Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Aber wenn man sich Sorgen um Benzin- und Dieseltanks macht.. dann will ich nicht in der Nähe von Wasserstofftankstellen leben.... da brennt nix, da fliegt das Zeug sofort.
Ich habe hier "Wasserstoff und dessen Gefahren - Ein Leitfaden für Feuerwehren" der AGBF herumliegen. Der Bearbeitungsstand ist von 2008, aber da sich Wasserstoff seitdem chemisch nicht verändert hat, wird das Ganze vermutlich noch einigermaßen aktuell sein. ;)
Wasserstoff wird verdichtet und/oder verflüssigt gelagert, da explodiert erst einmal gar nichts sofort, sondern es brennt ab. Und wenn, dann ist das zwar schlechter zu erkennen als eine Benzin- oder Ölflamme, aber dafür auch mit geringerer Wärmeabgabe.

Und was ich noch aus dem Chemieunterricht behalten habe: Wasserstoff explodiert, wenn er sich in entsprechender Konzentration (ca. zwischen 20 und 80 Volumenprozent) mit Sauerstoff zu Knallgas verbindet. Und das verhindert man, ebenso wie übrigens beim Ausgasen fossiler Kraftstoffe, durch ausreichende Be-/Entlüftung.
Keine gefährliche Konzentration, keine erhöhte Gefahr.

Wie alt bist du? 40? :D
Schön wär's ... Das Durchschnittsalter hier im Forum liegt ja schon bei 38 Jahren, auch wenn man das manchmal nicht merkt. :ugly:
 
Business Insider Deutschland: Chaos-Trip im ID.3: Rentner-Paar braucht 26 Stunden zum Ferienhaus.
Kann passieren, wenn man besoffen nen Tanklaster fährt. (letztes Jahr Ruhrgebiet)
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Der Fahrer muß gar nicht mal das Problem sein...
 
Gut, ist halt ein Tesla,
Das spielt gar nicht mal so sehr eine Rolle. Siehe zb. auch sein letztes Video "SUPERCHARGER VERBOTEN! Lade Drama auf Tesla Roadtrip?".
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Es ist unstrittig, dass das Lade- und Bezahlsystem, gerade Länderübergreifend, besser von Kapuzineraffen hätte entwickelt werden sollen. Elon wusste schon warum er da lieber was eigenes aufbaut. Und vielleicht werden die Supercharger ja auch noch für Fremdmarken geöffnet:

Aktualisierung: Im Verlauf des Samstags stellte sich heraus, dass so ziemlich jedes Elektroauto an V3-Superchargern von Tesla kostenlos laden konnte. Ebenfalls wurde aber berichtet, dass der Grund dafür keine neue Strategie von Tesla sein soll, sondern schlicht ein Versehen.
Quelle: https://teslamag.de/news/verwirrung-tesla-supercharger-fremde-elektroautos-laden-kostenlos-29970

Es geht darum mit den Problemen umgehen zu können. Auch bei Alex mit seinem Model S bzw. jetzt Model 3 ist bei seinen Roadtrips durch Europa nicht immer alles rund gelaufen. Auch er hatte mit den Unzulänglichkeiten der Ladeinfrastruktur schon öfter zu kämpfen. Aber er hat noch immer Strom in den Akku bekommen.

Gemessen an dem aktuell noch sehr kleinen E-Fuhrpark auf Europas Straßen ist das Ladenetz aber schon ziemlich gut. Klar, man muß auch mal mehr als eine App installieren, mehr als eine Ladekarte haben, und ggf. auch mal per QR-Code auf eine Webseite gehen, und dort mit Google-/Apple-Pay oder einer Kreditkarte zahlen/laden. Wer sich auf Langstrecke begibt, muß sowas vorher eben mal kurz recherchieren. Und dann muß man das idR ja auch nur einmal - nächstes mal kennt man den Vorgang ja schon (oder es stehen schon wieder mehr Lademöglichkeiten zur Verfügung).

