Absoluter Neuling sucht VR Brille mit Top PL

jObLeSS3009

Kabelverknoter(in)
Hallo Leute ich hatte noch nie eine VR Brille möchte mir aber demnächst eine kaufen. Ich kann auch demnächst eine Oculus Rift S zum probieren bekommen aber erst in 2 Wochen. Mir wäre es wichtig da mein Geldbeutel begrenzt ist und es auf was gebrauchtes hinaus geht was nicht immer schlecht sein muss, eine VR Brille zu bekommen die erstens vom PL Verhältnis Top ist und zu meinem System passt. Denn umso stärker die Brille umso besseres System sollte man auch haben korrekt? Zu meinem System ich nutze einen MSI g73vr Laptop mit i7700 16 GB Arbeitsspeicher und ner GTX 1070 mit 8 GB RAM. Spiele hauptsächlich DCS World und Xplane 11 Soll aber auch für Rennspiele geeignet sein. Mir wurden 2 Brillen vorgeschlagen und zwar die Oculus Rift S oder die Oculus Quest. Welche von beiden wäre die bessere Wahl oder habt ihr gänzlich andere Vorschläge. Mein Budget liegt grob bei 200-300€. Vielen Dank schon mal!!!
 
Bei 200-300€ wird sowohl die Quest als auch die Rift S wohl schwer zu bekommen sein. Beide liegen bei 450€+! Da dein Lappy ausreichend stark ist für jedes VR-Spiel, würde ich dir zur Rift S raten. Sie hat bessere Linsen, ein besseres Display (trotz niedrigerer Auflösung), ein schärferes Bild und einen deutlich besseren Tragekomfort.
Jetzt mögen viele argumentieren, dass man die Quest ja modden könne. Da dein Geldbeutel jedoch nicht unendlich gefüllt zu sein scheint, nehme ich mal frech an, dass du diese Mehrkosten von 80€ MINDESTENS nicht tragen willst/ kannst. Und diese 80€ wären nötig, damit die Quest ansatzweise an den Tragekomfort der Rift S heranreicht.
Die Quest hingegen hat den Vorteil, dass man sie auch ohne PC betreiben kann. Viele gute und auch schicke Spiele laufen sorgenfrei auf der Quest. Und optional kann man sie eben an den Lappy/ PC anschließen. Außerdem könnte man, wenn man für 20€ Virtual Desktop kauft, die Quest kabellos mit dem PC verbinden. Das geht, sofern man 5Ghz WLAN hat, auch halbwegs gut. Die Eingabeverzögerung ist zwar deutlich spürbar. Aber für die meisten Spiele ist sie zu verkraften.

Ich würde dir ansich zur Rift S raten. Niedrige Auflösung bedeutet weniger benötigte Leistung. 80Hz bedeuten das gleiche! Gegenüber einer Valve Index lässt sie zwar ein paar Federn. Aber die genialen Controller und das Display sind beinahe ebenbürtig. Die Linsen der Rift S sind überlegen. Der Sound ist eine Qual. Da sollte in beiden Fällen (Quest oder Rift S) ein guter Kopfhörer her!

Wenn du noch warten kannst, warte aber lieber auf Aktionen wie Black Friday und co. An solchen Tagen kann man zum Beispiel die Odyssey+ von Samsung für unter 300€ bekommen (bei Amazon.com als US-Import). Die bietet guten Sound, gute Linsen, OLED, die gleiche Auflösung wie die Index (aber ein unschärferes Bild) und keinen Fliegengittereffekt. Dafür sind die Controller nicht so gut und der Tragekomfort ist auch mies. Da empfehle ich dringend ein neues Gesichtspolster von VR Cover. Kostet zwischen 20 und 30€ und sorgt dafür, dass das Headset vom unbequemsten zu einem der bequemsten wird^^
Alternativ kann man auch nach der Lenovo Explorer Ausschau halten. Die ist in Sales auch gerne für unter 300€ zu haben. Ich habe sie auch schon für 200€ gesichtet.

Im absoluten Notfall kann man auch eine gebrauchte Rift suchen. Mehr als 300€ würde ich dafür aber auf keinen Fall ausgeben. Die Konkurrenz ist da einfach zu stark inzwischen.
 
Ich würde auch zu Rift S raten wie ein Vorredner schon sagte .



Hab bei einem Nachbarn Xplane 11 schon mit der Rift S geflogen , sieht schon gut aus .
Der " Freak " , hat komplettes Cockpit im Wohnzimmer mit jeglichen Reglern und Pedalen etc ... Fliegt sich dann schon wie echt xD

Und das Bild der Oculus Rift S ist auf jedenfall bzw deutlich besser wie mit der Quest YouTube ab 4:30min

Letztens bei Ebay geschaut , die Rift S geht dort nicht unter 500€ raus ...eher 550 .
Weil die kaum lieferbar sind , vielleicht ändert sich das wieder wenn das Angebot wieder größer wie die Nachfrage ist .

