Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

70k is aber die Version die bis auf wenige Exemplare jeden Porsche stehen lässt.. ob man das wirklich braucht ist die andere Frage... ein Model 3 bekommst in D schon ab 35.000€. Das ist jetzt nicht mehr unbedingt ein schlechter Deal...

Und klar ist das Y jetzt überall oben drauf. Wenn man 3 Jahre lang Bestellungen sammelt und dann auf einen Schlag ausliefert ist ja auch nix anderes zu erwarten...
 
70k is aber die Version die bis auf wenige Exemplare jeden Porsche stehen lässt.. ob man das wirklich braucht ist die andere Frage... ein Model 3 bekommst in D schon ab 35.000€. Das ist jetzt nicht mehr unbedingt ein schlechter Deal...

Und klar ist das Y jetzt überall oben drauf. Wenn man 3 Jahre lang Bestellungen sammelt und dann auf einen Schlag ausliefert ist ja auch nix anderes zu erwarten...
40.000 in kleinster Ausführung mit Hinterradantrieb, nimmt man die features hinzu, mit denen die Teslas über hochgelobt werden und die auch stets in der öffentlichen kommunikation betont werden, landet man bei ca. 48.500 €, wohlgmeerkt, als kleinste Ausstattung. Das ist mit Sicherheit kein guter Deal und eben für Normalverdiener nicht erschwinglich und daran krankt die E-mobilitäts Debatte, weil man diese Menschen, die nun einmal einen Großteil ausmacht, nicht mitnimmt. Da nützt auch keine Umweltprämie, denn für die ist es unerheblich iob der E nun 50000 oder nur 44000 kostet, Beides ist zu teuer also nutzt diese Premie nur denen, die sich das auch ohne leisten können, dass ist auch keine Unbekannte.

p.s.: Konfiguriert man den Tesla in der kleinsten Variante ohne die ganzen features, die aus einem Tesla ein Tesla machen, zahlt man immer noch 41000 €, einschließlich Gebühr und Umweltprämie 3k. Das macht 360 € Leasingrate/ Ballonkredit, rechnet man den priv. Umweltbonus mit. Zu teuer für Normalverdiener, dafür das man ein Auto bekommt, bei dem man bei fast allen relevanten Punkten wie Reichweite, Ladedauer, Zuladung etc. Einschränkungen machen muss.

Es gibt aktuell leider nur Forderungen umzusteigen und Strafen, wenn man Verbrenner behält aber es gibt keine Lösung, wie man Gering- und Durchschnittsverdiener abholt.
Eine Lösung wäre die Mehrbelastung für Bestandsverbrenner zurückzunehmen und bei Neuzulassungen dafür die E Pflicht nach vorne zu ziehen. So gibt man den Menschen die Möglichkeit diesen Übergang zu ziehen, die Belastung zu verteilen und einzusteigen, wenn die Preise für E´s auf Grund der Verbreitung sinken. Mal so als schnelle Idee.

MfG
 
VW ist gruselig geworden.

"Du bekommst keinen Gegenwert mehr für's Geld" sagte mein Schrauber.
Und der schraubt seit ewigen Zeiten.

Seit dem :hail: Golf 2 ging es stetig bergab.
Lopez hat angefangen und VW hat weitergemacht.

In meinem Tiguan hab ich (nach 8 Jahren gebraucht gekauft) reparieren müssen:
- Wasserpumpe,
- Bremsen vorn komplett,
- Bremsen hinten komplett,
- Federn vorn,
- Federn hinten,
- Stoßdämpfer vorn,
- Stoßdämpfer hinten,
- Spiegel rechts,
... etlicher Kleinkrempel (total fest gerostete Bolzen, ... ).

Außerdem war die Spur verstellt und ein Satz Sommerreifen kam auch noch dazu.
Die Winterreifen waren so platt, daß ich sie gleich weggeworfen habe.

Mein Passat von 2000 hatte ähnliche Fehler, war aber fast drei mal so alt.
Mein :hail::hail::hail: A4 1.9 tdi davor läuft bestimmt immer noch irgendwo in Uganda oder Togo.
Das war das qualitativ beste Auto, daß ich im Leben gefahren habe und wird es wohl auch bleiben.

Eine Tesla finde ich jetzt nicht häßlich.
Einer steht oft mal vorm Markt und sieht gut aus.

Musk muß man nicht verstehen.
Aber er hat den Willen, etwas Neues durchzusetzen und das finde ich löblich.
Den deutschen Autobauern fehlt dieser Wille fast komplett.

Ohne den Druck vom Ausland hätten wir noch bis 2100 Verbrenner gefahren.
Getestet werden die Karren gar nicht mehr, so, wie es aussieht.
Die Regler sollte man blind nachts bedienen können und da gehören Touchscreenschieber nun mal nicht dazu.

Wenn mal ein elektrisch betriebener, rückenfreundlicher VW auftaucht, schau ich mir den mal an.
Aber in einen Lamborghini Miura P400 komme ich weder rein noch raus.

So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich hatte mit VAG nie Probleme.

Golf 3 (1.6) - 176.000 km gefahren - nur Bremsen und Stoßdämpfer erneuert.
Seat Ibiza 1,9TDI - 230.000 km gefahren - Zahnriemen und Pumpe wie vorgesehen erneuert, ansonsten nur Lichtmaschine und Stopfbuchsen.
Sharan (2.0) - 60.000 km gefahren - noch nichts erneuert, läuft immer noch.

