Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Und nur noch mal so, die Batterie bei einem Tesla hält im Schnitt 50.000 bis 80.000km, dann muss sie ersetzt werden. Es gbit nur sehr wenige Modelle die 150.000km schaffen
Entweder hast du da einfach nur eine 0 vergessen, oder du hast überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst...
Und halten heißt in dem Fall, dass die Kapazität gravierend einbüßt oder. Wieviel Laufleistung hat denn so eine Batterie nach 50000 KM?

Der Akku im Model 3 zb. ist ausgelegt für eine Leistung von 500.000 bis 800.000KM. In den älteren Model 2 beträgt die Kapazität im Schnitt nach 500.000KM (dann natürlich mit einem Akku) noch über 80%. Von "Montags-Akkus" mal abgesehen, aber sowas gibt es natürlich überall, halten die Akkus sehr viel länger als die meisten Menschen scheinbar glauben.

Und dazu gibt es mittlerweile mehr als genug Berichte im Netz.

Eine Gruppe von Tesla-Fahrern, vornehmlich aus den USA, hat die Daten über gefahrene Kilometer und den Verlust der Akkukapazität ihrer Fahrzeuge in einer Datenbank zusammengetragen. Fast 600 Fahrzeuge sind beteiligt, alle vom Typ Model S; die Gesamtfahrleistung betrug mehr als 23 Millionen Meilen (38 Millionen Kilometer). Das Beruhigende: Nach sieben Jahren beträgt die durchschnittliche Akkukapazität immer noch rund 93 Prozent.
Quelle: Langzeittest: Die Akkukapazität eines Tesla sinkt kaum

Wenn ich die Zahlen noch korrekt im Kopf habe: Im Schnitt werden in Deutschland Autos ca. 14.000KM im Jahr gefahren, und nach ca. 180.000KM verschrottet.

Und hier noch mal was zur Haltbarkeit von Teslas:

Tesla erreicht eine Million Kilometer

Neuer Tesla-Akku soll Lebensdauer verdreifachen

Und der Akku hält und hält

Gesamtkosten aller Reparaturen [Anm: nach 350.000KM]: cirka 2.800 Euro!
Quelle: Wie lange hält ein Tesla? Der 350000 km Check

Ein Model X des amerikanischen Tesla Vermieters Tesloop verfügt aktuell über 560’000 Km Laufleistung und wird unter Extrembedingungen gefahren. Das Fahrzeug wird bis zu viermal täglich mit Supercharger auf einen Ladestand von 95% geladen, aber seine Batterie befindet sich noch immer auf einem Level von 88% der Originalkapazität.
Quelle: Wie lange hält ein Tesla?

Tesla könnte Batterie-Lebenszeit bald verdreifachen

In der Realität halten die Batteriepakete aber deutlich länger als die Autos, in denen sie verbaut sind. Das zeigen Erfahrungen von Herstellern, die schon länger mit entsprechenden Modellen am Markt vertreten sind.
Quelle: Zweites Leben für die Batterie



Übrigens:

www.spiegel.de - Wie das Elektroauto schlechtgerechnet wird

www.manager-magazin.de - Darum ist ein fetter Tesla sauberer als ein kleiner Ford
Demnach ist sogar der monströse Elektro-SUV Tesla Model X P100D klimafreundlicher als der Kleinwagen Ford Fiesta in seiner benzinsparenden Ausführung SFE Ecoboost mit drei Zylindern. Über eine Laufzeit von 175.000 Kilometern verursacht der Tesla - in dem bis zu sieben Personen Platz finden - den Berechnungen zufolge einen Kohlendioxid-Ausstoß von 35 Tonnen. Der fünfsitzige Fiesta kommt auf 39 Tonnen.