Ich würde lieber noch etwas sparen bis es für eine Rift S reicht . Eine Rift 1 würde ich nicht mehr kaufen . Die Auflösung ist einfach zu niedrig und das Wichtigste bzw ( negativste ) ist das diese Linsen aus Glas hat und die wirklich schnell beschlagen . Das ist echt nervig und stört eigentlich am Meisten .
Ich hatte die mal als Leihgabe vor kurzem und hab die immer vorm Spielen für genau 10min bei 50°C in Backofen gepackt xD

Schau aber selber mal das Video von jemand der Ahnung hat , das hilft schon etwas YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mit der Quest Rift S und Steam VR Titel spielt sieht man keine krassen Unterschiede mMn. (Hatte beide schon bei mir Zuhause)

Spielt man nur Quest Titel (die Selben) gibt es die natürlich viel eher weil da die Quest arbeitet und nicht der PC.
 
Wenn man mit der Quest Rift S und Steam VR Titel spielt sieht man keine krassen Unterschiede mMn. (Hatte beide schon bei mir Zuhause)

Spielt man nur Quest Titel (die Selben) gibt es die natürlich viel eher weil da die Quest arbeitet und nicht der PC.

Ich habe beide zu Hause und finde beide geil. Aber am PC ist die Rift S imho die deutlich bessere Wahl. Bequemer, schärferes Bild (bei identischen Einstellungen), gemütlicher zu tragen, keine Godrays... dafür sind die Schwarzwerte der Quest natürlich deutlich überlegen.
 
Hallo Leute erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten. Bekomme jetzt die Rift S in den nächsten Tagen. Also sagen die meisten das die Rift S die bessere Wahl ist aber die Quest eben auch gut sein soll. Wie sieht es denn mit meinem System mit der HP Reverb aus? Unabhängig vom Geldbeutel. Würde das bei meinem System Sinn machen da minimum eine GTX 1080 vorhanden sein muss. Habe beim Kumpel die Auflösung gesehen das ist schon richtig scharf nur wieviel besser wäre die HP Reverb gegenüber der Rift S und wäre es überhaupt sinnvoll mit meinem Laptop von den Daten her? Danke freu mich über jede Antwort!!!
 
Hallo Leute erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten. Bekomme jetzt die Rift S in den nächsten Tagen. Also sagen die meisten das die Rift S die bessere Wahl ist aber die Quest eben auch gut sein soll. Wie sieht es denn mit meinem System mit der HP Reverb aus? Unabhängig vom Geldbeutel. Würde das bei meinem System Sinn machen da minimum eine GTX 1080 vorhanden sein muss. Habe beim Kumpel die Auflösung gesehen das ist schon richtig scharf nur wieviel besser wäre die HP Reverb gegenüber der Rift S und wäre es überhaupt sinnvoll mit meinem Laptop von den Daten her? Danke freu mich über jede Antwort!!!

Die G2 verlangt schon nach sehr viel mehr Rechenleistung als eine Rift S. Ich bezweifle ganz stark, dass da dein Lappy ausreichend Power hat.
 
Die G2 ist noch nicht verfügbar. Die ursprüngliche Reverb hat weiterhin die höchste Auflösung am Markt (was mit einer GTX 1080 vermutlich nur wenig bringt) und sollte trotz der teilweise kritisierten Auflösung im Gesamtbildeindruck eine Rift S schlagen können. Das war es dann aber auch mit Pluspunkten. Die Ergonomie ist mittelmäßig, Sound auch und die WMR-Controller wären froh, wenn man das von ihnen behaupten könnte. Praktisch bieten sie den kleinsten Tracking-Bereich am Markt und liegen noch schlechter in der Hand als die HTC Wands. Ich müsste mal einen direkten Vergleich mit der Cosmos machen, aber ich glaube WMR hält weiterhin den Platz für das schlechteste Eingabesystem im PC-Segment. Daher würde ich die G1 nur für Sim-Spieler in Betracht ziehen.

Für die G2 könnte in vielfacher Hinsicht das Gegenteil gelten, aber auf deren Markteinführung muss man noch etwas warten.
 
Und wie sieht es dabei aus wenn ich vorwiegend Simulationen spiele? Wie gesagt wäre es denn überhaupt sinnvoll bei meinem Laptop? Oder komme ich mit der Rift S gegenüber der HP Reverb besser?
 
Wenn du keine VR-Controller brauchst, könnte die Reverb einen Vorteil gegenüber der Rift S bieten. Gerade in Flugsimulationen macht es einen großen Unterschied, welche Details/Beschriftungen man noch erkennen kann und welche nicht. Bei einer mobilen GTX 1080 (oder 1070, wie im Startpost?) werden aber in den meisten Sims reduzierte Grafikeinstellungen nötig sein. Ob das im Einzelfall noch ein tolles Spielerlebnis ergibt, würde ich in spezialisierten Foren zur jeweiligen Sim nachfragen. Meist gibt es da schon Erfahrungswerte von VR-Fans.
 