Du sagst es ja im Grunde selbst, der Audia A4 ist ja technisch identisch zum Passat. Der 1.9TDI ist ein ausgezeichneter Motor gewesen, egal in welchem Fahrzeug. Die rollen alle vom selben Band, da spielt es keine Rolle ob vorne VW, Seat, Audi oder Skoda drauf steht.

Mit Mercedes hingegen hatte ich beim S202 und S203 nur Schwierigkeiten. Das ging von Radaufhängungen, Antriebswelle, Schaltung, Turbolader bis hin zur Durchrostung - keinen konnte ich über 100.000km fahren.
 
Doch, ist von der Hand zuweisen. Bei kurzen Strecken würde ich da noch nichtmal widersprechen, aber je länger die Strecke wird umso anstrengender ist das ganze und die Konzentration geht zur Neige. Und ob Konzentrations jetzt was an den Reaktionsgeschwindigkeiten ändern kann? Ich wage es mal zu bezweifeln, die sind von Mensch zu Mensch sicherlich unterschiedlich, aber bei 120km und 160 km/h sind die Zeiten die gleichen, nur die zurückgelegte Entfernung ist größer.

Unfallzahlen sinken drastisch bei Tempo 130
Hier, ab 4:44. Spiegel.de verschweigt in der Analyse, dass die Unfallzahlen in Deutschland "generell" sinken, folglich ist das ein normaler Trend und lässt sich nicht mehr "zweifelsfrei" auf die Geschwindigkeitsreduktion an dem entsprechenden Teilteststück der A24 zurückführen.
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MfG
 
Welche Wahl hat man denn, siehe CO2 Steuer, höhere Kfz-Steuer, drohende Fahrverbote etc.? Entweder man muss mehr Geld zahl mit dem aktuellen Auto oder, man muss mehr Geld zahlen für den Stromer.
Glaub mir, ich bin mit unseren Regierungsparteien und dem Vorgehen bei dem Thema auch nicht zufrieden. Du sprichst hier zwar klar von Kfz-Sektor, aber das blüht dir auch in deinen eigenen vier Wänden. Alte Ölheizung oder zu hoher CO2 Ausstoß? Und schon zahlst du. Ich befürchte soweit wird es bald sein.

Parallel gibt es aber keinen Zuschuss-Förderungen für PV-Anlagen und saubere Heizungen. Kleines Beispiel meinerseits: Ich hab 2.400 € Förderung für meine BYD-Batteriespeicher bekommen. 0 € für die PV-Anlage selbst und 1.700 € für die Ladestationen. Das ist nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein verglichen mit den Gesamtkosten der Anlage. Die Rechnung von Vater Staat geht hier einfach nicht auf. Bei einem Neubau kann man sowas ja noch mit in den Kredit einfließen lassen, aber schwieriger wird es wenn du dein bestehendes Haus modernisierst. Nicht jeder hat soviel Geld übrig. D.h. hier müssen Förderprogramme her. Und zwar nicht Förderungen für Kredite, sondern finanzielle Zuschüsse. Das gleiche auch für Heizungen.

Eine PV-Anlage wäre für ein E-Auto halt das Optimum. Wir haben ja gesehen, wie mit Ausnahme von Tesla, die Lademöglichkeiten im Land immer noch unzureichend sind. Hier muss es Fortschritte geben. Gibt ja genug Beispiele wie man hier etwas verbessern kann.

Das Vorgehen bei E-Mobilität ist zudem einfach nicht durchdacht. Wo soll die Reise jetzt hingehen? Wasserstoff, Akku oder E-Fuel? :huh: Das ist völlig Kopflos was hier passiert. Erinnert mich stark an Asterix & Obelix und den Passierschein A38. :ugly:

Auf einer einen Seite sagt die Politik das man vemehrt auf die Erforschung und Produktion von alternativen Antriebsarten setzen will. Man will Deutschland zum Mobilitätsland Nr. 1 machen, was alternative Antriebsarten angeht. Man will die Infrastruktur dazu schaffen und das Wissen nach Deutschland holen. Dazu bekommen deutsche Autobauer dann Milliarden an Subventionen und Hilfen. Und was passiert? Das hier: *Klick* , *Klick* , *Klick*

Möglichkeiten wie diese hier bleiben weitgehend unbeachtet: *Klick* *Klick* *Klick*

Aber was bringt dir E-Mobilität und PV-Anlagen und sonstige erneurbare Energie, wenn die Stomnetze aus dem letzten Loch pfeifen?

Ich persönlich finde Norwegens Ansatz hier sehr gut. Dort wirkt es zumindest weiter gedacht als bei uns hier im Land. Klar, Norwegen ist kleiner aber das macht die Ideen nicht schlechter.

So oder so. Das ganze Thema E-Mobilität ist ein großes Uhrwerk. Nur damit das funktioniert müssen die Zahnräder perfekt in einander greifen. Deutschland hat hier noch sehr viele Baustellen...
 
