[Projekt] Back In Black

Nucleus

BIOS-Overclocker(in)
Herzlich willkommen!

Das Problem

Ich habe ein Thermaltake Armor.
Zugegeben: Das ist kein wirkliches Problem - doch wer kennt es nicht... wenn man keine Probleme hat, macht man sich eben welche ;)

Das Armor habe ich vor einer ganzen Weile gekauft, weil es mir gefiel.
Dass es jedoch kein wirklich gutes Gehäuse ist, fiel mir erst später auf, als ich meine Wasserkühlung verbaute und sah, wie schön das bei anderen Usern aussehen kann.

Bei mir wollte es einfach nicht so aussehen - egal, wie viel Mühe ich mir gab.

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Der Schuldige war schnell gefunden: Das Gehäuse gibt einfach nicht mehr her! :(

Deshalb gilt die Devise: Selbst ist der Mann, sobald man sich aufrafft!

Der Plan

Ich möchte die ganzen Kabel im Gehäuse ordentlich verlegen können.
Dazu muss es entsprechend präpariert werden.

1. Neben, bzw. unter dem Mainboard müssen Löcher her. So können sämtliche Kabel schön hinter der Mainboardwand verlegt werden

2. Ich wollte schon immer ein komplett schwarzes Gehäuse haben - also: lackieren!

3. Ich brauche Kaffee!

Die Lösung - Step by Step

Zunächst eine Übersicht über die Utensilien, die verwendet werden.
Hier wären ein frisch erworbener Dremel 300, Kantenprofile, Lack und einige optische Aufwertungen für die WaKü zu nennen.


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1. Schritt: Leerräumen

Nachdem sämtliche Komponenten ausgebaut sind, offenbart sich ein Bild des Grauens: alter Pfusch!

Monate bevor ich mich an diese große Aufgabe herangetraut habe, hatte ich einige Stellen im Gehäuse mtit selbstklebender, schwarzer Folie abgeklebt. Auch die musste weg!

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2. Schritt: Gehäuse nackig machen

Der Deckel des Armor ist leider festgenietet (danke für den Hinweis vorab, DanielX!).
Also musste der gute, alte DeWalt her um das Problem und damit den Deckel zu lösen.

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Nachdem ich auch die Front abgenommen hatte, sah das Gehäuse ein bisschen armselig, dafür aber sehr nackig aus!

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3. Schritt: Die Löcher dremeln

Die Löcher müssen irgendwie in die Rückwand.
Doch um zu bestimmen wohin sie kommen, schaute ich zunächst wo Löcher sinnvoll wären.

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Ich wählte insgesamt 8 Stellen aus:

Das größte Loch ermöglicht es mir bei abgenommener Gehäuseseite an die Backplate des Kühlkörpers zu kommen und ihn wechseln zu können ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.

Links davon dremelte ich ein kleines Loch für den zweiten Stromanschluss am Mainboard.

Auf der rechten Seite von oben nach unten: Öffnung für unbestimmte Kabel, Platz für das 2 polige Anschlusskabel, darunter ein Löchlein für S-ATA - Anschlüsse rechts vom Mainboard.

Unter der Unterkante des Mainboards sind drei Öffnungen für weitere S-ATA - Anschlüsse, die Front-Anschlüsse des Gehäuses und eine weitere Aussparung für etwaige zusätzliche Kabel.

Hier sind Vorder-und Rückseite mit den fertigen, abgeschliffenen Löchern und dem Anschliff.

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http://extreme.pcgameshardware.de/attachment.php?attachmentid=104924&stc=1&d=1242977301
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Für das allererste Dremeln in meinem Dasein war das gar nicht mal so schlecht. :P

Zum Glück habe ich noch extra Trennscheiben gekauft, denn die, die im Dremel-Set dabei waren (immerhin 5 Stück) waren ruck zuck weg.
Grob gesagt reichte eine mitgelieferte Schreibe für etwa 2 Kanten.
Die Scheiben, die ich extra gekauft hatte, waren verstärkt und hielten viel länger - und reichten bis zum Schluss! :daumen:


4.Schritt: Die Grundierung

Nachdem das Gehäuse gesäubert (meine Fresse, war da viel Blech-Staub drin!) und mit Reinigungsbezin entfettet war, war das Grundieren dran.

Ich verwendete hierfür den Haftgrund von Auto K.

Hier nach dem Grundieren.

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Natürlich reichte es nicht nur das Gehäuse selbst zu grundieren.
Alle Bestandteile wie, Slotblenden, Käfige, das hintere Seitenteil und dergleichen mussten ebenfalls behandelt werden.

5. Schritt: Die Lackierung

Noch bevor es richtig dunkel wurde sprühte ich die erste Schicht Auto K Mattschwarz auf das Gehäuse.
Leider war es schon zu dunkel um gute Fotos von diesem Zustand machen zu können.

