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Volt-Modder(in)
Kartenlesegeräte gibt es wie Sand am Meer. Darüber war sich Scythe wohl auch im Klaren und hat seinen Kartenleser mit ein paar Extra-Funktionen versehen. Heraus kam das Kama Panel 3,5“. Das Kama Panel 3,5“ ist nicht nur ein normaler Kartenleser, sondern bietet darüber hinaus noch einen Sata-Anschluss und zwei Lüftersteuerungen. Dieser Test soll zeigen, ob Scythe ob das Kama Panel 3,5“ seinen Ansprüchen gerecht wird.
Verpackung :
Das Kama Panel 3,5“ wird in einer kleinen, handlichen Pappverpackung geliefert. Das Design der Verpackung etwas untypisch für ein Scythe-Produkt. Scythe verwendet dezente Farben anstatt grelle. Trotzdem ist die Verpackung nicht zu aufdringlich.
Auf der Vorderseite ist das Kama Panel 3,5“ und ein Logo der unterstützten Betriebssysteme abgedruckt. Weiterhin wird auf den USB- und Sata-Anschluss hingewiesen.
Auf der linken Seite der Verpackung finden Sicherheitshinweise. Diese sind allerdings leider nur auf Englisch abgedruckt. Auf der rechten Seite findet der Käufer eine kleine Tabelle, die Informationen über die Maße des Kama Panel’s enthält. Weiterhin werden die unterstützten Speicherkarten-Typen aufgelistet. Anders als bei den Warnhinweisen, sind diese Informationen in 5 Sprachen abgedruckt, darunter auch Deutsch.
Auf der Hinterseite druckt Scythe den Lieferumfang ab. Zusätzlich ist eine kleine Grafik abgedruckt, anhand welcher erklärt wird, wo das jeweilige Kabel angeschlossen wird.
Auf der Unterseite ist die Front des Kama Panel’s abgedruckt. Weiterhin sind alle Anschlüsse/Slots mit einer Nummer versehen und mittels einer kleinen Tabelle erklärt. Die Auflistung der Anschlüsse ist in 5 Sprachen abgedruckt, darunter auch Deutsch.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang enthält das Kama Panel, eine Installations-Anleitung und eine Tüte mit vielen Kabeln.
Die Tüte enthält alle Kabel, die für eine vollständige Montage nötig sind. Darunter ein Sata-Daten- sowie Sata-Strom-Kabel, ein Anschluss-Kabel für den Kartenleser, zwei Kabel für Lüfter und jeweils ein Kabel für den Lautsprecher- und Mikrofon-Anschluss. Weiterhin legt Scythe noch eine kleine Tüte mit Schrauben und Kabelbinder für die Montage bei.
Sctyhe hat bei den Kabeln mitgedacht und diese entsprechend gekennzeichnet. Damit kein Kabel falsch angesteckt wird, steht auf den Steckern „Up“ drauf. So ist leicht zu erkennen, dass diese Seite nach oben zeigen muss. Eine wirklich gute Idee.
Spezifikation:
Features:
Links:
Emotionen:
Das Kama Panel macht einen guten Eindruck. Es ist sauber verarbeitet und wirkt durch die schwarz glänzende Lackierung sehr edel.
Das Layout wirkt sehr aufgeräumt und die Anschlüsse sind gut gekennzeichnet. Das Kama Panel ist zusätzlich noch mit einer Power- und Status-LED ausgestattet.
Der USB-Anschluss liegt direkt unter den Audio-Anschlüssen und neben dem Sata-Strom-Anschluss. Bei einem etwas breiterem USB-Stick, kann es passieren, dass dieser den Sata-Strom-Anschluss leicht verdeckt und somit vorübergehend unbrauchbar macht. Ein zu dicker (hoher) USB-Stick kann hingegen die Audio-Anschlüsse blockieren.
Zusätzlich zum Kartenleser verfügt das Kama Panel über zwei Lüftersteuerung. Die Lüfter sind über ein kleines Rädchen an der Vorderseite regelbar. Meine Befürchtung, die Rädchen könnten nicht sauber verarbeitet sein und gar wackeln, wurde niedergeschmettert. Die Rädchen sitzen wirklich fest und wackeln nicht rum. Auch ist der Drehwiederstand nicht zu lasch, aber auch nicht zu stark.
Die Drehrädchen werden durch eine blaue LED erleuchtet und fallen somit im Dunkeln sofort auf.
Noch ein paar Worte zur Verarbeitung: das Kama Panel ist hervorragend verlötet. Alle Lötstellen sind sehr sauber und akkurat.
