In den letzten Jahren hat sich die technische Entwicklung zunehmend verlangsamt, und das Mooresche Gesetz, das die Verdopplung der Speicherkapazität innerhalb von 2 Jahren vorhersagt, scheint nicht mehr zu greifen. Daher mache ich alle sechs Jahre ein großes Upgrade—es sei denn, ich habe das Glück, dass ein Familienmitglied meinen alten Rechner übernimmt, was mir die Möglichkeit gibt, etwas Neues zu bauen.
Bei jeder neuen Anschaffung verdopple ich zudem den RAM. In den 90ern, als ich mit 4 MB anfing, und in den frühen 2000er Jahren war es kein Problem, den RAM alle zwei bis drei Jahre zu verdoppeln. Manchmal hat man sogar vervierfacht. Doch die zeitlichen Abstände wurden immer größer bis zur nächsten Verdopplung des RAMs. 2010 hatte ich 8 GB RAM, 2016 dann erst 16 GB, und 2022 war ich bei 32 GB. Der Rechner ging schließlich an meinen Sohn, weshalb ich 2023 bereits 64 GB beim aktuellen Rechner installiert habe.
Rein rechnerisch mit der Entwicklungsgeschwindigkeit der 90er, müssten jetzt in 2024 mindestens 256GB RAM in meiner Kiste stecken und der nächste müsste bereits die 512GB anpeilen.
Mein nächster Rechner wird dann sowieso 128 GB RAM haben, doch das wird noch mindestens vier Jahre dauern. Bis dahin hoffe ich, dass die 64 GB ausreichen. Aktuell finde ich nicht viel Begeisterung in neuen Spielen und ertappe mich immer häufiger dabei, Indie-Games zu spielen. Viele AAA-Titel erzeugen bei mir nur noch ein Gähnen.
Bei der Grafik von FS2024 würde ich den Bedarf auch verstehen. Das sieht schon atemberaubend aus. Da können sich einige andere Games eine große Scheibe von abschneiden.