ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

DeaD-A1m

Software-Overclocker(in)
ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Liebe PCGHler,

vorgestern bin ich auf diese kurze Videoreportage gestoßen, in der man sich mit dem Thema "Killerspiele" auseinandergesetzt hat. ARD geht hier ziemlich unvoreingenommen an das Thema heran, bzw. setzt sich auch mal kritisch mit Politikern auseinander, die Egoshootern den Namen "Killerspiele" gegeben haben. In den kurzen Video wird auch auf die Frage nach dem Einfluss von Egoshootern auf Jugendliche eingegangen und inwiefern diese mit Amokläufen zu tun haben (können).


Seht es euch am besten selbst an:
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-207911~player_branded-true.html

Quelle: ARD Online: #kurzerklart: Sind "Killerspiele" gefahrlich? | tagesschau.de

Es hat mich gewundert, dass ARD sich hier einmal (für den Sender eigentlich) ganz untypisch an das Thema herangewagt hat und versucht ein bisschen Klarheit zu verschaffen.

Dies ist meine erste Usernews, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht^^


DeaD-A1m
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Was ist daran untypisch? Schaust du überhaupt regelmäßig ÖR-Fernsehen, oder plapperst du einfach nur nach, was irgendwelche Trolle von sich geben?
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Richtig. Das ist nicht erst seit gestern so, das man in den öffentlichen eine klarere Haltung zu diesem Thema zu finden ist.

Allein was in den letzten Jahren auf ZDF Info und Neo zu dem Thema gesendet wurde, ist äußerst positiv hervor zu heben.

Daher ist der Beitrag nicht untypisch. Für RTL vielleicht. :D
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Sehe ich ähnlich. In dieser Hinsicht sind die ÖR zwar auch nicht vorbildlich aber im Vergleich zu den Privatsendern das kleinere Übel.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Was ist daran untypisch? Schaust du überhaupt regelmäßig ÖR-Fernsehen, oder plapperst du einfach nur nach, was irgendwelche Trolle von sich geben?
Wieso nachplappern? Ich kann mich noch sehr gut an viele Sendungen erinnern (sowohl von ARD als auch von ZDF), in denen dieses Thema auf eine ganz andere Art und Weise behandelt wurde. Wenn man sich die Berichterstattung von ARD über die Gamescom vor ein paar Tagen angeschaut hat, hat man zwar gemerkt, dass die junge Moderatorin vor Ort ein aufgeklärteres Bild von dem Ganzen hatte, trotzdem wurden ihr vom Tagesschautypen aber ein paar der "klassischen" und stereotypischen Fragen gestellt. Die Moderatorin hat in diesem Fall auch einen sehr guten Job gemacht und gute Antworten gegeben.
In dieser Hinsicht sind die ÖR zwar auch nicht vorbildlich aber im Vergleich zu den Privatsendern das kleinere Übel.
Das meinte ich ja, nicht mehr nicht weniger. Ich habe mich einfach nur gefreut, dass man auf einer größeren, öffentlichen Plattform ein gutes Erklärvideo zum Thema gemacht hat.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Gut, ist aber wie bereits erwähnt längst nix mehr Neues bzw gar untypisch. :)

Aber gebe dir recht, das man das auch mal ruhig positiv hervorheben kann. ;)
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Vergleicht man die letzten zwei, drei Jahre, mit denen unmittelbar nach den vorherigen Amokläufen, muss man schon feststellen, dass sich die Situation bei den ÖR gebessert hat. Vornehmlich auch deswegen, weil jüngere Redakteure mit dabei sind, die mit diesen Spielen groß geworden und offenkundig nicht zum Amokläufer mutiert sind.