Die G2 ist noch nicht verfügbar. Die ursprüngliche Reverb hat weiterhin die höchste Auflösung am Markt (was mit einer GTX 1080 vermutlich nur wenig bringt) und sollte trotz der teilweise kritisierten Auflösung im Gesamtbildeindruck eine Rift S schlagen können. Das war es dann aber auch mit Pluspunkten. Die Ergonomie ist mittelmäßig, Sound auch und die WMR-Controller wären froh, wenn man das von ihnen behaupten könnte. Praktisch bieten sie den kleinsten Tracking-Bereich am Markt und liegen noch schlechter in der Hand als die HTC Wands. Ich müsste mal einen direkten Vergleich mit der Cosmos machen, aber ich glaube WMR hält weiterhin den Platz für das schlechteste Eingabesystem im PC-Segment. Daher würde ich die G1 nur für Sim-Spieler in Betracht ziehen.

Für die G2 könnte in vielfacher Hinsicht das Gegenteil gelten, aber auf deren Markteinführung muss man noch etwas warten.

Sebastian Ang von MRTV hat bereits eine G2 erhalten und testet sie grad auf Hertz und Nieren. Bisher scheint er sehr positiv angetan zu sein. Leider lassen seine Videos für die Algemeinheit noch auf sich warten. Einzig "Durch-die-Linse-Filme" sind bisher auf seinem Kanal zu sehen: YouTube

Edit (wer auch immer das ist): Dod von der VR-Legion hat soeben einen Artikel hochgeladen. Spannend zu lesen und mit mehr Videomaterial von MRTV HP Reverb G2 vorgestellt - Kooperation von HP mit Microsoft und Valve fuer 599 US-Dollar
 
Und wie sieht es dabei aus wenn ich vorwiegend Simulationen spiele? Wie gesagt wäre es denn überhaupt sinnvoll bei meinem Laptop? Oder komme ich mit der Rift S gegenüber der HP Reverb besser?

Ich würde auf die G2 warten, weil sie bessere Linsen, besseren Tragekomfort, ein besseres Display (Farben usw), bessere Controller und besseren Sound bietet. Kurz: Die G2 wird in allen Punkten besser sein. Ach ja: Das Tracking ist vergleichbar mit der Rift S. Es ist ein Sensor weniger, aber dennoch ähnlich gut.

Edit: Wie schon betont kommst du mit der Rift S bei deinem Lappy deutlich besser voran. Die Reverb verlangt immer nach einem starken PC. UHD ist UHD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von JOble : " Und wie sieht es dabei aus wenn ich vorwiegend Simulationen spiele? Wie gesagt wäre es denn überhaupt sinnvoll bei meinem Laptop? Oder komme ich mit der Rift S gegenüber der HP Reverb besser? "


glaube selbst der beste Gaminglaptop der zur Zeit auf dem Markt ist ist mit der Oculus Rift S überfordert in high Details und kann sie nicht ausreizen ... bzw ist der dann schnell zu und laut und brennt dir zudem dann noch einen Abdruck in den Tisch , falls du einen Holztisch hast xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von JOble : " Und wie sieht es dabei aus wenn ich vorwiegend Simulationen spiele? Wie gesagt wäre es denn überhaupt sinnvoll bei meinem Laptop? Oder komme ich mit der Rift S gegenüber der HP Reverb besser? "


glaube selbst der beste Gaminglaptop der zur Zeit auf dem Markt ist ist mit der Oculus Rift S überfordert in high Details und kann sie nicht ausreizen ... bzw ist der dann schnell zu und laut und brennt dir zudem dann noch einen Abdruck in den Tisch , falls du einen Holztisch hast xD

Da hat Dod von der VR-Legion andere Erfahrungen gemacht: Mit dem Notebook in die Virtuelle Realitaet: XMG Fusion 15 im Check auf VR-Tauglichkeit
 
Ich habe die Tage meine erste VR bekommen.
Die Oculus RIFT.
Ich kannte nur die PSVR und der Unterschied ist krass..
Ich hatte mir anfangs Sorgen gemacht weil in diversen videos die rift S seeeehr schärfer vom Bild aussieht.
Ist sie vlt auch.
ABER ich bin top zufireden mit der RIFT.
Kenne nichts anderes aber unscharf, verschwommen etc.
NEE im Gegenteil wenn man nur die PSVR kennt ist das MEGA.
Für den Einstieg sehr gut.

Bekommste schon um die 250 gebracuht.
Ich hatte 250 bezahlt mit 3 SENSOREN.
 
Ich hab die Oculus Quest und mMn ist das die eierlegende Wollmilchsau und das perfekte VR-Gerät.

Damit kann man sogar, ohne Zusatzhardware für 400€ kaufen zu müssen, kabellos und ohne relevante Latenz (ca 17-22ms) PCVR spielen, indem die berechneten Frames per 5GHz Wifi an das Headset gestreamt werden. Die Quest würde ich jederzeit der RiftS vorziehen, da sie einfach viel mehr Möglichkeiten bietet. Ich werde nur noch VR-Headsets wie die Quest kaufen. Wer einmal kabellos gespielt hat, wird schnell einsehen, dass kabelbetriebene Headsets nicht die Zukunft sind.

Das ist genau so ein Augen-Öffner, wie der Umstieg von PSVR auf die Rift.

