Xbox Series S: Kleinerer RAM bei Entwicklern unbeliebt?

PCGH-Redaktion

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Die Xbox Series S könnte noch vor dem Start das ungeliebte Kind werden. Mit der Entscheidung, den Speicher zu reduzieren und auch ein ungewöhnliches Design aus schnellem und langsamerem RAM zu haben, fand Microsoft bei Entwicklern nicht unendlich viele Freunde. Viele orakeln Probleme. Effektiv bedeutet es auch einfach mehr Arbeit für die Teams.

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Im Vorfeld zur Diskussion um die kleine und große Xbox hieß es von manchen "da wird einfach die Grafik runtergestellt". Scheint der News nach wohl nicht so einfach zu sein. Sondern eher NextGen-Multi/Cross-Titel-Bottleneck: XBox Series S.
 
Hatte nicht auch die aktuelle Gen. zwei verschiedene Speicherarten (ES-RAM), was sich als nicht so berauschend rausgestellt hat?
 
Im Vorfeld zur Diskussion um die kleine und große Xbox hieß es von manchen "da wird einfach die Grafik runtergestellt". Scheint der News nach wohl nicht so einfach zu sein. Sondern eher NextGen-Multi/Cross-Titel-Bottleneck: XBox Series S.

Dann werden wohl 12GB Speichernutzung Standard bei der neuen Xbox sein ( Pro uns Light Modell). Während die PS5 bei beiden Modellen den gleichen großen Ramausbau hat. Dadurch werden die Xbox Titel zukünftig immer schlechter aussehen, als auf der PS5. Wieso hat man denn da an 4GB Ram gespart? Man muß auch bedenken, das Betriebssystem, Gamengine (Spiel) und Grafik der Grafikkarte alles in die 12Gb passen müssen. Zu lesen war, dass 2,5GB für das OS drauf gehen. Bleiben also noch 9,5Gb übrig. Mhhh.
 
die abstriche von der x zur s sind zu gravierend, das wird sich schon nach 1-2 jahren stark bemerkbar machen. erinnert mich an die xbox360 arcade die dann vom markt genommen wurde und es nur noch das "große" modell gab.
 
MS hat es bestätigt.. Die Series S wird als neue Next Gen Konsole nicht fähig sein Xbox One Titel mit dem Xbox One X Upgrade zu versorgen.

Spencer muss dümmer sein als ein Specht der auf nem Alu Laternenmast sitzt..
 
Diese News ist einfach nur Unsinn. Warum ist etwas, was die letzten Jahre kein Problem war plötzlich ein Problem.

Die Leistungsunterschiede von PS4 und Xbox One S im Vergleich zur One X waren deutlich größer als der Unterschied von Series S zu X. Zum einen rein von der theoretischen Leistung, zum anderen von den GPU Features. Die Series S ist hingegen so entwickelt, das die Skalierung eben einfacher erfolgen kann. Die One S hat die One X Version von Spielen auch nie zurückgehalten im Vergleich zur PS4 Pro.

Das auf der Series S nicht die One X Version laufen kann ist doch auch klar. Die One X ist ausgelegt auf hohe Auflösung und niedrige FPS. Die Series S genau auf das Gegenteil. Hier können natürlich nur die next Gen Updates laufen.
 
Wird schon ausreichen. Wenn man am PC die Auflösung runterregelt... dennoch Texturen auf ultra reduziert sich ja trotzdem der V-Ram-Bedarf... wird schon gehen oder übersehe ich da etwas? Ich sehe die 500 GB kritisch. Drei AAA Titel und das Ding ist voll.
 
Die sind doch einfach nur zu faul, um die Hardware richtig auszunutzen.
BTW
Ich kenne noch richtig gute AAA Spiele, welche gerade einmal 8GB auf der Platte benötigen.
Dank Unreal-Engine nimmt das mittlerweile übelste Ausmaße an.
 
Tja, das heißt im Umkehrschluss, dass die Entwickler auf 2 Systeme anpassen müssten und das werden die wenigstens machen, da das einfach zu viel Aufwand bedeutet.... somit könnte es wirklich sein, das die große XBox weniger von ihrer Mehrleistung profitieren könnte als gedacht oder angenommen...

Das wird sich dsnn aber bei den Cross-Titeln zeigen, die Only-Titel werden da nicht signifikant auffallen.
 
Hatte nicht auch die aktuelle Gen. zwei verschiedene Speicherarten (ES-RAM), was sich als nicht so berauschend rausgestellt hat?
Den mini eSRAM hatte schon die 360 und später eben die One. In der Theorie ist der eigentlich ziemlich schick weil sich damit sehr billig Kantenglättung hinzufügen lässt. Allerdings nur bei Forward Rendering. Bei Deferred Ansätzen reichen die 32MB nicht. Das war dort der "nicht so berauschende" Teil.
Dass der in irgend einer Form den normalen VRam entlastet war nie die angedachte Aufgabe.

@Topic: Das Ding ist halt effektiv eine ganz andere Plattform wie z.B. die Switch auch. Das Hauptproblem sehe ich darin die Series S als nahe Verwandte der Series X zu vermarkten.
 
Für die Switch zu entwickeln ist demnach unmöglich? Und warum nur hat sich MS dafür entschieden SSD Speed und CPU 1:1 von der Series X zu übernehmen, aber nicht den RAM oder die GPU? Wo kann man wohl besser optimieren? Oder sind die bei MS, inklusive aller Studios und Entwickler dort, alles Idioten?