Schaut man aber mal ein paar ältere Kommentatoren an, die regelmäßig über Tagesthemen und Co. ein Millionen-Publikum erreichen, sieht es verdammt düster aus:

https://www.reddit.com/r/de/comments/4uqtjc/gerade_wurde_in_einem_journalistischen_kommentar/

Ab Minute 14:30:

Sendung: tagesthemen 26.07.2016 22:15 Uhr | tagesschau.de

Das Traurige: Seit Anfang Juli ist er ARD-Chefredakteur für die Bereiche Politik, Gesellschaft und Kultur.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Die freie und weitestgehend unreglementierte Presse hat zwar laut Verfassung viele Rechte, aber wenig Pflichten. Es gibt keinen einklagbaren Codes für Stimmigkeit der Daten. Veröffentlicht wird, was Geld bringt. Das ist bei den öffentlichlich rechtlichen zum Glück in Einzelfällen noch etwas anderes. Ansonsten bemerkt jeder, der einmal interviewt wurde, dass der Sinn der Gespräches sehr wenig mit dem Inhalt der Reportage zu tun hat. Ich habe es oft genug erlebt und es ist extrem schwer, Journalisten ohne jedes Fachwissen relevante Artikel schreiben zu lassen. Das ist hier ganz anders, weil sämtliche Redakteure der PCGH natürlich auch eine sinnvolle Bildung neben dem eigentlichen Schreiben erhalten haben.

Um zu verstehen, wie im Fernsehen manipuliert wird, ist der Film "Mr Kubrick und der Mann im Mond" sehr zu empfehlen. Was in dem Film hinterher in Ruhe ausgeklärt wird, ist übliche Vorgehensweise in Monitor, Panorama und wie der ganze Schund heißt. Schau es Dir bitte an und verstehe, wie bewußt manipuliert wird. Kubrick, Nixon und der Mann im Mond (2002, William Karel) - YouTube
Darum haben wir keine "Lügenpresse", sondern man muss als Leser oder Hörer ganz einfach kritisch an Darstellungen heran gehen. Und genau daran scheitert es meistens, denn was im Internet steht, stimmt ja, oder?

...Es hat mich gewundert, dass ARD sich hier einmal (für den Sender eigentlich) ganz untypisch an das Thema herangewagt hat ...
Wenn Du Dich ausgewogen informieren willst, nutze z.B. auch diese Quellen: Deutschlandfunk. Alles von Relevanz.

z.B. das hier zum Thema: Die Skandalisierung der Killerspiele (Archiv)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Du hast die Ironieschilder vergessen.
Was können Journalisten für ihre Unfähigkeit? Einen Presseausweis bekommt man recht einfach und hinaus zu posaunen, was man möchte darf hier im Land auch jeder. Eine gesteuerte Manipulation ist etwas anderes als ein Haufen Menschen, die wirres Zeug schreiben. Wohl recherchierte Nachrichten gibt es kaum noch, ebenso wie man die meisten wissenschaftlichen Studien mit einem Augenzwinkern bewerten muss und nur mit etwas Mühe die Perlen entdecken kann. So war es gemeint.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Was können Journalisten für ihre Unfähigkeit? .
Alles.

Eine gesteuerte Manipulation ist etwas anderes als ein Haufen Menschen, die wirres Zeug schreiben. .
Nur läßt sich das immer schwerer auseinanderhalten.

Wohl recherchierte Nachrichten gibt es kaum noch, ... .
Tja, die Quellen sind alle die gleichen und selber mal nachsehen ist zeitaufwendig und teuer.

ebenso wie man die meisten wissenschaftlichen Studien mit einem Augenzwinkern bewerten muss und nur mit etwas Mühe die Perlen entdecken kann. So war es gemeint.
Ich hab Dich schon verstanden und gebe Dir voll Recht.

Für Avira hab ich hier irgendwo das Siegel "Testsieger" der Stiftung Warentest gesehen. :lol:
Das bestätigt alle bisherigen negativen Erfahrungen mit dem Verein.

Ah ja: Antivir: Avira Free Antivirus 15.0.19.163 als Download.

So etwas nenne ich auch Manipulation.

Die freie Version ist zum Brechen schlecht und die Kaufversion, na ja ... .

Aber wir wissen ja, wer der Geldgeber der Stiftung ist:

Aufgrund eines staatlichen Auftrags und gefördert mit Steuermitteln
- der Steuerzahler.