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Oft wird auch bezüglich der Quest viel Müll behauptet. Sie hätte eine Latenz oder Artefakte im PCVR-Betrieb.
Das ist schlicht gelogen. Am Kabel hat sie keine Latenz und auch keine sichtbaren Artefakte.
Sie ist am Kabel faktisch einer RiftS gleichzusetzen. Sie haben das gleiche Tracking, die gleiche Software, das gleiche Audio.
Die 10% niedrigere Bildwiederholrate spürt man nicht und das ewige Bullshitargument mit der niedrigen Encoding-Auflösung kann man mit einfachsten Mitteln permanent aus der Welt schaffen:

How To Increase Oculus Link Resolution For A Sharper Image On Quest

Wendet man diesen Tweak an, hat die Quest sogar eine deutlich höhere Auflösung als die RiftS.
Die RiftS hat 2560 x 1440 Pixel (3.69Mio Pixel) und die Quest hat 2880 x 1600 Pixel (4.61Mio Pixel).
Die Encoding-Resolution der Quest ist standardmäßig 2016, weshalb die Leute behaupten sie wäre trotz höherer Displayauflösung niedriger aufgelöst.
Stellt man die Encoding Resolution auf Werte über 2560, ist sie höher als bei der RiftS und empfohlen werden Werte von zB 2784, was weit mehr als bei der RiftS ist.
Ich habe 2912 eingestellt, was leicht über der nativen Displayauflösung liegt.

Im Wirelessbetrieb mit VirtalDesktop über Wifi kommt es auf die Hardware und die Heimnetzkonfiguration an.
Je besser der H265-Encoder der Grafikkarte und je schneller die Verbindung vom PC zum Router und vom Router zur Quest, desto besser die Qualität und desto niedriger die Latenz.
Die Latenz bei VD beträgt unter guten Bedingungen ca 20ms, die praktisch nicht mehr relevant sind.

Siehe hierzu ein Video, wo man sieht, wie gut man mit der Quest wireless im PCVR-Modus spielen kann:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Wer nichts anderes kennt, der weiß natürlich auch nicht was er verpasst. Vielleicht ist das auch gut so. Ich weiß jedenfalls, dass es für mich ein Gamechanger war.
Man wundert sich am Ende der VR-Sitzung jedes Mal wie und wo man im Raum steht. Die Immersion erhöht sich durch die Kabellosigkeit enorm, da man nicht mehr unterbewusst aufpasst, das Kabel nicht zu verdrehen.
Beim Bücken fällt es auch nicht mehr vor den Körper und man kann sich endlich im Kreis drehen, ohne Rücksicht nehmen zu müssen.

Einziges und größtes Problem bei der Quest ist die Kopfhalterung. Die ist so dermaßen schlecht, dass man eigentlich nicht umher kommt, eine andere dranzumodden.
Im gleichen Zug kann man aber auch die Audiolösung ersetzen, denn die integrierten Lautsprecher von RiftS/Quest sind auch der letzte Müll.
Mit einem geeigneten Mod, wie dem Deluxe Audio Strap, wird die Quest zum besten Allround-VR-Headset, welches man aktuell kaufen kann.

20200331_191235.jpg IMG_20200506_111914_733.jpg

Es steht jedem frei die RiftS zu nehmen. Sie ist ein gutes Headset mit einer guten Kopfhalterung und einem guten Display.
Aber mit dem Ding wird man niemals in den Genuss kabellosen VR-Gamings kommen - man hängt permanent an der Strippe.
Des Weiteren fehlt der RiftS ein mechanischer IPD-Regler, Hand-/Fingertracking und die Verarbeitung ist ebenfalls deutlich schlechter als bei der Quest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Oculus Quest und mMn ist das die eierlegende Wollmilchsau und das perfekte VR-Gerät.

Schön wäre es. Dem ist aber nicht so! Perfekt ist noch kein Gerät. Aber die Quest gehört definitiv zu den besten!

Damit kann man sogar, ohne Zusatzhardware für 400€ kaufen zu müssen, kabellos und ohne relevante Latenz (ca 17-22ms) PCVR spielen, indem die berechneten Frames per 5GHz Wifi an das Headset gestreamt werden.

Dabei wird immer wieder brav ausgelassen, dass man dafür Virtual Desktop in der offiziellen Version UND das gleiche Programm in der inoffiziellen Version braucht. Offiziell geht WLAN-Streaming nicht!

Die Quest würde ich jederzeit der RiftS vorziehen, da sie einfach viel mehr Möglichkeiten bietet. Ich werde nur noch VR-Headsets wie die Quest kaufen. Wer einmal kabellos gespielt hat, wird schnell einsehen, dass kabelbetriebene Headsets nicht die Zukunft sind.

Ich wechselte von der Quest auf die Rift S. Bessere Linsen, bequemer, besseres Bild, weniger SDE. Die Vorteile überwiegen für mich zu stark.


Oft wird auch bezüglich der Quest viel Müll behauptet. Sie hätte eine Latenz oder Artefakte im PCVR-Betrieb.
Das ist schlicht gelogen. Am Kabel hat sie keine Latenz und auch keine sichtbaren Artefakte.
Sie ist am Kabel faktisch einer RiftS gleichzusetzen.
Der erste Teil stimmt absolut. Aber die Rift S ist am Kabel deutlich besser als die Quest. Das Bild ist von Haus aus bei der Rift S schärfer. Für die gleiche Optik muss man die Auflösung sehr viel höher fahren als an der Rift S. Das bedeutet, dass man für die Quest ordentlich mehr Leistung benötigt.