Montage & Installation:
Die Installation ist relativ simpel. Bevor Ihr das Panel einbaut, solltet Ihr prüfen ob man alle Kabel von hintem im verbauten Zustand erreichen kann. Bei mir war es nötig, das ich die Kabel vorher anschließe und diese dann durch den freien 3,5" Schacht ins Gehäuse quetsche. Ich wäre sonst nicht an die Anschlüsse des Panels heran gekommen.
Wo Ihr das USB-Kabel für den Kartenleser anschließen könnt, entnehmt Ihr dem Mainboard-Handbuch. Das Kabel für die Audio-Anschlüsse, müsst Ihr durchs Gehäuse verlegen und hinten am I/O-Shield anschließen.
Damit Ihr die Sata-Anschlüsse nutzen könnt, müsst Ihr diese auch entsprechend verkabeln. Dazu ist es nötig ein Sata-Daten-Kabel vom Mainboard zum Panel zu verlegen. Weiterhin müsst Ihr an das Panel noch ein Sata-Strom-Kabel anschließen.
Die Treiberinstallation unter Windows benötigt keine extra Treiber. Das Panel wurde unter Windows XP und Windows Vista ohne Probleme erkannt.
Das Kama Panel 3,5“ in der Praxis:
In der Praxis brechen durch das Kama Panel keine Transferraten ein. Die Transferrate der Festplatte ist nahezu identisch, da der Anschluss nur durch geschliffen ist.
Auch die Leistung des USB-Anschlusses hat keine Einbrüche. Die Transferraten sind allein von der verwendeten Speicherkarte/ USB-Stick abhängig.
Mit der integrierten Lüftersteuerung lassen sich die Lüfter mit einer Spannung von 5,1 bis 11,8V betreiben. Die jeweilige Drehzahl hängt aber vom verwendeten Lüfter ab.
Fazit:
Scythe schafft es mit den zusätzlichen Features sich von normalen Kartenlesern abzusetzen. Vor allem für Bastler ist das Kama Panel mit seinem Sata-Anschluss ideal. Auch die zusätzliche Lüftersteuerung ist ein nettes Gimmick.
Das Panel überzeugt durch seine gute Verarbeitung und Funktionalität. Der Preis für knappe 25,00 Euro ist auch mehr als fair.Wer also ein entsprechendes Panel für sein Gehäuse sucht, kann bedenkenlos zugreifen.
Anmerkung:
Zum Schluss möchte ich mich noch bei Scythe Europa, speziell bei A. Bunen für das Test-Sample bedanken.
Verpackung :
Das Kama Panel 3,5“ wird in einer kleinen, handlichen Pappverpackung geliefert. Das Design der Verpackung etwas untypisch für ein Scythe-Produkt. Scythe verwendet dezente Farben anstatt grelle. Trotzdem ist die Verpackung nicht zu aufdringlich.
Auf der Vorderseite ist das Kama Panel 3,5“ und ein Logo der unterstützten Betriebssysteme abgedruckt. Weiterhin wird auf den USB- und Sata-Anschluss hingewiesen.

Auf der linken Seite der Verpackung finden Sicherheitshinweise. Diese sind allerdings leider nur auf Englisch abgedruckt. Auf der rechten Seite findet der Käufer eine kleine Tabelle, die Informationen über die Maße des Kama Panel’s enthält. Weiterhin werden die unterstützten Speicherkarten-Typen aufgelistet. Anders als bei den Warnhinweisen, sind diese Informationen in 5 Sprachen abgedruckt, darunter auch Deutsch.
Auf der Hinterseite druckt Scythe den Lieferumfang ab. Zusätzlich ist eine kleine Grafik abgedruckt, anhand welcher erklärt wird, wo das jeweilige Kabel angeschlossen wird.
Auf der Unterseite ist die Front des Kama Panel’s abgedruckt. Weiterhin sind alle Anschlüsse/Slots mit einer Nummer versehen und mittels einer kleinen Tabelle erklärt. Die Auflistung der Anschlüsse ist in 5 Sprachen abgedruckt, darunter auch Deutsch.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang enthält das Kama Panel, eine Installations-Anleitung und eine Tüte mit vielen Kabeln.
Die Tüte enthält alle Kabel, die für eine vollständige Montage nötig sind. Darunter ein Sata-Daten- sowie Sata-Strom-Kabel, ein Anschluss-Kabel für den Kartenleser, zwei Kabel für Lüfter und jeweils ein Kabel für den Lautsprecher- und Mikrofon-Anschluss. Weiterhin legt Scythe noch eine kleine Tüte mit Schrauben und Kabelbinder für die Montage bei.
Sctyhe hat bei den Kabeln mitgedacht und diese entsprechend gekennzeichnet. Damit kein Kabel falsch angesteckt wird, steht auf den Steckern „Up“ drauf. So ist leicht zu erkennen, dass diese Seite nach oben zeigen muss. Eine wirklich gute Idee.
