Solche Leute werden es nie verstehen. Aber dann aufregen das es immer mehr Werbung gibt und es immer weniger Wege gibt dies zu umgehen. Erkennen das man Teil des Problems ist, würde Selbstreflexion benötigen.Ich bin dumm, weil ich dafür bezahle, dass ich einen Dienst nutze.
Ich danke Dir, dass Du mir das so klar ins Gesicht gesagt hast und mir mal den Kopf zurecht gerückt hast.
Ich hoffe, das machst Du auch mit Deinem Chef so, besonders bei der nächsten Gehaltsverhandlung.
Ist doch schon so bei YouTube. Nennt sich da „Premium Lite“. Da zahlst du dafür, dass du „weniger“ Werbung sehen musst. Nur beim richtigen „Premium“ ist Werbung deaktiviert, aber zu einem heftigeren Preis.Ich bin mir sicher, das alles wird noch schlimmer. Schau mal nach Amazon Prime, du bezahlst schon dafür, aber wenn du ganz ohne Werbung einen Film /Serie sehen willst dann zahl verdammt nochmal 2,99 € im Monat zusätzlich.
Wie wäre es, wenn man über die Inhalte einen Mehrwert generiert und sich darüber finanziert, dass die Leute auch dafür bezahlen wollen, was sie geboten bekommen und man nicht so mit Werbung zugeschmissen wird, dass man die Inhalte nur noch mit der Lupe findet zwischen der ganzen Werbung? Auch hier auf PCGH ist doch zu sehen, wie am Prime Day jede Stunde eine neue "News" veröffentlich wird mit den besten Angeboten, danach mit den allerbesten und dann mit den allerallerbesten Angeboten, um darüber Geld zu verdienen per Reflinks. Es wird hier sowieso schon dauernd Kram als News getarnt, der eigentlich jedem klar als Werbung deklariert sein sollte (den winzigen "Werbung" Sticker auf den Headerbildern würde ich da nicht zu zählen).Frage an alle, die sich hier so trefflich echauffieren:
Woher soll Eurer Meinung nach das Geld kommen, aus dem sich die Plattform finanziert? Und all die Content-Creator, die sich aus der Plattform selbst (und nicht über Sponsorverträge, die ja auch nur versteckte Werbung sind) finanzieren?
Gegen Werbung zu sein ist einfach und sehr wohlgefällig (alle stimmen zu). Was das aber bedeutet, scheint Nebensache zu sein.
Ich bitte um ehrliche Antworten.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Wir sind alle für dich da, wenn du über deine Probleme sprechen möchtest. Es wird außerhelb dieser Gruppe niemand etwas ausplaudern, was du uns hier erzählst, du kannst dich hier also sicher fühlen.Ich bin dumm, weil ich dafür bezahle, dass ich einen Dienst nutze.
Gerne. Freut mich immer, wenn ich dir helfen kannIch danke Dir, dass Du mir das so klar ins Gesicht gesagt hast und mir mal den Kopf zurecht gerückt hast.
Ich sehe nicht, wie das zusammenhängt, aber ich werde es mir mal auf die Liste setzen an zu besprechenden Themen.Ich hoffe, das machst Du auch mit Deinem Chef so, besonders bei der nächsten Gehaltsverhandlung.
Immer weniger Wege Werbung zu umgehen, gibt es nicht. Adblocker funktionieren da schon sehr gut. Sich selbst etwas vor machen, indem man den großen Konzern verteidigt, ist übrigens auch eine großartige Leistung, um sich in eine Illusion zu flüchten. Aber gut, du wirst das schon noch erkennen, wenn das Abo dann wieder teurer wird, du nochmal zwei Euro mehr zahlen musst, weil es plötzlich noch ein weiteres "super werbefrei Abo" geben wird, das du brauchst, um auch Werbung zu entfernen, die im normalen Abo dann doch angezeigt wird. Kennt man doch alles schon, also viel Spaß mit YT Premium und nutz es, solange es noch so ist, wie es aktuell verkauft wird.Solche Leute werden es nie verstehen. Aber dann aufregen das es immer mehr Werbung gibt und es immer weniger Wege gibt dies zu umgehen. Erkennen das man Teil des Problems ist, würde Selbstreflexion benötigen.
