Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Es gibt wirklich sehr viele Gründe warum der Verbrauch geringer sein kann, Zuladung, Temperatur, Fahrgeschwindigkeit, Heizung, Radio, Beleuchtung, das könnten wir jetzt noch so ewig weiterführen. Den Fehler einzig und allein in dem älteren Pärchen zu suchen wird dem Problem nicht gerecht aber das scheint mir bei der Diskussion rund um das Thema Elektroautos üblich zu sein. :)

MfG
Ja, das können wir ewig so weiterführen. Aber setz es doch mal ins Verhältnis. Ich kann einen Golf auch mit 25l/100km fahren und nun? Du kannst auch gerne mal den Energiegehalt von Benzin/Diesel in kWh umrechnen und mit einem Stromer vergleichen. Geht es Dir dabei aber noch ums Thema oder möchtest Du Elektromobilität einfach nur schlechtmachen?

Und davon ab: Ich suche den Fehler nicht bei dem älteren Pärchen, sondern ich halte die Geschichte für größtenteils frei erfunden.
 
Ich finde es auch lustig, dass sie nur versuchen mit der einen Karte zu laden.
Wozu haben sie denn ein Smartphone dabei und ohne Kreditkarte fahre ich nicht ins Ausland,nur um zwei Möglichkeiten zu nennen.
 
Es wurden auch andere Sachen genannt, aber hey selektive Wahrnehmung ist MEGA
Genau deswegen macht es so ein Spaß mit Leuten wie dir über so ein Thema zu diskutieren... ;)

MfG
Ja, das können wir ewig so weiterführen. Aber setz es doch mal ins Verhältnis. Ich kann einen Golf auch mit 25l/100km fahren und nun? Du kannst auch gerne mal den Energiegehalt von Benzin/Diesel in kWh umrechnen und mit einem Stromer vergleichen. Geht es Dir dabei aber noch ums Thema oder möchtest Du Elektromobilität einfach nur schlechtmachen?

Und davon ab: Ich suche den Fehler nicht bei dem älteren Pärchen, sondern ich halte die Geschichte für größtenteils frei erfunden.
Es ist nun aber hinlänglich bekannt dass die Langstrecken Mobilität nicht besonders gut ist bei aktuellen Elektrofahrzeugen, eben wegen dieser Laderoblematik, den zahlreichen unterschiedlichen Anbietern und Bezahlmöglichkeiten. Jetzt stell dir mal vor es hätten noch viel viel mehr Leute Elektroautos das System würde kollabieren und die Wartezeit würde entsprechend länger werden. Soviel Ladestation kann man auch gar nicht bauen um diesen Bedarf abzudecken jedenfalls nicht kurz oder mittelfristig.
Ich finde es auch lustig, dass sie nur versuchen mit der einen Karte zu laden.
Wozu haben sie denn ein Smartphone dabei und ohne Kreditkarte fahre ich nicht ins Ausland,nur um zwei Möglichkeiten zu nennen.
Das einzige was daran lustig ist ist die Tatsache, dass man überhaupt so viele verschiedene Karten braucht, da blickt doch kein normaler Mensch durch! Auch die Preise sind ein Witz, schnellladesysteme sind einfach viel zu teuer bzw werden es immer mehr. Der Preisspareffekt wird wohl mittelfristig ausbleiben also was haben wir gewonnen? Das Hauptproblem was ich sehe sind sowieso die Batterien, diese Stellen aktuell nur eine Zwischenlösung da. Und solange das Thema nicht abschließend geklärt ist finde ich lohnt es sich nicht wirklich ein Elektroauto anzuschaffen außer für Kurzstrecken Mobilität. Von einzelnen Ausnahmen mal abgesehen.

