Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

700km-800km...notfalls mal 5 Min. tanken zwischendurch. Ich bin aber auch ein schlechtes Beispiel für E-Autos.

Aber selbst für meine Eltern ist ein E-Auto nix...95% nur Kurzstrecke, aber meine Schwester wohnt halt 600km weit weg. Und mit 130-170 km/h auf der Autobahn rumschlafen nur damit der Strom irgendwie reicht macht selbst meine Mutter nicht.
 
Man sollte aber als Regierung auch mit guten Beispiel voran gehen und die dicken Autos der Regierungsflotte abschaffen und auf Fahrrad, zu Fuß, Bus und Bahn setzen, Akku-Panzer, Propellerflugzeuge mit Akku bei der Bundeswehr anschaffen und auf Schusswaffen mit Schwarzpulver und Raketen verzichen und durch Knicker und Knüppel ersetzen...Wasser predigen und Wein saufen kommt auf Dauer nicht gut an.
Das sagt sich immer so einfach, für mich würde das bedeuten, dass ich dreimal so lange zur Arbeit brauche wie bis jetzt mit Auto oder Motorrad und das innerhalb von Berlin. Ich finde es auch schön mit Fahrrad zur Arbeit zu fahren aber es geht und passt halt bei mir zeitlich überhaupt nicht und so wird es nicht wenigen anderen auch gehen, daher halte ich von solchen Parolen, doch einfach aufs Fahrrad umzusteigen oder zu laufen, grundsätzlich gar nichts.

MfG
Als wenn die Regierung interessieren würde, was der Ottonormalbürger will und macht.
Wir sollen nur alle Eautos kaufen und kriegen dafür sogar die Prämien.
Aber die Infrastruktur wächst viel zu langsam und wir hinken da weit hinter anderen Ländern hinterher.
Ich vermute es liegt einfach daran, dass es an den nötigen Standards und langfristigen Zukunftsperspektiven mangelt. Die jetzige Akkutechnik hinkt halt der Elektro Entwicklung massiv hinterher und bremst damit die Infrastruktur Entwicklung aus.

MfG
 
Das sagt sich immer so einfach, für mich würde das bedeuten, dass ich dreimal so lange zur Arbeit brauche wie bis jetzt mit Auto oder Motorrad und das innerhalb von Berlin. Ich finde es auch schön mit Fahrrad zur Arbeit zu fahren aber es geht und passt halt bei mir zeitlich überhaupt nicht und so wird es nicht wenigen anderen auch gehen, daher halte ich von solchen Parolen, doch einfach aufs Fahrrad umzusteigen oder zu laufen, grundsätzlich gar nichts.

MfG
Ich meinte damit, das die Politiker erstmal anfangen sollen, was sie dem Bürger aufs Auge drücken.
 
Ich vermute es liegt einfach daran, dass es an den nötigen Standards und langfristigen Zukunftsperspektiven mangelt. Die jetzige Akkutechnik hinkt halt der Elektro Entwicklung massiv hinterher und bremst damit die Infrastruktur Entwicklung aus.

MfG
Das "Problem" ist ja auch, dass es im Prinzip immer nur um Akku Eautos geht.
Das es auch andere Speichermedien gibt, wird oft vergessen.
Die Brenstoffzelle zB wurde von Mercedes aufgegeben, aber Hyundai macht da munter weiter.
 
Grüner Wasserstoff ist halt noch zu teuer. Best case scenario ist, sich die Preise von grauem und grünem Wasserstoff erst 2030 angleichen. Damit sich das rechnet, steckt die Regierung jetzt ja auch 9 Milliarden in H2 ?‍♂️

Bis dahin machen aus Klimaperspektive Wasserstoffautos auch keinen Sinn. Allerdings hätte es natürlich Vorteile, wenn es schon Praxiserfahrungen in großem Maßstab mit der Technik gäbe. Weiß jemand, wie lange die Membranen hier derzeit halten?

Tendenziell dürfte H2 als Energieträger langfristig mehr pro KM kosten als Strom. Dazu die teurere Wartung.
Ich gehe also davon aus, dass Wasserstoffautos insgesamt etwas teurer sein werden und darum nur für Vielfahrer und LKW interessant wird.
 
Ich meinte damit, das die Politiker erstmal anfangen sollen, was sie dem Bürger aufs Auge drücken.
Wenn du die selben Anforderungen hast dann darfst du auch so ein Fahrzeug haben.
Das "Problem" ist ja auch, dass es im Prinzip immer nur um Akku Eautos geht.
Deswegen schreibe ich auch immer BEV wenn ich BEV meine...
Damit sich das rechnet, steckt die Regierung jetzt ja auch 9 Milliarden in H2 ?‍♂️
Wir haben zu viele andere Industriezweige die definitiv Wasserstoff brauchen, da wird nicht viel für Autos übrig bleiben.
Weiß jemand, wie lange die Membranen hier derzeit halten?
Ich meine gehört zu haben, dass die Effizienz ähnlich schnell/langsam sinkt ist wie bei modernen Akkus.
 