Sie haben das gleiche Tracking,
Nein, haben sie nicht. Unterschiedliche Sensoren, Sensorenanordnung und Trackingbereich.

die gleiche Software, das gleiche Audio.
Die 10% niedrigere Bildwiederholrate spürt man nicht und das ewige Bullshitargument mit der niedrigen Encoding-Auflösung kann man mit einfachsten Mitteln permanent aus der Welt schaffen:

How To Increase Oculus Link Resolution For A Sharper Image On Quest
Wie gesagt braucht man dafür aber sehr viel Leistung.


Wendet man diesen Tweak an, hat die Quest sogar eine deutlich höhere Auflösung als die RiftS.

Wendet man diesen Tweak jedoch bei der Rift S an, ist die Rift S nicht mehr einzuholen... Oh, wie eigenartig^^

Die RiftS hat 2560 x 1440 Pixel (3.69Mio Pixel) und die Quest hat 2880 x 1600 Pixel (4.61Mio Pixel).

Da seht ihr es nochmals schwarz auf weiß! Die Rift S kommt mit deutlich weniger Rechenpower aus und erreicht damit bessere oder im worst case die gleiche Bildqualität. Auflösung ist grade in VR nicht alles. Die verwendete Display-Technik ist mindestens genauso wichtig. Da die Rift S auf verflixt gute Linsen und ein LCD mit 3 Subpixeln setzt, erreicht sie ein sehr gutes Bild in niedriger Auflösung. Wie wichtig vor allem die Linsen sind, sieht man sehr deutlich bei der Vive Cosmos. Tauscht man die verbauten Linsen gegen gute aus, bekommt man ein schärferes Bild und bessere Farben...

Die Encoding-Resolution der Quest ist standardmäßig 2016, weshalb die Leute behaupten sie wäre trotz höherer Displayauflösung niedriger aufgelöst.
Stellt man die Encoding Resolution auf Werte über 2560, ist sie höher als bei der RiftS und empfohlen werden Werte von zB 2784, was weit mehr als bei der RiftS ist.
Ich habe 2912 eingestellt, was leicht über der nativen Displayauflösung liegt.
Mache ich auch so.

Im Wirelessbetrieb mit VirtalDesktop über Wifi kommt es auf die Hardware und die Heimnetzkonfiguration an.
Je besser der H265-Encoder der Grafikkarte und je schneller die Verbindung vom PC zum Router und vom Router zur Quest, desto besser die Qualität und desto niedriger die Latenz.
Die Latenz bei VD beträgt unter guten Bedingungen ca 20ms, die praktisch nicht mehr relevant sind.

Ich habe gute Bedingungen und spüre die Latenz. Ich sehe keinen Unterschied zwischen 60Hz und 144Hz auf Bildschirmen. Aber zwischen Quest Link und Quest wireless bemerke ich einen großen Unterschied. Gut spielbar, aber mit delay.


Wer nichts anderes kennt, der weiß natürlich auch nicht was er verpasst. Vielleicht ist das auch gut so. Ich weiß jedenfalls, dass es für mich ein Gamechanger war.

Was absolut verständlich ist. Klar ist, dass Oculus mehr an der Quest arbeitet als an der Rift S. Klar ist aber auch, dass die Rift S keiner Pflege bedarf. Sie kann ja schon alles, was sie technisch kann^^ Und Fingertracking ist aktuell nur ein netter Gag. In Spielen nicht wirklich gewinnbringend.
Aber am Ende werden sich die Hersteller sicherlich auf Quest-ähnliche Produkte stürzen. Eigene Hardware bereits verbaut und optional per WLAN oder anderen Gerätschaften mit dem PC zu verbinden. Davon bin auch ich überzeugt.

Man wundert sich am Ende der VR-Sitzung jedes Mal wie und wo man im Raum steht. Die Immersion erhöht sich durch die Kabellosigkeit enorm, da man nicht mehr unterbewusst aufpasst, das Kabel nicht zu verdrehen.
Beim Bücken fällt es auch nicht mehr vor den Körper und man kann sich endlich im Kreis drehen, ohne Rücksicht nehmen zu müssen.
Quest-Nutzer unterschlagen an dieser Stelle gerne, dass man Kabel auch gut verlegen kann, sodass die genannten Probleme gar nicht erst auftreten.

KIWI design vr Kabelmanagement, 6 Packs VR Cable Managment, vr Kabelhalter Decke Kabelfuehrung fuer HTC Vive und Pro /Oculus Rift S/Playstation/ VR Zubehoer (Schwarz): Amazon.de: Elektronik

Kostet so viel wie Virtual Desktop und funktioniert mit jedem Kabelgebundenen Headset...

