Bundeswehr: 16.000 neue Dienst-Smartphones, die nicht ins Internet dürfen

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Die Bundeswehr hat in den vergangenen Monaten 16.000 Dienst-Smartphones ausgegeben. Bei diesen wurde allerdings der Internetzugang deaktiviert, sodass sie kaum mehr Funktionen haben als normale Handys. Hintergrund für diesen Schritt sind Sicherheitsbedenken, im Laufe des Jahres soll aber zumindest ein begrenzter Internetzugang umgesetzt werden.

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AW: Bundeswehr: 16.000 neue Dienst-Smartphones, die nicht ins Internet dürfen

Schaut mal Hab jetzt neues Dienst Handy Samsung S8 momentan
ohne Internet Funktion

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Die digitale Inkompetenz unsere Politik ist immer wieder faszinierend.

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Da wären dann einfache Handys mit vergleichsweise sehr langer Akkulaufzeit irgendwie sinnvoller. Oder wenn schon Smartphones, dann eines der (zugegenermaßen selten gewordenen) Outdoor-Phones.

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Also ist auch für die Bundeswehr das Internet "Neuland".

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juko888 schrieb:

Da wären dann einfache Handys mit vergleichsweise sehr langer Akkulaufzeit irgendwie sinnvoller. Oder wenn schon Smartphones, dann eines der (zugegenermaßen selten gewordenen) Outdoor-Phones.

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Ohne Internetverbindung und die dadurch entfallenden Spielereien dürfte die Laufzeit auch so recht ordentlich ausfallen. Nur fage ich mich, wie ohne eine Internetverbindung Sicherheitsupdates installiert werden sollen...

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Unfassbar unsere Politik. Wird Zeit für Veränderungen!

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Da fehlen mir die Worte . Könnte direkt aus dem Postillon kommen. Sorry, aber wäre es nicht sinnvoller bei etwaigen Bedrohungen sofort zu kapitulieren anstatt unnötige Opfer zu fordern und diese jungen Menschen weiter Clash of Clans zocken zu lassen. Das ist keine Armee sondern ein hervorragendes Kasperltheater. Aber immerhin finden sie zwischen Schießpulver und Hartkeksen nachhaltige Konzepte bezüglich der Truppenbewegungen.Der Postillon: Fuer die Umwelt: Bundeswehr stellt gesamten Fuhrpark auf E-Fahrzeuge um

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DasBorgkollektiv schrieb:

Also ist auch für die Bundeswehr das Internet "Neuland".

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Für die meisten jungen, unteren Ränge wohl nicht. Das Problem sich wohl eher auf die Führungsriege konzentrieren.

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Für wenn sind denn diese DumbPhones denn dann gedacht? Innendienst? Soldaten? Wenn man Sicherheitsbedenken hätte dann würde man nicht ein Handy von der Stange kaufen. Auch sind Internetverbindungen da weitaus weniger anfällig - das zu verschlüsseln ist ja noch das Einfachste. Aber Gespräche und SMS werden fast immer unverschlüsselt übertragen. Die setzen ja auch noch FAX ein.... Sicher ist was anderes.

Und normales Smartphone? Also für den Außeneinsatz nicht zu gebrauchen.

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Ich wäre ja für Büchsentelefone, die sind weitgehend abhörsicher, kostengünstig und die Truppe hat eine erfüllende Aufgabe bei deren Umsetzung.

Buechsentelefon

Positiver Nebeneffekt, es muss niemand mehr Kartoffeln schälen und es gibt die nächsten Monate Doseneintopf, hm lecker

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sinchilla schrieb:

Da fehlen mir die Worte . Könnte direkt aus dem Postillon kommen. Sorry, aber wäre es nicht sinnvoller bei etwaigen Bedrohungen sofort zu kapitulieren anstatt unnötige Opfer zu fordern

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Es wird keine Opfer geben.
Die Leos bleiben im Haupttor stehen und der Rest, der noch fährt, kommt einfach nicht vorbei.

Die Flieger bleiben am Boden und die Schiffe spielen U-Boot.

Schießt nicht, schwimmt nicht, fliegt nicht - Uschis Hustensafttruppe.

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Ripcord schrieb:

Nur fage ich mich, wie ohne eine Internetverbindung Sicherheitsupdates installiert werden sollen...

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Da wird dann geschlossen angetreten auf dem Flur zum Updates abfassen.

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Ohne Internet wird man wohl kaum Updates benötigen.

Wieso sollte der einfache Soldat mit seinem Diensthandy, welches ausschließlich dienstlich genutzt werden darf, ins Internet ?

Ernste Frage!