Das "Problem" ist ja auch, dass es im Prinzip immer nur um Akku Eautos geht.
Das es auch andere Speichermedien gibt, wird oft vergessen.
Die Brenstoffzelle zB wurde von Mercedes aufgegeben, aber Hyundai macht da munter weiter.
Na ich gehe mal davon aus, dass es um die Technik geht, die am aussichtsreichsten für den avisierten Anwendungszweck erscheint und dennoch hapert es massiv was den Fortschritt diesbezüglich angeht und das bremst das ganze Thema aus und so lange es da keine nachhaltig und langfristigen Perspektiven gibt, würde ich da nicht all zu viel Geld investieren, sowohl privat als auch als Unternehmen.

MfG
 
Man sollte aber als Regierung auch mit guten Beispiel voran gehen und die dicken Autos der Regierungsflotte abschaffen und auf Fahrrad, zu Fuß, Bus und Bahn setzen, Akku-Panzer, Propellerflugzeuge mit Akku bei der Bundeswehr anschaffen und auf Schusswaffen mit Schwarzpulver und Raketen verzichen und durch Knicker und Knüppel ersetzen...Wasser predigen und Wein saufen kommt auf Dauer nicht gut an.
Also, ich fühle mich davon als alter Soldat nicht angesprochen. Wenn's nach mir ginge, würden wir militärische Auseinandersetzungen nach Altvätersitte mit Hieb- und Stichwaffen ausfechten. Das hat noch nicht einmal ökologische Gründe oder soll irgend ein obskures Ehrverständnis bedienen, sondern ist purer Opportunismus: Ich schätze meine Chancen, einem Hieb auszuweichen oder diesen zu parieren einfach als viel größer ein, als wenn Projektile und Splitter unterwegs sind. :D

Und deshalb darf ich auch für E-Mobilität sein. Logisch, oder? :ugly:

(Wer den Saraksamus erkennt, braucht keine Brille und darf sich 'nen Keks nehmen.)
 
Für mich ist die Bundeswehr sowieso eher so ein unnützes Ding...jedes Land braucht es irgendwie, aber so richtig nützlich ist es dann auch wieder nicht. Kostet einen Hsufen Geld und es werden eh meistens nur Übungen gemacht.
 
Wir haben zu viele andere Industriezweige die definitiv Wasserstoff brauchen, da wird nicht viel für Autos übrig bleiben.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher, denn die Dampfreformer werden ja nicht abgebaut, nur weil H2-Elektrolyseure gebaut werden. Außerdem ist der Druck auf Zement-, Bau- und Chemieindustrie deutlich geringer als auf den Verkehrssektor. Zumindest stehen diese nie im Fokus der Diskussion (ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage).

Auch hier wird es eine Übergangszeit geben in der grüner Wasserstoff erst teurer und dann gleich teuer wie grauer wird. Erst wenn grüner Wasserstoff günstiger ist, wird es große Kapazitäten geben.
 
Für mich ist die Bundeswehr sowieso eher so ein unnützes Ding...jedes Land braucht es irgendwie, aber so richtig nützlich ist es dann auch wieder nicht. Kostet einen Hsufen Geld und es werden eh meistens nur Übungen gemacht.
Darüber reden wir noch mal, wenn die größten Öllagerstätten in die Hände von Machtblöcken fallen, die keinen Tropfen für deinen Fuhrpark abgeben wollen. Gehst du dann selbst los, um die zu sichern, und wäre es dir lieber, wenn es ein bis dato unnütz trainierendes Militär das übernimmt? :D

(Berücksichtigt, dass auch die Bw das nicht alleine schafft, aber die könnte zumindest mitziehen und somit Mitnutzungsrechte verdienen.)
 
Wir bekommen doch eh E-Autos aufs Auge gedrückt und jeder will Windräder...zudem gibt es ja die Syntetischen Kraftstoffe. Vondaher...weg mit der Bundeswehr und den Öllagerstätten. :ugly:
 
Wir bekommen doch eh E-Autos aufs Auge gedrückt und jeder will Windräder...zudem gibt es ja die Syntetischen Kraftstoffe. Vondaher...weg mit der Bundeswehr und den Öllagerstätten. :ugly:
Für die synthetischen Kraftstoffe brauchst du Anbaufläche. Ich weiß nicht, wann du dir das letzte Mal eine Karte von Deutschland angeschaut hast, aber ... :ugly:
 
Grüner Wasserstoff ist halt noch zu teuer. Best case scenario ist, sich die Preise von grauem und grünem Wasserstoff erst 2030 angleichen. Damit sich das rechnet, steckt die Regierung jetzt ja auch 9 Milliarden in H2 ?‍♂️
Und dabei übersieht unsere Regierung leider die technischen Innovationen der anderen Länder.

Zum Beispiel Japan. Die machen aus Klärschlamm Wasserstoff. Andere filtern widerum Edelmetalle heraus, erzeugen damit CO2-Neutral Energie oder wandeln ihn zur Rohstoffquelle um.

Und was macht Deutschland?
Über die Hälfte des Klärschlamms wird verbrannt. *Slow clap* :klatsch:

Schlamm.png


So wird das auf jeden Fall nichts mit dem grünen Wasserstoff. Dafür schließt man Kooperationen mit Saudi Arabien und macht sich damit wider abhängig von anderen Ländern. Wohin das geführt hat, erleben wir ja jetzt während der Pandemie hautnah.

Ähnlich wie beim Öl, werden wir wohl in Zukunft auch beim Wasserstoff von Saudi Arabien und anderen Ländern abhängig sein, wenn das so weiter geht. :/
 
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