Das Elektroauto macht den deutlich höheren CO2-Ausstoß bei seiner Herstellung (13 Tonnen, 5 beim Fiesta) der Untersuchung zufolge im Laufe der Zeit mehr als wett. Im Fahrbetrieb verursacht er bei deutschem Strommix lediglich 22 Tonnen CO2 auf 175.000 Kilometern. Der Fiesta stößt auf derselben Strecke 34 Tonnen aus - aus dem Auspuff und mittelbar über die Produktion des Kraftstoffs, haben die MIT-Wissenschaftler für manager-magazin.de berechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja in der Tat, dass wusste ich nicht. Wahrscheinlich isnd die Akkus überdimensioniert, damit die sinkende Kapazität darüber abgefangen werden kann?

@Reparaturkosten
Ja, dass ist bekannt, dass die Wartung bei Elektro deutlich günstiger ist. Und jetzt rate mal, mit was die Autoindustrie am meisten Geld einnimmt, bzw. mit am meisten? Genau, durch Service und Reparatur und jetzt weißt du auch, warum sich die deutschen Hersteller da so schwer tun, weil eine erhebliche Einnahmequelle weg fällt.

MfG
 
Teilweise bekommt man es aber mit. Ich hatte vor 7-8 jahren beim firmen-caddy einen auspuff end-topf, der sich nach 4 jahren+ vorher schon 1 mal schweißen in seine bestandteile aufgelöst hat und später kamen auch noch krumme bremsscheiben vorn dazu.
Bei meinem jetzigen, privaten, gibt es die verzogenen bremsscheiben immer noch (hab ich erst wechseln lassen), der end-topf rostet nicht mehr weg, aber das heck-schloss zickt wie beim (noch aktuellen) firmen-T5 und dessen vibrationen, von unterhalb des tachos, haben die caddy`s wohl auch geerbt.
Autsch, das ist natürlich mies. Ich könnte dir von einer Modellreiehe eines berühmten Premiumherstellers berichten, bei dem das Regenwasser in die Wanne gelaufen ist. Oder von Spritzwasserschläuchen die am Kabelbaum entlang laufen, und durch die Bewegung von eben diesen durchgescheuert wurden. Dann wären da noch die "günstigeren" Radkästen eines Premiummodels. Die waren so günstig, das keine Bohrung für den Ablauf von Regenwasser vorhanden war. Aufgefallen ist´s zunächst keinem. Irgendwann hat sich Wasser, Laub und durch den Winter auch Salz da drin gesammelt. Ende vom Lied: Rost :ugly:

Das sind 2 von wieviel werken? Das fällt unter "einsparung im zuge der e-mobilität", auch wenn das sicherlich schwer zu vermitteln ist und die betroffenen regionen sicherlich hart trifft.
Hoffentlich hast du Recht. Ich frag mich gerade ob Umschulungen der Mitarbeiter hier noch mehr retten könnten.

Es gibt kein "perfekt" und ein "riesen schnelladenetz" hat auch tesla nicht. Ich hab von denen noch nicht eine ladesäule gesehen und so lange man noch planen muß wo man zwischenstop`s macht, ist es auch noch weit entfernt von "riesig".
Und das tesla so voran schreitet kann man eigentlich nur elon musk zu gute halten. Ohne den wäre die firma schon weg vom fenster, denn er scheint ein guter redner zu sein und kann anscheinend auch überzeugen. Dazu muß er keinen gewinn abliefern, was alle etablierten aber müssen. (ein hoch auf den kapitalismus)
Hier ist mal eine Map mit allen Superchargern von Tesla. Auf der Map sind auch bereits die Stationen die schon im Bau oder fast fertig sind. Einfach anklicken und nach Europa scrollen. ;) Selbst planen muss man die Zwischenstops nicht. Das macht der Tesla für einen. Ein einheitlicher Ladestandard wäre auf jeden Fall mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Dazu hab ich auch mal nen Link:
Publikation - Klimabilanz von -strombasierten Antrieben und -Kraft-stoffen -

Und nur noch mal so, die Batterie bei einem Tesla hält im Schnitt 50.000 bis 80.000km, dann muss sie ersetzt werden. Es gbit nur sehr wenige Modelle die 150.000km schaffen.
Hast du dafür eine Quelle? Wäre mir nämlich absolut neu. Gerade wenn ich mal zu unseren Dienstleistern schaue. Da fahren viele einen Tesla. Auch mehrere Model S der ersten Generationen sind da dabei. Kilometerstand 250.000+. Deckt sich auch mit dieser Meldung hier. Auch von meiner Autowerkstatt hab ich noch nichts in die Richtung gehört. Und die wartet immerhin ganze Firmenflotten in denen Tesla zum Einsatz kommen. Auch Tesla ruht sich nicht aus. Momentan basteln sie an einer neuen Batteriezellen-Chemie.
 