Aber es gibt in Deutschland eben viele Millionen Fahrer die Zuhause laden können. Und viele andere Fahrer können das Laden problemlos in ihr Bewegungsprofil integrieren - also dort (oder in der Nähe) laden wo ihr Fahrzeug eh steht, oder wo sie eh vorbei fahren. Und es ist auch kein Beinbruch wenn man sich für die 1-2 Langstreckenfahrten im Jahr zur Not mal einen Verbrenner leiht.

Ich hab schon nie verstanden warum Menschen das ganze Jahr mit einem Kombi fahren, wenn sie 99,8% der Zeit ohne Familie und Gepäck ganz alleine im Auto sitzen. Und wer nicht gerade Förster ist, der brauch auch keinen riesigen SUV. Und selbst dann würde ein Förster eher einen richtigen Geländewagen nehmen.

Und gerade mit den Anfängen der Verbrenner verglichen ist die Elektromobilität schon heute sehr viel weiter. Steckdosen gibt es fast überall.

Einen einzigen Punkt hingegen sehe ich aktuell noch als wirklich kritisch an: Den "Super-Stau".

Ich glaube es war die A2, wo im letzten/aktuellen Winter zahlreiche Autos stundenlang (über Nacht) im Stau standen. Sowas kann schon für Verbrenner "gefährlich" werden, wenn man einer von den "Ich tanke immer für 10/20€" Fahrern ist - auch wenn das Auto im Standgas nur 1-1,5L/h verbraucht. Aber da kann es zumindest theoretisch (man muß einen dabei haben) der Ersatzkanister richten - den man als Verbrenner-Autofahrer eh IMMER dabei haben sollte.

Aber genau diese Möglichkeit haben Fahrer von E-Autos nicht. Dieser Punkt ist in der Tat etwas, was es noch zu lösen gilt.

Alles andere ist aktuell schon ausreichend. Und mit zunehmender Verbreitung von E-Autos werden ja auch die Lademöglichkeiten zunehmen. Und in Zukunft wird man es vielleicht sogar den Smartphones nachmachen - induktives Laden nach einem einheitlichen Standard. Damit wäre es sogar möglich bestimmte Strecken auszustatten, und quasi während der Fahrt den Akku aufzuladen.


Auf alle Fälle aber würde das induktive Laden grundsätzlich das Aufladen des Akkus als Thema eliminieren.
 
Das Bezahlsystem mit Apps QR-Codes Webseiten und Google pay etc schließt eine ganze Menge der möglichen Zielgruppe aus, nämlich Menschen ab 45 oder 50, die dafür einfach nicht mehr offen sind. Darüber hinaus ist der Verbrauch des id-3 beispielsweise deutlich höher als angegeben so das gerade im Winter und bei Autobahnfahrten die maximale Reichweite deutlich sinkt. Dazu dann noch die Ladeprobleme, die Probleme mit dem Protokoll et cetera. Der Bericht über die lange Fahrt des älteren Paares mit dem id3 klingt auf jeden Fall sehr plausibel, wenn man das alles zugrunde legt.

Und wie gesagt, die Ladenetzinfrastruktur ist meiner Meinung nach gar nicht das große Problem sondern eher die Tatsache, dass die aktuelle Akkutechnologie einfach nicht konzeptionelle für E-Mobilität ausgelegt ist, was vorwiegend technische Gründe hat. Es bedarf einfach eines vernünftigen Akku-Systems, was sie vergleichbar schnell laden lässt, wie Verbrenner sich Tanken lassen und erst dann kann ein E-Auto sich vollends durchsetzen. Ich persönlich würde daher gar nicht so viel Geld in diesem Bereich investieren, da diese Standards noch fehlen und sicherlich nicht ausreichend abwärtskompatibel sein werden, sodass dann eine Neuanschaffung unerlässlich ist.

