Fachkräfte...in Form von was? Singen und Klatschen in Dunkeln oder im Namen tanzen?
Fettmengenprüffachkraft oder Schräubchenreinschraubefachkraft kenn ich zwar nicht, aber wird es möglicherweise geben...oder meinst du eher die Reinigungsfachkräfte, die meist Extern sind?
Ich halte einen Großteil der Beschäftigten schon für Fachkräfte.
Fachkräftemangel in der Autoindustrie
man nicht von jetzt auf gleich,
Das habe ich nie behauptet, dass es ein Wandel wird, der Zeit braucht ist klar.
Mein Problem ist, dass man eine herausragende Stellung die man hatte, auf Grund der absolut kurzsichtigen Profitgier einzelner Personen in einen deutlichen Entwicklungsrückstand verwandeln konnte. Das alles in 15 Jahren! Da muss man schon den Hut ziehen, gibt nicht viele Firmen die so etwas schaffen.
Zudem weiß man ja nun immernoch nicht, wo die Reise am Ende hingeht.
Akkufahrzeuge sind für mich auch nicht wirklich was. Das heißt nicht, das ich die schlecht finde, aber Reichweite und Ladedauer passt für mich nicht, so als Stadtflitzer sind die optimal. Ich bin eher für die Brennstoffzelle, die Effizenz ist mir da völlig wurscht.
Ich denke, hier liegt das große Problem im Denken der Menschen. Es ist eigentlich allen klar, dass Akku die Technik ist die sich durchsetzen wird. Nur gerade in DE sehen die BigPlayer, dass sie einen Rückstand haben, der fast nicht aufzuholen ist, daher wird das Thema hier kaputt geredet. Die Brennstoffzelle ist seit Jahren ein netter Ansatz, mehr aber nicht. Sie ist technologisch höchst komplex, schwierig umzusetzen und anfällig. Dafür schleppt man aber fast all die Nachteile (Logistik, Herstellung, Transport, die ein Verbrenner hat weiter mit sich herum, der einzige echte Vorteil, "schnelles Auftanken" ist in meinen Augen ein Pseudoargument und kommt in DE von der Politik, den Anbietern und eben den Herstellern, die nicht gewillt sind, jetzt Geld in die Hand zu nehmen. Bereits mittelfristig würden die logistischen Kosten doch stark sinken, so ein Erdöl, oder eben Wasserstofftransport kostet eben eine ganze Menge Geld, das Kabel was liegt, bleibt da liegen und muss vieleicht alle 50 Jahre mal geflickt werden. Dazu kommt eben, dass ich persönlich keinen Menschen kenne, der 24 Stunden on Road ist und bereits heute (von den Preisen mal abgesehen, die sinken ja) haben wir echte 600km Reichweite, die neuen Modell S werden fast 700km echte Reichweite haben. Mit steigender Anzahl an Ladeinfrastruktur wirst du quasi an jedem Parkplatz die Möglichkeit haben, dein Auto anzuschließen und selbst wenn du nicht mit 500kw auflädst, bekommst du bei jedem Stop eine Menge Energie zurück.
Meine Idealvorstellung sieht derzeit so aus, dass man innerstädtisch auf 50kW Lader setzt, auf den Autobahnen weiterhin versucht 250+kW Lader zu installieren. Das ganze muss auch nicht unbedingt mit einem riesigen Ausbau des Netzes einhergehen, hier gibt es bereits Leuchtturmprojekte
Tesvolt
Das ist für mich die wirkliche Zukunft, urban braucht man in meinen Augen keine extremen Schnelllader, sondern viele kleine Lader. Im Überlandverkehr braucht es die Schnelllader, hier ist Zeitmanagement viel interessanter, im urbanen Raum fährt kaum jemand konstant durch, sondern immer nur Stop and Go, womit ich nicht das Fahren zwischen den beiden Ampeln meine, sondern 10km zum Kunden, 30 Minuten Termin, 10km zum nächsten Kunden, 30 Minuten Termin, usw. Mit entsprechend vielen Lademöglichkeiten, gar kein Problem, denn 10km bekommt man selbst mit der normalen Steckdose problemlos in 30Min. nachgeladen. Mit 50kw, bekommt man da schon eher 100+km in den Tank.
Aber ja, der Umstieg wird dauern, und hunderttausende Ladesäulen lassen sich nicht an einem Tag, in einem Jahr errichten. Dennoch ist für mich recht klar und eindeutig wo der Weg hingeht. Wasserstoff mag eine "nette" Idee sein, aber in meinen Augen schon jetzt für Tot zu erklären, evtl. etwas für den Langstreckenverkehr. Da halte ich Diesel aber aktuell noch für sinnvoller, insbesondere wenn man den Diesel dann weitesgehend biologisch (aktuell 7%) herstellen kann (man rechne mal die PKWs aus der
Liste; 742 PetaWatt im PKW Verkehr, zu 416 Petawatt im NFZ Bereich)