Entweder hast du da einfach nur eine 0 vergessen, oder du hast überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst...


Der Akku im Model 3 zb. ist ausgelegt für eine Leistung von 500.000 bis 800.000KM. In den älteren Model 2 beträgt die Kapazität im Schnitt nach 500.000KM (dann natürlich mit einem Akku) noch über 80%. Von "Montags-Akkus" mal abgesehen, aber sowas gibt es natürlich überall, halten die Akkus sehr viel länger als die meisten Menschen scheinbar glauben.

Und dazu gibt es mittlerweile mehr als genug Berichte im Netz.
Echt, das ist eine reine Marketingaussage von Ellen Musk und schon wird das zur Wahrheit.:D
Ifo Studien belegen im Schnitt 150Tkm über die gesamte Flotte, wobei es Fahrzeuge gibt die mehr laufen und welche die weniger laufen.
Es gibt also massive Streuungen bei der Qualität, was bei einer Firma wie Tesla völlig normal ist. Das Geschafel ist genau das Gleiche, als wenn sich Huang irgendwo hinstellt und was von Gigarays faselt. Der hat doch sowieso keine Ahnung. Der Großteil verliert nach dieser Studie auf den ersten 100.000km 50% Batteriekapazität, was auch die Reichweite um ca. 50% einschränkt. Dabei gehts um Modell S und X. Der Rest reines Marktinggeschafel von Tesla. Anscheinend fallen immer wieder Zellen aus, was ein Qualitätsproblem ist. Die (Serien-) Streuung existiert wie in allen Bereichen.

Das Modell S schafft in Einzelfällen auch 350Tkm, nur kostet das Teil auch um 90.000 Euro! Meinst du, du bekommt im Modell 3 die gleiche Batterie?

Autos werden heute im Schnitt 12-14 Jahre gefahren. 47mio PKW sind älter als 10 Jahre. Und da weiß man worum es geht. Innovation und Vorreiterrolle bedeutet in dem Zusammenhang, vor allem als erster schnelles Geld machen zu können. Ob ausgereift oder nicht, interessiert dort keinen Menschen.

Ich fands schon lustig das man damals alte Diesel aussonderte, die Leute neue mit Abwrackprämie von VW kauften (weil innovativ und umweltfreudlich) und die "dreckiger" als ihre alten Diesel waren, siehe Dieselskandal. Steuerlich und damit staatlich gefördert! Da standen teilweise 5-6 Jahre Autos mit geringer KM Leistung auf Halde, die verschrottet wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ifo Studien belegen im Schnitt 150Tkm über die gesamte Flotte, wobei es Fahrzeuge gibt die mehr laufen und welche die weniger laufen.?
Jetzt sind es auch noch mehrere "Ifo-Studien"? Nur mal zu deiner Information: Der "Spezialist" Hans Werner Sinn geht einfach mal so von einer Lebensdauer der Akkus von 150.000KM aus. Da ist gar nichts belegt. Und die "Studie" ist an noch sehr viel mehr Stellen fehlerhaft. Aber wer die Vorträge zur E-Mob (und was dazu gehört) von diesem Herrn Sinn, und seine tlw. haarsträubenden [Hoch- bzw. Be-] Rechnungen (tlw. auf YouTube zu finden), kennt, der erwartet von so einem "Spezialisten" auch nichts anderes.

