hund.
Aber es wurden auch schon welche damit übers Ohr gehauen.
Sie dachten sie hätten sich ein Mini-Schwein gekauft und dann wurde es später richtig groß.:ugly:
 
Wir kaufen alle zwei Jahre 2 Stück und genau so lange dürfen die Schweinchen alles machen, was denen Spass macht.

Rumtoben, Ball spielen, suhlen, Hühner jagen, mit den Hunden sich raufen usw.

Der Winterstall hat recht genau großzügige 24 m² und wir halten ihn auch bei strengem Frost auf ca. + 10° (viel mehr ist auch nicht gut, dann werden die Schweinchen krank im Winter).

Zu Weihnachten und zum Geburtstag gibt es eigens gebackenen Schokoladenkuchen - ein Festmahl für die Racker!

Es sind für uns Nutztiere, sie werden definitiv geschlachtet, aber da sie sich viel bewegen, werden sie nicht besonders dick und gibt es bei uns eben relativ wenig Schweinefleisch, es ist auch fettärmer und zäher als die übliche Handelsware.

Jedes Tierchen liefert ca. 75 kg Frischfleisch = 150 kg und das muss für in Summe 8 Menschen dann für 2 Jahre reichen = klassisches Sonntagsessen wie anno dazumal.

Das ist gut so, kommt doch dann mehr Gemüse usw. in der Woche auf den Tisch.

Im Übrigen retten wir Hunde vor bösen Menschen für liebe Menschen - nur die Bilder anschauen, wir brauchen derzeit keine Spenden!
Unsere Initiative - felix-pecus - Tierhilfe
 
Ich nehme mir die Zeit, und gehe 3-4 mal im Jahr Pilze suchen (sofern das Wetter mitspielt). :)

Mit den kleinen " fast Enkeln" macht das immer wieder Spaß.

Einfach mal in den Wald fahren, ohne Handyempfang, und saubere Luft atmen. :daumen:

Danach Putzen und Essen, besser kann so ein Tag gar nicht laufen.

Aber Vorsicht:

Nur Menschen die von der Pilzsuche etwas verstehen,
dürfen das nur nachmachen.
 
Abgesehen davon, dass ich ein natürliches Biotop betreue, das manche "Balkon" nennen (eh die unschöne Seite der Wohnung, haben wir nie genutzt)...

Im Übrigen retten wir Hunde vor bösen Menschen für liebe Menschen - nur die Bilder anschauen, wir brauchen derzeit keine Spenden!
Unsere Initiative - felix-pecus - Tierhilfe

engagieren wir uns in dem Bereich für Katzen ;).
Allerdings weniger Retten und mehr alle Fangen, was nicht bei 1,8 auf den Bäumen ist und kastrieren. Ganze Gruppen in einem Rutsch :D
Aus meiner Sicht das einzige, was gegen die unkontrollierte Vermehrung und Verbreitung von Krankheiten hilft.

Aber Vorsicht:

Nur Menschen die von der Pilzsuche etwas verstehen,
dürfen das nur nachmachen.

Und natürlich die gesetzliche Höchstgrenze beachten ;),
 
Katzen sind auch sehr faszinierende Tiere. Wir hatten früher immer welche.
Die älteste Katze wurde 15 Jahre alt.
Großkatzen finde ich auch sehr interessant.
Löwen sind die einzigen Katzen die in Rudeln zusammenleben. Neben Hauskatzen.
Sonst sind Katzen eher Einzelgänger.
Und Tiger sind nicht wasserscheu. Die schwimmen auch sehr gut.:)

Katzen begrüßen einen übrigens auch wenn man nach Hause kommt. Aber anders als Hunde eben.

Edit: Welche Tiere ich auch faszinierend finde sind Dinosaurier. Die größten Tiere die jemals auf dem Land gelebt haben.
Leider sind sie schon lange ausgestorben. Aber ansonsten gäbe es uns wohl heute auch nicht.
Ich habe auch mal wieder Lust einen Dinosaurier Park zu besuchen oder Museum.
Früher hatte ich als Kind auch ein paar Bücher über Dinos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Natur. Hier im Wald nebenan laufen Wildschweine frei rum. Immer lustig, wenn man am Abend durch den Wald läuft oder fährt und welchen begegnet. Würde mal gern Wölfe in freier Wildbahn sehen.
 