Eine PV-Anlage wäre für ein E-Auto halt das Optimum. Wir haben ja gesehen, wie mit Ausnahme von Tesla, die Lademöglichkeiten im Land immer noch unzureichend sind. Hier muss es Fortschritte geben. Gibt ja genug Beispiele wie man hier etwas verbessern kann.

Eine PV Anlage dürfte nur in den seltensten Fällen groß genug sein, um ein Auto damit wirklich immer zu laden. Meine ist es definitiv nicht, auch wenn ich selbst natürlich mit 35tkm/a schon sehr viel fahre.

Was Lademöglichkeiten angeht, so kann ich das nicht bestätigen. Klar hat Tesla ein tolles Netz an Ladestationen aufgebaut, allerdings steht mittlerweile praktisch überall daneben noch eine Batterie "normaler" Schnelllader. Zudem stehen auch sehr viele Schnelllader auf Autohöfen, ohne das Tesla da ebenfalls welche hat.

Wenn die Zahlen stimmen, die ich auf die Schnelle recherchiert habe, gibt es wohl rund 1000 Tesla Schnellladepunkte und zwischen 6000 und 16000 von anderen Anbietern (wobei da die Angaben je nach Quelle massiv schwanken). Aber egal welche Zahl davon stimmt, es sind erheblich mehr wie es Supercharger gibt.

Zudem dürften wohl im Laufe des nächsten Jahres die Supercharger auch fürs gemeine Volk geöffnet werden, so dass es dann auch da keine sinnvolle Unterscheidung mehr gibt. Tesla ist dann halt ein Anbieter von vielen.

Witzigerweise ist mit letzte Woche praktisch überall wo ich geladen habe aufgefallen, dass ein Tesla an den Ladepunkten stand, weil es in der Nähe eben keine Supercharger gab.

Insgesamt, und das sage ich nachdem ich meinen Italienurlaub elektrisch hinter mich gebracht habe, ist es problemlos möglich sein Auto auf Fernreisen überall zu laden. Mithilfe von Apps a la ABRP sogar sehr komfortabel.

Wichtig dabei, nicht die Reichweite ist entscheidend, sondern viel mehr die Ladegeschwindigkeit! Lieber 100km weniger Reichweite und dafür ordentlich Ladetempo, als einen schwachbrüstigen Lader! Schließlich bestimmt die aufzunehmende Energie nebst des Ladetempos die Gesamtstandzeit, nicht die Anzahl der Ladestopps. Witzigerweise ist man sogar oft schneller, wenn man öfters kurz läd, aber dafür im Bereich der max. Geschwindigkeit der Ladekurve anstatt seltener, dafür aber länger im Bereich einer nicht optimalen Ladegeschwindigkeit.
 
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich hatte mit VAG nie Probleme.

Golf 3 (1.6) - 176.000 km gefahren - nur Bremsen und Stoßdämpfer erneuert.
Seat Ibiza 1,9TDI - 230.000 km gefahren - Zahnriemen und Pumpe wie vorgesehen erneuert, ansonsten nur Lichtmaschine und Stopfbuchsen.
Sharan (2.0) - 60.000 km gefahren - noch nichts erneuert, läuft immer noch.
Mein A4 hat auch 340.000 km ohne größere Werkstattbesuche absolviert.
Das war aber noch Qualitätsarbeit von 1995.

Die heutigen Pritschen schaffen das lange nicht mehr.
Du sagst es ja im Grunde selbst, der Audia A4 ist ja technisch identisch zum Passat. Der 1.9TDI ist ein ausgezeichneter Motor gewesen, egal in welchem Fahrzeug.
Meiner Meinung nach der besten, den Audi je gebaut hat.
Mit Mercedes hingegen hatte ich beim S202 und S203 nur Schwierigkeiten. Das ging von Radaufhängungen, Antriebswelle, Schaltung, Turbolader bis hin zur Durchrostung - keinen konnte ich über 100.000km fahren.
Bei Daimler ist nach 2000 auch der Wurm drin.

Unser Liefer-T4 sah aus, wie gestern aus dem Laden, da hat der gleichalte Benz schon harte Durchrostungen.
 
Eine PV Anlage dürfte nur in den seltensten Fällen groß genug sein, um ein Auto damit wirklich immer zu laden. Meine ist es definitiv nicht, auch wenn ich selbst natürlich mit 35tkm/a schon sehr viel fahre.
Was leistet denn deine Anlage?

Was Lademöglichkeiten angeht, so kann ich das nicht bestätigen. Klar hat Tesla ein tolles Netz an Ladestationen aufgebaut, allerdings steht mittlerweile praktisch überall daneben noch eine Batterie "normaler" Schnelllader. Zudem stehen auch sehr viele Schnelllader auf Autohöfen, ohne das Tesla da ebenfalls welche hat.
Wir hatten bei unseren Testfahrten und Ausflügen mit Teslas bisher noch nie Probleme was das Laden anging. Wir haben immer an einem Supercharger Laden können. Ich kann gern in meinem Umfeld mal nachfragen, aber ich mir fällt auf die schnelle kein Tesla-Fahrer ein, der unterwegs nicht am Supercharger lädt. Die meisten laden Zuhause via PV-Anlage und Wallbox und/oder in der Arbeit an Ladepunkten. Aber unterwegs eigentlich immer am Supercharger.

