Das sind Aussagen die ich schon seit über 20 Jahren lese und ich wiederhole mich, der Impuls ist vorbei, die Zahlen zeigen es deutlich. Der Benefit ist quasi nicht vorhanden, es gibt oftmals im Heimanwenderfall mehr Nach- als Vorteile. Ihr müsst mal aus eurer Expertenbubble raus. Daus nutzen das was sie kennen, wie wie sie halbwegs verstehen wie es funktioniert. Eine Umgewöhnung auf Linux ist für die ein oftmals unüberwindbarer Schritt und der Nutzen hängt deutlich hinterher also macht das eben auch niemand. Ganz einfach aber, ich weiß schon was gleich wieder kommt, die Experteneinschätzung, wie einfach das doch mittlerweile ist.
MfG
Welcher Impuls? Und klar, hier kommt die Expert*ineinschätzung
: Die Betriebssysteme sind doch in kontinuierlicher Entwicklung. Mag sein, dass die Debatte, dass Computernutzer*innen zu Linux wechseln sollten und es doch bestimmt bald alle tun werden, viele Jahre alt ist. Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich den Überblick darüber. Früher galt Linux als freakig und sperrig. Wo ich aber in jüngster Zeit die Entwicklung von Linux verfolge, dürfte sich schon sagen lassen, dass sich bei Linux einiges getan hat. Den bei Windows verbreiteten Ansatz, Steuerung via grafischer Benutzer*inoberfläche, verfolgen mittlerweile eben auch einige Linux- Distributionen. Und es gibt gute Anwendungen für den Alltag, also für das, was die meisten nutzen - Browser, E-Mail, Office-Anwendungen, leichte Bildbearbeitung. Auch bezüglich Gaming hat sich sehr viel getan, wie ja nicht zuletzt auch PCGH berichtet. Microsoft tut sein weiteres dazu, anhand Werbung, Fehlerhafte Updates und Datenschutzmängeln Windows-Nutzer*innen zu frustrieren. Ich sage gar nicht, dass Alle umsteigen werden, denn diverse Hinderungsgründe sehe ich auch - wobei die oft mentaler Natur der Anwender*innen zu sein scheinen. Da wir in einem Hardware-und Computer-Inreressierten-Forum diskutieren, richtet sich die Diskussion aber primär auf die Forist*innen. Von jenen dürften die wenigsten als DAUs einzuordnen sein. Wie ein paar Sätze vorher erwähnt, gibt es eben gute Gründe für den Umstieg auf bzw. Nutzung von Linux. Und ich denke, es wäre für die Forist*innen selbst von Vorteil, wenn sie sich für Linux öffnen würden. 9,3% Linux-Nutzer*innen auf PCGH finde ich schon recht viel. Darüber bin ich positiv überrascht. Also ich fände es toll, wenn die Zahl weiter wachsen würde, da ich (die meisten) Linux (Distributionen) vom Konzept her (FOSS!) toll finde und sie zudem gut nutzbar sind, eben auch für Gaming.
Es mutet in meinen Augen schon schräg an, dass sich auch Windows-Nutzer*innen regelmäßig über Windows-Fehler und Microsofts Produktpolitik beklagen, aber nicht daraus die Konsequenzen ziehen, zu wechseln.
Und naja, als Experte würde ich mich nicht bezeichnen, eher PC-Nutzer mit gewissem politischen und kritischen Bewusstsein und Offenheit für Alternativen. Anstatt mich bei Windows durch Bloatware, Updatefehler zu frickeln, mich über automatische Änderungen durch Updates zu ärgern oder zu fürchten, dass sich ungewollt das Windows 11 Upgrade aktiviert, möchte ich mich lieber mit dem Linux-"Universum" evtl. auch mal mit FreeBSD o.ä. auseinandersetzen.
Ist bei mir bspw. absolut unzureichend, da mein Z97-Board im UEFI die Gehäuselüfter minimal nur auf 50% stellen kann. Im Idle is mir das einfach zu laut.
Keine Ahnung, ob sich die Lüftersteuerung bei moderneren Boards besser und granularer einstellen lässt.
Aha. Dann haben die aber eine ordentliche Maximalumdrehungszahl. 800 U/min sollten bspw. bei 140ern doch recht leise sein ...