[Gelöst mit Anleitung] LEDs am Netzteil - Wie genau?

zuogolpon

Software-Overclocker(in)
[Gelöst mit Anleitung] LEDs am Netzteil - Wie genau?

Hier kann man erfahren, wie man am besten LEDs in einer Parallelschaltung anordnet.

EDIT: Gelöst.

Für Viele LEDs in Parallelschaltung muss man: ( In [] meine Werte)
A) Vor jede LED 1 Widerstand schalten:
Rechnung:
1. Spannung der Quelle(V) [12V] - Spannung der einzelnen LED(V) [3,4V] = [8,6V]

2. Ergebnis(V) [8,6V] / Strom(A) der einzelen LED[0,02A] = Widerstand, der vor jede LED kommt[430Ohm]

B) Vor die ganzen LEDs/Schaltung einen Widerstand schalten:
Rechnung:
1.Spannung der Quelle(V) [12V] - Spannung der einzelnen LED(V) [3,4V] = [8,6V]

2. Anzahl der LEDs [15] x Strom(A) der einzelnen LED [0,02A] = Gesamtstrom(A) [0,3A]

3. Ergebnis aus 1. (V) [8,6V] / Ergebnis aus 2.(A) [0,3A] =Widerstand der vor alle kommt(Ohm) [28Ohm]

Welche Variante man verwendet, sei jedem selbst überlassen, doch man sollte bedenken:
Wenn bei B) eine LED ausfällt (altersschwach etc.), dann fehlt in der Schaltung ein Widerstand [170Ohm].
Das führt widerum zu einer höheren Belastung der anderen LEDs, weil nun theoretisch [3,7Ohm] zu wenig abgebremst werden. Die LEDs machen das nicht mehr soo lange mit, bis eine weitere LED kaputt geht und der Effekt verstärkt wird.
Bei A) passiert eigentlich garnichts, wenn eine LED ausfällt, da jeder einzeln den Widerstand abfängt.

MfG
Z

Ursprüngliche Fragestellung:
Hi,

Ich habe vor mein Gehäuse mit LEDs auszustatten. Dazu kamen etwa 30 3mm extrem helle LEDs (12.000mcd) in Frage.
Diese laufen bei 3,2-3,4V/20mA. Anbringen wollt ich diese an einem Molex Stecker mit 12 V am Netzteil (Bequiet 500W). Un zwar 15 Stück jeweils parallel.

Wie mach ich das jetzt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich bei der Parallelschaltung ruhig 15 Stück nehmen, muss aber vor jeden einen Widerstand von 470 Ohm schalten.
Ist das richtig?

Ich danke jetzt schon für die Unterstützung.:daumen:
 
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Nö musst Du nicht.(Kannst Du ist aber unelegant)
Du kannst in der ParallelSchaltung ohne weiteres auch 30Leds oder mehr verbauen solange genügend Strom die 12 V Leitung liefert.
Du musst in der Zuleitung den Maximalstrom aller Ströme begrenzen.
Also im Hauptstrang der Zuleitung zu den Paralleel liegenden Leds.
Also wenn Du 12 V anliegen hast, dann ligen deine Leds auch Parallel an den 12 V an.
Du must zusehen das die 8,6V am Vorwiderstand abfallen.
8,6V/300mA= 28Ohm
attachment.php
 
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Wohl eher 8,6V / 300mA oder? -> 28,66 Ohm
R=U/I oder war das bei der Parallelschaltung anders?
Ich werds mal nach deiner Zeichnung versuchen, aber die andere Lösung funktioniert auch, richtig?

Trotzdem Danke.

MfG
Z

EDIT: Aha, aber wieso KOhm? Ich rechne doch mit 8,6V/0,3A=28,67Ohm.
 
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Schon korrigiert.
Ja funzt auch klar.
8,6V/20mA=430Ohm einzeln an jeder Led.
Kake Kopfrechnen um diese Zeit ja Kilo kanste vergessen
Sorry 28,6 sprich 30 Ohm für die Schaltung im Bild....
 
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du musst nicht vor jede Led einen Vorwiderstand löten, sicherer ists aber...
 
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Denkt an die Leistung die an einem Widerstand abfaellt, wenn man es so macht wie im oberen Bild.
 
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jo, der Widerstand müsste 2,58 Watt aushalten, die normalen haben meist 0,25 Watt oder 0,5 Watt...
 
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ich hab vor mir eine LED Leiste zu bauen.Die Spannung nehm ich vom USB Anschlüssen am Mainboard!die leifern 5V. einfach an 5V und GND anschließen und vor jede!!! LED ein Widerstand
ich habs immer so gelernt (wird schon ein Sinn haben)
wie viel mA haben eig die LEDs?
 