Ifo-Institut rechnet E-Autos schlecht – und macht dabei viele Fehler - www.focus.de

Ifo-Institut rechnet Elektroautos schlecht: Das sind die Fehler

So sauber sind E-Autos wirklich - www.autobild.de

Die Ifo-Studie arbeitet mit nicht korrekten Zahlen

Experten entlarven Elektroauto-„Studie“ von Hans-Werner Sinn als unwissenschaftliche Meinungsmache


Stellungnahme des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zur Studie des ifo-Instituts

Vor kurzem haben wir in einer Studie festgestellt, dass Elektroautos, die heute gekauft und in Deutschland genutzt werden, eine deutlich bessere Klimabilanz als Diesel und Benziner haben. Das ifo-Institut hat vor wenigen Tagen eine Studie veröffentlicht, die zu einer abweichenden, negativen Bewertung der Klimabilanz von Elektrofahrzeugen gegenüber konventionellen Diesel-Pkw kommt. Wir haben uns die Frage gestellt: Warum kommt die Studie vom ifo-Institut zu diesem Ergebnis und steht damit im Widerspruch zu einer Reihe von anderen aktuellen Untersuchungen?

Unser Ergebnis haben wir jetzt in einer aktuellen Stellungnahme veröffentlicht: Die ifo-Studie trifft an den entscheidenden Stellen Annahmen, die von unserer und anderen Studien so nicht geteilt werden. Um nur die wichtigsten zu nennen:


  • Im Falle des unterstellten Elektrofahrzeugs wird ein nicht repräsentatives Mittelklassefahrzeug mit sehr hoher Batteriekapazität gewählt.
  • Ein sehr wahrscheinliches Absinken der Treibhausgasemissionen aus der Stromproduktion in den nächsten Jahren wird nicht in die Bilanz einbezogen.
  • Anstelle von Realverbräuchen werden Normverbräuche bei Pkw unterstellt.
  • Es erfolgt keine Berücksichtigung der Tatsache, dass Elektrofahrzeugnutzer heute zu knapp 50 Prozent eine PV-Anlage besitzen, überproportional häufig kombiniert mit Speichern, und/oder einen Ökostromvertrag haben.

Die ausführlichen Ergebnisse sind in unserer Stellungnahme nachzulesen.
Quelle: Stellungnahme zur Studie des ifo-Instituts - www.isi.fraunhofer.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die "Studie" ist an noch sehr viel mehr Stellen fehlerhaft.
Und du glaubst der Wietschel ist anders? Der will das dein Auto in Starklastzeiten seinen Strom ins Netz einspeist, weil die Kapazitäten heutiger Netze in Ballungszentren für die Ladung in Starklastbereichen nicht ausreichen.

Traue keiner Studie die du nicht selbst erstellst hast, gilt in beide Richtungen. Wietschel's Modell passt den Energiekonzernen am besten, da weiß man schon wo der steht. Für 200.000 Fahrzeuge bräuchtest du pro Tag einen kompletten Block aus einem KKW und genau darum geht es. Ausstieg aus der Atomenergie = Rolle rückwärts, wo Deutschland eine Vorreiterrolle einnimmt! Auch das Netzmanagement existiert in Größstädten nicht. Man geht von 3-6mrd für die Infrastruktur aus.
 
Ja ne also wenn der Erhalt der Erde so teuer wird hab ich auch keinen Bock drauf, oder wie jetzt.

Habt ihr Alternativen entwickelt oder reden wir über die selbe "Erde"?
 
Ja ne also wenn der Erhalt der Erde so teuer wird hab ich auch keinen Bock drauf, oder wie jetzt.

Habt ihr Alternativen entwickelt oder reden wir über die selbe "Erde"?

Klar:

kein PC
kein Handy
kein Auto
keine Heizung
wenns dunkel wird zu Bett gehen
Korn selbst anpflanzen
Essen über offnem Feuer (Holz erzeugt soveiel CO² wies es im Leben aufgenommen hat)
usw. ...

Merkste was?
 