Aber der wurde nicht alleine gehalten, oder? Weil eigentlich die Vögel welche alleine gehalten werden eher dazu neigen zu sprechen. Das ist zwar schön aber leider nicht artgerecht.
Es gibt aber auch Ausnahmen... z.B. wenn man sich intensiv mit einzelnen Vögeln beschäftigt.

Im ersten halben Jahr hatte ich nur einen Wellensittich, da ich aber von der Schwarmbildung dieser Vögel wusste, besorgte ich dann auch eine Dame für meinen Junggesellen. Für mein Empfinden war das Männchen beim Kauf noch viel zu jung... die Nasenhaut war noch farblos und sie wurde erst nach etwa zwei, drei Wochen blau. Das ist wohl das sicherste Merkmal eines männlichen Wellies.
Da er die Anfangszeit alleine mit mir war, hat sicher zu unserer intensiven Bindung beigetragen. Ich ließ ihn nach Feierabend auch immer ein paar Runden durch die Wohnung fliegen aber er wollte dann lieber mit mir spielen und am Haaransatz rumknabbern. Am besten hat ihm Taschentuchzerfetzen gefallen und Gitterball mit Glöckchen duch die Gegend werfen. Das Weibchen war erst sehr zurückhaltend aber mit der Zeit schaute sich "Lola" die Zutraulichkeit von "Kuki" ab und sie gingen gemeinsam auf mich los... :)

IMG_0093.jpg

Auf die Schnelle habe ich nur ein Bild von Kuki gefunden. Eine Arbeitskollegin hat mir letztendlich noch einen dritten Wellie gegeben und schon war das Chaos perfekt. Die drei Racker haben mich viele Jahre treu begleitet und ich vermisse sie sehr - besonders Kuki - R.I.P.

Ging es um braune bzw schwarze Wegameisen? Diese Art ist bekannt dafür ihre Nester u.a. unter gepflasterten Wegen zu bauen. Dabei graben sie Gänge und transportieren Sand und Erde nach oben. Dann bilden sich kleine Häufchen. Die Platten oder Steinen können dadurch absacken.
Außerdem "züchten" sie Blattläuse.
Diese Ameisen werden von vielen als Schädlinge empfunden.

Welche Ameisenart diese Kundin meinte, konnte sie mir sowieso nicht sagen. Solche Ignoranten wissen gar nicht, dass es tausende Arten gibt und das macht mich umso trauriger, denn sie sind zwar total vernetzt und könnten alle Zusammenhänge im Netz nachlesen aber sie wollen sich gar nicht damit beschäftigen. Ameisen sind ja staatenbildend und jedes Individuum hat seine ganz spezielle Aufgabe - es gibt Arbeiter, Wächter, Soldaten und sogar Babysitter, usw.
Das Blattlauszüchten ist eine weit verbreitete Eigenschaft. Sie transportieren sogar manchmal Läuse zu bestimmten Pflanzen, um sie zu kultivieren und vor Fressfeinden wie z.B. Marienkäfer (larven) oder Ohrwürmer zu beschützen. Das ist echt ein dolles Ding, wie unerschrocken und stark diese kleinen Kerle sind.

Insekten sind im Grunde die stillen Herrscher unseres Planeten - hier in Deutschland sind sie leider mittlerweile durch Pestizide und andere Umweltgifte stark dezimiert. Ich kenne die genauen Zahlen nicht aber man geht wohl von über 70% aus...

Unsere Schweinchen...

Jeden Tag gibt es einen 2 h Spaziergang in freier Natur.

Anhang anzeigen 1043203

Wir kaufen alle zwei Jahre 2 Stück und genau so lange dürfen die Schweinchen alles machen, was denen Spass macht.

Rumtoben, Ball spielen, suhlen, Hühner jagen, mit den Hunden sich raufen usw.

Der Winterstall hat recht genau großzügige 24 m² und wir halten ihn auch bei strengem Frost auf ca. + 10° (viel mehr ist auch nicht gut, dann werden die Schweinchen krank im Winter).

Zu Weihnachten und zum Geburtstag gibt es eigens gebackenen Schokoladenkuchen - ein Festmahl für die Racker!

Es sind für uns Nutztiere, sie werden definitiv geschlachtet, aber da sie sich viel bewegen, werden sie nicht besonders dick und gibt es bei uns eben relativ wenig Schweinefleisch, es ist auch fettärmer und zäher als die übliche Handelsware.

Jedes Tierchen liefert ca. 75 kg Frischfleisch = 150 kg und das muss für in Summe 8 Menschen dann für 2 Jahre reichen = klassisches Sonntagsessen wie anno dazumal.