Kommt mal runter.

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Ich kann den Schritt völlig nachvollziehen. Aber wenn es der Regierung um echte Sicherheit ginge, würde sie für Sicherheitseinrichtungen dafür sorgen, dass z.B. auch Chips hier entwickelt und hergestellt werden, ohne dass sie den Weg aus Fernost auf sich nehmen müssen. Wenn man dann noch dafür sorgt, dass die Software sicher und (mathematisch) geprüft ist, könnte man relativ gefahrlos hinter einer Firewall auch den Internetzugriff erlauben.

Da das nicht so ist, fragt sich, was die Bundeswehr tun möchte? Am Ende wird es wieder auf eine Pseudosicherheit hinauslaufen, die man sich per Vertrag zusichern lässt, ohne eine absolute Sicherheit zu haben, dass das auch so eingehalten wird.

AW: Bundeswehr: 16.000 neue Dienst-Smartphones, die nicht ins Internet dürfen

Chinaquads schrieb:

Wieso sollte der einfache Soldat mit seinem Diensthandy, welches ausschließlich dienstlich genutzt werden darf, ins Internet ?

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Navigation?
Damit er immer die Kaserne wiederfindet.

Arkintosz schrieb:

Aber wenn es der Regierung um echte Sicherheit ginge, würde sie für Sicherheitseinrichtungen dafür sorgen, dass z.B. auch Chips hier entwickelt und hergestellt werden, ohne dass sie den Weg aus Fernost auf sich nehmen müssen

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Und wie willst Du die Chipfabriken von Asien nach Detschland transportieren?

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wuselsurfer schrieb:

Navigation?
Damit er immer die Kaserne wiederfindet.

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Das wäre cheaten...die müßen nen Kompass benutzen.

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Chinaquads schrieb:

Ohne Internet wird man wohl kaum Updates benötigen.

Wieso sollte der einfache Soldat mit seinem Diensthandy, welches ausschließlich dienstlich genutzt werden darf, ins Internet ?

Ernste Frage!

Kommt mal runter.

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Ich danke dir von ganzem herzen! Bis zu deinem post hatte ich meine rente, die ich vieleicht in mickriger höhe mal irgendwann in 30...40 jahren mit 70-80 (wenn ich es denn erlebe) bekommen werde, komplett abgeschrieben. Jetzt hab ich wenigstens die minimale hoffnung, das es bis dahin nicht nur internet-süchtige harz-4er gibt.
Achja, und deine fragen sind vollkommen berechtigt. Ich frage mich ja schon, was ein soldat überhaupt mit einem diensthandy soll. Im ernstfall kannst du die dinger eh weg schmeißen (kommunikation ist das erste was mit angegriffen wird) und im friedensfall wird dir kein techniker eine ferndiagnose machen, nur weil dein dienst-leo mal wieder keinen bock hat.
Von daher schätze ich, das unsere zuständige ministerin mal wieder eine gut bezahlte rede gehalten hat und als "freundschafts-dienst" dafür einen bundeswehr-auftrag ausgelöst hat. (diesmal waren es halt handy`s) Wie das geht sieht man ja derzeit gut an österreich.

wuselsurfer schrieb:

Navigation?

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Du warst nie beim bund...
Und seit wann braucht man internet für die navigation? Hast du noch so ein rückständiges gerät? Meines kann das jedenfalls ohne.

Und wie willst Du die Chipfabriken von Asien nach Detschland transportieren?

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Dir sind anscheinend die ganzen nachrichten um amd entgangen, oder? In dresden steht eine und bosch will noch eine dazu bauen.

AW: Bundeswehr: 16.000 neue Dienst-Smartphones, die nicht ins Internet dürfen

Chinaquads schrieb:

Ohne Internet wird man wohl kaum Updates benötigen.

Wieso sollte der einfache Soldat mit seinem Diensthandy, welches ausschließlich dienstlich genutzt werden darf, ins Internet ?

Ernste Frage!

Kommt mal runter.

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Schon mal was von Email gehört? Navigation, Wetter, gesicherte Nachrichtendienste?
Andere Frage - wofür braucht man ein Smartphone ohne jegliche Vernetzungsmöglichkeit? komm mal von deinem hohen Ross.

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Wenn ein vernünftiges Modell gewählt wird kann man vll durch vorinstallierte Software zumindest bisschen Notizen etc. anlegen dann muss es aber zumindest anständig verschlüsselt sein etc. je nach Inhalt der Notizen

Aber ich hoffe die bekommen dann zumindest Modelle die ne super Akkulaufzeit haben aber das Geld hätte man bestimmt sinnvoller ausgeben können.