Klar, wenn du in einem Eck der Welt unterwegs bist wo es keine Supercharger gibt, dann musst du dich fügen.

Wenn die Zahlen stimmen, die ich auf die Schnelle recherchiert habe, gibt es wohl rund 1000 Tesla Schnellladepunkte und zwischen 6000 und 16000 von anderen Anbietern (wobei da die Angaben je nach Quelle massiv schwanken). Aber egal welche Zahl davon stimmt, es sind erheblich mehr wie es Supercharger gibt.
Die Zahlen sind richtig. :) Vor der Öffnung seiner Ladeinfrastruktur will Tesla noch 55 neue Superchargerstandorte eröffnen. Das wären ca. 50% mehr. oO Finde ich echt gut, muss ich sagen.

Wenn ich Zeit habe (zum Beispiel beim Einkaufen in der Stadt oder Kino), dann lass ich mir das langsame Laden ja eingehen. Aber unterwegs sollte es schon flott gehen.

Btw. das hier ist auch heftig in dem Zusammenhang.

Zudem dürften wohl im Laufe des nächsten Jahres die Supercharger auch fürs gemeine Volk geöffnet werden, so dass es dann auch da keine sinnvolle Unterscheidung mehr gibt. Tesla ist dann halt ein Anbieter von vielen.
Da bin ich auch gespannt wie das laufen soll. In der Richtung herrscht noch Funkstille. Werden die Charger aufgesplittet oder ergänzt? Was kostet es? etc. etc. Soweit ich weiß sind alle Supercharger in Europa aber auf CCS umgerüstet worden. Mal sehen wie das wird. Nur bei der Bezahlung herrscht scheinbar schon Klarheit. Für die Bezahlung braucht man die Tesla-App:
Deshalb setzt Tesla laut einer Mitteilung von Elon Musk im Rahmen einer Investoren-Veranstaltung im Juli 2021 auf eine Umsetzung über die Tesla-App. Heißt: Wer mit einem Nicht-Tesla an einem Supercharger laden will, braucht die Tesla-App auf dem Handy und einen entsprechenden Tesla-Account samt dort hinterlegten Bezahldaten (Kreditkarte, usw.). Am Supercharger selbst (meist mit zwei Ladepunkten) wählt man in der App den passenden Ladepunkt aus, kann hinterlegen, wie viel man laden möchte und startet dann per Befehl über die App den Ladevorgang. Den Prozess kennen die allermeisten E-Autofahrer von den diversen Ladesäulen-Anbietern am Markt.
Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/tesla-supercharger-laden-alle-fremdmarken-app/

Wichtig dabei, nicht die Reichweite ist entscheidend, sondern viel mehr die Ladegeschwindigkeit! Lieber 100km weniger Reichweite und dafür ordentlich Ladetempo, als einen schwachbrüstigen Lader! Schließlich bestimmt die aufzunehmende Energie nebst des Ladetempos die Gesamtstandzeit, nicht die Anzahl der Ladestopps. Witzigerweise ist man sogar oft schneller, wenn man öfters kurz läd, aber dafür im Bereich der max. Geschwindigkeit der Ladekurve anstatt seltener, dafür aber länger im Bereich einer nicht optimalen Ladegeschwindigkeit.
Das kommt aber eben auch auf das Auto an. Damit das an den Ladepunkten schnell geht müssen die Ladestationen ordentlich Dampf haben, und die Autos und Akkus müssen das auch abkönnen. Aber Wallboxen für Zuhause sind in meinen Augen trotzdem Pflicht. Dauerhaftes Schnellladen ist nicht gut für den Akku.

Btw. wie es scheint hat VW endlich OTA für die ID-Modell freigeschalten:
 
Was leistet denn deine Anlage?

Hab ich jetzt nicht im Kopf, die Anlage ist mittlerweile 11 Jahre alt. Eine neue würde sicherlich mehr Strom liefern, aber auch so komme ich auf gute 7MWh/a

Wir hatten bei unseren Testfahrten und Ausflügen mit Teslas bisher noch nie Probleme was das Laden anging. Wir haben immer an einem Supercharger Laden können. Ich kann gern in meinem Umfeld mal nachfragen, aber ich mir fällt auf die schnelle kein Tesla-Fahrer ein, der unterwegs nicht am Supercharger lädt. Die meisten laden Zuhause via PV-Anlage und Wallbox und/oder in der Arbeit an Ladepunkten. Aber unterwegs eigentlich immer am Supercharger.

Klar, wenn du in einem Eck der Welt unterwegs bist wo es keine Supercharger gibt, dann musst du dich fügen.
Tesla Supercharger gibts ja in jeder Ecke (wenngleich natürlich nicht so viele wie von den anderen Anbietern), das heißt man kann kaum in ner Ecke unterwegs sein, an denen es keine gibt. Wobei je nach Strecke die man wählt ist es offenbar so, dass man nicht zwingend geschickt an einem vorbei kommt. Ich habe ja keinen Tesla und kann das nur schlussfolgern aus dem was ich so sehe.

Wenn ich Zeit habe (zum Beispiel beim Einkaufen in der Stadt oder Kino), dann lass ich mir das langsame Laden ja eingehen. Aber unterwegs sollte es schon flott gehen.
Da bin ich bei dir. Ich lade nur sehr selten an Schnellladern, aber für die Urlaubsfahrt ist es eben notwendig. Im Alltag braucht man eigentlich nie nen Schnelllader.