MfG
 
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Jetzt stell dir mal vor es hätten noch viel viel mehr Leute Elektroautos das System würde kollabieren und die Wartezeit würde entsprechend länger werden. Soviel Ladestation kann man auch gar nicht bauen um diesen Bedarf abzudecken jedenfalls nicht kurz oder mittelfristig.
Das System kollabiert nicht, denn nicht jeder mit einem Elektroauto ist alle 2h auf eine "Tankstelle" angewiesen. Die im Artikel geschilderte Situation (800km one way) ist ein Ausnahmefall und auch ziemlich blöd gelaufen, falls sie denn stimmt. Die meisten Leute fahren nicht mehr als 30-40km pro Tag und da musst Du selbst mit einem E-Golf maximal einmal pro Woche laden. Und ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen: Ich fahre z. B. 50km zur Arbeit und zurück, also 500km pro Woche, aber ich bin auch nicht der gemittelte Durchschnitt. Auf die meisten trifft die vermeintliche "Langstreckenproblematik" der E-Autos gar nicht zu.
 
Und solange das Thema nicht abschließend geklärt ist finde ich lohnt es sich nicht wirklich ein Elektroauto anzuschaffen außer für Kurzstrecken Mobilität. Von einzelnen Ausnahmen mal abgesehen.

MfG

Denkst du nicht das diese Kurzstreckenmobilität (Fahrt zur Arbeit, Fahrt zum Einkaufen, etc.) einen Großenteil der Verbraucher bereits abdeckt? Glaube die wenigsten Leute fahren täglich Langstrecken.
32,14km am Tag ist wohl der Durchschnitt.
 
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Das System kollabiert nicht, denn nicht jeder mit einem Elektroauto ist alle 2h auf eine "Tankstelle" angewiesen. Die im Artikel geschilderte Situation (800km one way) ist ein Ausnahmefall und auch ziemlich blöd gelaufen, falls sie denn stimmt. Die meisten Leute fahren nicht mehr als 30-40km pro Tag und da musst Du selbst mit einem E-Golf maximal einmal pro Woche laden. Und ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen: Ich fahre z. B. 50km zur Arbeit und zurück, also 500km pro Woche, aber ich bin auch nicht der gemittelte Durchschnitt. Auf die meisten trifft die vermeintliche "Langstreckenproblematik" der E-Autos gar nicht zu.
Und genau deshalb sage ich ja auch, die aktuellen E-Autos sind konzeptionell nur für Kurzstrecken ausgelegt.

MfG
Das System kollabiert nicht, denn nicht jeder mit einem Elektroauto ist alle 2h auf eine "Tankstelle" angewiesen. Die im Artikel geschilderte Situation (800km one way) ist ein Ausnahmefall und auch ziemlich blöd gelaufen, falls sie denn stimmt. Die meisten Leute fahren nicht mehr als 30-40km pro Tag und da musst Du selbst mit einem E-Golf maximal einmal pro Woche laden. Und ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen: Ich fahre z. B. 50km zur Arbeit und zurück, also 500km pro Woche, aber ich bin auch nicht der gemittelte Durchschnitt. Auf die meisten trifft die vermeintliche "Langstreckenproblematik" der E-Autos gar nicht zu.
Und das mit dem System kollabieren sehe ich anders. Man muss ja nur mal in den Stoßzeiten in den Ferien auf Autobahntankstellen schauen, das steht man teilweise und muss zwei bis drei Autolänge abwarten. Wenn das jetzt alles e Autos werden kann man also pro Tankstopp mindestens zwei Stunden einplanen, tolle Aussichten. Das Problem bei den aktuellen Batterie Ladetechniken ist eben die Zeit die benötigt wird und solange das nicht geklärt ist, ist Elektromobilität keine gute Alternative zu mindestens nicht für einen Großteil der Nutzer, da diese nicht über eine Infrastruktur verfügen wo sie über Nacht auf dem eigenen Grundstück das Auto in Ruhe laden können.

MfG
 
Es gibt wirklich sehr viele Gründe warum der Verbrauch geringer sein kann, Zuladung, Temperatur, Fahrgeschwindigkeit, Heizung, Radio, Beleuchtung, das könnten wir jetzt noch so ewig weiterführen. Den Fehler einzig und allein in dem älteren Pärchen zu suchen wird dem Problem nicht gerecht aber das scheint mir bei der Diskussion rund um das Thema Elektroautos üblich zu sein. :)

MfG
Selbst in Kombination erklärt das nicht den zweifachen Verbrauch wie in den Tests.
 
Und jetzt rechne mal durch, wie oft DU DICH PERSÖNLICH in dieser Situation befindest.
Viele kaufen aber Autos für mehrere Anwendungszwecke und nicht nur eines, was auch Sinn macht, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. ;)

MfG
Selbst in Kombination erklärt das nicht den zweifachen Verbrauch wie in den Tests.
Vielleicht war ja Stop-and-Go, oder Stau, was auf deutschen Autobahnen nicht unbedingt ungewöhnlich ist, vor allem zu Stoßzeiten.

MfG
 
Viele kaufen aber Autos für mehrere Anwendungszwecke und nicht nur eines, was auch Sinn macht, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. ;)
Ja, das tue ich auch. Ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem nicht mehr als 2 x im Jahr 800km am Stück fahre. Aber das willst Du offenbar nicht verstehen. Warum sollte ich mir ein E-Auto mit 800km Reichweite kaufen, wenn ich jeden Abend in der Garage laden kann? Was ist daran "ökologisch und ökonomisch"?

";-)"
 
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Ja, das tue ich auch. Ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem nicht mehr als 2 x im Jahr 800km am Stück fahre. Aber das willst Du offenbar nicht verstehen. Warum sollte ich mir ein E-Auto mit 800km Reichweite kaufen, wenn ich jeden Abend in der Garage laden kann? Was ist daran "ökologisch und ökonomisch"?

";-)"
Ich sag doch, für Kurzstrecken Mobilität sind Elektroautos gut und da kann man auch in jedem Fall eine Empfehlung aussprechen aber jeder der mit seinem Auto auch Langstrecken in der Planung mit berücksichtigt sollte davon aktuell noch die Finger lassen, es sei denn natürlich Geld spielt keine Rolle und man hat eh noch mindestens einen Zweitwagen mit dem man diesen Bereich abdecken kann. Das trifft auch auf einige der Elektrofahrer zu, zumindestens die, die ich kenne.

MfG
 
Warum sollte ich mir ein E-Auto mit 800km Reichweite kaufen, wenn ich jeden Abend in der Garage laden kann?
Ist aber das selbe Szenario. Wie viele brauchen diese Reichweite? Aber wie viele können nachts zu Hause laden? Mich stört die kurze Reichweite weil ich nachts nicht zu Hause laden kann. Für den täglichen Arbeitsweg ist die Reichweite schon Mist.
 
Das zeigt wieder auf das Tesla hier wirklich voraus ist. Die Ladeinfrastutkur ist einfach zuverlässig und einfach zu bedienen. Hinfahren, einstecken, laden, fertig.
DAS wäre eigentlich das System wie es sein sollte. Aber aus irgend einem Grund will das sonst keiner, je komplizierter desto besser schein die generelle Situation zu sein.

Aber Reichweite im Auto is schon gut.. ich hab ja auch für 500km Reichweite den Akku drin, und 90% aller Fahrten sind unter 20 km. Aber der grosse Akku hat auch ein paar Vorteile... allein die Zyklenzahl etc. geht natürlich deutlich runter wenn ich 100kwh statt 50 hab... man muss einfach weniger oft laden. Vor allem wenn man nicht jeden Abend zu Hause voll machen kann.
 
Das zeigt wieder auf das Tesla hier wirklich voraus ist. Die Ladeinfrastutkur ist einfach zuverlässig und einfach zu bedienen. Hinfahren, einstecken, laden, fertig.
DAS wäre eigentlich das System wie es sein sollte. Aber aus irgend einem Grund will das sonst keiner, je komplizierter desto besser schein die generelle Situation zu sein.

Aber Reichweite im Auto is schon gut.. ich hab ja auch für 500km Reichweite den Akku drin, und 90% aller Fahrten sind unter 20 km. Aber der grosse Akku hat auch ein paar Vorteile... allein die Zyklenzahl etc. geht natürlich deutlich runter wenn ich 100kwh statt 50 hab... man muss einfach weniger oft laden. Vor allem wenn man nicht jeden Abend zu Hause voll machen kann.
Das sprichst du ein weiteres großes Problem an und die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit jeden Abend einfach von zu Hause aus das Auto voll zu machen oder meinetwegen jeden zweiten und in den Innenstädten gibt es einfach nicht den Platz eine Infrastruktur zu erstellen um allen Autofahrern diese Möglichkeit zu bieten, wenn Sie sie brauchen.

Auch das Problem kann man eigentlich nur durch Reichweite ändern, sodass einfach nicht mehr so oft aufgeladen werden muss. Aber dazu halte ich die aktuelle Akkutechnik einfach nicht für die richtige und ich glaube nicht, dass die Autos dahingehend so kompatibel sind, das mit dem Erscheinen neuerer und besserer Akkus diese einfach ausgetauscht werden können, von den wirtschaftlichen Faktoren mal ganz abgesehen.

MfG
 
Da geht die Entwicklung ja gut voran. Das hat ja erst angefangen. Und derzeit ist das Batterieelektrische Auto halt noch nicht für jeden geeignet. Es gibt ja kein gesetzliches Recht darauf. Aber ich denke in 5 bis 10 Jahren ist das Thema auch erledigt.
Muss man ja nur mal zurück gucken.. wie viele Jahre lang musste man Benzin aufwändig irgendwo beschaffen bis das Tankstellennetz wirklich gut war? Das hat auch länger als 7 Jahre gedauert damals...
 
Da geht die Entwicklung ja gut voran. Das hat ja erst angefangen. Und derzeit ist das Batterieelektrische Auto halt noch nicht für jeden geeignet. Es gibt ja kein gesetzliches Recht darauf. Aber ich denke in 5 bis 10 Jahren ist das Thema auch erledigt.
Muss man ja nur mal zurück gucken.. wie viele Jahre lang musste man Benzin aufwändig irgendwo beschaffen bis das Tankstellennetz wirklich gut war? Das hat auch länger als 7 Jahre gedauert damals...
Das Problem ist nicht die Ladeinfrastruktur grundsätzlich, sondern vielmehr die Batterietechnik. Das Laden dauert einfach zu lange.

MfG
 
Das Problem ist nicht die Ladeinfrastruktur grundsätzlich, sondern vielmehr die Batterietechnik. Das Laden dauert einfach zu lange.

MfG
Wechselakkus wären ne Top. Ranfahren, leeren Akku raus, vollen rein, weiter gehts. Sollte schnelle gehen als herkömmliches Tanken. Aber sich auf 2-3 modulare Standardakkuformen zu einigen sind die Autohersteller allesamt zu blöd. Die EU regelt ja mittlerweile auch alles, aber selbst die sind für sowas einfach zu blöd, obwohl das eigentlich total simpel von der Machbarkeit wäre.
Und ich bin nicht blöd genug, mehr Geld für weniger Reichweite und zusätzlich
auch noch in langsamer zu investieren. :ugly:

Es ist ja überhaupt kein Hexenwerk, solch ein Akkuauto für Kurzstrecke UND Langstrecke zu planen und zu bauen, aber wenn alle(Hersteller und Kunden) zu Böd und zu Stur wird sich das natürlich noch sehr viele Jahre hinziehen.
 
Schon mal drüber nachgedacht, dass die nicht blöd sind?
Jeder will sein System durchsetzen, damit man mehr Geld verdienen kann.
Wenn es ausserdem für dich kein Problem so ein Fahrzeug zu konstruieren, warum machst du es dann nicht?
 
Jo, is ja kein Problem. Vom Kleinwagen bis zum 3,5t Lieferwagen eine genormte Akkugrösse :D :D Anschlüsse auch alle gleich, bei nem Auto in Polo-Grösse muss man halt auch alles für 600kW Leistung und mehr auslegen, aber das is ja alles easy :D
Dazu die Crahstests... dat wird easy :)
 
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