Dafür weiß ich nun Einiges mehr: Ich brauche noch eine Dose Mattschwarz!

Morgen früh fahre ich zum Baumarkt und hole die zweite Dose und sprühe die zweite von zwei Schichten Lack auf.

Dann wird die Arbeit auch schon wieder eingestellt, weil es danach auf das AC/DC - Konzert nach Hockenheim geht! :devil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weiter ging es alsbald die Strapazen des Konzert überstanden waren (war übrigens ein mega-Gig! :daumen:).

Nach insgesamt zweieinhalb Schichten Mattschwarz (die halbe Schicht kam zustande, weil ich einmal die Rückseite nicht mit lackiert hatte) und 24h Trocknungszeit fand ich diesen Zustand vor:

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Beim genaueren Hinsehen zeigte sich jedoch ein Bild des Grauens:
Am Gehäuseboden zwischen dem Laufwerksschacht ist der Lack abgeplatzt.

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Den hochgerollten Lack musste ich natürlich entfernen, sodass die Geschichte hinterher so aussah:

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Was zunächst schrecklich schien entpuppte sich dann als gar nicht wirklich schlimm. Nach einem Griff zur Farbdose war der Schaden notdürftig repariert.

Natürlich sieht man, dass die Schicht dort nicht in Ordnung ist - doch dort kommt ohnehin meine Pumpe. Also fällt das nicht so schwer ins Gewicht.

Geärgert hat es mich trotzdem... hatte mir so viel Mühe gegeben :(

Als nächstes setzte ich den Kantenschutz in die geremelten Löcher ein.

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Hier die Rückseite

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Hier sind die Kantenschutzprofile nur provisorisch drin.
Ich werde sie noch so drehen, damit sie nicht aussehen wie Kraut und Rüben ;)

Schade finde ich, dass ich es in den kleineren Löchern nicht hinbekommen habe den Kantenschutz in einem Stück einzusetzen.
Dafür ist er einerseits zu dick und andererseits auch nicht biegsam genug.

Der nächste Schritt war die Planung der Wasserkühlung, bzw. die Verteilung ihrer Komponenten im Gehäuse


6. Schritt: Einbau der Wasserkühlung (1)


Damit die Pumpe ihre Vibrationen nicht auf das Gehäuse übertragen kann und der Lack nicht zerkratzt wird, habe ich eine kleine Dämmung zurecht gebastelt.

Ich habe den Schaumstoff, der bei Mainboards als Transportschutz mitgeliefert wird, zurechtgeschnitten.
In der selben Größe habe ich eine Badematte zurechtgeschnitten.
Die Matte gibt es als Rolle im Baumakrt zu kaufen. Der Vorteil ist, dass sie weich und gleichzeitig auch rutschfest ist - also ein idealer "Boden" für meine Entkopplung.

Der Einfachheit halber habe ich die beiden Stücke zusammen getackert und mit Schrauben an der Pumpenhalterung befestigt.

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Nach ein, zwei Schnitten fiel die Matte gar nicht mehr auf.
Eine kostengünstige und effektive Methode die Pumpe zu entkoppeln und sie am Verrutschen zu hindern :daumen:

Probleme hatte ich bei der Platzierung des Ausgleichsbehälters.

An seinem alten Platz wurde es für das 24polige Stromkabel eng, für das ich ja extra ein Loch gedremelt hatte.

Also musste der AGB einen Tick weiter nach rechts.

Der Dualradiator war schnell im Laufwerksschacht untergebracht.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den späteren Look des Systems:

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Ich warte im Moment noch auf eine Lieferung von Aquatuning.
Bestellt habe ich mir einen Thermosensor mit dazu passendem T-Stück.

Da diese noch in den Kreislauf integriert werden müssen, kann ich die Wakü im Moment nicht komplettieren.

Wo ich meinen Druchflussmesser platziere weiß ich auch noch nicht genau.
Er muss jedenfalls auf alle Fälle versteckt werden, weil er ultra hässlich und dazu noch weiß ist :ugly:

Ich werde ihn wohl im Laufwerksschacht verstecken und muss hoffen, dass ich den Schlacuh dort gut verlegen kann.
Immerhin sind dort nebst AGB und Pumpe auch der Dual-Radiator.
...und der Temperatursensor muss auch noch irgendwo hin!
Das ist ganz schön viel zu verschlauchen auf recht engem Raum mit 13/10er Schläuchen.
Das macht mir ein bisschen Bauchschmerzen... ich werde allerdings nicht drumrum kommen bis Montag warten zu müssen.

Dabei hatte ich das Paket extra am Freitag per Nachnahme bestellt... dumm nur, dass GLS Samstags nicht ausliefert :wall:

So blieb mir immerhin noch ein bisschen Zeit um mit den Stromkabeln zu spielen und deren Verlegung zu planen.