Einziges und größtes Problem bei der Quest ist die Kopfhalterung. Die ist so dermaßen schlecht, dass man eigentlich nicht umher kommt, eine andere dranzumodden.
Im gleichen Zug kann man aber auch die Audiolösung ersetzen, denn die integrierten Lautsprecher von RiftS/Quest sind auch der letzte Müll.
Mit einem geeigneten Mod, wie dem Deluxe Audio Strap, wird die Quest zum besten Allround-VR-Headset, welches man aktuell kaufen kann.

Welches VR-Headset das beste ist, entscheidest nicht du und auch nicht ich! Es entscheidet der Geldbeutel und vor allem der eigene Kopf! Das Teil muss auf dein Gesicht passen! Außerdem muss erwähnt werden, dass das Deluxe Audiostrap aktuell nur schwer zu bekommen ist und die UVP bei 120€ liegt. Eine gute Alternative mit sehr gutem Sound kommt von Modicap. Die bieten Kopfhörer von Sennheiser und eine sehr bequeme Kopfhalterung. Preis: 200€
Ich bekomme am Ende also für aktuell mindestens 650€ den gleichen Tragekomfort und von Haus aus schlechtere Grafik als bei der Rift S für 450€.
Vorteile der Quest:
Wireless möglich, aber nicht offiziell
Höhere Auflösung
OLED (dadurch echtes Schwarz und sehr gute Farben)
Kein PC nötig.
IPD-Justierung geht manuell

Nachteile der Quest:
Out of the Box mieser Tragekomfort. Alternativ gleicher Komfort wie bei Rift S für 200€ Aufpreis
Screen Door Effect deutlich sichtbar (stärker als auf der Rift S)
Out of the Box niedrigere Bildqualität als bei der Rift S. Mit Tweaks gleich gut, aber deutlich Leistungshungriger. Die Tweaks sind auch für die Rift/ Rift S anwendbar.
Schlechtere Linsen mit sichtbaren Godrays.
Im Vergleich zur Rift S weniger guter Sweetspot.
Lange Spielsessions nur mit Powerbank von entsprechender Kapazität und Leistung möglich (neuer Aufpreis). Sonst ist nach 3h Schluss. Mit Rift S kann ein Abend dauern. Mit Quest hat er Grenzen. Auch Kabelgebunden wird der Akku entladen, wenn man die Quest benutzt! USB 3.0 liefert Daten und grade genug Strom, um das Entladen hinauszuzögern.

Des Weiteren fehlt der RiftS ein mechanischer IPD-Regler, Hand-/Fingertracking und die Verarbeitung ist ebenfalls deutlich schlechter als bei der Quest.
Ja, kein IPD-Adjustment bei Rift S. Großes Problem!
Fingertracking ist aktuell noch nicht zu empfehlen. Dafür wird es schnellere und höher auflösende Sensoren brauchen. Vielleicht wird es bei der Quest 2 spannend. Aktuell ist das einzig gute daran, dass jetzt schon geforscht wird.
Der Teil mit der Verarbeitung ist Quatsch. Entschuldige bitte die harte Ausdrucksweise. Aber die Aussage ist schlicht und ergreifend FALSCH. Beide Headsets sind Oculus typisch sehr hochwertig verarbeitet. Man bekommt sehr viel für sein Geld! Der Sound ist übrigens immer Mist^^ Und bevor du versuchst mit zu erklären, an welcher Stelle die Quest dir höherwertiger als die Rift S vorkommt: Kopfhalterung... ob Oculus da wohl bei der Quest sparen wollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da war ja jetzt mal einiges falsch. War aber wieder klar.
Du hast halt die RiftS und versuchst sie zu verteidigen.
Brauchst dir halt nur das Video in meinem Beitrag weiter oben ansehen und dann ist fast der ganze Beitrag zerlegt. Aber ich greife noch mal ein paar Sachen auf.

Dabei wird immer wieder brav ausgelassen, dass man dafür Virtual Desktop in der offiziellen Version UND das gleiche Programm in der inoffiziellen Version braucht. Offiziell geht WLAN-Streaming nicht!
Ja, man muss VD offiziell kaufen, da es ein kostenpflichtiger Dienst ist. Es kostet einmalig ca 15-20€. Nach dem Kauf muss man die SideQuest-Version von VD installieren, da diese Version (offiziel vom Entwickler gemoddet) Streaming von OculusVR und SteamVR Spielen ermöglicht. Müsste man es zuvor nicht kaufen, wäre es ja faktisch kostenlos und könnte per Software-Piraterie raubkopiert werden. So wird das verhindert.
Oculus sieht VR-Streaming offiziel noch nocht vor. Ich gehe davon aus, dass sie aktuell an einem eigenen Dienst arbeiten, weil es einfach ein Killer-Feature ist. Das kommt zu 100%. Schwöre ich dir. Ich weiß nur nicht wann. Aber es kommt.

Ich wechselte von der Quest auf die Rift S. Bessere Linsen, bequemer, besseres Bild, weniger SDE. Die Vorteile überwiegen für mich zu stark.
Ok, kann sein. Hast du denn die Quest noch?
Irgendwie widersprichst du dir teilweise selbst und bei manchen Sachen hat man das Gefühl, dass du gar nicht weiß wovon genau du sprichst. Komme ich gleich zu.