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ich hab vor mir eine LED Leiste zu bauen.Die Spannung nehm ich vom USB Anschlüssen am Mainboard!die leifern 5V. einfach an 5V und GND anschließen und vor jede!!! LED ein Widerstand
ich habs immer so gelernt (wird schon ein Sinn haben)
wie viel mA haben eig die LEDs?

i.d.R. haben die wie auch oben 20mA, der USB-Ports stellt 500mA zur Verfügung - kannst du dir ja selbst ausrechnen wie viele du daran hängen kannst ;)

Ich wäre aber auch für die Variante mit Parallelschaltung und jede LED bekommt ihren eigenen Vorwiderstand, oder zumindest ne "Clusterschaltung" (kA ob man das so nennt) - je Widerstand werden beispielsweise 3 LEDs angehangen. Ich habs bis jetzt aber immer mit den einzelnen Widerständen gemacht und bin zufrieden, würde dir aber auch dazu raten an die 5V Leitung zu gehen, die kommt ja auch aus dem Netzteil ;D

Wen es interessiert hier man noch ne recht gute Seite, rechnet einem auch den optimalen Aufbau bei gegeben Werten aus (Diagramm ganz unten): MetkuMods - Because you love your hardware!
 
AW: LEDs am Netzteil - Wie genau?

Danke für die Antworten.
Wo nehme ich denn 5V her?
Also: 5V-3,4V=1,6V
1,6V/20mA= 80 Ohm vor jede LED oder:
1,6V/300mA= 5,34 Ohm alleine

Stimmt so oder?

Bei 12V könnte ich zum Beispiel den Widerstand bei pur-led.de nehmen mit 33 Ohm und 5Watt Stärke. Der müsste es alleine aushalten.
Ansonsten bremsen die 470 Ohm Widerstände auch ab, also genauso wie die 5 Ohm bei dem 33er zuviel sind.

MfG
Z

EDIT: habs mit deinem Rechner nochmals nachgerechnet und einfach mal 30x 430 Ohm, 30x 80Ohm, 1x 27Ohm 5Watt und 1x 5,6 Ohm 5Watt bestellt. Inklusive Litze und Connector für 3pin Molex.
Die Lüfter Molex Stecker haben doch i.d.R. 12V, oder?
 
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Kommt drauf an wo die angesteckt sind.

Rot -> Schwarz = 5V
Gelb -> Schwarz = 12V
Gelb -> Rot = 7V
 
AW: LEDs am Netzteil - Wie genau?

Diesen Adapter steckst du auf einen Luefteranschluss auf dem Mainboard oder? Dann kannst du die Farben fast ignorrieren. ch hab mal gerade bei mir ins Handbuch geschaut (Asus P5Q) und dort kannst du maximal 12V abgreifen. Das dritte Kabel ist vermutlich fuer die PWM Regelung gedacht. Jedenfalls heiszt die bei mir "Rotation".
 
AW: LEDs am Netzteil - Wie genau?

soweit ich weiß schickt der dritte Impulse aus dennen Mainboard die Drehzahl des Lüfters errechnet! der 4te ist für die PWM Steuerung ;)
 
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Nö musst Du nicht.(Kannst Du ist aber unelegant)

bei jeder LED einen Widerstand ist ganz und gar nicht unelegant - sondern deine Version ist "am falschen ende gespart" - fällt nämlich eine LED aus bekommen die anderen eine höhere Spannung
verpasst und werden stärker belastet - bemerkt man den ausfall nicht gleich kann das zu einer Kettenreaktion führen die alle LEDs zerstört

Hier noch die Mathematik dazu:

gehen wir von 30 LEDs mit 3Volt(blau) mit 20mA aus - an 12V - das ergibt einen Gesammtvorwiderstand von gerade mal 15 Ohm - fällt eine LED aus fließen nur mehr 0,58A (statt 0,6A wie bei 30) - daher fallen am Widerstand auch nur mehr 8,7 Volt (statt 9) ab und die LEDS bekommen statt 3Volt schon 3,3Volt verpasst - fällt eine 2. aus sinds schon 3,6 Volt - das werden die nicht lange mitmachen

mfg
 
AW: LEDs am Netzteil - Wie genau?

Dankeschön, habe das mir zwischendurch auch gedacht, also werde ich mal vor jede LED 430 bzw. 80 Ohm schalten, je nach Quelle.

Kann ein Kurzschluss in diesem Kreis eigentlich Hardware oder sonstigem schaden?

MfG
Z
 
AW: [Gelöst mit Anleitung] LEDs am Netzteil - Wie genau?

also ich habs geschafft dass ich beim Sleeven 2 Leitungen vertauscht hab. normalerweise bei einem billig Netzteil wären jetzt wahrscheinlich meine Festplatten hin. aber mein BQT hat zum Glück ein Kurzschlussschutz (SCP) haben eig fast alle aktuelle Modelle also passiert nichts!
 
AW: [Gelöst mit Anleitung] LEDs am Netzteil - Wie genau?

Ok, dann wären wohl alle Fragen geklärt. Wie es dan hinterher im Gehäuse aussieht, kann man dann bei mir im Casemod Thread lesen- || in der sig.
\/
 
AW: [Gelöst mit Anleitung] LEDs am Netzteil - Wie genau?

Bei USB bekommt man ohne Anmeldung auch nur 100mA. Also nichts mit 500mA.

Halbleiter parallel zu schalten ist eine bescheuerte Idee, denn dabei gehen die LEDs aufgrund unterschiedlicher Kennlinien kaputt.

Entweder eine Reihenschaltung oder jede LED einzeln mit Vorwiderstand/Konstantstromquelle versehen.
 
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