Der Kühler meiner GraKa war hässlich angelaufen, sodass ich ihn zum Abschluss noch schön poliert habe.

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Morgen gibts noch mehr Fotos ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der GraKa-Kühler war poliert und (nach dem Foto :ugly:) entstaubt - fehlen nur noch alle anderen Teile und der Einbau.

7. Schritt: Vorbereitung und Einbau der Komponenten

Die Bodenplatte meines Cuplex hd und den Heatspreader meiner CPU habe ich poliert.
Auch hierbei leistete mir der Dremel einen wertvollen Dienst.

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Meine neue Velociraptor wollte dann natürlich auch noch abgelichtet werden. ;)

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Zwar sehen die Komponenten so auf dem Tisch schon toll aus - ihr wahres (also funktionales) Potential entfalten sie allerdings erst, wenn sie verbaut sind.

So geschehen mit dem Cuplex hd und den eigens dafür lackierten Radschrauben und Killernieten :devil:

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde :)

Als Nächstes war der Einbau aller Komponenten an der Reihe.

Zunächst wollte der 120er Zalman Red LED mit dem neuen Lüftergitter verheiratet und eingebaut werden.

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Das Grün auf dem Gitter ist die Reflektion von Baumblättern...

Mit allen verbauten Komponenten und Stromanschlüssen sah die Kiste dann so aus - und meine Begeisterung wuchs stetig, ...

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... bis sich bewahrheitete weswegen ich mir im Vorfeld schon Sorgen gemacht hatte:

Der Durchflussmesser muss irgendwo untergebracht werden... er ist klobig und hässlich weiß.
Keine leichte Aufgabe... nach etlichem Herumprobieren lackierte ich das Teil kurzerhand ebenfalls schwarz.

Hierfür verwendete ich jedoch nicht den Auto K - Lack sondern Chaos Black von Games Workshop.
Diese Farbe ist für Kunststoffminiaturen (Warhammer und - 40k, etc.) gedacht und war damit ideal um das Kunststoffgehäuse des Gerätes zu lackieren.

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Er fand dann letzten Endes Platz im Laufwerksschacht, eingeklemmt zwischen 5 1/4" Rahmen ganz oben und DVD-Brenner.
Er ist jetzt also hinter der Kaze Master Lüftersteuerung.
Als Entkopplung verwendete ich die berüchtigte Badematte :D

Noch habe ich leider kein Foto davon.

Ich wollte irgendwann fertig werden und es gab noch viel zu tun.

8. Schritt: Verkabelung


Kurz und bündig: Der Horror!

Zwar klappte das verlegen aller Kabel problemlos.
Doch scheint das Armor nicht für solche Ansprüche gedacht zu sein, da der Platz zwischen Mainboard-Rückwand und dem Seitenteil sehr begrenzt ist.

Mit viel Panzertape und sehr schnell schwindender Geduld habe ich es dann aber doch geschafft das Seitenteil drauf zu bekommen.

106219d1243328396-projekt-back-black-kabelsalat.jpg


Doch dann der Schock beim ersten Einschalten: Das Netzteil springt kurz an, Flexlights und Lüfter werden kurz hell. Dann ist der Saft weg und nur noch der Netzteillüfter dreht sich.

Was tun?

Meine Devise und guter Rat für "den ersten Augenblick": Fluchen!

Nachdem alle Komponenten ihr Fett weg bekommen haben hoffte ich sie wären nicht allzu beleidigt und machte mich auf die Suche nach dem Fehler, der wahrscheinlich auf eine falsche Verkabelung zurückzuführen war.

Wer glaubt das sei ja gar nicht so schlimm und schnell erledigt, sehe sich bitte nochmal das letzte Bild an.

Nach einer halben Stunde fand ich heraus, dass eines der beiden roten Flexlights ne Macke hatte und die Kiste am Starten hinderte.

Was mich erst nervte entpuppte sich als Glücksfall, weil das Case so schön dunkelrot beleuchtet wird. Das Zweite rte Licht wäre vielleiht schon zu hell geworden.

Nach dem Verschlauchen bot sich mir dieses Bild:

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Das ist der aktuelle Stand - und die Kiste st somit fast fertig.

Was noch gemacht werden muss ist der Wechsel von zwei Thermosensor-Kabeln meiner Lüftersteuerung.
Ich war wohl etwas grob mit ihnen, sodass sie kein Signal mehr an die Lüftersteuerung weitergeben.

Richtig schöne Fotos gibt es, wenn alles fertig ist.

Stay tuned :daumen:
 

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Gefällt mir bisher sehr gut:daumen: Gute Bilder und alles schön übersichtlich, weiter so;)

PS: Im ersten Post fehlen noch ein paar Bilder von den Ausschnitten und der Lackierung
 
Danke für den Hinweis!