Ich bin übrigens auch zahlender YouTube-Nutzer und nutze es ausgiebig, weswegen das Geld gut angelegt ist.
Von mir kommt da nix, können sie gerne so versuchen. Aber ich nutze sie auch nicht, diese werbeverseuchten Plattformen. Von daher, wer konsumiert und sich trotzdem darüber ärgert, sollte - da lese ich mal indirekt aus deinem Post - diese Plattformen verlassen. Oder es hinnehmen, oder bezahlen.Woher soll Eurer Meinung nach das Geld kommen, aus dem sich die Plattform finanziert? Und all die Content-Creator, die sich aus der Plattform selbst (und nicht über Sponsorverträge, die ja auch nur versteckte Werbung sind) finanzieren?
Aggressiv passt wirklich gut. So ist es!Müsste sich jeder hier ein Abo kaufen. Print oder digital. Dann gäbe es wohl auch weniger Werbezwang.
Die Verkaufszahlen sind über die Jahre weggebrochen, weil die Leute lieber umsonst lesen möchten.
Damals gab es nur die Magazine am Kios als Informationsmöglichkeit, dann das Internet als zusätzliche Quelle, jetzt wird nur noch dieses genutzt und der Aufwand dafür total unterschätzt, was das alles kostet.
Und wie überall wird dann die Grundlast auf immer weniger Kunden umgewälzt, die dann irgendwann auch keinen Bock mehr haben.
Merkt man ja auch beim Essen gehen, oder dem agressiven Vorgehen beim Streaming.
Zuerst springen die Kunden ab, denen die Kosten bei geringer Nutzung zu viel werden.
Heißt das somit es ist der richtige Weg wie das Geld zu den Content-Creatoren der Plattformen gelangt?Frage an alle, die sich hier so trefflich echauffieren:
Woher soll Eurer Meinung nach das Geld kommen, aus dem sich die Plattform finanziert? Und all die Content-Creator, die sich aus der Plattform selbst (und nicht über Sponsorverträge, die ja auch nur versteckte Werbung sind) finanzieren?
Gegen Werbung zu sein ist einfach und sehr wohlgefällig (alle stimmen zu). Was das aber bedeutet, scheint Nebensache zu sein.
Ich bitte um ehrliche Antworten.
Da musstest du zahlen und es ist Werbung mit abgedruckt. Auch da wurde man zur Werbung gezwungen und musste bezahlen.Damals gab es nur die Magazine am Kios als Informationsmöglichkeit
Das haben dieselben Medien ja verursacht, die das angeboten haben. Also alle. Und man wundert sich jetzt, dass kostenlos kein Geld bringt, aber Leute Werbung auch doof finden und umgehen? Ich mein, das war früher auch schon immer klar, da hat nur keiner der Werbezahler nachmessen können, wie viele bei der Werbung einfach umblättern. Darum kam das Geld halt trotzdem, in der Hoffnung, dass es einen relevanten Anteil erreicht. Dieses Geschäftsmodell hat sich mit Tracking und Klickzahlen grundlegend geändert. Aber dafür kann ich nix und man muss es ja auch nicht mitmachen. Ich mach bei Tracking und Klickzahlen nicht mit. Wenn mir trotzdem kostenlos was präsentiert wird, dann ist das ok. Wenn ich es wertig finde, kaufe ich auch, oder klicke dann gerne mal einen Affilate-Link. Aber das mache ich mir persönlich nicht zur Voraussetzung. Wenn ich einen Kugelschreiber von einer Partei nehme, wähle ich die nicht. Ich hab ein Kugelschreiber. Meist sogar von allen Parteien, die da rumstehen. Soviele Kreuze kann ich nicht setzen.weil die Leute lieber umsonst lesen möchten.
Nö, wird es glaube ich gar nicht, oder vielleicht doch, teilweise. Ändert nix dran, dass der Preis = umsonst gesetzt worden ist. Das muss ja gar nicht so sein. Ich schmeiß trotzdem weiterhin so gut wie alle Werbebeilagen in print weg und auch die im Fließtext nehme ich nichtmal wahr. Gilt auch fürs Internet. Und wo es nicht geht und nervt, konsumiere ich halt keinen "kostenlosen" Kontent, da er mir das kostbarste stiehlt, was ich habe, Zeit.jetzt wird nur noch dieses genutzt und der Aufwand dafür total unterschätzt, was das alles kostet.