Spezifikation:
Features:
Optimale Kompatibilität:
Alle gängigen Speichermedien werden unterstützt - von der SD-Karte bis hin zum Memory Stick: Speicherkarte einschieben und auslesen.
2-Kanal -Lüftersteuerung integriert:
Mit der integrierten 2-Kanal -Lüftersteuerung können 2 Lüfter per blau beleuchtetem Stellrad stufenlos reguliert werden.
Audio-, USB- und S-ATA-Anschlüsse:
Der Audio-Anschluss an der Rückseite des Mainboards kann mit beiliegendem Klinke-Stecker an die Gehäusefront gelegt werden. USB und S-ATA können direkt vom Mainboard mit dem Frontpanel verbunden werden.
Links:
Emotionen:
Das Kama Panel macht einen guten Eindruck. Es ist sauber verarbeitet und wirkt durch die schwarz glänzende Lackierung sehr edel.
Das Layout wirkt sehr aufgeräumt und die Anschlüsse sind gut gekennzeichnet. Das Kama Panel ist zusätzlich noch mit einer Power- und Status-LED ausgestattet.
Der USB-Anschluss liegt direkt unter den Audio-Anschlüssen und neben dem Sata-Strom-Anschluss. Bei einem etwas breiterem USB-Stick, kann es passieren, dass dieser den Sata-Strom-Anschluss leicht verdeckt und somit vorübergehend unbrauchbar macht. Ein zu dicker (hoher) USB-Stick kann hingegen die Audio-Anschlüsse blockieren.
Zusätzlich zum Kartenleser verfügt das Kama Panel über zwei Lüftersteuerung. Die Lüfter sind über ein kleines Rädchen an der Vorderseite regelbar. Meine Befürchtung, die Rädchen könnten nicht sauber verarbeitet sein und gar wackeln, wurde niedergeschmettert. Die Rädchen sitzen wirklich fest und wackeln nicht rum. Auch ist der Drehwiederstand nicht zu lasch, aber auch nicht zu stark.
Die Drehrädchen werden durch eine blaue LED erleuchtet und fallen somit im Dunkeln sofort auf.
Noch ein paar Worte zur Verarbeitung: das Kama Panel ist hervorragend verlötet. Alle Lötstellen sind sehr sauber und akkurat.
Montage & Installation:
Die Installation ist relativ simpel. Bevor Ihr das Panel einbaut, solltet Ihr prüfen ob man alle Kabel von hintem im verbauten Zustand erreichen kann. Bei mir war es nötig, das ich die Kabel vorher anschließe und diese dann durch den freien 3,5" Schacht ins Gehäuse quetsche. Ich wäre sonst nicht an die Anschlüsse des Panels heran gekommen.
Wo Ihr das USB-Kabel für den Kartenleser anschließen könnt, entnehmt Ihr dem Mainboard-Handbuch. Das Kabel für die Audio-Anschlüsse, müsst Ihr durchs Gehäuse verlegen und hinten am I/O-Shield anschließen.
Damit Ihr die Sata-Anschlüsse nutzen könnt, müsst Ihr diese auch entsprechend verkabeln. Dazu ist es nötig ein Sata-Daten-Kabel vom Mainboard zum Panel zu verlegen. Weiterhin müsst Ihr an das Panel noch ein Sata-Strom-Kabel anschließen.
Die Treiberinstallation unter Windows benötigt keine extra Treiber. Das Panel wurde unter Windows XP und Windows Vista ohne Probleme erkannt.
Das Kama Panel 3,5“ in der Praxis:
In der Praxis brechen durch das Kama Panel keine Transferraten ein. Die Transferrate der Festplatte ist nahezu identisch, da der Anschluss nur durch geschliffen ist.
Auch die Leistung des USB-Anschlusses hat keine Einbrüche. Die Transferraten sind allein von der verwendeten Speicherkarte/ USB-Stick abhängig.
Mit der integrierten Lüftersteuerung lassen sich die Lüfter mit einer Spannung von 5,1 bis 11,8V betreiben. Die jeweilige Drehzahl hängt aber vom verwendeten Lüfter ab.
Fazit:
Scythe schafft es mit den zusätzlichen Features sich von normalen Kartenlesern abzusetzen. Vor allem für Bastler ist das Kama Panel mit seinem Sata-Anschluss ideal. Auch die zusätzliche Lüftersteuerung ist ein nettes Gimmick.
Das Panel überzeugt durch seine gute Verarbeitung und Funktionalität. Der Preis für knappe 25,00 Euro ist auch mehr als fair.Wer also ein entsprechendes Panel für sein Gehäuse sucht, kann bedenkenlos zugreifen.
Anmerkung:
Zum Schluss möchte ich mich noch bei Scythe Europa, speziell bei A. Bunen für das Test-Sample bedanken.
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