MfG
 
Schon mal dabei gewesen, wenn dir brennendes Benzin entgegenfließt?:ugly:
Nur Spiritus.
Das hat aber gereicht.

Zum Glück hab ich keinen Wassereimer draufgeschüttet, sondern die nasse Decke draufgeworfen.

Der Kocher im Bauwagen hatte ein Leck in der Dichtung und der Spiritus lief bei brennender Flamme da raus.
Es war auch noch so ein kleiner Tank mit 400ml Spiritus angeschlossen.

Wenn der hochgegangen wäre ... .

Aber einen explodierten Tankstellentank hab ich noch nie gesehen.
Auf der Autobahn war mal ein ausgebrannter PKW, das war gruselig.
Bis auf ein paar Metallfetzen war da nichts mehr drin.
 
Warum sollten Menschen ab 45 keine Apps und Smartphones nutzen?
Das ist einfach Blödsinn.
Nutzen ja, teilweise aber marginal und eher weniger für solche Dinge, Tendenz abnehmen mit zunehmend Alter. Man schaue sich die Zielgruppe an und wer sich überwiegen, aktuell, solche Autos leistet und kauft und das ist nun einmal ein relevanter Zielgruppen-Anteil, daher ist es essentiell, die Zielgruppe nicht mit solchen "Spielereien" zu überfordern.

MfG
 
Ich persönlich werde mich mit der E Mobilität vermutlich eh nicht beschäftigen, da ich sie immernoch für eine "Totgeburt" halte. Solange mir niemand schlüssig erklären kann, wie hundert Autos teilweise in einer einzigen Straße in z.B. Frankfurt am Main zuverlässig geladen werden sollen, ist dieses Konzept ein Rohrkrepierer. Sieht man ja auch trotz massiver Subventionen und dem "schlechten" Image der Verbrenner an den immernoch schlechten Zulassungszahlen der e-Schleudern.

Das einzige war mir in den Sinn kommt.... Man will einfach, dass wir GAR KEINE Autos mehr fahren. Mehr Öffis... bitte ohne mich - das ist teilweise so asozial, dass einem nach einer Minute schlecht wird. Wird sind auf dem besten Wege uns was den Komfort angeht auf Jahrzehnte zurückzuschleudern.

Dazu kommt, dass die ganzen Rasierer auch noch Pottenhässlich sind :D
 
Solange mir niemand schlüssig erklären kann, wie hundert Autos teilweise in einer einzigen Straße in z.B. Frankfurt am Main zuverlässig geladen werden sollen, ist dieses Konzept ein Rohrkrepierer.
Fürs Pendeln kannst du locker langsam laden mit 2000 Watt pro Stunde und ja das schafft man auch mit 100 Autos,
2000 Watt sind auch nur ein Wasserkocher. Mal so zum Vergleich.
Mehr Öffis... bitte ohne mich - das ist teilweise so asozial, dass einem nach einer Minute schlecht wird.
Komisch, die asozialsten Menschen sagen immer, dass sie keinen ÖPNV nutzen.
 
Fürs Pendeln kannst du locker langsam laden mit 2000 Watt pro Stunde und ja das schafft man auch mit 100 Autos,
2000 Watt sind auch nur ein Wasserkocher. Mal so zum Vergleich.

Komisch, die asozialsten Menschen sagen immer, dass sie keinen ÖPNV nutzen.
Naja, wenn ich innerhalb des S-Bahn RInges also im Zentrum von Friedrichshain zum Kuhdamm 1,15 Stunden brauche und mit Roller/ Auto 20-30 Minuten, dann trifft das schon zu, es ist assig. Dann das gestehe morgens, der Schweiß, der Dreck, die ewigen Fenst auf- und zu Klapper etc.. Das habe ich wirklich viele Jahre ertragen müssen und werde gewiss nicht und vor allem "ohne Benefits" zu den Öffentlichen zurückkehren. Wie heißt es so schön? Der Zug ist abgefahren. :ugly:

MfG
 
Fürs Pendeln kannst du locker langsam laden mit 2000 Watt pro Stunde und ja das schafft man auch mit 100 Autos,
2000 Watt sind auch nur ein Wasserkocher. Mal so zum Vergleich.

