Windows startet nach Grafikkartenwechsel nicht

Loewengrube

Schraubenverwechsler(in)
Hallo miteinander!

Ich habe heute meine alte Grafikkarte gegen eine GTX 1660 Super ausgetauscht. Nach dem Einbau ließ sich allerdings Windows nicht mehr booten, es kam der Fehler INACCESSIBLE BOOT DEVICE. Da mir aufgefallen ist, dass ich zuvor nicht den alten Treiber deinstalliert habe, habe ich wieder meine alte Karte eingebaut, doch der Fehler bleibt bestehen.
 
Hallo
Das wird wohl weniger an der GPU liegen und viel mehr an deiner Festplatte.
Kannst du Windows denn noch im abgesicherten Modus starten,dort wird ja der Standard Treiber verwendet
Oder man versucht eine Reparatur via Usb Stick der Boot Dateien
 
Oder vielleicht ein Kabel an der Festplatte nicht mehr ganz eingesteckt oder umgesteckt?
 
Ich war lange in einer Endlos-Schleife der automatischen Reparatur gefangen. Irgendwann habe ich weder die alte noch die neue Grafikkarte drinnengehabt und habe den Computer nur mit der Onboard-Grafik gestartet. Und da hat Windows einwandfrei gebootet. D.h. irgendein Hardwarefehler oder Festplattenfehler kann nicht vorliegen. Außerdem werden meine Festplatten vom System auch erkannt. Ich habe die Gelegenheit natürlich umgehend genutzt, die Deinstallation der alten Nvidea-Grafiktreiber nachzuholen und habe dann wieder die 1660 eingebaut.

Nun lies sich Windows aber wieder nicht booten. Neue Karte ausgebaut und jetzt bootet er auch nur mit Onboard-Grafik nicht mehr. Das Problem ist, dass ich weder in den abgesicherten Modus komme noch Systemwiederherstellungspunkte wählen kann.
 
Dann installiere Windows einfach neu,wenn du meinst es liegt nicht an der Festplatte.
Hast du die Externe Graka denn ausgebaut um die Onboard Grafik zu nutzen?Der Monitor muss dann auch ans Board.
 
Eine Neuinstallation ist meine letzte Option, die ich mir noch aufheben will. Zum Nutzen der Onboard-Grafik habe ich die externen Festplatten natürlich ausgebaut und die Bildschirme korrekt angeschlossen. Die Grafikkarten (alt und neu) werden ja auch erkannt bzw. senden ein Signal an den Bildschirm, der an sie angeschlossen ist. Nur Windows startet nicht, sondern verfängt sich in einer Endlosschleife der automatischen Reparation, von der ich weder in den abgesicherten Modus komme noch auf Systemwiederherstellungspunkte zugreifen kann.

Der Windows-Fehler wurde durch den Austausch der Grafikkarte verursacht (von Nvidea zu Nvidea). Keine andere Hardware wurde ausgetauscht / angefasst.
Der Fakt, dass sich Windows bis dato mit der Onboard-Grafik booten lies, spricht dafür, dass es kein Hardwarefehler an den Festplatten / Kabeln etc. sein kann.

Und ich verstehe nicht, warum Windows jetzt auch nicht mehr mit der Onboard-Grafik bootet. Zerschießt sich dieses schrottige Betriebssystem mit jeder "automatischen Reparatur" ein bisschen mehr?
 
Und ich verstehe nicht, warum Windows jetzt auch nicht mehr mit der Onboard-Grafik bootet. Zerschießt sich dieses schrottige Betriebssystem mit jeder "automatischen Reparatur" ein bisschen mehr?
Mag sein, dass es dies bei schrottiger Installation tut. Immer ist es Windows. wenn man an der HW herum frickeltund dnan erwartete, dass danach alles wieder funktioniert.

Klar könnte man erwarten, dass man mit aktuellem NVidia-Treiber eine alte Grafikkarte gegen eine neue austauschen kann. Ob die neue überhaupt funktioniert (z.B. das erwähnte Netzteil) und ob Du vorher einen recht aktuellen NVidia-Treiber genutzt hast, weisst nur Du.

Von daher hätte ich erst einmal 10 Minuten geopfert und ein Linux von USB gebootet. Ubuntu/Mint können sowohl den Nuovo wie auch den NVidia-Treiber nutzen. Aber da schon vorher die Zeit fehlte für ein Backup-Image von Windows, wird das auch zu aufwändig sein. Alternativ hätte es sogar der WinPE Recovery Stick meines Backups getan um zu sehen, ob die neue Grafikkarte nutzbar ist.

Die Grafikkarten (alt und neu) werden ja auch erkannt bzw. senden ein Signal an den Bildschirm, der an sie angeschlossen ist.
Womit das grafische UEFI auch funktioniert? Wobei auch das nur beweist, dass der VESA_Modus funktioniert.
 
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