Da bin ich auch gespannt wie das laufen soll. In der Richtung herrscht noch Funkstille. Werden die Charger aufgesplittet oder ergänzt? Was kostet es? etc. etc. Soweit ich weiß sind alle Supercharger in Europa aber auf CCS umgerüstet worden. Mal sehen wie das wird. Nur bei der Bezahlung herrscht scheinbar schon Klarheit. Für die Bezahlung braucht man die Tesla-App:
Weiß auch nicht wie das technisch gelöst wird. Angewiesen ist man ja nicht auf die Tesla Schnelllader, da an allen Standorten solcher Lader die ich bisher gesehen habe (das erhebt jetzt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit) auch andere Anbieter daneben ihre Säulen aufgestellt haben. Deswegen kann man abwarten ob das attraktiv ist (preislich) bzw ob es aus anderen Gründen Sinn macht.

Das kommt aber eben auch auf das Auto an. Damit das an den Ladepunkten schnell geht müssen die Ladestationen ordentlich Dampf haben, und die Autos und Akkus müssen das auch abkönnen.
Ja, aber die aktuellen Autos sind schon recht flott im Laden und sicherlich werden alle mit ihren nächsten Generationen versuchen an Ioniq gleich oder gar vorbei zu ziehen.
Es gibt natürlich immer noch einige ältere Schnelllader, die lediglich mit 50kW oder so dienen können, aber auf die ist man ja nicht angewiesen, sondern kann ja auf solche zugreifen, die eben eine dem eigenen Auto angemessene Ladegeschwindigkeit haben.
Ich bin auf meiner Urlaubsfahrt jedenfalls nur an Säulen gewesen, die 100kW oder mehr bieten und damit, dank App-gestützter Planung nirgends länger als 20 Minuten gestanden (hin zumindest, da hab ich der App noch nicht so getraut und lieber mal 5% mehr reingetan als diese mir empfohlen hat, zurück waren es dann eher 15 Minuten, in Gundgen Nord sogar nur 10 Minuten).

Aber Wallboxen für Zuhause sind in meinen Augen trotzdem Pflicht. Dauerhaftes Schnellladen ist nicht gut für den Akku.

Klar für den Alltag ist ne Wallbox sehr hilfreich. Ich kann zusätzlich aber auch im Geschäft laden, das können bieten mehr und mehr Firmen (zumindest die mit eigenen Parkplätzen). Auf der anderen Seite kann es, wenn man das will auch nicht so schwer sein, Ladesäulen im öffentlichen Raum zu platzieren - 3kW an jeder Laterne und gut ist.
 
Aber Wallboxen für Zuhause sind in meinen Augen trotzdem Pflicht. Dauerhaftes Schnellladen ist nicht gut für den Akku.
Schnellladen ist das aber alles noch nicht! Man meint immer, dass 150kw oder gar 250kw extrem schnelles Laden wären, aber wenn man das mal auf Handy Akkus runterbricht, die ja nur einen Bruchteil der Zellen haben und mittlerweile auch mit 65W und mehr geladen werden, merkt man schnell, dass diese Ladevorgänge gar nicht so extrem sind, wie man meint.
So ein Model 3 mit LR Akku hat 4416 Zellen, multipliziert mit 65W pro Zelle würden 287,04kw entsprechen, damit würde man selbst mit einem 250kW Charger nicht die Ladegeschwindigkeit erreichen, die modernste Handys heute bieten.

Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht, eine Wallbox ist deutlich schonender zum Akku.

P.S.
Allerdings glaube ich mal gelesen zu haben, dass dauerhaftes Laden an 50kW Chargern den Akku nicht schlechter stellt, als eine Wallbox, dazu ist dies in der Regel deutlich effizienter als die Wallbox. Wallbox macht daher eigentlich nur Sinn, wenn mit PV Strom bespeist. Dennoch möchte ich die Wallbox nicht missen, auch wenn ich zu 90% meines Lebens problemlos mit aktuell noch kostenlosem Supermarktstrom durch die Welt komme.
3kW an jeder Laterne und
Für mich auch kein wirklicher Gewinn, nicht, dass 3kw nicht ausreichend sein würden, aber die Ladung bei 3kw ist meines Wissens nach fürchterlich ineffizienz, ich meine da was von fast 20% Verlustleistung im Kopf zu haben. 11kw sollten es schon sein, hier steigt der Wirkungsgrad auf bis zu 95% an.
 
Hab ich jetzt nicht im Kopf, die Anlage ist mittlerweile 11 Jahre alt. Eine neue würde sicherlich mehr Strom liefern, aber auch so komme ich auf gute 7MWh/a
Ui, dann hast du sicher noch einen der alten Verträge erwischt, wo es eine dementsprechen hohe Einspeisevergütung gibt. :)

Klar für den Alltag ist ne Wallbox sehr hilfreich. Ich kann zusätzlich aber auch im Geschäft laden, das können bieten mehr und mehr Firmen (zumindest die mit eigenen Parkplätzen). Auf der anderen Seite kann es, wenn man das will auch nicht so schwer sein, Ladesäulen im öffentlichen Raum zu platzieren - 3kW an jeder Laterne und gut ist.
Das mit den Laternen würde sich anbieten. Wenn der Bund und die Länder hier gleich mal eine Ecke weiterdenken, dann könnte man in die Laternen auch 5G Antennen verbauen. Japan macht es so mit ihren Ampeln.
Auch WLAN wäre möglich. Bei uns hier in München stehen an einigen Orten bereits Laternen welche rings herum mit PV-Zellen bedeckt sind. In Essen stehen bereits Laternen mit 22 kW Leistung. Ich bin mir nur nicht sicher ob unsere desolaten Stromnetze das mitmachen.