Komisch, die asozialsten Menschen sagen immer, dass sie keinen ÖPNV nutzen.
Hm, ich bin !6! Jahre lang Öffi gefahren zur Arbeit. Seit ich ein Auto habe setze ich nur noch einen Fuß da rein, wenn es nicht anders geht - z.B. auf dem Weg ins Stadion oder auch mal zum Flughafen. Aber selbst da nehme ich mittlerweile lieber einen Wagen von Sixt und geben den am Flughafen ab. Die 20 € mehr machen für den Urlaub auch keinen Unterschied mehr.... Aber ich schweife ab! :D

Achja.. die Öffis... Es stinkt nach Schweiß und anderen Ausdünstungen. Alle Leute grabbeln alles und jenden an, niemanden davon kenne ich antürlich. Die Leute niesen einem in den kalten Jahreszeiten in den Nacken. Unabhängig von den Alkoholikern und anderen Drogenabhängigen oder augenscheinlich kriminellen.
Sorry, all das habe ich in meinem eigenen Auto nicht. In meinem eigenen Auto sitzt auch keiner und quatscht mich blöd an weil ihm etwas nicht passt.
Tut mir Leid aber Leute, die reden wie du, haben meiner Erfahrung nach kein Auto. Oder sie gehören zu den oben angesprochenen Personengruppen.

Es tut mir Leid, ich kenne nun mal niemanden, der sagt:
"Ja, geil ! Ich freue mich jeden Tag darauf von einem Zeitplan abhängig zu sein !!! Ich freue mich auf den Gestank und meistens auch keinen Sitzplatz ! Das ist total geil und mein Auto kann da nicht mithalten! Da spare ich am Tag gerne 1,50€!!"

Ich unter Strich steige lieber, ganz ohne Bindung an einen Fahrplan, in mein Auto, mache meine Musik an, stelle meine Sitzheizung ein und halte wenn ich Lust habe bei meinem Lieblingsbäcker an und hole mir n leckeren Cappuccino.
Es gibt auch etwas, das sich Klimaautomatik nennt, vermutlich ein Hexengerät für Öffi-Fahrer. Aber vielleicht gibt's ja in 20 jahren auch mal ne Klima in den letzten S Bahnen und Trams. Ich glaube aber nicht dran.
Das ist für mich der Komfort den ich nicht hergeben will.

Vielleicht hast du ja auch Kinder - vermutlich aber nicht, ansonsten würdest du vermutlich lieber die 20 Minuten die man doof am Bahnhof wartet mit deinem Kind verbringen. Die halbe Stunde, die ich eher daheim bin, spiele ich mit meinem kleinen Sohn.

PS:
Zu dem Satz mit den 100 Autos.... Diese 100 Autos !! PRO STRAßE !! müssen aber auch erstmal geladen werden können. Schmeißt du deine Kabeltrommel aus dem 3. Stock ? Oder meinst du die Stadt baut in frankfurt dann etwa 200.000 Ladesäulen an die Straßen ? Die meisten Leute haben auch keine Stellplätze. Warst du schonmal in einer Großstadt und hast gesehen wie dort geparkt wird ??
Also wenn du DIESE Probleme nicht verstehst (unabhängig von dem Stromverbrauch dann...) tust du mir Leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Satz mit den 100 Autos.... Diese 100 Autos !! PRO STRAßE !! müssen aber auch erstmal geladen werden können. Schmeißt du deine Kabeltrommel aus dem 3. Stock ? Oder meinst du die Stadt baut in frankfurt dann etwa 200.000 Ladesäulen an die Straßen ?
Das Thema hatten wir schon. Ladesäulen sind ein absichtlicher Anachronismus, um anfänglich die mentale Hürde von der Tanksäule kommend gering zu halten. Es besteht jedoch keinerlei technische Notwendigkeit für diese Bauform.