Aber die Rift S ist am Kabel deutlich besser als die Quest. Das Bild ist von Haus aus bei der Rift S schärfer.
Die RiftS hat ein LCD-Display, mit weniger Fliegengitter und die Auflösung ist standardmäßig auf 100% bzw 1.0.
Ok.
Die Quest hat ein OLED-Display, welches zwar erheblich mehr Auflösung hat, aber durch die Pixelanordnung mehr Fliegengitter bringt. Die standardmäßige Oculus-Link Encode-Resolution (nicht zu verwechseln mit Auflösung oder SuperSampling) beträgt ca 70% bzw 2016 Pixel in der Breite.
Diese Auflösung entspricht dem Video-Stream, der an die Quest gesendet wird, also einfach nur das enkodierte Video vom gerenderten Bild. Diese Auflösung kann man von 2016 auf theoretisch >3000 stellen. Bei ~2900 ist die native Auflösung der Quest bereits überschritten. Analog zur RiftS wäre eine Auflösung von 2560 bereits ausreichend um eine höhere Auflösung zu übertragen.

Bei der RiftS gibt es so eine Einstellung nicht, weil es dort rein über das SuperSampling funktioniert.

Für die gleiche Optik muss man die Auflösung sehr viel höher fahren als an der Rift S. Das bedeutet, dass man für die Quest ordentlich mehr Leistung benötigt.
Wat?
Stellst du die Encode-Resolution der Quest auf 2560 und SuperSampling auf 1.0, sowie die Auflösung/SuperSampling der RiftS auf 1.0, dann hast du exakt das gleiche Bild und die gleiche Rechenlast. Mit dem Unterschied, dass die Quest auch noch mehr Auflösung darstellen könnte (bis 2880), während die RiftS am Limit ihrer Displayauflösung angelang ist. Einzig der Fliegengitter-Effekt verbleibt bei der RiftS geringer, aber der hat nichts mit der Bildschärfe zu tun.
Die Quest hat eine höhere Auflösung. Kann man frei konfigurieren Punkt.


Nein, haben sie nicht. Unterschiedliche Sensoren, Sensorenanordnung und Trackingbereich.
Das Tracking ist 1:1 gleich.
Die obere Kamera hat null praktische Funktion. Wurde überall getestet. Es gibt keine unterschiede im Tracking. Die fünfte Kamera ist nur Marketing, damit die Leute die RiftS nicht im Regal liegenlassen. Es gibt auch rein gar keinen Sinn warum ne Kamera über den Kopf gucken müsste. Wer das behauptet, der kennt VR nur aus der Theorie. Hat echt null praktische Relevanz. Die seitlich-oberen Kameras können alles abdecken - aber in der Praxis fummelt man NIE über dem Kopf rum. Das ist die unnatürlichste Bewegung die es gibt.


Wendet man diesen Tweak jedoch bei der Rift S an, ist die Rift S nicht mehr einzuholen... Oh, wie eigenartig^^
Macht null Sinn die Aussage.
Du kannst bei beiden Headsets SuperSampling einstellen.
Ich glaube du verstehst einfach nicht, dass man bei der Quest zwei Regler hat.
Encoding-Auflösung ist nicht das gleiche wie SuperSampling bzw Render-Auflösung.

Mache ich auch so.
Nix machst du so. Die RiftS hat überhaupt keinen Regler für Encoding-Auflösung.
Daran sieht man doch, dass du überhaupt nicht weißt wovon ich hier spreche.

susa.PNG link.PNG

How To Increase Oculus Link Resolution For A Sharper Image On Quest


Ich sehe keinen Unterschied zwischen 60Hz und 144Hz auf Bildschirmen.
Alles klar. :ugly:

Aber zwischen Quest Link und Quest wireless bemerke ich einen großen Unterschied. Gut spielbar, aber mit delay.
17ms
Wenn man es weiß, dann merkt man es.
Aber siehe Video oben, ich spiele damit mittlerweile Onward kompetitiv online ohne Probleme.
Im Multiplayer hab ich damit problemlos Top-Scores. Es gibt bei diesem Spiel keinen Grund mehr für mich das Link-Kabel zu nutzen. Habe auch Half-Life:Alyx komplett kabellos gespielt. Das ist einfach viel geiler als am Kabel. Glaub es oder glaub es nicht.

Klar ist, dass Oculus mehr an der Quest arbeitet als an der Rift S. Klar ist aber auch, dass die Rift S keiner Pflege bedarf. Sie kann ja schon alles, was sie technisch kann^^
Oculus hat die RiftS komplett fallengelassen.
Seit es die Quest gibt, bzw spätestens seit der Link-Beta, ist die RiftS für Oculus komplett gestorben. Die haben ja noch nichtmal die Mikrofon-Bugs behoben, die man in vielen Online-Lobbies hört - quasi das Erkennungszeichen für einen RiftS-User.