Weiß auch nicht wie das technisch gelöst wird. Angewiesen ist man ja nicht auf die Tesla Schnelllader, da an allen Standorten solcher Lader die ich bisher gesehen habe (das erhebt jetzt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit) auch andere Anbieter daneben ihre Säulen aufgestellt haben. Deswegen kann man abwarten ob das attraktiv ist (preislich) bzw ob es aus anderen Gründen Sinn macht.
Muss ich mal mehr drauf achten. Ich war am WE im OEZ in München. Dort waren bei Tesla nur Supercharger gestanden. Andere hab ich nicht gesehen. Und ich stand direkt daneben, weil ich mich mit ein paar Tesla-Fahrern unterhalten habe.

Allerdings glaube ich mal gelesen zu haben, dass dauerhaftes Laden an 50kW Chargern den Akku nicht schlechter stellt, als eine Wallbox, dazu ist dies in der Regel deutlich effizienter als die Wallbox. Wallbox macht daher eigentlich nur Sinn, wenn mit PV Strom bespeist. Dennoch möchte ich die Wallbox nicht missen, auch wenn ich zu 90% meines Lebens problemlos mit aktuell noch kostenlosem Supermarktstrom durch die Welt komme.
Ich hab mal Dr.Google gefragt, und bin auf diesen Artikel gestoßen:

Wäre schön, wenn hier Tesla etwas transparenter wäre.
 
Ui, dann hast du sicher noch einen der alten Verträge erwischt, wo es eine dementsprechen hohe Einspeisevergütung gibt. :)
Ja, ich bekomme >300€ pro Monat für meinen Strom :cool:

Das mit den Laternen würde sich anbieten. Wenn der Bund und die Länder hier gleich mal eine Ecke weiterdenken, dann könnte man in die Laternen auch 5G Antennen verbauen. Japan macht es so mit ihren Ampeln.
Auch WLAN wäre möglich. Bei uns hier in München stehen an einigen Orten bereits Laternen welche rings herum mit PV-Zellen bedeckt sind. In Essen stehen bereits Laternen mit 22 kW Leistung. Ich bin mir nur nicht sicher ob unsere desolaten Stromnetze das mitmachen.
22kW brauchts gar nicht. Wie gesagt mit einer niedrigen bis mittleren einstelligen Ladeleistung käme man hin, würde das Netz nicht überfordern und jeder bekommt dennoch genug Saft für den Tag. Bei >20h Standzeit, die ein normales Auto am Tag hat reichen wenige kW bereits aus um den Akku vernünftig zu füllen.

Der Wirkungsgrad ist da mMn zu vernachlässigen. Immerhin fordern ja viele, dass auf Wasserstoff für PKW gesetzt werden müsse - so schlecht kann der Wirkungsgrad beim Laden gar nicht werden.

Generell sind die Ladeverluste aber schon ein Thema, dass sich in Zukunft schon noch verbessern muss. Aktuell gibt es bei den Fahrzeugen recht große Unterschiede, das heißt hier sind noch ordentlich Hausaufgaben zu machen.

Muss ich mal mehr drauf achten. Ich war am WE im OEZ in München. Dort waren bei Tesla nur Supercharger gestanden. Andere hab ich nicht gesehen. Und ich stand direkt daneben, weil ich mich mit ein paar Tesla-Fahrern unterhalten habe.
Wie gesagt, meine Aussage hat keine Allgemeingültigkeit. Es bezieht sich nur auf die Supercharger, die ich bislang an Autobahnraststätten bzw Autohöfen gesehen habe. Unterm Strich jucken mich aber die Supercharger nicht, es gibt ja für Fahrer anderer Fabrikate reichlich alternativen.

Am OEZ gibts aber immerhin 22kW Lader für alle, nebendran beim Decathlon auch und beim KFC ggü nochmal 11... Ich war da noch nie, das sagt mir aber meine App. Um übrigen von den insgesamt rund 20 Ladepunkten da, sind aktuell nur 2 belegt. Soviel zum Risiko vor belegten Ladern zu stehen.

EnBW baut z.B. an allen (?) Bauhaus Märkten Schnelllader mit 300kW Ladeleistung auf. Gerade hab ich beim Euronics Händler (Mein Kühlschrank stirbt gerade) 2 Wallboxen auf dem Parkplatz gesehen. Sehr hemdsärmelig installiert, aber das ist das selbe Modell wie ich es daheim montiert habe (das mit dem großen H vorne drauf).
Wäre schön, wenn hier Tesla etwas transparenter wäre.