Ausgehend davon, dass ein Pkw im Schnitt drei Meter Stellfläche belegt, braucht man auf einem beparkten Straßenabschnitt von 100 Meter Länge lediglich zwischen 30 und 35 simple Ladebuchsen (Typ Außensteckdose), wenn man wirklich jedem dort parkendem Fahrzeug gleichzeitig eine Lademöglichkeit einräumen will. Und das wäre Luxus, da ja jetzt auch nicht jeder seine exklusive Tanksäule hat.

Ebenso ist es eher ein Provisorium, die Abrechnungsinfrastruktur in die Ladestationen zu integrieren. Sinnvoller wäre es, diese befänden sich im Fahrzeug selbst und/oder in selbst mitzuführenden Ladekabeln mit Steuerblock - notfalls autark funktionierend, für mehr Komfort mit dem Smartphone verbindbar. Der Datenstrom für Guthaben oder Abrechnungsinformationen kann die ersten Meter direkt über das Stromkabel gehen, alle paar Dutzend Buchsen braucht man dann eine angeschlossene Modem-Einheit. Alles kein Hexenwerk, die erforderliche Technologie ist seit Jahrzehnten verfügbar.
 
Ich glaube es war die A2, wo im letzten/aktuellen Winter zahlreiche Autos stundenlang (über Nacht) im Stau standen. Sowas kann schon für Verbrenner "gefährlich" werden, wenn man einer von den "Ich tanke immer für 10/20€" Fahrern ist - auch wenn das Auto im Standgas nur 1-1,5L/h verbraucht. Aber da kann es zumindest theoretisch (man muß einen dabei haben) der Ersatzkanister richten - den man als Verbrenner-Autofahrer eh IMMER dabei haben sollte.

Aber genau diese Möglichkeit haben Fahrer von E-Autos nicht. Dieser Punkt ist in der Tat etwas, was es noch zu lösen gilt.
Ich glaube, das Problem wird überbewertet, wenn man nicht gerade mit einem leeren Akku im Stau ankommt:
https://www.eon.de/frag-eon/themen/...o-mythen-teil-1-erfrieren-bei-stau-im-winter/

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/haertetest-winter-stau/
 
Das Thema hatten wir schon. Ladesäulen sind ein absichtlicher Anachronismus, um anfänglich die mentale Hürde von der Tanksäule kommend gering zu halten. Es besteht jedoch keinerlei technische Notwendigkeit für diese Bauform.

Ausgehend davon, dass ein Pkw im Schnitt drei Meter Stellfläche belegt, braucht man auf einem beparkten Straßenabschnitt von 100 Meter Länge lediglich zwischen 30 und 35 simple Ladebuchsen (Typ Außensteckdose), wenn man wirklich jedem dort parkendem Fahrzeug gleichzeitig eine Lademöglichkeit einräumen will. Und das wäre Luxus, da ja jetzt auch nicht jeder seine exklusive Tanksäule hat.