Daß der allerdings so blöd ist, hätte ich nicht gedacht. :D
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Was können Journalisten für ihre Unfähigkeit? Einen Presseausweis bekommt man recht einfach und hinaus zu posaunen, was man möchte darf hier im Land auch jeder. Eine gesteuerte Manipulation ist etwas anderes als ein Haufen Menschen, die wirres Zeug schreiben. Wohl recherchierte Nachrichten gibt es kaum noch, ebenso wie man die meisten wissenschaftlichen Studien mit einem Augenzwinkern bewerten muss und nur mit etwas Mühe die Perlen entdecken kann. So war es gemeint.
Ich finde deine Haltung gegenüber den Medien sehr negativ. Die Steigerung wäre tatsächlich nur noch die Presse als Lügenpresse zu bezeichnen. Wie nicht wenige im Internet. Aber die leben in ihrer Scheinwelt und denen ist leider nicht mehr zu helfen. Ähnlich der Gehirnwäsche bei Scientology und anderen Sekten.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Och Kinder, muss das hier gleich wieder so ausarten?

Zum Thema: Auch wenn der Beitrag kaum mehr tut als mittlerweile über zehn Jahre alte Internetbeiträge von schlaueren Menschen als manchem Politiker zu wiederholen, stellt er doch am Ende nochmal schön öffentlich genau das Kernproblem an den Pranger:
Der blinde Hass falsch oder gar nicht informierter Politiker gegen Videospiele kommt vor allem daher, dass sich niemand mit dem tatsächlichen Problem auseinandersetzen will: Den sozialen Problemen die Menschen dazu bringen Amok zu laufen oder etwas anderes dummes zu tun.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Die Steigerung wäre tatsächlich nur noch die Presse als Lügenpresse zu bezeichnen.
Da fehlt nicht viel.
Zwischen Nichtwollen und Nichtwissen ist nur ein kleiner Unterschied.
Die Nichtinformation dagegen wirkt viel schwerer.

Die Presse als Regulativ der Politik tritt nicht auf.

Weder die stinkend faulen Politiker noch die teils gegen das Volk agierenden Behörden werden thematisiert.

Eine Regierung, die nichts unternimmt gegen marode Straßen, einstürzende Brücken, unfähige Bahnpolitik, korrupte Konzerne, Banken und vom Volk bezahlte unfähige Beamte hat nichts in Deutschland zu suchen.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Uff, das Thema ist schon ausgelutscht. Und die Leute die sich darüber aufregen dass Sender XY irgendwas negatives über Egoshooter berichtet, ist wohl so vertieft in das Thema dass er so nen riesen Hehl draus macht. Unnötig, denn Gewaltspiele sind und bleiben Gewaltspiele in denen es um Gewalt geht. Und das ein normal denkender Mensch der noch nie nen Egoshooter gezockt hat, anfängt sowas zu kritisieren ist doch völlig nachvollziebar und logisch. In welcher Welt muss man bitte leben wenn man die Anderen nicht verstehen kann dass sie Spiele in denen virtuelle Pixel die Menschen darstellen sollen, getötet werden, nicht so toll finden? Das ist als würde man sich darüber aufregen dass die ÖR negativ über die Waffenlobby in den USA berichten. Als Lobbyist findet man das natürlich doof, aber als Aussenstehender vernünftig. Einfach mal merken dass man nicht alleine auf der Welt ist und die eigene Ansicht nicht stimmen muss.
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Ich finde deine Haltung gegenüber den Medien sehr negativ.
Ja, das stimmt, weil ich den Auftrag laut Verfassung anders interpretiere, als er heute gelebt wird. Ich war oft genug in Situationen dabei, um beurteien zu können, was Journalisten aus Informationen machen. Dazu ist der NDR um die Ecke und eine paar meiner Freunde arbeiten dort. Auch das gibt Einblicke. Immer nur begrenzte, aber bestimmte Stereotype wiederholen sich, insbesondere die Oberflächlichkeit und geringes Verständnis. Dazu wird sehr häufig nach Belgen für eine vorgefasste Meinung gesucht.