Wäre schön, wenn hier Tesla etwas transparenter wäre.
Ganz ehrlich Tesla juckt mich gar nicht. Die sollen machen was sie für richtig halten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die langfristig am Markt eigenständig bleiben. Die sind schlicht zu klein um auf Dauer mithalten zu können. Zudem defizitär im eigentlichen Kerngeschäft (mal sehen ob sich das kurzfristig ändern lässt) und eben aktuell maßlos überbewertet. So sehen Blasen an der Börse aus...
 
Schnellladen ist das aber alles noch nicht! Man meint immer, dass 150kw oder gar 250kw extrem schnelles Laden wären, aber wenn man das mal auf Handy Akkus runterbricht, die ja nur einen Bruchteil der Zellen haben und mittlerweile auch mit 65W und mehr geladen werden, merkt man schnell, dass diese Ladevorgänge gar nicht so extrem sind, wie man meint.
So ein Model 3 mit LR Akku hat 4416 Zellen, multipliziert mit 65W pro Zelle würden 287,04kw entsprechen, damit würde man selbst mit einem 250kW Charger nicht die Ladegeschwindigkeit erreichen, die modernste Handys heute bieten.
Bei einem Handyakku interessiert es die meisten Leute aber auch nicht, wenn der Akku nach 2-3 Jahren ausgelutscht ist. Bei einem Auto sieht das etwas anders aus.
 
Bei einem Handyakku interessiert es die meisten Leute aber auch nicht, wenn der Akku nach 2-3 Jahren ausgelutscht ist. Bei einem Auto sieht das etwas anders aus.
SO siehts aus. Ein Handy ist ja für viele ein Wegwerfprodukt, dass nach 2-3 Jahren wegkommt. Selbst Nutzer, die das anders sehen verwenden ihr Handy keine 15 Jahre, so wie es bei Autos aktuell im Schnitt der Fall ist. Da kann man den Akku beim Laden dann schon anders ran nehmen.
 
Mir wäre der Autoakku auch völlig wumpe...ist mir wirklich shiceegal, was beim nächsten Autobesitzer ist.
Die Autohäuser werden den Akkuzustand zwar auslesen können, aber geben die Infos garantiert nicht an einen Kunden weiter.
 
"Garantiert nicht"? ... naja, dann geht man halt zu einem seriösem Händler. Die machen das unaufgefordert. Es gibt auch keine Grund für einen Händler das nicht zu tun, denn Du brauchst i. d. R. keine Werkstatt um den Zustand auszulesen.

Bei einem Benziner verschweigt Dir auch keiner (Ausnahmen bestätigen die Regel), dass die Kiste schon 300.000 km runter hat.
 
Ist ja kein Hexenwerk sowas auszulesen, wenn ich mir so einen gebrauchten kaufen möchte, dann kann ich die 150€ sicher sinnvoll in einen OBD Scanner investieren. Wem das zu kompliziert ist, der kauft auch bestimmt gebrauchte Benziner ohne sich das Öl anzuschauen?
 
Bei einem Handyakku interessiert es die meisten Leute aber auch nicht, wenn der Akku nach 2-3 Jahren ausgelutscht ist. Bei einem Auto sieht das etwas anders aus.
Ja, dass stimmt leider. Mich ärgert es und ich plädiere dafür, dass Akkus austauschbar sein müssen. Die Leute würden ihre Handy auch länger nutzen aber PR und Marketing suggerieren da etwas anderes und das wirkt. Nicht ohne Grund wurden die Handy-Wechselakkus vom Markt verbannt, weil man so nicht unmittelbar die Rendite erhöhen konnte, wie es Apple als Markttreiber vormachte, mit ihren nicht wechselbaren Akkus. Die Politik sollte da Vorgaben machen, all der ganze Elektroschrott...^^