Ebenso ist es eher ein Provisorium, die Abrechnungsinfrastruktur in die Ladestationen zu integrieren. Sinnvoller wäre es, diese befänden sich im Fahrzeug selbst und/oder in selbst mitzuführenden Ladekabeln mit Steuerblock - notfalls autark funktionierend, für mehr Komfort mit dem Smartphone verbindbar. Der Datenstrom für Guthaben oder Abrechnungsinformationen kann die ersten Meter direkt über das Stromkabel gehen, alle paar Dutzend Buchsen braucht man dann eine angeschlossene Modem-Einheit. Alles kein Hexenwerk, die erforderliche Technologie ist seit Jahrzehnten verfügbar.
Natürlich hat nicht jeder seine eigene Tanksäule bei einem Verbrenner. Dafür tanke ich mein Auto in einer Minute voll und fahre wieder 650km weit.
Das nun mit der Ladeinfrastruktur von E Autos zu vergleichen, ist ja hirnrissig.
Ebenso wie die Idee mit 35 Steckdosen auf 100m.
1. baulich und Genehmigungspflichtig hätten damit noch unsere Ur-Ur-Ur-Enkel zu tun.
2. Versicherungstechnisch ist das unmöglich. Was meinst du weshalb nicht an jedem Birdstein ne Steckdose ist?....

Man braucht sich da auch gar nichts vormachen. Dieses Problem kann und wird man nicht in den Griff bekommen.

dazu kommen noch viele viele weitere Probleme der E Mobilität, die nicht gelöst werden bisher.
Und da machen sich die Leute Sorgen um Atommüll ?
 
Is aber was Wahres dran... über kurz oder Lang verschwinden private Autos aus den grösseren Städten. Das is ja der Sinn der ganzen Sache.. weniger Individualverkehr. Nicht ein 1:1 Austauschen, aber fast alle denken immer dass man einfach die Verbrenner gegen Autos mit Elektromotor austauschen will... ne. so soll das definitiv nicht werden.
 
Natürlich hat nicht jeder seine eigene Tanksäule bei einem Verbrenner. Dafür tanke ich mein Auto in einer Minute voll und fahre wieder 650km weit.
Ach, du gehst nicht bezahlen? Wartest nie an der Kasse oder - zu Stoßzeiten - auch an der Säule selbst?
Interessant ...

Stoppe doch spaßeshalber mal die Zeiten, die du tatsächlich pro Woche/Monat für den kompletten Vorgang an Tankstellen zubringst. Dann kann man praxisnah vergleichen, was du in derselben Zeit laden könntest (Ohne beim Ladevorgang dabei sein zu müssen ...) und wie viele Kilometer du mit diesen Ladungen schaffst.

Es kann natürlich sein, das deine individuellen Fahrstrecken/-zeiten auf dem jetzigen Stand der Akkukapazitäten/Ladeinfrastruktur noch klar für einen Verbrenner sprechen. Bei mir ist das beispielsweise der Fall, weshalb ich in Sachen E-Mobilität auch keinesfalls fanatisch bin. Wer (noch) nicht auf E-Mobilität umsteigen kann, bei dem geht's halt nicht. Das soll ja auch gar nicht von heute auf morgen geschehen.

Allerdings stört es mich, wenn aus dem individuellen Sachverhalt ein grundsätzliches Problem konstruiert wird, längst vorhandene Zahlen und Fakten ignoriert werden und scheinbar gar nicht bekannt ist, welche technischen Möglichkeiten es überhaupt gibt.

Ebenso wie die Idee mit 35 Steckdosen auf 100m.
1. baulich und Genehmigungspflichtig hätten damit noch unsere Ur-Ur-Ur-Enkel zu tun.
Öffentliches Straßenland befindet sich in öffentlicher Hand. Wenn das jetzt nach Kupferverstärkung, Glasfaser, Fernsehkabel, mehr Glasfaser und was weiß ich noch zum zigsten Mal aufgegraben wird, kann ich da keine bauliche Hürde erkennen.

2. Versicherungstechnisch ist das unmöglich. Was meinst du weshalb nicht an jedem Birdstein ne Steckdose ist?....
Weil bis dato keine Notwendigkeit bestand, Außenbereiche mit Ladebuchsen zu versehen?