:sabber: Gut sagt ihr mir sowas.. :nicken: Da muss ich mich ja zusammenreissen.. in nicht mal 8.000km ist mein 1. Akku wohl kaputt. :wall: Obwohl ich es schon merke. Als er nagelneu war standen da 507km Reichweite drauf, inzwischen sinds nur noch 497km nach etwas mehr als 2 Jahren und 42.000km. :(

Die Erde muss man doch nicht erhalten, die regelt das für sich selber. Obs für uns hier so bequem ist oder nicht ist die andere Frage. Wobei wir ja komplett OT sind wieder mal. Es ging um den Vorsprung in der Technik, eventuell auch Vertrieb etc und nicht um irgendwelche Bilanzen.
 
Ich hoffe du denkst auch so, wenn du mal Diabetes o.Ä. bekommst.
Meine letzte Bemerkung "merkste was" deutet darauf hin, dass es so nicht geht wie zuvor beschrieben, nicht das ich Kranke nicht respektiere.

Ein Keinfahrzeug auf E Basis braucht genausoviel Energie wie ein Singlehaushalt pro Jahr, je größer um so mehr braucht es (durchschnittliche KM Anzahl gerechnet). Das bedeutet 200.000 Fahrzeuge entsprechen 200.000 Singlehaushalten im Verbrauch, 30mio Fahrzeuge was ca 30% der Zulassungen entspricht, bedeutet 30mio Einwohner mehr die Strom verbrauchen?

MV oder SH erzeugen ca. 140mio kwh erneuerbarer Energien pro Jahr, dass ist ein Klecks auf der Weste, weil das nicht mal 4% des Energiebedarfs von Berlin pro Jahr sind.

Elektromobilität kann nur eine Zwischentechnologie sein, sie löst unsere Probleme nichts. Wird noch verdammt viel kosten und sehr viel CO² erzeugen (sogar nebenher), wo es Aspekte gibt, das sie umwelttechnisch gesehen zur Zeit nicht sauberer als andere Technologien ist (Lithium-/Kupferabbau/seltene Erden usw.). Wir verlagern unser Problem nur, in nicht sichtbare Bereiche für den Einzelnen.

Ich habe nichts gegen E Mobilität oder Tesla, das nur nebenbei. Ich springe aber auch nicht mehr, auf jeden Hype auf. Nehmt keine Plastiktüten, geht mal zu Fuß, lasst den PC mal aus und das Handy liegen. Da kommt viel mehr bei rum, es liegt an jedem selbst. Natürlich kann der Hausbesitzer mit einem PV-Kraftwerk auch sein Auto laden, dass ist auch das Klientel das sich als erstes angesprochen fühlen sollte, wenn das Geld für ein E Auto und die Anlage über ist.
 
Ein Keinfahrzeug auf E Basis braucht genausoviel Energie wie ein Singlehaushalt pro Jahr, je größer um so mehr braucht es (durchschnittliche KM Anzahl gerechnet). Das bedeutet 200.000 Fahrzeuge entsprechen 200.000 Singlehaushalten im Verbrauch, 30mio Fahrzeuge was ca 30% der Zulassungen entspricht, bedeutet 30mio Einwohner mehr die Strom verbrauchen?

Was viele dabei auch immer vergessen:
So eine Explosion der Nachfrage, bei gleichem Energieangebot, würde zu einem richtig heftigen Anstieg der Strompreise führen.
Das Schlimme ist dabei, dass nun nicht nur Mobilität teurer wird, sondern selbst Leute, die gar kein Auto besitzen, zahlen daheim dann viel höhere Strompreise.
 
Was viele dabei auch immer vergessen:
So eine Explosion der Nachfrage, bei gleichem Energieangebot, würde zu einem richtig heftigen Anstieg der Strompreise führen.
Das Schlimme ist dabei, dass nun nicht nur Mobilität teurer wird, sondern selbst Leute, die gar kein Auto besitzen, zahlen daheim dann viel höhere Strompreise.
Da ist schon was wahres dran. Aber nicht nur deswegen wird der Strom immer teurer. Die deutsche Industrie wird doch auch weiterhin fleißig subventioniert.
Dadurch wird der Haushaltsstrom für den kleinen Mann auch immer teurer. Die Unternehmen wachsen und wachsen, dadurch steigt auch der Strompreis. Diesen Kreislauf durchbrichtst du nur, wenn erneuerbare Energieen wie zum Beispiel PV-Anlagen inkl. Einspeisevergütung stärker gefördert werden. Sowohl für den Privathaushalt als auch für Unternehmen. Es gibt soviel mehr was unsere Regierung tun kann, aber das erfordert eben auch den Willen sich bei den ganzen Lobbyisten durchzusetzen. Ein interessantes Beispiel wäre die Solaranlagen-Pflicht.
 
Von mir haben ein paar Kumpels sogar Balkonkraftwerke, auf meine Empfehlung hin, bis zu 600w kann man normal über Stecker einspeisen, ohne etwas genehmigen oder melden zu müssen. Preise gehen für brauchbare Zellen mit 300w Einspeisung ab 280 Euro los.

Ist nichts weiter als eine Mini-Photovoltaikanlage die direkt ins Hausnetz, über normale Steckdosen einspeisen kann. Stecker rein und läuft.

Wenns mehr als 600w sind muss man das bei Stromanbieter melden (habs so in Erinnerung).

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ist mal eine Map mit allen Superchargern von Tesla.
Leider bestätigt die map nur, was ich bisher denke. Zudem kann ich hier (vor ort) nichtmal einen tesla-charger sehen, weil keiner da ist.
Wenn ich einen tesla fahren würde, müßte ich jedenfalls min 40km fahren, um wenigstens an einen langsamen charger zu kommen. Die nächsten super-charger wären dann in nossen, weimar oder leipzig. Das sind jeweils über 100 km nur um etwas in den akku zu bekommen. Dazu muß die säule dann auch frei sein und das ist einfach nur inakzeptabel. Da komme ich noch besser mit einem ID3, den ich dann vieleicht bei meiner vw-werkstatt laden kann.
Und weite strecken mit einem tesla? Ich mache gerne 1-tages touren zu diversen rallyes bzw enduro-veranstaltungen. Die einfache strecke kann dabei auch mal 450km betragen, auf der hin fahrt ist zeit gerne mal knapp und dann steht da mitten in der pampa kein charger herum. Ich hab halt keine lust frühs um 5 statt um 6 uhr los zu fahren, nur weil ich zwischen drin noch laden muß und langsamer unterwegs bin.
Mit einem diesel plugin-hybrid, der min 150km nach WLTP rein elektrisch schafft, wäre das alles kein problem, aber sowas gibt es nicht und schon garnicht in meiner größe. Der hätte dann auch eine akku-größe, die ich an der heimischen (starkstrom-) dose in einer angemessenen zeit wieder voll bekomme.
 
Wenn du ne heimische Starkstromdose hast stellt sich das Problem der nicht vorhandenen Charger im 250km Umkreis erst gar nicht... ;) Und günstiger is es auch noch :D Wenn das bei VW mit der Software so weiter geht wird das 2021 bis die ersten ID.3 die dann ein Jahr rum gestanden haben an die Kunden gehen.... :ugly:

Ist das eigentlich typisch deutsch, dass man immer nach Gründen sucht warum etwas Neues nicht klappen kann und man es deswegen besser gleich sein lässt? Einfach mal machen, hab ich auch getan, vom starken Verbrenner über den Plugin zum BEV. Und klappt seit über 40.000km ohne das geringste Problem. War schon in Schweden, Dänemark, Norwegen, Polen, Frankreich, Holland, Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien.... nie ein wirkliches Problem oder kein Strom... :daumen:
 
Wenn du oft weite Strecken fährst und dann ist ein BEV für dich halt heute noch nichts. Die meisten Leute fahren aber selten weite Strecken, so selten, dass es sich lohnt für diese Fälle nen Mietwagen zu nehmen.
 
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