Was die Zukunft bringt wird man sehen. Gemäss The Verge haben einige Xbox Series X Dev-Kits einen Lockhart (Series S) Mode wo man testen kann wie das Spiel mit welchen Einstellungen auf der Series S läuft. Lead Plattform ist dennoch die Series X, auf die S wird dann angepasst was nötig ist.

Und dazu berichtet RedGamingTech davon dass die Dev-Kist bei vielen Entwicklern wohl sehr, sehr spät eingetroffen sind Da mischt sich dann berechtigte Skepsis mit Überraschung, Verunsicherung, etwas Frust und einem Aufmerksamkeit's Defizit. Die sollen jetzt einfach ihren Job machen, beschweren kann man sich dann immer noch wenn die vermuteten Probleme auch bei den Käufern der Series S sichtbar sind, wenn.......

Aber die Entwickler sind ja auch keine Idioten!

Immerhin kann man nun bei Sony voll auf die "The True Next-Gen System" Schiene gehen wenn man klug ist, das fressen denen die Fans aus der Hand - obwohl die richtig guten Games dort den Entwicklern zu verdanken sind und nicht der Hardware.....ja dass so ein TLOU auf einer popeligen PS4 möglich ist, oder ein Gears 5 auf der Xbox One S......doch, die Series S wird es schwer haben.....sagen die Entwickler, LOL:
 
@Zuriko

Im Grunde gebe ich dir Recht, dennoch hätte MS klar sein sollen, das die Specs für Skepsis sorgen. Was ich nach wie vor schade finde, das die One X Settings nicht unterschätzt werden. Wer noch eine alte One hatte und nun zur Series S greift kann nicht einmal Spiele wie RDR2 in 4K genießen. Immerhin wird die Konsole sowohl für User beworben mit 1080p und 2160p TV/Monitor. Unterm Strich werden jetzt viele denken "die Series S ist grafisch schlechter als die One X".

Hoffentlich kann MS auf dem Gebiet noch etwas rausholen. Ich glaube nämlich, das durch DirectStorage und co die Series S "ohne Probleme" die One X Settings abspielen könnte (man müsste wohl nur für jedes Spiel einen Patch veröffentlichen).
 
Der komische Volksempfänger wird wohl die dominante Grenze, für die nächsten 8 Jahre werden, zumindest was Multiplattformtitel angeht. Problematisch ist vorallem der RAM. Die Texturen kann man recht einfach herunterhobeln, da sind dann auch 2GB drin (es läuft momentan eigentlich noch alles auf einer GTX 670). Bei anderen Dingen ist das nicht möglich und so wird auch in dieser Generation nichts möglich sein, das die 5GB sprengt (nur das Spiel, nachdem die Texturen abgezogen wurden.

PC und PS5 Exklusivspiele können natürlich mit mehr aufwarten.

MS hat es bestätigt.. Die Series S wird als neue Next Gen Konsole nicht fähig sein Xbox One Titel mit dem Xbox One X Upgrade zu versorgen.

Spencer muss dümmer sein als ein Specht der auf nem Alu Laternenmast sitzt..

Ob es ein genialer Schachzug war oder ein Schuß in den Ofen, wird sich erst nach 2-3 Jahren zeigen. Immerhin ist das Ding die billigste Art, Spiele der neuesten Generation zu zocken. Da kann man für 300€ ganze 7 Jahre auf dem neuesten Stand bleiben.

Die sind doch einfach nur zu faul, um die Hardware richtig auszunutzen.

Je mehr Variationen es gibt, umso schwerer fällt das ganze. Nimmt man die letzte Generation hinzu, so kommt man auf 7 Variationen, auf die man alle Rücksicht nehmen sollte. Man wird irgendwann an einem Punkt ankommen, an dem man beim PC seit jeher ist und sich die umfangreiche Optimierung schenken. Stattdessen werden die Details einfach grob heruntergeregelt. Im Gegensatz zum PC fehlt jedoch die Möglichkeit, sich stärkere Hardware zu kaufen, um das ganze zu kompensieren.

Ich kenne noch richtig gute AAA Spiele, welche gerade einmal 8GB auf der Platte benötigen.

Ich kenne noch die Zeit, in der Spiele in Kilobyte gemessen wurde. Moderne Graphik, allen voran gute Texturen, brauchen eben Speicher.
 
@Zuriko

Im Grunde gebe ich dir Recht, dennoch hätte MS klar sein sollen, das die Specs für Skepsis sorgen. Was ich nach wie vor schade finde, das die One X Settings nicht unterschätzt werden. Wer noch eine alte One hatte und nun zur Series S greift kann nicht einmal Spiele wie RDR2 in 4K genießen. Immerhin wird die Konsole sowohl für User beworben mit 1080p und 2160p TV/Monitor. Unterm Strich werden jetzt viele denken "die Series S ist grafisch schlechter als die One X".

Hoffentlich kann MS auf dem Gebiet noch etwas rausholen. Ich glaube nämlich, das durch DirectStorage und co die Series S "ohne Probleme" die One X Settings abspielen könnte (man müsste wohl nur für jedes Spiel einen Patch veröffentlichen).

Die Specs der PS5 sorgen ja auch für Skepsis. Wenn die Leute meckern wollen, dann finden sie schon was. ;-)
 
Verstehe nicht, warum die nicht einfach nur für die große Konsole entwickeln und schreiben auf die Packung läuft nicht mit der kleinen Konsole?

Mal abgesehen davon, das die kleine Konsole sich wohl eh nur wenig verkaufen wird, denke ich.
 
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