Versicherungstechnisch ist das keine Hürde, es gelten die gleichen Bestimmungen wie für öffentlich zugängliche Außensteckdosen - deshalb habe ich die ja ins Spiel gebracht. Das Format würde selbstverständlich nicht einer normalen Steckdose entsprechen; da braucht man schon eine andere Versenkung, Abschirmung und Absicherung. Der Installationsaufwand ist jedoch, abgesehen von den Erdarbeiten, wieder identisch. Das darfst du einem alten Elektroingenieur ruhig glauben. :stick:

Man braucht sich da auch gar nichts vormachen. Dieses Problem kann und wird man nicht in den Griff bekommen.
Das haben die Leute auch gesagt, als die ersten Verbrennungsfahrzeuge aufkamen und man Kraftstoff noch in Apotheken kaufen musste.
Sie haben es wieder gesagt, als in den 50er Jahren der Auto-Boom begann und es darum ging, die heute gewohnte Abdeckung von Tankstellen mit mehreren Zapfsäulen zu erreichen. Das ging auch alles baulich, technisch, wegen Brand- und Bodenschutz, den Versicherungen und aus zig anderen (von Kritikern nicht näher definierten Gründen) überhaupt nicht - bis es dann doch ging.

Das einzigen realen Probleme sind gegenläufige Interessen und schlichte Gewohnheit.

Und da machen sich die Leute Sorgen um Atommüll ?
Zu langsam ausgebaute E-Mobilität hat noch niemanden umgebracht. Radioaktives Material hingegen schon. :D
 
Moin,

diverse Beiträge wurden ausgeblendet. Viele andere wurden auf euren Wunsch hier hin verschoben:

Bitte hier beim Thema bleiben. :)

Danke!

Gruß
Pain
 
Stoppe doch spaßeshalber mal die Zeiten, die du tatsächlich pro Woche/Monat für den kompletten Vorgang an Tankstellen zubringst. Dann kann man praxisnah vergleichen, was du in derselben Zeit laden könntest (Ohne beim Ladevorgang dabei sein zu müssen ...) und wie viele Kilometer du mit diesen Ladungen schaffst.
Ca. 10 Minuten die Woche (Sonntagabend 5, Freitag Mittag 5), damit schaffe ich im durchschnitt um die 1400km bis 1500km. Ich bin aber auch kein Beispiel für ein Akkuautofahrer, das weiß ich auch.
Es kann natürlich sein, das deine individuellen Fahrstrecken/-zeiten auf dem jetzigen Stand der Akkukapazitäten/Ladeinfrastruktur noch klar für einen Verbrenner sprechen. Bei mir ist das beispielsweise der Fall, weshalb ich in Sachen E-Mobilität auch keinesfalls fanatisch bin. Wer (noch) nicht auf E-Mobilität umsteigen kann, bei dem geht's halt nicht. Das soll ja auch gar nicht von heute auf morgen geschehen.

Allerdings stört es mich, wenn aus dem individuellen Sachverhalt ein grundsätzliches Problem konstruiert wird, längst vorhandene Zahlen und Fakten ignoriert werden und scheinbar gar nicht bekannt ist, welche technischen Möglichkeiten es überhaupt gibt.
Mich stört, das man CareBenzin und CareDiesel nicht zulässt, weil man sich auf E-Mobilität versteift hat. Die tun gerade so, als würde man in 20 Jahren keinen Kraftstoff mehr brauchen und alles bewegt sich nur noch mit nem E-Motor inkl. Akku.
Da bleibt man lieber auf Erdölbasierten Sprit und verpestet weiterhin die Umwelt, anstatt den Firmen die Möglichkeit zu geben, das sie Produktionstätten für Carekraftstoffe aufbauen um den Preis zu senken und auch noch etwas für die Umwelt zu tun.
Aber da würde ja eine Mineralölsteuer keinen Sinn mehr machen und die CO2 Abgabe wäre dann auch Quatsch...
Niemanden interessiert sich für die Umwelt, wenn man keine Kohle damit verdienen kann, unsere Regierung macht es vor, und daher bin ich auf lange Sicht raus beim E-Auto.
 
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