Das ist gut so, kommt doch dann mehr Gemüse usw. in der Woche auf den Tisch.

Im Übrigen retten wir Hunde vor bösen Menschen für liebe Menschen - nur die Bilder anschauen, wir brauchen derzeit keine Spenden!
Unsere Initiative - felix-pecus - Tierhilfe

Finde es wirklich klasse, wie ihr das mit euren Schweinen macht - Hut ab!

Man bekommt eine ganz andere Wertschätzung für das Tier, was man letztendlich verwerten möchte und wie du schon sagst: es wird nichts verschwendet, denn das haben die Geschöpfe nicht verdient. Wenn man etwas zum Töten und Essen züchtet, sollte man auch dafür sorgen, dass der Tod nicht die Entsorgung in der Mülltonne bedeutet. Da die Konsumenten von industriell produzierten Lebensmitteln so gut wie keinen Kontakt mehr zum Ursprungsprodukt mehr haben wird das alles verschleiert und dadurch sinkt die Hemmschwelle deutlich - mann musste dem getöteten und zerlegten Tier ja nicht vorher in die Augen schauen...

Danke für euer Engagement für vernachlässigte Tiere - die armen Seelen haben Besseres verdient und zum Glück gibt es Menschen, die das erkennen und sich eine schöne Zeit für die Outsider wünschen. Meiner Erfahrung nach haben diese Hunde, Katzen usw. meist den loyalsten Charakter, denn sie merken genau, dass man ihnen helfen möchte und sie werden nie wieder von deiner Seite weichen :daumen:

Welche Tiere ich auch faszinierend finde sind Dinosaurier. Die größten Tiere die jemals auf dem Land gelebt haben.
Leider sind sie schon lange ausgestorben. Aber ansonsten gäbe es uns wohl heute auch nicht.
Ich habe auch mal wieder Lust einen Dinosaurier Park zu besuchen oder Museum.
Früher hatte ich als Kind auch ein paar Bücher über Dinos.

Ich finde Dinosaurier auch klasse - das muss eine krasse Zeit gewesen sein. Ich liebe die Dokus über sie und laut aktuellen Erkenntnissen hatten wohl viele Dinoarten Federn und sind nahe mit den heutigen Vögeln verwandt. Hätte damals nicht eine große Naturkatastrophe fast alles Leben ausgelöscht, wären die Dinos heute bestimmt noch am Start und würden die Welt dominieren. "Überbleibsel" aus der Zeit wie z.B. Krokodile gibt es ja noch... Sie sind perfekt abgestimmte Jäger - daher passt "Überbleibsel" nicht!

Das vermutlich massivste Lebewesen aller Zeiten lebt heute noch und ist übrigens der Blauwal: Länge bis zu 33 Meter mit einem Gewicht von etwa 200 Tonnen! Was für tolle Geschöpfe es doch gibt - und perfekt auf den Lebensraum abgestimmt :nicken:

Ich bin mal wieder beim Thema Größe angelangt :lol:

Schaut mal hier:

IMG_2358.jpg

Das ist die große Amazonas-Seerose. Sie hat derart große Blätter, dass sie sogar ein kleines Kind tragen könnte. Das Bild habe ich in den Royal Botanic Gardens in Kew, London gemacht. Das ist einer der größten botanischen Gärten der Welt und dort gibt es das "Waterlily House", wo diese Pflanze lebt. Die Sammlung an Pflanzen in Kew ist so gigantisch, dass ich jedes Jahr bei meinen Besuchen immer neues entdecken kann und immer mehr dazulernen darf. Es gibt dort quasi alles, was das Gärtnerherz begehrt. Im Moment hat dort auch noch ein Künstler, der mit Glas arbeitet, seine Exponate ausgestellt und gekonnt in die Pflanzen eingefügt - sobald die Bilder geordnet sind, werde ich die schönsten zeigen...
 
Ich nehme mir die Zeit, und gehe 3-4 mal im Jahr Pilze suchen (sofern das Wetter mitspielt). :)

Mit den kleinen " fast Enkeln" macht das immer wieder Spaß.

Einfach mal in den Wald fahren, ohne Handyempfang, und saubere Luft atmen. :daumen:

Danach Putzen und Essen, besser kann so ein Tag gar nicht laufen.

Aber Vorsicht:

Nur Menschen die von der Pilzsuche etwas verstehen,
dürfen das nur nachmachen.

Ich denke, dass Pilze wohl zu den ältesten Lebewesen der Welt gehören... Und nicht nur das: Sie können sogar die größten zusammenhängenden Organismen bilden.

Eine Hallimasch-Art bildet eine neun Quadratkilometer (900 Hektar) große Kolonie und ist somit eines der größten Lebewesen des Planeten... Hallimasche – Wikipedia

Das ist schon sehr beeindruckend und noch fantastischer ist die Tatsache, dass Pilze symbiotische Verbindungen zu Bäumen eingehen: Stichwort Mykorrhiza... Diese Verbindungen tauschen Nährstoffe aus und erstrecken sich über den gesamten Waldboden - Bäume bekommen Wasser und Grundnährstoffe und die Pilze erhalten von den Bäumen Zucker durch deren Photosynthese... Tolle Leistung :daumen:

Dann gibt es noch Pilzarten, die psychoaktiv wirken - d.h. sie werden als Droge verwendet. Ich habe einst mal ein Pilzmuseum besucht und der Leiter berichtete: Pantherpilze - mit dem Fliegenpilz verwandt - wurden von den Germanen benutzt, um übermenschliche Kräfte zu entwickeln. Ein Mann konnte dadurch ein Boot tragen, dass sechs Männer nicht anheben konnten. Er trug es eine bestimmte Strecke und brach danach tot zusammen...

Dann gibt es noch die Schleimpilze und bei denen kann man schon fast von Intelligenz sprechen: Ein Schleimpilz ist in der Lage den kürzesten Weg durch ein Labyrinth zu einer Futterquelle zu finden.

Hier ein Video: YouTube

EDIT: Schleimpilze können sogar schlauer als Menschen sein - zumindest, was die Streckenführung angeht...

YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:
Im ersten halben Jahr hatte ich nur einen Wellensittich, da ich aber von der Schwarmbildung dieser Vögel wusste, besorgte ich dann auch eine Dame für meinen Junggesellen. Für mein Empfinden war das Männchen beim Kauf noch viel zu jung... die Nasenhaut war noch farblos und sie wurde erst nach etwa zwei, drei Wochen blau. Das ist wohl das sicherste Merkmal eines männlichen Wellies.
Da er die Anfangszeit alleine mit mir war, hat sicher zu unserer intensiven Bindung beigetragen. Ich ließ ihn nach Feierabend auch immer ein paar Runden durch die Wohnung fliegen aber er wollte dann lieber mit mir spielen und am Haaransatz rumknabbern. Am besten hat ihm Taschentuchzerfetzen gefallen und Gitterball mit Glöckchen duch die Gegend werfen. Das Weibchen war erst sehr zurückhaltend aber mit der Zeit schaute sich "Lola" die Zutraulichkeit von "Kuki" ab und sie gingen gemeinsam auf mich los... :)

Anhang anzeigen 1043271

Auf die Schnelle habe ich nur ein Bild von Kuki gefunden. Eine Arbeitskollegin hat mir letztendlich noch einen dritten Wellie gegeben und schon war das Chaos perfekt. Die drei Racker haben mich viele Jahre treu begleitet und ich vermisse sie sehr - besonders Kuki - R.I.P.
Unser Wellensittich "Tony" ist 10 Jahre alt. Sein Weibchen "Sally" jünger. Das haben wir nachgekauft nachdem sein früheres Weibchen verstorben ist.
Wenn wir mehr Platz hätten würde ich eine Voliere bauen und noch mehr Wellensittiche halten.


Welche Ameisenart diese Kundin meinte, konnte sie mir sowieso nicht sagen. Solche Ignoranten wissen gar nicht, dass es tausende Arten gibt und das macht mich umso trauriger, denn sie sind zwar total vernetzt und könnten alle Zusammenhänge im Netz nachlesen aber sie wollen sich gar nicht damit beschäftigen. Ameisen sind ja staatenbildend und jedes Individuum hat seine ganz spezielle Aufgabe - es gibt Arbeiter, Wächter, Soldaten und sogar Babysitter, usw.
Das Blattlauszüchten ist eine weit verbreitete Eigenschaft. Sie transportieren sogar manchmal Läuse zu bestimmten Pflanzen, um sie zu kultivieren und vor Fressfeinden wie z.B. Marienkäfer (larven) oder Ohrwürmer zu beschützen. Das ist echt ein dolles Ding, wie unerschrocken und stark diese kleinen Kerle sind.
Ich finde Ameisen sehr interessant. Auch Waldameisen. Die "Polizei des Waldes". Sie fangen sehr viele Forstschädlinge und sorgen dafür das im Wald ein natürliches Gleichgewicht beibehalten wird.

Insekten sind im Grunde die stillen Herrscher unseres Planeten - hier in Deutschland sind sie leider mittlerweile durch Pestizide und andere Umweltgifte stark dezimiert. Ich kenne die genauen Zahlen nicht aber man geht wohl von über 70% aus...
Ja das ist sehr schade. Und auch für uns problematisch im Hinblick auf bestäubende Insekten.

Außerdem werden auch Vögel weniger, wenn es weniger Insekten zu fangen gibt.

Ich finde Dinosaurier auch klasse - das muss eine krasse Zeit gewesen sein. Ich liebe die Dokus über sie und laut aktuellen Erkenntnissen hatten wohl viele Dinoarten Federn und sind nahe mit den heutigen Vögeln verwandt. Hätte damals nicht eine große Naturkatastrophe fast alles Leben ausgelöscht, wären die Dinos heute bestimmt noch am Start und würden die Welt dominieren. "Überbleibsel" aus der Zeit wie z.B. Krokodile gibt es ja noch... Sie sind perfekt abgestimmte Jäger - daher passt "Überbleibsel" nicht!
Zumindest bei den Raptoren geht man davon aus das sie Federn hatten. Beim T-Rex und Co weiß ich es nicht.
Wenn ich eine Zeitreise machen könnte, würde ich mir diese Welt von damals mal angucken.

Das vermutlich massivste Lebewesen aller Zeiten lebt heute noch und ist übrigens der Blauwal: Länge bis zu 33 Meter mit einem Gewicht von etwa 200 Tonnen! Was für tolle Geschöpfe es doch gibt - und perfekt auf den Lebensraum abgestimmt :nicken:
Ja und die können wohl sehr alt werden.
Blauwale gehören zu den Bartenwalen. Die filtern mit ihren Barten das Wasser nach Plankton. Dazu gehören auch Buckelwale und Finnwale.
Die andere Gruppe sind die Zahnwale zu denen Delfine, Orcas und Pottwale gehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Pilzen bin ich vorsichtig. Alleine würde die nicht sammeln.
Wenn dann nur mit jemanden der sich auskennt.
Ansonsten esse ich Pilze sehr gerne.
Schöner Effekt ist auch dabei man kommt in die Natur.
Gerade im Sommer, wenn es wärmer ist, bemerkt man die Kühlung des Waldes richtig.
Und man kann viele Tiere beobachten. Das ist angenehm.

Großen Respekt habe ich auch vor Tierfilmern. Was die manchmal für eine Geduld haben müssen bis mal was vor die Kamera kommt.
Oder sich auch in gefährliche Situationen begeben um für uns schöne Bilder zu machen.
Bei Tier - und Naturdokus kann ich immer schön entspannen!:cool:
Die BBC Dokus gefallen mir auch sehr gut.
"Unser blauer Planet" usw.
 
solche dokus sehe ich auch sehr gerne.
am liebsten sind mir allerdings dokus über das allgäu und ähnliche besondere landschaften in deutschland, z.b. bodensee, bayerischer wald, schwarzwald, die rhön usw.
eine der beeindruckensten doku war die über das hohe fenn, war ausserordentlich faszinierend.
im tv wird soviel schmarrn wiederholt, auf die idee die kritschen dokus von horst stern einmal zu wiederholen, kommt leider keiner der verantwortlichen.
es wäre heute dringender denn je.
 
Bei Pilzen bin ich vorsichtig. Alleine würde die nicht sammeln.
Wenn dann nur mit jemanden der sich auskennt.
Ansonsten esse ich Pilze sehr gerne.
Schöner Effekt ist auch dabei man kommt in die Natur.
Gerade im Sommer, wenn es wärmer ist, bemerkt man die Kühlung des Waldes richtig.
Und man kann viele Tiere beobachten. Das ist angenehm.
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Richtig,

auch in Wirtschaftswäldern kann man heutzutage eine Menge erleben. :daumen:

Pilze suchen ist geil, als Großstadtmensch kann ich da auch mal ein paar Stunden abschalten. :)

Frei gesammelt, und frisch zubereitet, ist das ein Hochgenuss. :daumen:
 
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