Nucleus
BIOS-Overclocker(in)
Herzlich willkommen!
Das Problem
Ich habe ein Thermaltake Armor.
Zugegeben: Das ist kein wirkliches Problem - doch wer kennt es nicht... wenn man keine Probleme hat, macht man sich eben welche
Das Armor habe ich vor einer ganzen Weile gekauft, weil es mir gefiel.
Dass es jedoch kein wirklich gutes Gehäuse ist, fiel mir erst später auf, als ich meine Wasserkühlung verbaute und sah, wie schön das bei anderen Usern aussehen kann.
Bei mir wollte es einfach nicht so aussehen - egal, wie viel Mühe ich mir gab.
Der Schuldige war schnell gefunden: Das Gehäuse gibt einfach nicht mehr her!
Deshalb gilt die Devise: Selbst ist der Mann, sobald man sich aufrafft!
Der Plan
Ich möchte die ganzen Kabel im Gehäuse ordentlich verlegen können.
Dazu muss es entsprechend präpariert werden.
1. Neben, bzw. unter dem Mainboard müssen Löcher her. So können sämtliche Kabel schön hinter der Mainboardwand verlegt werden
2. Ich wollte schon immer ein komplett schwarzes Gehäuse haben - also: lackieren!
3. Ich brauche Kaffee!
Die Lösung - Step by Step
Zunächst eine Übersicht über die Utensilien, die verwendet werden.
Hier wären ein frisch erworbener Dremel 300, Kantenprofile, Lack und einige optische Aufwertungen für die WaKü zu nennen.
Das Problem
Ich habe ein Thermaltake Armor.
Zugegeben: Das ist kein wirkliches Problem - doch wer kennt es nicht... wenn man keine Probleme hat, macht man sich eben welche
Das Armor habe ich vor einer ganzen Weile gekauft, weil es mir gefiel.
Dass es jedoch kein wirklich gutes Gehäuse ist, fiel mir erst später auf, als ich meine Wasserkühlung verbaute und sah, wie schön das bei anderen Usern aussehen kann.
Bei mir wollte es einfach nicht so aussehen - egal, wie viel Mühe ich mir gab.
Der Schuldige war schnell gefunden: Das Gehäuse gibt einfach nicht mehr her!
Deshalb gilt die Devise: Selbst ist der Mann, sobald man sich aufrafft!
Der Plan
Ich möchte die ganzen Kabel im Gehäuse ordentlich verlegen können.
Dazu muss es entsprechend präpariert werden.
1. Neben, bzw. unter dem Mainboard müssen Löcher her. So können sämtliche Kabel schön hinter der Mainboardwand verlegt werden
2. Ich wollte schon immer ein komplett schwarzes Gehäuse haben - also: lackieren!
3. Ich brauche Kaffee!
Die Lösung - Step by Step
Zunächst eine Übersicht über die Utensilien, die verwendet werden.
Hier wären ein frisch erworbener Dremel 300, Kantenprofile, Lack und einige optische Aufwertungen für die WaKü zu nennen.
1. Schritt: Leerräumen
Nachdem sämtliche Komponenten ausgebaut sind, offenbart sich ein Bild des Grauens: alter Pfusch!
Monate bevor ich mich an diese große Aufgabe herangetraut habe, hatte ich einige Stellen im Gehäuse mtit selbstklebender, schwarzer Folie abgeklebt. Auch die musste weg!
2. Schritt: Gehäuse nackig machen
Der Deckel des Armor ist leider festgenietet (danke für den Hinweis vorab, DanielX!).
Also musste der gute, alte DeWalt her um das Problem und damit den Deckel zu lösen.
Nachdem ich auch die Front abgenommen hatte, sah das Gehäuse ein bisschen armselig, dafür aber sehr nackig aus!
3. Schritt: Die Löcher dremeln
Die Löcher müssen irgendwie in die Rückwand.
Doch um zu bestimmen wohin sie kommen, schaute ich zunächst wo Löcher sinnvoll wären.
Ich wählte insgesamt 8 Stellen aus:
Das größte Loch ermöglicht es mir bei abgenommener Gehäuseseite an die Backplate des Kühlkörpers zu kommen und ihn wechseln zu können ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.
Links davon dremelte ich ein kleines Loch für den zweiten Stromanschluss am Mainboard.
Auf der rechten Seite von oben nach unten: Öffnung für unbestimmte Kabel, Platz für das 2 polige Anschlusskabel, darunter ein Löchlein für S-ATA - Anschlüsse rechts vom Mainboard.
Unter der Unterkante des Mainboards sind drei Öffnungen für weitere S-ATA - Anschlüsse, die Front-Anschlüsse des Gehäuses und eine weitere Aussparung für etwaige zusätzliche Kabel.
Hier sind Vorder-und Rückseite mit den fertigen, abgeschliffenen Löchern und dem Anschliff.
Für das allererste Dremeln in meinem Dasein war das gar nicht mal so schlecht.
Zum Glück habe ich noch extra Trennscheiben gekauft, denn die, die im Dremel-Set dabei waren (immerhin 5 Stück) waren ruck zuck weg.
Grob gesagt reichte eine mitgelieferte Schreibe für etwa 2 Kanten.
Die Scheiben, die ich extra gekauft hatte, waren verstärkt und hielten viel länger - und reichten bis zum Schluss!
4.Schritt: Die Grundierung
Nachdem das Gehäuse gesäubert (meine Fresse, war da viel Blech-Staub drin!) und mit Reinigungsbezin entfettet war, war das Grundieren dran.
Ich verwendete hierfür den Haftgrund von Auto K.
Hier nach dem Grundieren.
Natürlich reichte es nicht nur das Gehäuse selbst zu grundieren.
Alle Bestandteile wie, Slotblenden, Käfige, das hintere Seitenteil und dergleichen mussten ebenfalls behandelt werden.
5. Schritt: Die Lackierung
Noch bevor es richtig dunkel wurde sprühte ich die erste Schicht Auto K Mattschwarz auf das Gehäuse.
Leider war es schon zu dunkel um gute Fotos von diesem Zustand machen zu können.
Dafür weiß ich nun Einiges mehr: Ich brauche noch eine Dose Mattschwarz!
Morgen früh fahre ich zum Baumarkt und hole die zweite Dose und sprühe die zweite von zwei Schichten Lack auf.
Dann wird die Arbeit auch schon wieder eingestellt, weil es danach auf das AC/DC - Konzert nach Hockenheim geht!
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