Die gibt es doch. Willst Du Content-Creatoren VORSCHREIBEN, wie sie ihr ANGEBOT, dass DU nutzen möchtest, zu finanzieren haben?Ich glaube nicht, die finanzierung sollte anders möglich sein.
Ich persönlich find nichtmal eine Werbung davor ok, in nem Bezahlprogramm. Solange ich sie nicht abschalten kann. Ich war kurz davor den Amazon-Stick zu entsorgen, als sie plötzlich Videowerbung auf dem Startscreen hatten. Ich hab mir nur 1 Minute Googel gegönnt, ah, kann man auch stumm schalten in der Einstellung. Ok. Ein Klick runter mehr, war gerade so noch machbar für mich. Wenn's mehr wird, kommt ein anderer Stick her. So what.Die VOD Inhalte hatten eine Werbung! Bevor es los geht. Völlig ok.
Wie überzeugt davon, dass Unternehmen, die kostenlos Inhalte an Leute verschenken, in der Hoffnung, dann über Werbung und Daten mit diesen Geld zu verdienen, kann man eigentlich sein?Wie überzeugt vom eigenen Entitlement (Gefühl ein Anrecht zu haben) kann man eigentlich sein?!
Unternehmen hatten noch nie etwas zu verschenken.Wie überzeugt davon, dass Unternehmen, die kostenlos Inhalte an Leute verschenken, in der Hoffnung, dann über Werbung und Daten mit diesen Geld zu verdienen, kann man eigentlich sein?
Hat schon zwei Seiten.
Ich auch, ist nur nicht so.Ich will auch einfach kostenlos Bahnfahren. Und für den Strom zu zahlen sehe ich auch nicht ein.
Mh, ich habe auch nur das einfache Youtube-Abo, nicht die "Premium"-Version und habe keine Werbung mehr (außer natürlich die von den Youtubern selber). Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das ich bei manchen Videos nicht die maximale Auflösung einstellen darf.Ist doch schon so bei YouTube. Nennt sich da „Premium Lite“. Da zahlst du dafür, dass du „weniger“ Werbung sehen musst. Nur beim richtigen „Premium“ ist Werbung deaktiviert, aber zu einem heftigeren Preis.
Absolut richtig. Trotzdem hat sich das Geschäftsmodell mit dem Messen der Klickzahlen geändert. Nur das ich - wie vorher auch, nur da haben sie es nicht gewusst - nicht mitspiele. Ich muss ja auch nicht. Mir muss ja auch niemand was schenken (ich find mein Beispiel mit den Kugelschreibern von Parteien - oder wegen mir nimm halt Kugelschreiber von Unternehmen - ziemlich passend). Ich kann sogar einfach irgendwelche Daten angeben. 10minutemail, oder ne selbst gehostet Spam-Mail, Fantasiegeburtstagsdatum usw. usw. Aber so aufwändig ist es ja nicht mal, es wird einfach per Flugblatt Infos rausgeschenkt, in der Hoffnung, dass genug Geld hängen bleibt. Kann man machen, unterstütze ich persönlich nicht. Ist aber nicht schlimm, genug andere anscheinend schon, sonst würde ja kein Geld fließen.Unternehmen hatten noch nie etwas zu verschenken.
Wo ist denn der Vertrag, den ich mit youtube (was ich quasi gar nicht nutze), äh, google geschlossen habe, dass sie mir Suchanzeigen liefern und ich dafür Werbung anschauen muss
Nicht wirklich. Es ist ein verbeitetes Modell, dass man am Anfang viel Geld investiert und den Dienst extrem billig und nicht kostendeckend anbietet, bis man ein entsprechend ausreichend Kunden hat, die das Angebot auch gegen Geld nutzen wollen.Absolut richtig. Trotzdem hat sich das Geschäftsmodell mit dem Messen der Klickzahlen geändert. Nur das ich - wie vorher auch, nur da haben sie es nicht gewusst - nicht mitspiele. Ich muss ja auch nicht.