MfG
Glaub mir, ich bin mit unseren Regierungsparteien und dem Vorgehen bei dem Thema auch nicht zufrieden. Du sprichst hier zwar klar von Kfz-Sektor, aber das blüht dir auch in deinen eigenen vier Wänden. Alte Ölheizung oder zu hoher CO2 Ausstoß? Und schon zahlst du. Ich befürchte soweit wird es bald sein.
Ja, man muss und sollte deshalb in diesem Jahr genau überlegen, wo man sein Kreuz hinmacht. Wie gesagt, Umweltschutz etc. alles gut aber es muss auch bezahlt werden "können" und ich schiele mal ganz vorsichtig auf fast 4 % Inflation, die da noch ontop kommt.
Parallel gibt es aber keinen Zuschuss-Förderungen für PV-Anlagen und saubere Heizungen. Kleines Beispiel meinerseits: Ich hab 2.400 € Förderung für meine BYD-Batteriespeicher bekommen. 0 € für die PV-Anlage selbst und 1.700 € für die Ladestationen. Das ist nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein verglichen mit den Gesamtkosten der Anlage. Die Rechnung von Vater Staat geht hier einfach nicht auf. Bei einem Neubau kann man sowas ja noch mit in den Kredit einfließen lassen, aber schwieriger wird es wenn du dein bestehendes Haus modernisierst. Nicht jeder hat soviel Geld übrig. D.h. hier müssen Förderprogramme her. Und zwar nicht Förderungen für Kredite, sondern finanzielle Zuschüsse. Das gleiche auch für Heizungen.
Vater Staat oder besser gesagt die Groko, genauer die CDU wollten diese Subventionen eben nicht. Die gab es doch mal früher oder? Selbst das "grünste" Bundesland liegt beim Ausbau von Windkrafträdern eher weiter hinten, schon komisch, in einem Bundesland, wo die Grünen das alles ändern könnten.
Eine PV-Anlage wäre für ein E-Auto halt das Optimum. Wir haben ja gesehen, wie mit Ausnahme von Tesla, die Lademöglichkeiten im Land immer noch unzureichend sind. Hier muss es Fortschritte geben. Gibt ja genug Beispiele wie man hier etwas verbessern kann.
"Wäre", für alle die a) ein Haus haben und b) sich neben diesen hohen Kosten dann noch eine PV Anlage leisten könnten. Bei Subventionen müsste man dann sehr genau selektieren und die Gelder wirklich nur denen zukommen lassen, die sich das nicht aus eigener Kraft heraus leisten können also nicht so wie bei den E-Auto Subventionen, wo vor allem besser Verdienende davon profitieren.
Das Vorgehen bei E-Mobilität ist zudem einfach nicht durchdacht. Wo soll die Reise jetzt hingehen? Wasserstoff, Akku oder E-Fuel? :huh: Das ist völlig Kopflos was hier passiert. Erinnert mich stark an Asterix & Obelix und den Passierschein A38. :ugly:
Zum einen ja, da gebe ich dir Recht aber zum anderen stelle ich fest, dass hier die Batterietechnik abseits eines regulären Technologiewettbewerbes forciert wird, von staatlicher Seite aus.. So kopflos ist das konzeptionell nicht allerdings reicht es eben nicht das festzulegen und ein paar Schnelllader und Autos zu subventionieren, denn so wie in allen Dingen eigentlich, muss man die Bevölkerung mitnehmen und nicht nur ein paar Wenige und viele Geschäftskunden. Und genau da hapert es, denn die E-Mobilität ist konzeptionell weder für große Reichweiten noch für schnelles Laden ausgelegt. Ein Großteil der Menschen lebt im Mieteigentum, die haben kein Stellplatz vor der Tür oder gar eine TG und genau diese relevante Gruppe wird der Umstieg auferzwungen, passiv durch die ganzen Besteuerungen, so dass sie bei der wichtigen Zukunftsfrage auf der Strecke bleiben und da darf man sich eben nicht wundern, wenn die Leute zu den Rändern abdriften, dass ist doch ein hausgemachtes Problem.
Auf einer einen Seite sagt die Politik das man vemehrt auf die Erforschung und Produktion von alternativen Antriebsarten setzen will. Man will Deutschland zum Mobilitätsland Nr. 1 machen, was alternative Antriebsarten angeht. Man will die Infrastruktur dazu schaffen und das Wissen nach Deutschland holen. Dazu bekommen deutsche Autobauer dann Milliarden an Subventionen und Hilfen. Und was passiert? Das hier: *Klick* , *Klick* , *Klick*

Möglichkeiten wie diese hier bleiben weitgehend unbeachtet: *Klick* *Klick* *Klick*

Aber was bringt dir E-Mobilität und PV-Anlagen und sonstige erneurbare Energie, wenn die Stomnetze aus dem letzten Loch pfeifen?
Hui, dass ist viel Input. :-)
Aber ja, die Batterietechnik wird aus ideologischen Gründen forciert und Debatten rund um Alternativen im Keim erstickt. Dass bei den alternativen Techniken und der mangelnden Unterstützung Wirkungsgrade schlechter ausfallen, dürfte an der Stelle nicht verwundern.
@Stromnetze
Das ist auch ein massives Problem, man schaue nach Bayern, die sich beim Ausbau viel quer stellen. Dezentrale Stromversorgung wäre "die" Lösung ist aber unwahrscheinlich, auf Grund der Lobbyverquickungen der großen Energieanbieter in die Politik. Da hilft nur radikaler wählen aber die Deutschen sind Sicherheitsmenschen, die wählen eher die unscheinbare Mitte, bloß nichts verändern.

Aprospros wählen, ich tute mich da aktuell auch sehr schwer und auch wenn ich es noch nicht ganz greifen kann, ich hatte noch nie so viele Überschneidungen bei der FDP, was aber so gar nicht zu meiner eher sozial linksorientierten Lebensweise passt aber ich bin ein großer Freund von Fakten und nicht Ideologieen. Das wird in jedem Fall eine Entscheidung in letzter Minute bei mir. :-)
Ich persönlich finde Norwegens Ansatz hier sehr gut. Dort wirkt es zumindest weiter gedacht als bei uns hier im Land. Klar, Norwegen ist kleiner aber das macht die Ideen nicht schlechter.

So oder so. Das ganze Thema E-Mobilität ist ein großes Uhrwerk. Nur damit das funktioniert müssen die Zahnräder perfekt in einander greifen. Deutschland hat hier noch sehr viele Baustellen...
Puhh ja, da könnte man sehr viel mehr machen, wichtig ist nur das man Anreize schafft und nicht Menschen bestraft, die sich mal nicht eben PV Anlagen oder E-Autos, trotz möglicher Prämie, kaufen können und, dass man sich Technologie offener aufstellt. :-)

MfG
 
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