Seltsam... ich hatte die Bilder doch gestern schon in den ersten Picdump geladen :huh:

Jetzt gehts erstmal zum Konzert :devil:
 
Natürlich intessiert mich auch dein Armor, kommt schon mal gut bis jetzt. :daumen:

Nur mal ne Frage da ich auch noch Kabelschächte schneiden muss, gibt es da nicht noch einen dünneren Kantenschutz?

Find den Kantenschutz ehrlich gesagt etwas häßlich, da er so dick ist. ;)

Oder versuch mal den Kantenschutz so zu verlegen das die Schnittkanten vom Schutz nicht gerade an den Ecken sind sondern an einer eraden Fläche aneinander leigen.

MfG DanielX
 
Hey, sieht sehr gut aus was du da bis jetzt gebastelt hast. :ugly:
Wie schon gesagt, dass mit dem Kantenschutz würd ich auch nochmal überarbeiten..
Ansonsten, weiter so. ;)

lG Janny.
 
Nur mal ne Frage da ich auch noch Kabelschächte schneiden muss, gibt es da nicht noch einen dünneren Kantenschutz?

Weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Unser Baumarkt hatte nur die.

Find den Kantenschutz ehrlich gesagt etwas häßlich, da er so dick ist. ;)

Oder versuch mal den Kantenschutz so zu verlegen das die Schnittkanten vom Schutz nicht gerade an den Ecken sind sondern an einer eraden Fläche aneinander leigen.

Ja, dünner wäre bestimmt schöner.
Ich habe die Kantenschutz-Stücke so gelegt, dass es von vorn so aussieht als wären sie ein einziges Stück.

Bin gerade am verkabeln und zusammen bauen.

Fotos gibts später ;)

--Edit--


schönes Tagebuch, weiter so :daumen:

€: Frage: wo hast du den Kantenschutz her?

Dankeschön :)

Der Kantenschutz stammt aus dem Baumarkt (Stabilo).
Als ich nach "Kantenschutz" fragte wurde ich erstmal angesehen als wäre ich vom Mars... dann habe ich erklärt wofür das ist.
Daraufhin meinte der Kerl "Aaaach sooooo - ein Kanten-Profil!"

Auf der Packung steht "Kantenschutz-Profil" :ugly:
 
Aso gut wenn mans am Ende eh nicht sieht find ich es auch in Ordnung. ;)

Dann lass mal gleich sehen. :)

PS: Unser Baumarkt hatt noch nichtmal Kantenschutz.

MfG DanielX
 
Also die Schächte haben sich mal echt gut gelohnt, man sieht echt kaum noch Kabel.

Wie gesagt steht bei mir auch ganz oben auf der Liste nur wird bei mir erst in ein zwei Wochen wieder gebastelt. ;)

MfG DanielX
 
Also die Schächte haben sich mal echt gut gelohnt, man sieht echt kaum noch Kabel.

Jepp... war auch viel Arbeit.
Was ich allerdings feststellen muss, ist, dass selbst so ein großes Gehäuse sehr schnell zu klein ist wenn man viel Schnickschnack á la Durchflussmesser, große Pumpe, etc. drinhaben will.

Wie gesagt steht bei mir auch ganz oben auf der Liste nur wird bei mir erst in ein zwei Wochen wieder gebastelt. ;)

Ich wünsch' Dir viel Erfolg, Geduld und vor allem Spaß bei der Sache :)

Es gab Phasen da haben mich die Umbauarbeiten tierisch angekotzt, dann gab es Momente, die sehr viel Spaß gemacht haben.

Ich hätte im Nachhinein jedoch alles mal so einbauen sollen wie ich es jetzt habe, ehe ich mit dem Umbau beginne.

So wären die Löcher nicht fast zu klein geworden (der Kantenschutz nimmt was weg) und ich hätte hinterher weniger Probleme gehabt.

Ideal wäre es natürlich gewesen, wenn ich alles da gehabt hätte, was einge-, bzw. verbaut werden soll, ehe ich anfange :ugly:
 
Mit Platz musst du mir nicht sagen, ich hab noch einen 5,25 Schacht vondem ich nur die halbe tiefe benutzen kann da sonnst die Pumpe im Weg ist.

Dann hab ich noch einen Platz für ne Platte im Festplattenkäfig frei und das wars dann auch schon.

Also wenn da noch was rein muss(was muss) dann wirds verdammt schwierig. ;)

Hast du mal gekuckt ob man das Display irgendwie in der Front verbauen kann, wollte ich nähmlich vieleicht mit zweien machen für Luft und Wasser.

MfG DanielX
 
Du meinst das Display vom Thermosensor?

Da sind auf beiden Seiten so Klemmfüße dran.
Wenn Du also eine 5 1/4" Schachtblende entsprechend zuschneidest, müsstest Du zwei davon unterkriegen können.
 
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