Wir erleben doch in diesem immer wieder hoch kommendem Thema ebenso, dass wir, die wird die Spiele spielen, durchaus zwischen Spiel und Realität unterscheiden können. Das die Spiele im Gegenteil eher Aggressionen abbauen. Darum schauen hier viele fassungslos auf Berichte, die Journalisten auf ihren Beobachtungen von Spielern zusammen schreiben. Und das zieht sich durch alle Bereiche. Journalisten sind nun mal keine Richter, die sich hinreichend und umfassend so weit wie möglich objektiv versuchen zu informieren, es sind Menschen, die, wenn sie irgendetwas finden, was sich verkaufen läßt, darüber schreiben. Dabei kommt leider viel Mist bei rum.

Und das ein normal denkender Mensch der noch nie nen Egoshooter gezockt hat, anfängt sowas zu kritisieren ist doch völlig nachvollziebar und logisch.
Und genau da kommen wir zum Punkt. Der Stammtisch denkt und redet so. Es ist auch ganz normal zu Themen eine Meinung zu haben, aber es ist eben gerade kein Niveau, wenn von Reportern diese völlig undifferenzierte Meinung in die breite Öffentlichkeit posaunt wird, ohne nach fundierten Hintergründen zu fragen. Denn genau das wäre die Aufgabe eines Journalisten. Recherchieren....
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Ja, das stimmt, weil ich den Auftrag laut Verfassung anders interpretiere, als er heute gelebt wird. Ich war oft genug in Situationen dabei, um beurteien zu können, was Journalisten aus Informationen machen. Dazu ist der NDR um die Ecke und eine paar meiner Freunde arbeiten dort. Auch das gibt Einblicke. Immer nur begrenzte, aber bestimmte Stereotype wiederholen sich, insbesondere die Oberflächlichkeit und geringes Verständnis. Dazu wird sehr häufig nach Belgen für eine vorgefasste Meinung gesucht.

Wir erleben doch in diesem immer wieder hoch kommendem Thema ebenso, dass wir, die wird die Spiele spielen, durchaus zwischen Spiel und Realität unterscheiden können. Das die Spiele im Gegenteil eher Aggressionen abbauen. Darum schauen hier viele fassungslos auf Berichte, die Journalisten auf ihren Beobachtungen von Spielern zusammen schreiben. Und das zieht sich durch alle Bereiche. Journalisten sind nun mal keine Richter, die sich hinreichend und umfassend so weit wie möglich objektiv versuchen zu informieren, es sind Menschen, die, wenn sie irgendetwas finden, was sich verkaufen läßt, darüber schreiben. Dabei kommt leider viel Mist bei rum.
Wie hier auch schon im Thread geschrieben wurde, kommt es wohl auch darauf an, ob die Journalisten der jüngeren Generation angehören oder nicht. Was das Thema "Computerspiele" angeht. Und dann gibt es auch nochmal UNterschiede zwischen öffentlichen und privaten Sendern.
Ich mag es auch nicht wenn einseitig Sündenböcke gesucht werden. Und weiß genau das 99,9% derjenigen welche Shooter spielen ganz normale Leute sind.;)
 
AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

... kommt es wohl auch darauf an, ob die Journalisten der jüngeren Generation angehören oder nicht...
Wenn ich vom gemeinen Journalisten spreche, sind positive Einzelfälle natürlich ausgenommen. Es gibt sie, die verantwortungsvollen gut recherchierenden Journalisten, die ab- und ausgewogenen Texte schreiben. Ein Freund meines Vaters war lange Jahre Chefredakteur der Auslandsredaktion der Welt. Als ich ihn besucht, traff ich im Paternoster durch Zufall Axel Springer, aber gut, das ist viele Jahrzehnte her. Der war im abendlichen Disput so, wie ich es erwarten würde, also der Freund der Familie, nicht der Brandstifter Axel. .... :D
 
Zurück