Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Ermöglicht wurde das durch Öl.
Durch das BILLIGE Öl und den fehlenden ÖPNV.
Hätte man die Bahn nicht so gnadenlos vernachlässigt, wäre das Auto in einer Stadt doch gar nicht nötig gewesen.
Wenn ich in einer Großstadt bin, stelle ich das Auto irgendwohin an den Rand und der Rest geht mit S- und U-Bahn.

Die letzten 50 Jahre haben de Bahn ja nun den Rest gegeben und die Privatisierung macht den Sack zu.
 
Da ist in meinen Augen ganz oft das große Problem in Deutschland, war bei der Kohle doch auch schon so. Da werden in meinen Augen oft Pseudodiskussionen um Arbeitsplätze geführt. Aktuell sieht es doch so aus, dass wir zu wenig Fachkräfte haben! Meines Wissens nach arbeiten in der Automobilbranche ausschließlich Fachkräfte. Daher kann man die Szenerie auch mal von der anderen Seite betrachten, mit weniger benötigten Arbeitskräften wird der Mangel an Arbeitskräften geringer. Aber ich hab dazu keinerlei Zahlen im Kopf, daher soll das jetzt in keinem Fall so verstanden werden, dass ich deine Argumente wegwischen möchte.
Fachkräfte...in Form von was? Singen und Klatschen in Dunkeln oder im Namen tanzen? :ugly:
Fettmengenprüffachkraft oder Schräubchenreinschraubefachkraft kenn ich zwar nicht, aber wird es möglicherweise geben...oder meinst du eher die Reinigungsfachkräfte, die meist Extern sind?
In vielen anderen Bereichen sehe ich eben genau das Problem, man hat den Trend bereits 2010 verpasst, einen Teil der Produktion umzustellen. Die Zulieferer sind meist die armen Schweine, die wirklich nur reagieren können, ein aktives agieren würde nicht funkionieren. Daher sehe ich diese Problematik ggfls. als größte Baustelle. Die Konzerne haben schlichtweg geschlafen. Aber es redet ja niemand davon die Produktlinie von heute auf Morgen auf 100% Elektro umzustellen, da wo man jetzt steht, ist aber eben auch grundverkehrt. Bisher sind nahezu alle Autos der großen Drei in (Audi und VW halte ich mal zusammen) auf klassischer Plattform basierend, wenn man 2012 (erstes Model S wurde ausgeliefert) reagiert hätte, dann hätte man sicherlich in 2018 oder 2019 ein vollwertiges Elektroauto gehabt. Das hat man aber nunmal nicht in der Intensität getan, man hat Tesla ausgelacht. Alles was aktuell noch so passiert, erinnert mich leider an den Panikmode, schnell, schnell und billig. Daher hat man bestehende Plattformen genommen, Akkus reingezimmert und das ganze Elektroauto genannt. Der ID3 ist ja jetzt der erste ernstzunehmende Konkurent, gutes Fahrwerk, gute Verarbeitung, gute Motoren, das Auto ist bis auf die Qualität der Innenausstattung (Hartplastikinterieur) ein wirklich gutes Fahrzeug. Wenn, man bei der Software weiter wäre, was bei einer Entwicklung seit 2012 sicherlich der Fall gewesen wäre. So aber, weiß ich nicht was ich sagen soll. Ein schönes Auto mit ohne Funktion ist mir dann eben deutlich unlieber, als ein nicht so schönes Auto mit fast vollständiger Funktion.
Wenn man 100.000e Mitarbeite hat und viele Motoren- und Getriebewerke hat sagt man nicht von jetzt auf gleich, wir machen mal alles Dicht und machen es ganz anders. Tesla hatte davor nix, da ist man flexibel.
Es sind ja nicht nur die Deutschen Hersteller, die so "träge" reagieren/handeln, es sind ja im mehr oder weniger alle Automobilhersteller, auch wenn der ein oder andere mal ein E-Auto oder Hybrid rausgebracht haben.
Zudem weiß man ja nun immernoch nicht, wo die Reise am Ende hingeht.
Akkufahrzeuge sind für mich auch nicht wirklich was. Das heißt nicht, das ich die schlecht finde, aber Reichweite und Ladedauer passt für mich nicht, so als Stadtflitzer sind die optimal. Ich bin eher für die Brennstoffzelle, die Effizenz ist mir da völlig wurscht.
 
Weltweit gibt es ca. 1,5 Milliarden Autos. Pro Tesla braucht man ca. 10kg Lithium. Die derzeit bekannten Vorkommen werden auf 3,5 Millionen Tonnen geschätzt, das reicht für 350 Millionen Autos. Einmal mehr, wir brauchen noch viel mehr neue Technologien und eine Reduktion wäre nicht verkehrt, bzw. wird unvermeidbar.

Hinzu kommt, dass Lithium nicht gerade umweltfreundlich ist beim Abbau und massive Mengen Wasser verschleißt. 80k Tonnen Lithium werden pro Jahr produziert derzeit, das reicht für magere 8 Millionen E-Autos weltweit. 2020 wurden ca. 3,2 Millionen Elektroautos gebaut, viele haben nicht die 10kg Lithium eines Teslas und die resultierende Reichweite. Smartphonehersteller wollen ja auch Lithium für ihre Batterien.

Das ist nur eine Rechnung stellvertretend für die Probleme die man hat, will man Öl und fossile Brennstoffe ablösen. Würde man nur Atomkraftwerke bauen würde einem das Uran ausgehen, würde man die Sahara mit Solar zupflastern wollen hätte man unheimlich Probleme betreffend der Menge Stahl, Metall, Glas und anderer Bauteile.

Egal welchen Energiehunger die Menschheit hatte in den letzten Jahrzehnten, man konnte das Problem mit Öl bewerfen, das war praktisch endlos vorhanden. So komisch das klingt, aber die Umstellung der Industrie ist nicht träge, die ist jetzt schon am Limit. Die Materialien sind jetzt schon knapp. Die Autoindustrie ist es schlicht nicht gewohnt mit solchen Flaschenhälsen zu kämpfen wie bei der Batterie.

Edit: dann wäre die Sache mit dem globalen Güterverkehr per Lastwagen. Laut Studie von Energiebehörden sind das 17 Millionen (!) Barrel am Tag, (https://www.iea.org/news/iea-study-unveils-key-role-for-trucks-in-global-oil-demand-growth). Ein Barrel sind 160 Liter.

Alle Autos in Deutschland 68 Milliarden Liter im Jahr
Alle Trucks auf der Welt 2,7 Milliarden Liter am Tag!
Umstellung auf Elektrotrucks ist das so richtig utopisch. Das wären dann die nächsten 400-500 AKWs nur um die Trucks wieder aufzuladen. Keine Sorge wegen dem Atommüll, so viel Uran können wir schon nicht abbauen.

Letzte Ausfahrt ist dann Wasserstoff, zumindest solange man nicht nachdenkt welcher Buchstabe in FCKW so schädlich für die Ozonschicht war. Und wieviel Mengen wir dann davon herstellen, und wieviel dann beim Transport verloren geht, selbst wenn nur 0,1% entweichen (was an sich utopisch ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltweit gibt es ca. 1,5 Milliarden Autos. Pro Tesla braucht man ca. 10kg Lithium. Die derzeit bekannten Vorkommen werden auf 3,5 Millionen Tonnen geschätzt, das reicht für 350 Millionen Autos. Einmal mehr, wir brauchen noch viel mehr neue Technologien und eine Reduktion wäre nicht verkehrt, bzw. wird unvermeidbar.
Es soll ja etwas neues kommen, aber das dauert noch, ehe das Lithium alle ist:
https://www.ingenieur.de/technik/fo...echen-vierfache-reichweite-fuer-elektroautos/ .
würde man die Sahara mit Solar zupflastern wollen hätte man unheimlich Probleme betreffend der Menge Stahl, Metall, Glas und anderer Bauteile.
Sand braucht man auch noch ... .

Letzte Ausfahrt ist dann Wasserstoff, zumindest solange man nicht nachdenkt welcher Buchstabe in FCKW so schädlich für die Ozonschicht war.
Das F, vielleicht ... .
 
Es soll ja etwas neues kommen, aber das dauert noch, ehe das Lithium alle ist:
https://www.ingenieur.de/technik/fo...echen-vierfache-reichweite-fuer-elektroautos/ .
Es werden sicherlich Dinge kommen und wir werden nicht in einer entweder oder Situation sein. Die Antwort wird immer Beides sein. Noch hat man die Illusion mal eben in 10 Jahren den Umschwung zu machen. Aber global betrachtet wird das eine 50-100 Jahre Transformation weg vom Öl.

Den Verlust von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie sollte man da schon auffangen können. Man könnte natürlich auch hier die Mitarbeiter perspektivisch umschulen und umschichten und nicht einfach eines Tages zu ihnen gehen mit den Worten, gz du bist aus Unternehmenssicht jetzt nutzlos und daher entlassen.
 
Es werden sicherlich Dinge kommen und wir werden nicht in einer entweder oder Situation sein. Die Antwort wird immer Beides sein. Noch hat man die Illusion mal eben in 10 Jahren den Umschwung zu machen. Aber global betrachtet wird das eine 50-100 Jahre Transformation weg vom Öl.
Das glaube ich auch.
Den Verlust von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie sollte man da schon auffangen können.
Irgendjemand muß doch auch Batterien bauen.
Wollen wir das alles Panasonic und Tesla überlasen?
 
Letzte Ausfahrt ist dann Wasserstoff, zumindest solange man nicht nachdenkt welcher Buchstabe in FCKW so schädlich für die Ozonschicht war.
Entschuldige bitte, da sträuben sich mir auch als Nicht-Chemiker gerade sämtliche Haare. Sogar die, über die man besser nicht redet. :D

Nur weil, um bei deinem Beispiel zu bleiben, Fluorchlorkohlenwasserstoffe schädlich für die Ozonschicht sind, bedeutet das nicht, dass das auch auf die enthaltenen atomaren / molekularen Bestandteile zutrifft.

Um so weniger, weil in diesem Fall die gefährlichen FCKW gar keine Wasserstoffatome enthalten. Der Name ist ein wenig irreführend, da er eigentlich aussagen soll, dass es sich um Kohlenwasserstoffe handelt, bei denen die Wasserstoffatome durch Fluor und Chlor ersetzt wurden.

Und wieviel Mengen wir dann davon herstellen, und wieviel dann beim Transport verloren geht, selbst wenn nur 0,1% entweichen (was an sich utopisch ist).
Der Verlust an sich ist zu vernachlässigen, weil das ganze Konzept ohnehin darauf beruht, dass so viel saubere, jedoch ohnehin nicht speicherbare Energie vorhanden ist, dass man sie ruhigen Gewissens dafür einsetzen kann, Wasser aufzuspalten.

Gefährlich wird es, wenn der Wasserstoff aus dem vorgesehenen Behältnis entweicht, sich aber eben nicht in die Atmosphäre verflüchtigt, sondern sich irgendwo wieder ansammelt und dann entweder unkontrolliert entzündet oder sich zu zwei Teilen mit einem Teil Sauerstoff verbindet, was dann vulgo auch als Knallgas bekannt ist. Besonderes Risiko besteht in geschlossenen Räumen, im Freien eher weniger.

Das ist allerdings eine Frage der Handhabung. Fossile Brennstoffe haben in anderen Kategorien höhere Risiken als Wasserstoff und trotzdem hantiert seit Jahrzehnten quasi jedermann ganz selbstverständlich damit.
 
Weg vom Auto bedeutet auch wieder hin zu Städten mit sehr hoher Einwohnerkonzetration und massiver öffentlicher Transportstruktur.
Würde ich nicht drauf wetten. Autonome Fahrzeuge machen den ÖPNV bzw Carsharing Landtauglich
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."

Wilhelm II.

Wäre ja witzig, wenn das nach über 100 Jahren so käme.
Allerdings hatte der Kaiser schon mehrere Elektroautos. Was hat die Kanzlerin?
 
Fachkräfte...in Form von was? Singen und Klatschen in Dunkeln oder im Namen tanzen? :ugly:
Fettmengenprüffachkraft oder Schräubchenreinschraubefachkraft kenn ich zwar nicht, aber wird es möglicherweise geben...oder meinst du eher die Reinigungsfachkräfte, die meist Extern sind?
Ich halte einen Großteil der Beschäftigten schon für Fachkräfte.
Fachkräftemangel in der Autoindustrie
man nicht von jetzt auf gleich,
Das habe ich nie behauptet, dass es ein Wandel wird, der Zeit braucht ist klar.
Mein Problem ist, dass man eine herausragende Stellung die man hatte, auf Grund der absolut kurzsichtigen Profitgier einzelner Personen in einen deutlichen Entwicklungsrückstand verwandeln konnte. Das alles in 15 Jahren! Da muss man schon den Hut ziehen, gibt nicht viele Firmen die so etwas schaffen.
Zudem weiß man ja nun immernoch nicht, wo die Reise am Ende hingeht.
Akkufahrzeuge sind für mich auch nicht wirklich was. Das heißt nicht, das ich die schlecht finde, aber Reichweite und Ladedauer passt für mich nicht, so als Stadtflitzer sind die optimal. Ich bin eher für die Brennstoffzelle, die Effizenz ist mir da völlig wurscht.
Ich denke, hier liegt das große Problem im Denken der Menschen. Es ist eigentlich allen klar, dass Akku die Technik ist die sich durchsetzen wird. Nur gerade in DE sehen die BigPlayer, dass sie einen Rückstand haben, der fast nicht aufzuholen ist, daher wird das Thema hier kaputt geredet. Die Brennstoffzelle ist seit Jahren ein netter Ansatz, mehr aber nicht. Sie ist technologisch höchst komplex, schwierig umzusetzen und anfällig. Dafür schleppt man aber fast all die Nachteile (Logistik, Herstellung, Transport, die ein Verbrenner hat weiter mit sich herum, der einzige echte Vorteil, "schnelles Auftanken" ist in meinen Augen ein Pseudoargument und kommt in DE von der Politik, den Anbietern und eben den Herstellern, die nicht gewillt sind, jetzt Geld in die Hand zu nehmen. Bereits mittelfristig würden die logistischen Kosten doch stark sinken, so ein Erdöl, oder eben Wasserstofftransport kostet eben eine ganze Menge Geld, das Kabel was liegt, bleibt da liegen und muss vieleicht alle 50 Jahre mal geflickt werden. Dazu kommt eben, dass ich persönlich keinen Menschen kenne, der 24 Stunden on Road ist und bereits heute (von den Preisen mal abgesehen, die sinken ja) haben wir echte 600km Reichweite, die neuen Modell S werden fast 700km echte Reichweite haben. Mit steigender Anzahl an Ladeinfrastruktur wirst du quasi an jedem Parkplatz die Möglichkeit haben, dein Auto anzuschließen und selbst wenn du nicht mit 500kw auflädst, bekommst du bei jedem Stop eine Menge Energie zurück.

Meine Idealvorstellung sieht derzeit so aus, dass man innerstädtisch auf 50kW Lader setzt, auf den Autobahnen weiterhin versucht 250+kW Lader zu installieren. Das ganze muss auch nicht unbedingt mit einem riesigen Ausbau des Netzes einhergehen, hier gibt es bereits Leuchtturmprojekte

Tesvolt

Das ist für mich die wirkliche Zukunft, urban braucht man in meinen Augen keine extremen Schnelllader, sondern viele kleine Lader. Im Überlandverkehr braucht es die Schnelllader, hier ist Zeitmanagement viel interessanter, im urbanen Raum fährt kaum jemand konstant durch, sondern immer nur Stop and Go, womit ich nicht das Fahren zwischen den beiden Ampeln meine, sondern 10km zum Kunden, 30 Minuten Termin, 10km zum nächsten Kunden, 30 Minuten Termin, usw. Mit entsprechend vielen Lademöglichkeiten, gar kein Problem, denn 10km bekommt man selbst mit der normalen Steckdose problemlos in 30Min. nachgeladen. Mit 50kw, bekommt man da schon eher 100+km in den Tank.


Aber ja, der Umstieg wird dauern, und hunderttausende Ladesäulen lassen sich nicht an einem Tag, in einem Jahr errichten. Dennoch ist für mich recht klar und eindeutig wo der Weg hingeht. Wasserstoff mag eine "nette" Idee sein, aber in meinen Augen schon jetzt für Tot zu erklären, evtl. etwas für den Langstreckenverkehr. Da halte ich Diesel aber aktuell noch für sinnvoller, insbesondere wenn man den Diesel dann weitesgehend biologisch (aktuell 7%) herstellen kann (man rechne mal die PKWs aus der Liste; 742 PetaWatt im PKW Verkehr, zu 416 Petawatt im NFZ Bereich)
 
So.. grad via App die MCU2 bestellt... damit bin ich dann mit nem Auto von 2017 auf dem aktuellen Stand von 2021 was Computer betrifft. Da muss ich sagen ist Tesla anderen echt voraus. Bei allen anderen Herstellern hätte ich jetzt wieder ein neues Auto kaufen müssen...
 
Allerdings hatte der Kaiser schon mehrere Elektroautos. Was hat die Kanzlerin?
Der Fuhrpark der Bundesregierung ist - schonend formuliert - nicht gerade ein leuchtendes Vorbild für Elektromobilität. Das führt uns allerdings direkt wieder zu dem Punkt zurück, dass deutsche Hersteller in den entsprechenden Fahrzeugklassen nichts Gescheites anzubieten haben. Und wenn die deutsche Regierung E-Autos ausländischer Hersteller ordern würde, gäbe es auch dicke Luft. :ka:
 
Der Fuhrpark der Bundesregierung ist - schonend formuliert - nicht gerade ein leuchtendes Vorbild für Elektromobilität. Das führt uns allerdings direkt wieder zu dem Punkt zurück, dass deutsche Hersteller in den entsprechenden Fahrzeugklassen nichts Gescheites anzubieten haben. Und wenn die deutsche Regierung E-Autos ausländischer Hersteller ordern würde, gäbe es auch dicke Luft. :ka:
Wobei Politiker im allgemeinen nicht gerade sinnhafte Vorbilder sind.

Der BMW 740Le xDrive iPerformance – ein Hybrid – der grünen hessischen Verkehrsministerin Priska Hinz liegt mit 243 Gramm CO2 pro Kilometer bei allen Umweltministern auf dem letzten Platz.

Politiker sind von Doppelmoral getriebene Dummschwätzer, habe ich mal jemanden sagen hören und muss ihm leider ein ums andere Mal rechtgeben.
 
Ich halte einen Großteil der Beschäftigten schon für Fachkräfte.
Fachkräftemangel in der Autoindustrie
Natürlich gibt es sehr viele Fachkräfte in der Autoindustrie, aber auch sehr viele Nichtfachkräfte. Es arbeiten halt sehr viele in der/für die Autoindustrie.
Das ist wie mit den Chinesen...es gibt mehr kleine Chinesen als es Bürger in Deutschland gibt...es gibt aber nunmal auch mehr Chinesen als Bürger in Deutschland, die über 2m sind.

Nicht jeder fährt nur 10km zum Kunden...ivh fahre meine 50.000-60.000km pro Jahr, arbeite aber auch noch 45-50 Stunden die Woche und kacke im Hotel ab. Ich bin also nur 2 Tage die Woche zuhause und will nicht auch noch ewig an Ladesäulen Zeit verschwenden. Das kostbarste ist nunmal Lebenszeit.
 
Der Fuhrpark der Bundesregierung ist - schonend formuliert - nicht gerade ein leuchtendes Vorbild für Elektromobilität.
Er ist ein Vorbild für die Einflußnahme der Industrie auf die Politik und die Dreifachmoral der Politiker.

Wozu brauch ein Bundestagsschwätzer in einer Großstadt einen PKW?
Die U-Bahn geht bis vor die Haustür!

Und schießen tut auf die Sesselzerstörer niemand, Munition ist teuer.

Nur mal so zum "Genießen":

Und der mit dem wenigsten Geld, fährt die größte Karre.
 
Natürlich gibt es sehr viele Fachkräfte in der Autoindustrie, aber auch sehr viele Nichtfachkräfte. Es arbeiten halt sehr viele in der/für die Autoindustrie.
Das ist wie mit den Chinesen...es gibt mehr kleine Chinesen als es Bürger in Deutschland gibt...es gibt aber nunmal auch mehr Chinesen als Bürger in Deutschland, die über 2m sind.

Nicht jeder fährt nur 10km zum Kunden...ivh fahre meine 50.000-60.000km pro Jahr, arbeite aber auch noch 45-50 Stunden die Woche und kacke im Hotel ab. Ich bin also nur 2 Tage die Woche zuhause und will nicht auch noch ewig an Ladesäulen Zeit verschwenden. Das kostbarste ist nunmal Lebenszeit.
Bzgl. Fachkräfte habe ich ja gesagt, dass ich da keine validen Zahlen habe und man aber eben auch einfach mal von der anderen Seite blicken sollte. Deutschland schrumpft und je mehr Personal eingesetzt wird um so teurer wird das Produkt im internationalen Vergleich. Daher ist der Weg vieleicht sogar gut, weniger Personal einzusetzen, immer unter der Prämisse, dass ein Wandel stattfindet und nicht Hauruckaktionen.

Bzgl. der 10km sprach ich von urbanen Nutzern. 50-60k km wird ein großer Teil Überlandfahrten dabei sein, denn in der Stadt werden dies wohl nur Taxifahrer schaffen (zumindest bei uns würden 8.760 Stunden nicht ausreichen um diese Strecke zu fahren :-9) ) Aber ja, das schrieb ich in meinem ersten Post diesbezüglich, dass bei der hohen Laufleistung derzeit kein Elektroauto in Frage kommen würde.
Nur mal so zum "Genießen":

Und der mit dem wenigsten Geld, fährt die größte Karre.
Ich finde, wenn die schon die 95gr Grenze einführen, sollten sie sich als allererstes dem ganzen auch verpflichtet fühlen, daher wiederhole ich mich gerne:

Politiker sind von Doppelmoral getriebene Dummschwätzer,
 
Nun wenn die gepanzerten Kisten von Ministern und Regierungschefs mehr verbrauchen: so what?
Sind halt andere Anforderungen als der Normalbürger hat.


Ich glaube ich hab das Problem für den Verkehrskollaps gefunden:
Deutlich geringere Hürden für den Führerscheinentzug. Es gibt so viele die auf
Tempolimits, Park und Halteverbote scheißen. Einfach mal 3 Monate den Lappen für
solche OWIs weg und man hat die Straßen frei oder jedenfalls Autofahrer die sich zu benehmen wissen.
 
Ich glaube ich hab das Problem für den Verkehrskollaps gefunden:
Deutlich geringere Hürden für den Führerscheinentzug. Es gibt so viele die auf
Tempolimits, Park und Halteverbote scheißen. Einfach mal 3 Monate den Lappen für
solche OWIs weg und man hat die Straßen frei oder jedenfalls Autofahrer die sich zu benehmen wissen.
Das ist ja schön und gut, nur was hat das mit dem Thema hier zu tun?
 
Leider kann Tesla nur Akkus, E-Motoren und Fahrassistenten bauen. Autos bekommen die noch nicht hin. Ich habe schon ein paar mal in einem Tesla gesessen. Furchtbar.

Das erste Mal war im Tesla Store in DC. Ich hab mich ins Auto gesetzt und wollte den Sitz einstellen. Alles nur noch über Touch möglich. Sogar für die Kopfstütze muss man in das xte Untermenü. Das beste daran war aber, dass mir die Kopfstütze in der höchsten Einstellung zwischen den Schulterblättern hing und mit 1,86m bin ich jetzt nicht besonders groß.
 
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