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Volt-Modder(in)
[Lesertest] Corsair Flash Voyager 4GB
Auch der Suche nach einem neuen USB-Stick bin ich über den robust wirkenden Flash Voyager gestolpert. In diesem kleinen Test möchte ich euch den Stick etwas näher bringen und herausfinden ob der Stick wirklich etwas taugt.
Produktmerkmale:
- Plug & Play-fähig auf Rechnern mit den Betriebssystemen Windows® Vista, XP, 2000, ME, Linux 2.4 und höher, Mac OS 9, X und höher
- Mit Umhängeband und USB-Kabel
- Mit beschränkter Zehnjahresgarantie
- 33 MB/s lesen, 16 MB/s schreiben*
Flash Voyager und Flash Voyager GT sind in einem Vollgummigehäuse untergebracht. Die wasserabweisenden Laufwerke geben Benutzern die Möglichkeit, noch größere Datenmengen sicher mit sich zu führen. Bei mehreren Tests haben die Flash Voyager-Produkte die Robustheit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt, die man von der Marke gewohnt ist. So wurden die Flash Voyager-Laufwerke in unabhängigen Tests in Waschmaschinen, Backöfen, Kühltruhen und kochendem Wasser misshandelt. Sie wurden aus großer Höhe fallen gelassen und kamen sogar unter die Räder von Geländewagen. Aber selbst all diese Torturen konnten dem Laufwerk nichts anhaben.
Ob der Stick diese Torturen auch bei mir übersteht werde ich in einem Hardcore-Test klären, welcher morgen folgt!
Links:
Produktseite des Flash Voyager
Corsair Flash Voyager 4 GB bei Alternate.de
Corsair Flash Voyager 4 GB im Preisvergleich
Erster Eindruck:
Der Flash Voyager kommt in einer einfachen Plastikverpackung daher. Auf den ersten Blick macht der Flash Voyager einen netten Eindruck. Den Stick aus seiner Verpackung zu befreien ist nicht ganz so einfach, da man eine Schere benötigt und die Verpackung nach der Öffnung nicht wieder richtig verschlossen werden kann.
Bei der Ausstattung ist Corsair recht großzügig. Es liegt ein USB-Verlängerungskabel bei welches einem erlaubt den Stick auch an schwerer zu erreichenden USB-Ports anzuschließen. Weiterhin liegt dem Stick noch ein Lanyard mit "Corsair-Aufdruck" bei. So kann man sich den Stick beispielsweise um den Hals hängen.
Der Flash Voyager kommt nicht wie vermutet in einer Plastikhülle daher sondern eher in einer Art „Gummiummantelung“. Die Optik hat etwas von Knetgummi. Diese Hülle soll den Stick vor Wasser und Waschmaschinen schützen. Auch verspricht Corsair das der Stick es überlebt wenn man mit dem Auto über Ihn drüber fährt. Corsair gibt eine Garantiezeit von 10 Jahren an.
Auch die Größe des Sticks ist akzeptabel. Hier der Vergleich mit einer 1 Euro Münze.
Tests:
Mit 3 kleinen Programmen habe ich den Stick mit meinem OCZ Rally² verglichen, darunter HDTach, H2Testw und SiSoft Sandra.
Beginnen wir mit H2Testw:
Unschwer zu erkennen, der Corsair-Stick kann seine Angaben von Alternate nicht bestätigen und ist sogar beim lesen langsammer als mein OCZ-Stick. Beim schreiben liegt der Corsair aber in Führung.
SiSoft Sandra :
Auch hier, ein komisches Bild. So liegt der OCZ beim Lesen noch Vorne, sind die Sticks beim Schreiben gleich schnell.
HD Tach:
Auch bei den "HD Tach"-Tests liegt der OCZ-Stick Vorne. Der Corsair-Stick kann beim lesen einfach nicht mithalten.
Fazit:
Wer einen soliden Stick mit angemessener Leistung sucht, kann ruigh zugreifen. Zwar sind die "Schreib-Werte" nicht die besten, dennoch kann der Stick mit seiner guten Verarbeitung und Ausstattung punkten. Auch die Schock resistente Hülle des Sticks ist sehr gut. Wer im Büro arbeitet kann den Stick ohne Bedenken mal vom Schreibtisch werfen/fallen lassen. Der Stick wird es überleben.

Das größte Manko aber, er hält die versprochenen Schreib/Lese-raten nicht.
+ Lieferumfang/Ausstattung
+ Robuste Hülle
+ Preis/Leistung
- Transferraten falsch angegeben
Es folgt morgen noch ein HARDCORE-TEST! Ich werde den Stick überfahren, ins Wasser werfen und auf Fliesen fallen lassen.
