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Im Grunde können alle Lüfter für Radiatoren verwendet werden und kühlen werden daher alle Lüfter. Es geht im Grunde nur um den optimalen Luftstrom. Radiatoren bilden mit ihren engen meshartiges Geflechte einen gewissen Widerstand und daher muss sich zwischen dem Radiator und dem Lüfter ein gewisser Druck aufbauen.

Breite Lüfterblätter halten die Luft vor dem Lüfter und drücken diese dann auch durch den Radiator. Die dünnen Lüfterblätter lassen jedoch die Luft zwischen den Lüfterblätter wieder zurückströmen und daher kann sich hier kein hoher Druck aufbauen. Hierdurch verliert man etwas Kühlleistung und ggf. müssen Lüfter dann auch schneller laufen.

Wie gut deine Corsair Lüfter abschneiden werden, kann ich dir nicht sagen.
Hatte ich bisher noch nie in Verwendung.
 
Im Grunde können alle Lüfter für Radiatoren verwendet werden und kühlen werden daher alle Lüfter. Es geht im Grunde nur um den optimalen Luftstrom. Radiatoren bilden mit ihren engen meshartiges Geflechte einen gewissen Widerstand und daher muss sich zwischen dem Radiator und dem Lüfter ein gewisser Druck aufbauen.

Breite Lüfterblätter halten die Luft vor dem Lüfter und drücken diese dann auch durch den Radiator. Die dünnen Lüfterblätter lassen jedoch die Luft zwischen den Lüfterblätter wieder zurückströmen und daher kann sich hier kein hoher Druck aufbauen. Hierdurch verliert man etwas Kühlleistung und ggf. müssen Lüfter dann auch schneller laufen.

Wie gut deine Corsair Lüfter abschneiden werden, kann ich dir nicht sagen.
Hatte ich bisher noch nie in Verwendung.

Danke erst einmal für die schnelle Antwort.
:daumen:

Was mich auch manchmal wundert ist, dass in so vielen PC-Bau-Videos an den Radiatoren Lüfter mit 9 Rotorblättern verbaut werden...und das mit extrem teuren und aufwendigen Hardwarecomponenten.
Wie z.B. in folgendem Video...(Ab Minute 26:20 gehts dann los mit der Lüfterschrauberrei.)

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Und da frage ich mich halt nur, wussten die es nicht besser dass die Lüfter nicht soooo gut kühlen als einer mit 6 Rotorblätter...oder ist das denen einfach egal...und es soll vor allem hübsch aussehen...?

Hinzu kommt auch noch, dass ich einen alten CPU-Lüfter bei mir zuhause gefunden habe (den Prolimatech Genesis), und die verbauten blaue Lüfter sehen fast identisch aus, wie der RGB-Lüfter von Corsair mit 9 Rotorblättern...und der Kühlkörper ist ebenso fast so engmaschig wie der von meinem 420mm-Radiator.

Ich denke mal ich kann die Corsair Lüfter problemlos dann an zumindest einem Radiator montieren.

Für den anderen 420mm-Radiator, was würdest du denn da für einen RGB-Lüfter empfehlen...?
 
Ohne Berücksichtigung der Geometrie und vor allem die Drehzahl kann man aus der Blattanzahl wenig ableiten. Ein 5-Blatt-Arctic-P-14 wird genauso gerne für Radiatoren gekauft, wie eine Klasse höher ein 9-Blatt-Noiseblocker-B-14. Rein anhand optischer Merkmale kann man das aber nicht beurteilen. Selbst optisch nahezu identische Rotoren wie Corsaris LL120 und QL120 (140er habe ich nie getestet, sorry) können bei gleicher Drehzahl deutlich andere Eigenschaften aufweisen. (Wenn auch in diesem Fall die Effizienz gleich gut oder besser gleich miserabel ist.)
 
Du wärst überrascht, wie wenige Leute, gerade auf Youtube, wissen, was sie tun. Und wie vielen Leuten es wurscht ist, was der Lüfter kann, weil man die Dinger auf 2000 Umdrehungen laufen lässt und sie da genug Leistung haben.
 
Manchmal hat die Optik eine höhere Priorität.
 
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Übrigens, vor ein paar Jahren konnte ich den 360er Radiator im Rechner meines Sohnes nur auf dem Kopf stehend vorne verbauen. Da die Anschlüsse sonst mit dem AGB kollidiert wären. War damals in seinem Gehäuse nicht anders möglich, da der Platz dazu nicht ausreichend war.

Das Befüllen und Entlüften mit seiner D5 Next Pumpe war kein Problem. Aber ich sagte meinen Sohn, der soll gelegentlich auch mal die Pumpe mit voller Drehzahl laufen lassen, damit Luft, was sich im Radiator oben ansammelt, auch mit dem höheren Druck in den AGB gelangen kann.

Das System war dann so zwei Jahre lang verbaut und lief so weit auch gut. Letzten Dezember, bevor er sein System neu aufgebaut hatte, fragte ich ihn, ob er gelegentlich mal die Pumpe schneller drehen lassen hat. Er hat das natürlich vernachlässigt und auf meine Anfragte setze er die Pumpe auf maximale Drehzahl.

In seinem AGB gelangte danach soviel Luft in einer Menge, was ich nur vom Befüllen her kenne. Im Januar hat er aber neue Komponente und auch ein neues größeres Gehäuse gekauft und dazu wurde auch sein 240er Radiator mit einem 420er Radiator ausgetauscht. Sein 360er Radiator und den Rest konnte ich übernehmen.

Diesmal ist aber genug Platz da gewesen, um den Radiator richtig herum, mit den Anschlüsse nach oben verbauen zu können. Jetzt kann auch Luft mit niedriger Drehzahl der Pumpe von alleine in den AGB gelangen.

Habe ich nur anmerken wollen, was es ausmacht, wenn ein Radiator vorne auf dem Kopf stehend verbaut wird.
 
Habt ihr das ausprobiert, ob es jetzt wirklich leichter geht?
Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob die Luft durch eine Hälfte des gesamten Radiators hindurch nach unten muss, um aus der Umlenkkammer zum Auslass zu gelangen oder ob die Luft durch die andere Hälfte durch den gesamten Radiator hindurch muss, um von Einlass überhaupt erst einmal zur Umlenkkammer zu gelangen, ehe sie bequem Richtung Auslass steigen kann. In beiden Fällen sammelt sich die Luft "oben" im Radiator; mit "Anschluss oben" gegebenenfalls zusätzlich im Schlauch.
 
Das Problem hierbei ist die Luft, die nicht nach unten gedrückt wird und weiterhin oben im Radiator festhängt. Natürlich nur solange die Pumpe eine gewisse niedrige Drehzahl anliegen hat. Ist zumindest seit dem Umbau besser geworden, denn wenn ich jetzt die Pumpe hochdrehen lasse, kommt kaum noch Luft in den AGB.

Bei mir ist es noch besser, meine zwei DDC Pumpen werden per PWM auf 22 % geregelt und solange das Bios Screen beim Einschalten des Rechners nicht erscheint, funktioniert die Regelung vom Mainboard nicht und die Pumpen laufen kurze Zeit mit voller Drehzahl. Stört mich auch nicht, weil beide Pumpen dabei nicht laut sind und es nur ein paar Sekunden dauert, bis die Regelung eingeleitet wird.
 
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