Und Fingertracking ist aktuell nur ein netter Gag. In Spielen nicht wirklich gewinnbringend.
Joa, es ist ein Gag, stimmt schon. Im mobilen Modus kann man die Quest komplett ohne Controller steuern, auch eine Sprachsteuerung wird aktuell reingepatcht. Das Fingertracking kann man in diversen Quest-Spielen nutzen, zB The Curious Tale of the Stolen Pets fuer Oculus Quest | Oculus

Aber am Ende werden sich die Hersteller sicherlich auf Quest-ähnliche Produkte stürzen. Eigene Hardware bereits verbaut und optional per WLAN oder anderen Gerätschaften mit dem PC zu verbinden. Davon bin auch ich überzeugt.
Na siehste.

Quest-Nutzer unterschlagen an dieser Stelle gerne, dass man Kabel auch gut verlegen kann, sodass die genannten Probleme gar nicht erst auftreten.

KIWI design vr Kabelmanagement, 6 Packs VR Cable Managment, vr Kabelhalter Decke Kabelfuehrung fuer HTC Vive und Pro /Oculus Rift S/Playstation/ VR Zubehoer (Schwarz): Amazon.de: Elektronik

Kostet so viel wie Virtual Desktop und funktioniert mit jedem Kabelgebundenen Headset...
Ja wow, ich hab die Rift CV1 extra ersetzt, weil der Kabelsalat an den Wänden und von der Brille weg musste. Es hat das Zimmer optisch komplett entstellt, da bohre ich mir doch nicht so eine Konstruktion an die Decke. :lol:

Welches VR-Headset das beste ist, entscheidest nicht du und auch nicht ich! Es entscheidet der Geldbeutel und vor allem der eigene Kopf! Das Teil muss auf dein Gesicht passen!
Ist richtig. Jeder soll seine Meinung haben.
Ich habe für mich gesprochen. Komme von der Rift CV1, war ne geile Zeit, aber ich blicke nicht zurück.
Die Zeiten des Kabels sind für mich vorbei.

den gleichen Tragekomfort und von Haus aus schlechtere Grafik als bei der Rift S für 450€.
Die RiftS ist unbequemer als ne Quest mit DAS und außerdem hat die RiftS keine Kopfhörer.Natürlich kann man sich externe Kopfhörer aufsetzen, aber wie kacke ist das denn bitte. :lol:Da muss man ja jedes Mal erst die Dinger abnehmen und dann das Headset. Zumal da noch mehr Kabel rumbaumeln und in den PC geführt werden müssen. Die fehlenden Kopfhörer waren DER Grund, weshalb ich damals nicht von der CV1 auf die S geupgradet habe. Die CV1 hatte die perfekte Ausdiolösung.
Das Deluxe Audio Strap greift diese perfekt auf und ist noch besser.


Mit Tweaks gleich gut, aber deutlich Leistungshungriger.
Die Tweaks sind auch für die Rift/ Rift S anwendbar.
Du sprichst schon wieder von SuperSampling.
Ich spreche immer noch von Encoding-Resolution.
Setzt man bei beiden Headsets die native Auflösung ein, dann hat die Quest eine Auflösung von 2880x1600 und die RiftS eine Auflösung von 2560x1440. Mehr isses nicht. Da hilft kein SuperSampling.
Die RiftS hat dafür weniger Fliegengitter und 10% mehr Bildrate. Das ist ok.

Lange Spielsessions nur mit Powerbank von entsprechender Kapazität und Leistung möglich (neuer Aufpreis). Sonst ist nach 3h Schluss.
Ich habe sowieso eine 20.000mAH-Powerbank. Die passt in die Hose mit dem Ding hat die Quest ne Akkulaufzeit von 12h oder so. Das Kabel führe ich ans hintere Ende des Deluxe Audio Straps und von dort aus in die hintere Hosentasche. Dabei wird die Quest auch auf 100% geladen.

Auch Kabelgebunden wird der Akku entladen, wenn man die Quest benutzt! USB 3.0 liefert Daten und grade genug Strom, um das Entladen hinauszuzögern.
Nöp. Die Quest entlädt sich zwar langsam, das stimmt, aber sie hält sich im unteren Bereich von >20% geladen und bleibt dort stabil. Mir ist die Quest selbst nach Sessions von 5h noch nie leer gegangen.
Und ganz davon ab... man kann sowieso quasi jedes Spiel per VD streamen und dann die Powerbank benutzen, sprich unbegrenzt lange zocken.

Der Teil mit der Verarbeitung ist Quatsch. Entschuldige bitte die harte Ausdrucksweise. Aber die Aussage ist schlicht und ergreifend FALSCH. Beide Headsets sind Oculus typisch sehr hochwertig verarbeitet. Man bekommt sehr viel für sein Geld!
Die RiftS ist ein Lenovo-Headset. Deshalb wird sie von Oculus auch so stiefmütterlich behandelt. Lediglich die Kameras, die Controller und die Software kommen von Oculus.

oclen.jpg

Der Sound ist übrigens immer Mist^^ Und bevor du versuchst mit zu erklären, an welcher Stelle die Quest dir höherwertiger als die Rift S vorkommt: Kopfhalterung... ob Oculus da wohl bei der Quest sparen wollte?
Bei der Rift CV1 war der Sound bombastisch.
Ja die Kopfhalterung der Quest war ein Griff ins Klo.
Vermutlich war das Bugdet komplett erschöpft, bzw sie mussten es günstig halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück