Die EU subventioniert osteuropäische Autokraten

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Die EU subventioniert osteuropäische Autokraten

Moin!


Ich hatte schon länger die Vermutung aber die Sendung "Zoom" hatte es nochmal bestätigt:

ZDFzoom: Betruegen leicht gemacht - ZDFmediathek

Die bauen dort mit europäischen Geldern ihre autokratischen Regime weiter aus und die Demokratien werden nach und nach abgeschafft.

Polen wird hier zwar nicht genannt, aber auch sie entfernen sich immer weiter weg von einer Demokratie.

Polen: Letztes Gericht | ZEIT ONLINE

Auch kann es nicht sein, das die sich weigern Flüchtlinge aufzunehmen, wärend andere Länder umso mehr aufnehmen müssen.
Da wäre ich für eine gerechte Verteilung innerhalb der gesamten EU gewesen.
Aber Gelder von der EU können sie alle kassieren.

Ich halte es für gefährlich, dass eine demokratische und weltoffene Institution wie die EU, Länder finanziell unterstützt, welche die Demokratie abschaffen wollen.
Die EU wird von denen für ihre Zwecke mißbraucht. Und selber sind sie eigentlich feindlich gegenüber der EU eingestellt und nationalistisch.
Da muß sich auf jeden Fall etwas ändern und notfalls müssen diese Länder sanktioniert werden.
Denn Deutschland zahlt mit am meisten für die EU ein. Also geht das auch uns was an. Außerdem sind das unsere Nachbarländer.
 
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Das ist generell schwierig, ich habe das Gefühl viele osteuropäische Länder tun sich nach der langen kommunistischen Unterdrückung schwer mit der Demokratie, Korruption und Wahlbetrug, sowie Ausschaltung von Konkurrenten scheint dort an der Tagesordnung zu stehen. Diese Länder hätten die EU niemals betreten dürfen, vielleicht hätte man sie ja in einigen Jahrzehnten auf nehmen können, aber so sind sie nur eine Last und davon gibt es in Westeuropa schon genügend, wie Italien, Spanien und Portugal. Eine nord- und mitteleuropäische Union wäre das Sinnvollste gewesen, zumindest vorerst.
Das mit den Flüchtlingen ist hier wieder ein gesondertes Thema, hier müssen wir eher auf uns selbst schauen, nicht die Polen oder Ungarn haben die Wirtschaftsflüchtlingen förmlich eingeladen, da ist es nur klar, dass sich unzählige in der Hoffnung auf ein besseres Leben in die EU auf machen.
 
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Diese Länder hätten die EU niemals betreten dürfen, vielleicht hätte man sie ja in einigen Jahrzehnten auf nehmen können, aber so sind sie nur eine Last und davon gibt es in Westeuropa schon genügend, wie Italien, Spanien und Portugal. Eine nord- und mitteleuropäische Union wäre das Sinnvollste gewesen, zumindest vorerst.
Finde ich auch. Die Osterweiterung ging viel zu schnell.

Das mit den Flüchtlingen ist hier wieder ein gesondertes Thema, hier müssen wir eher auf uns selbst schauen, nicht die Polen oder Ungarn haben die Wirtschaftsflüchtlingen förmlich eingeladen, da ist es nur klar, dass sich unzählige in der Hoffnung auf ein besseres Leben in die EU auf machen.
Ich meinte nicht die Wirtschaftsflüchtlinge. Sondern die Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan. Als die Welle nach Europa geschwappt ist.
 
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Finde ich auch. Die Osterweiterung ging viel zu schnell.


Ich meinte nicht die Wirtschaftsflüchtlinge. Sondern die Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan. Als die Welle nach Europa geschwappt ist.

Ich wohne auf dem Land und bei uns in der Gegend kann man die "Flüchtlinge" aus Syrien, dem Irak und aus Afghanistan (dort ist kein Krieg), an einer Hand abzählen, es sind hauptsächlich Schwarzafrikaner und die sind es auch die immer mehr kommen (sieht man super, wenn man die Rettungsbilder anschaut), Syrer (die momentan noch den Hauptanteil ausmachen) kommen nur noch wenige. Auch so, muss man sich fragen weshalb man vor Krieg ans andere Ende der Welt statt ins Nachbarland, wie es auch unzählige gemacht haben, flüchtet, denn diese sind genau diejenigen die die Gelegenheit am Schopf gepackt haben und aus bekannten Gründen nach Deutschland usw. sind.
 
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Ich wohne auf dem Land und bei uns in der Gegend kann man die "Flüchtlinge" aus Syrien, dem Irak und aus Afghanistan (dort ist kein Krieg), an einer Hand abzählen, es sind hauptsächlich Schwarzafrikaner und die sind es auch die immer mehr kommen (sieht man super, wenn man die Rettungsbilder anschaut), Syrer (die momentan noch den Hauptanteil ausmachen) kommen nur noch wenige. Auch so, muss man sich fragen weshalb man vor Krieg ans andere Ende der Welt statt ins Nachbarland, wie es auch unzählige gemacht haben, flüchtet, denn diese sind genau diejenigen die die Gelegenheit am Schopf gepackt haben und aus bekannten Gründen nach Deutschland usw. sind.
Deutschland hat meines Wissens 1 Millionen Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Wieviele das europaweit waren weiß ich jetzt nicht.
Ich weiß aber das die oben genannten Länder so gut wie gar keine aufgenommen haben. Österreich wohl auch.
Bei uns in der Stadt wurden auch welche aufgenommen. Schwarze sind bei uns eher selten.
Aber das werden zukünftig natürlich mehr... nicht nur Wirtschafts sondern auch Klimaflüchtlinge.
 
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Deutschland hat meines Wissens 1 Millionen Kriegsflüchtlinge aufgenommen.
Nach dem 2. Weltkrieg waren es über 11.000.000 aus Ostpreußen, Böhme, Mähren und so weiter.
Das ging alles.

Und die Vertriebenen haben Deutschland gewaltig beim Wiederaufbau unterstützt.
Das war blanke Rache der osteuropäischen Staaten.

Über 2.000.000 Menschen, die sicher nicht alles Kriegsverbrecher waren, sind bei der Aktion ums Leben gekommen oder vermißt.

Und diese Staaten betteln in Brüssel um Subventionen, die sie auch meist erhalten.
Wenn es dann mal ans Eingemachte (Flüchtlingsaufnahme, Menschlichkeit, ...) geht,
dann wird die Europzugehörigkeit ganz weit weg gestellt und man verhält sich bockig, wie ein Dreijähriger.

Ich würde da den Geldhahn sofort zudrehen.

Die Osterweiterung der EU war ein politischer Akt, den wir jetzt noch 50 Jahre bezahlen dürfen als Hauptzahler der EU.
 
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Die EU ist prinzipiell eine gute Idee, wird aber hauptsächlich so gestaltet, dass sie eher der Wirtschaft statt den Menschen nutzt. Artikel 13, Glyphosat, das praktisch immer noch existente Geoblocking, Nullzinspolitik, der EU-weite Ausschreibungszwang für öffentliche Projekte (habt ihr euch schonmal gefragt, wieso öffentliche Projekte immer teurer werden und ewig bis zur Umsetzung brauchen? Da habt ihr die Antwort.)... Wenn es dann wirklich mal auf Zusammenhalt und Einigkeit ankommt sind es meist eher wenige Staaten die den Löwenanteil tragen, während andere Länder wenig bis garnichts beitragen.

Perfektes Beispiel ist dort die Flüchtlingskrise - wo ein paar wenige EU-Staaten sich beinhart dagegen wehren eine faire Lösung für die Verteilung der Flüchtlinge zu akzeptieren... Halt die Verteilung nach wirtschaftlicher Stärke. Während insbesondere die Grenzstaaten (Spanien, Italien, Griechenland) enorm belastet sind und nur wenige EU-Länder Flüchtlinge in nennenswerter Anzahl aufgenommen haben (Deutschland, Frankreich, Belgien, Schweden, Spanien, Italien). Aber Gelder können die Länder, die sich vehement weigern, problemlos beziehen.

Dann gibt es Länder, die zwar von den wirtschaftlichen Vorteilen des Euroraums profitieren wollen, aber keine wirtschaftliche Verantworung für den Euroraum tragen wollen - oder die gleich bezüglich ihrer wirtschaftlichen Kenndaten gelogen haben und den halben Euroraum in eine schwere finanzielle Krise gebracht haben. Und das Geld fremder Länder damit verbrannt haben. Gleichzeitig dann aber von Deutschland, die in der Eurokrise die deutlich überwiegende Hauptlast getragen haben und den Bankrott eben jenen Staates verhindert haben, fast 75 Jahre nach Kriegsende noch hunderte Milliarden Euro an Kriegsentschädigungen fordern... Dann noch die Länder, die auf den Schutz von Minderheiten, diversen sexuellen Orientierungen oder Umweltschutz einen Pups geben, während andere Länder dies bis zur Absurdität treiben...

Auch gibt es einige rein logische Ungerechtheiten bezüglich der EU-Freizügigkeit, die Staaten mit guten Sozialsystemen benachteiligen und eine Migration aus armen EU-Ländern in die Sozialsysteme reicher Länder begünstigen, gleichermaßen wie durch die extremen Lohnniveaus das Lohndumping in Verbindung mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit begünstigt wird. Dadurch, dass die EU-Gesetzgebung über der nationalen Gesetzgebung steht, wird der Wähler des einzelnen Landes entmündigt, da fremde Staaten über der Gesetzgebung des eigenen Landes stehen, die durch die Politiker bestimmt wird, die man wirklich gewählt hat (ja, wir wählen bekanntlich bald das EU-Parlament - das ist aber nur ein kleines Zahnrad...).

Ganz ehrlich - ich hoffe, die Briten treten auch wirklich aus der EU aus. Nicht weil ich die hasse, sondern weil ich gespannt bin, ob sich der EU-Austritt wirklich so negativ auswirkt oder ob er sich langfristig sogar positiv auswirkt.
Man merkt es vielleicht, dass ich der EU zumindest in der aktuellen Form ziemlich negativ gegenüber eingestellt bin. Ich verbinde mit ihr halt im Alltag (wozu ich dieses Pseudo-"Roam like at home" (welches nicht mal im Ansatz Roam like at Home ist...) und die Reisefreiheit als einzige Punkte, die ich mit der EU verbinde und die dem Bürger nutzen, NICHT (!) zähle, weil die im Alltag praktisch egal sind...) keine Vorteile, sehe aber durch die ungleiche wirtschaftliche Stärke der Länder in Verbindung mit der trotzdem einheitlichen Währung prinzipielle Ungerechtigkeiten in allen eigentlich wirklich guten Errungenschaften der EU. Oder ums deutlicher zu formulieren: Ich habe nicht das Gefühl, als würden wir in dem Maße von der EU profitieren, wie wir draufzahlen bzw. arme Länder querfinanzieren müssen, während sich diese Staaten dann nicht an die Spielregeln halten und dafür gefühlt keinerlei Konsequenzen zu spüren bekommen... Und das ist höchstgradig unfair.

Ja, es ist rein logisch dass man als wirtschaftlich starkes Land natürlich einen Löwenanteil trägt und im Schnitt auch draufzahlt, während ärmere Länder zur Förderung der wirtschaftlichen Lage und des Wohlstands natürlich stärker gefördert werden müssen als deren Beitrag hoch ist. Aber dann müssen Regeln beachtet und durchgesetzt werden.
 
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Das ist generell schwierig, ich habe das Gefühl viele osteuropäische Länder tun sich nach der langen kommunistischen Unterdrückung schwer mit der Demokratie, Korruption und Wahlbetrug, sowie Ausschaltung von Konkurrenten scheint dort an der Tagesordnung zu stehen. Diese Länder hätten die EU niemals betreten dürfen, vielleicht hätte man sie ja in einigen Jahrzehnten auf nehmen können, aber so sind sie nur eine Last und davon gibt es in Westeuropa schon genügend, wie Italien, Spanien und Portugal. Eine nord- und mitteleuropäische Union wäre das Sinnvollste gewesen, zumindest vorerst. [...]

Aber woher sollten die wirtschaftlich dominierenden Staaten der EU denn dann den gewaltigen Binnenabsatzmarkt sowie den Zugriff auf gewaltige Mengen Arbeitskräfte zu Dumpinglöhnen nehmen? Neenee, das ist schon alles im Sinne des Erfinders, so wie das gelaufen ist!
 
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Aber woher sollten die wirtschaftlich dominierenden Staaten der EU denn dann den gewaltigen Binnenabsatzmarkt sowie den Zugriff auf gewaltige Mengen Arbeitskräfte zu Dumpinglöhnen nehmen? Neenee, das ist schon alles im Sinne des Erfinders, so wie das gelaufen ist!

Dafür müssten sie erst mal arbeiten, tut aber ein riesiger Teil nicht, von denen viele nicht mal deutsch lernen.
 
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Ich hatte ja immer stets die Vermutung, dass die westlichen EU-Länder nie wirklich Interesse daran hatten, die Zustände in Osteuropa wirklich nachhaltig aufzubessern. Wenn man sich anguckt, wie viele billige Arbeitskräfte von dort zu uns kommen - wären die Verältnisse dort besser, hätten die's schließlich nicht nötig, bei uns in Krankenhäusern, bei Amazon oder in Tönnies' Fleischfabriken zu schuften.^^
 
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Ich hatte ja immer stets die Vermutung, dass die westlichen EU-Länder nie wirklich Interesse daran hatten, die Zustände in Osteuropa wirklich nachhaltig aufzubessern. Wenn man sich anguckt, wie viele billige Arbeitskräfte von dort zu uns kommen - wären die Verältnisse dort besser, hätten die's schließlich nicht nötig, bei uns in Krankenhäusern, bei Amazon oder in Tönnies' Fleischfabriken zu schuften.^^
Aber dann sollte man sich auch fragen warum es ihnen so schlecht geht. Wegen korrupten und machtgeilen Politikern denen ihr eigenes Volk egal ist.
 
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Dafür müssten sie erst mal arbeiten, tut aber ein riesiger Teil nicht, von denen viele nicht mal deutsch lernen.
Viele Menschen in Osteuropa können besser Deutsch, als viele deutsche Staatsbürger.
Ich hab mich mit den Ukrainern in deutsch unterhalten ohne jegliche Fehler.

Schaut euch nur mal an, was hier manchmal an Verunglimpfung der deutschen Sprache landet ... .
 
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Viele Menschen in Osteuropa können besser Deutsch, als viele deutsche Staatsbürger.
Ich hab mich mit den Ukrainern in deutsch unterhalten ohne jegliche Fehler.

Schaut euch nur mal an, was hier manchmal an Verunglimpfung der deutschen Sprache landet ... .

Dumm nur, dass es keine Osteuropäer, sondern Araber sind, die zu nicht gerade kleinen Teilen sogar Analphabeten in ihrer eigenen Sprache sind.
 
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Die Flüchtlingsströme sind ein seit Jahren anhaltendes Problem und Experten haben schon lange vor der Syrienkriese gewarnt. Die EU hat praktisch im Alleingang beschlossen, ohne auch nur ein osteuropäisches Land zu fragen, die Flüchtlingsrouten aufrecht zu halten und die Menschen passieren zu lassen. Kurz darauf kam der Vorschlag und dann die Anweisung einer Quote.

Sorry aber, in Anbetracht dieses ganzen Desasters, der geringen Möglichkeiten Östeuropas und der Art und Weise wie Brüssel es handhabt, war es zu 100% abzusehen dass kein osteuropäischer Staatscheff der noch bei gesundem Verstand ist, auf eine Quote eingeht. Entweder Brüssel ist dekadent oder es hat schlicht garkeine echte Politik.
 
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Sorry aber, in Anbetracht dieses ganzen Desasters, der geringen Möglichkeiten Östeuropas und der Art und Weise wie Brüssel es handhabt, war es zu 100% abzusehen dass kein osteuropäischer Staatscheff der noch bei gesundem Verstand ist, auf eine Quote eingeht. Entweder Brüssel ist dekadent oder es hat schlicht garkeine echte Politik.
Aber weiter Geld kassieren ist ok?
Um damit kleine Diktaturen aufzubauen?
 
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Aber dann sollte man sich auch fragen warum es ihnen so schlecht geht. Wegen korrupten und machtgeilen Politikern denen ihr eigenes Volk egal ist.

Wegen den Zerstörungen durch Deutschland im 2. WK und den anschließenden Fall in den eisernen Vorhang. Die Sowiets hatten leider kein Marshalplan für Osteuropa so wie die USA für den Westen. Deutschland musste nichteinmal dafür zahlen dass es diesen Kontinent fast dem Erdboden gleich gemacht hat und die Osteuropäer holen einen 50 Jahre alten Rückschritt bis heute auf.
 
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Wegen den Zerstörungen durch Deutschland im 2. WK und den anschließenden Fall in den eisernen Vorhang. Die Sowiets hatten leider kein Marshalplan für Osteuropa so wie die USA für den Westen. Deutschland musste nichteinmal dafür zahlen dass es diesen Kontinent fast dem Erdboden gleich gemacht hat und die Osteuropäer holen einen 50 Jahre alten Rückschritt bis heute auf.
Das mag sein das es da Ungerechtigkeiten gab/gibt. Aber es kann auch nicht sein das sich solche Regierungen immer mehr von der Demokratie abwenden.
Das auf Kosten der eigenen Bevölkerungen. Da kann das heutige Deutschland auch nichts für.
Deutschland zahlt sogar indirekt dafür weil sie größter Beitragszahler der EU sind. Die EU muß da einen Riegel vorschieben und den Regierungen dort klarmachen das sie das Geld auch für die Bevölkerungen verwenden.
Und nicht um ihre eigene Macht weiter auszubauen.
 
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Deutschland zahlt sogar indirekt dafür weil sie größter Beitragszahler der EU sind. Die EU muß da einen Riegel vorschieben und den Regierungen dort klarmachen das sie das Geld auch für die Bevölkerungen verwenden.

Gott, Deutschland profitiert von der EU auch wie kein zweites Land in ihr. Was denkst du wieso die deutschen Exporte wie verrückt laufen? Weil Deutschland vom freien Binnenhandel in der EU enorm profitiert (fast 60% unserer Exorte gehen an EU-Mitgliedsstaaten und die ehemaligen Ostblockstaaten sind da wichtige Abnehmer, also frag dich mal warum man sich da auch relativ blind stellen mag was deren politische Entwicklung anbelangt)

Das Deutschland da den höchsten Beitrag an EU-Beiträgen leistet ist durchaus angebracht.
Davon ab ist es auch nicht so das die 26 Mrd. Beitragszahlungen nur in eine Richtung fließen (Richtung EU), zieht man die EU-Subventionen und Strukturhilfen ab (ca. 12 Mrd. Euro), die die EU an Deutschland leistet, bleiben es am Ende 14 Mrd. Euro die Deutschland effektiv an Zahlungen an die EU leistet.

Siehe auch: Europaeische Union: Mythos 3: Deutschland ist der Zahlmeister der EU | ZEIT ONLINE

Und nicht um ihre eigene Macht weiter auszubauen.

Natürlich nutzt Deutschland seine Position / Macht in der EU für eigene Interessen aus, was denkst du warum es immer wieder Unmut über das deutsche Gebaren kommt? Weil Deutschland seine Position dazu ausnutzt eigene (vorrangig wirtschaftliche) Interessen in der EU auch mal gegen den Standpunkt der anderen EU-Mitglieder durchzudrücken.
 
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Natürlich nutzt Deutschland seine Position / Macht in der EU für eigene Interessen aus, was denkst du warum es immer wieder (wie während der Finanz & Griechenlandkrise) zu Unmut über das deutsche Gebaren kommt? Weil Deutschland seine Position dazu ausnutzt eigene (vorrangig wirtschaftliche) Interessen in der EU auch mal gegen den Standpunkt der anderen EU-Mitglieder durchzudrücken.
Das Deutschland seine Interessen verfolgt streite ich ja nicht ab. Das macht jedes Land.
Und da Deutschland soviel einzahlt, soll es natürlich auch genügend Mitspracherrecht in der EU haben und auch mal seinen Standpunkt durchsetzen.
Es geht aber in diesen Beitrag primär um die Innenpolitik der jeweiligen Länder.
Oder höhlt die deutsche Regierung gezielt die Demokratie aus und beschneidet die Pressefreiheit? Gibt es hier auch soviel Korruption wie in den genannten Ländern?
Und mißbraucht Deutschland EU Hilfen?
 
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So siehts aus. Vorallem am Beispiel Griechenlands, auch wenn sie selbst schuld waren, erkannte man wie neo.kapitalistisch die BRD fungiert und wie wichtig ihr der EU Erhalt ist.

Der mit Abstand größte Nutznießer des ganzen EU Konstruktes ist Deutschland, was natürlich nicht bedeutet dass es für alle anderen nur Nachteile hat. Im Gegenteil Polen und Tschechien zB profitieren sehr von der Nähe und immer mehr auch andersherum. Aber man sollte die Kirche schön im Dorf lassen.
 
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