[Extreme-Review] Das große Wakü-Roundup HD 5870 OC
Vorwort:
Vorwort:
Noch ist die Lage bezüglich der begrenzten Lieferbarkeit der aktuellen High-End-Beschleuniger aus dem Hause AMD/ATi nicht entspannt, dennoch greifen bereits einige Besitzer zum Schraubenzieher und wollen ihr Karten auf Wasserkühlung umbauen, um bessere Übertaktungsergebnisse zu erzielen.
Heute schauen wir uns im großen HD5870-Waküroundup das komplette Spektrum an Wasserkühlern für den RV870-Grafikchip an und vergleichen die Leistung der Testkandidaten auf einer übertakten HD 5870 aus dem Hause Force3D.
Zum Test fanden sich folgende Kühler im kleinen Labor ein:
Danksagungen:Heute schauen wir uns im großen HD5870-Waküroundup das komplette Spektrum an Wasserkühlern für den RV870-Grafikchip an und vergleichen die Leistung der Testkandidaten auf einer übertakten HD 5870 aus dem Hause Force3D.
Zum Test fanden sich folgende Kühler im kleinen Labor ein:
- Aqua Computer aqaugratix RV870
- aquagratix HD 5870 Nickel-Version by A-C-Shop
- EK Waterblocks EK-FC5870-Nickel
- Koolance VID-AR587
- LA Watercooled HD 5870 by Klutten/Lehni
- Alphacool HF38 Missouri PCGH-Edition*
- Innovatek Universal VGA-53.2*
- Watercool GPU-X³ 58X0
- XSPC Razor 5870
- Swiftech Komodo-HD5800 NEU!
( * GPU-only Kühler)
- An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Schultze und sein Team von Aquatuning für die Bereitstellung des EK-FC5870 Nickel, Koolance VID-AR587 und des Innovatek VGA-53.2 Ebenfalls ein herzliches Dankeschön für die Lieferung des Watercool GPU-X³ 58X0, Swiftech Komodo-HD5800 und des XSPC Razor 5870.
- Weiter Dank gilt dem A-C-Shop für den aquagratix HD5870 in der exklusiven Nickel-Version.
- Ebenfalls ein Dankeschön an die beiden Hersteller Aqua Computer (aquagratix RV870) und Alphacool (HF 38 Missouri PCGH-Edition).
- Last but not least: Danke an Klutten und Lehni für die Teststellung ihres Wasserkühlers.
Testkandidaten
Ek Waterblocks mit Firmensitz in Slowenien hat bereits Jahre lang fest Fuss auf dem Wakü-Markt gefasst. Auch in diesem Roundup findet sich ein Kühler mit typischer EK-Wellenstruktur wieder, der EK-FC5870 in der Nickelversion mit Plexiglasdeckel. Alternativ ist dieser Kühler auch mit schwarzem POM, oder kupernem Boden lieferbar.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Koolance VID-AR587
Vom amerkanischen Wasserkühlungsspezialisten Koolance fand sich mit der teuerste Kandidat in das Roundup ein. Der VID-AR587 passt in aktueller Version auf die HD 5850 und 5870 (im Test befindet sich noch die aller erste Revision).
Der massive Kühler (0,8 kg!) bietet die übliche Koolance-Optik im dunklen Nickel mit Plexiglas und roter O-Ring-Dichtung.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Die einzelnen Kühler werden jeweils ausführlich im Spoiler vorgestellt. Hierzu gehört dann auch ein gezielte Blicke auf den Innenaufbau, ebenso auch auf den Lieferumfang. So kann jeder Leser selbst entscheiden, welchen Kühler er sich näher anschauen will, oder ob er nur einen kurzen Blick auf die Testkandidaten wirft und dann den Diagrammen den Vorzug gibt.
Aqua Computer aquagratix RV870 - HD 58x0
Jüngst überarbeitet hat sich der „aquagratix RV870“ vom deutschen Wasserkühlungsspezialisten Aqua Computer mit in der Testrunde eingefunden. Wie der Name schon suggeriert, passt der Kühler offiziell – entgegen des Aufdruckes auf der Verpackung (s. Bilder) - mit den gerade durchgeführten Optimierung sowohl auf die HD 5850, wie auch die HD 5870.
Der A-C-Shop bietet mit der vernickelten Version des aquagratix HD 5870 eine sehr exklusive Variation des ursprünglich von Aqua Computer gefertigten Kühlers. Dieser wird mit einer Nickelschicht veredelt und wartet anschließend mit absoluter Hochglanz-Optik auf.
Der Name zeigt, dass hier noch die erste Revision des aquagratix zum Einsatz kommt, der nur auf der HD5870 Platz nimmt. Aqua Computer lieferte für diesen Test bereits eine überarbeitete Version, die auf die HD 5850/70 passt (s. oben).
Aqua Computer aquagratix RV870 - HD 58x0
Jüngst überarbeitet hat sich der „aquagratix RV870“ vom deutschen Wasserkühlungsspezialisten Aqua Computer mit in der Testrunde eingefunden. Wie der Name schon suggeriert, passt der Kühler offiziell – entgegen des Aufdruckes auf der Verpackung (s. Bilder) - mit den gerade durchgeführten Optimierung sowohl auf die HD 5850, wie auch die HD 5870.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Aqua Computer aquagratix HD 5870 Nickel by A-C-ShopLieferumfang:
Im Hause Aqua Computer spart man sich eine Retailverpackung und liefert den Kühler in schlichter Luftpolsterfolie. In einer Zusatztüte liegt der Lieferumfang und eine farbige, bebilderte Anleitung auf Deutsch bei. Gerade Letzteres ist sehr lobenswert. Der Lieferumfang ist komplett und schließt auch passende Verschlussstofen für die beiden nicht genutzten Anschlüsse ein. Lediglich eine Wärmeleitpaste fehlt um den Kühler direkt in Betrieb zu nehmen - etwas ärgerlich.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung bewegt sich auf bekannt hohem Niveau. Sämtliche Kontaktflächen und die sichtbare Oberfläche des Kupfers wurden hochglanzpoliert. Das Edelstahl gibt sich in sauber gebürsteter Optik. Zudem kann der Kühler mit einer schönen Gravur im hinteren Teil und optisch netten Bohrungen im vorderen Teil aufwarten. Allerdings wies unser Sample bereits leichte Verfärbungen auf, was zeigt, wie empfindlich das Kupfer auf Hautkontakt reagiert.
Aufbau:
Der Innenaufbau fällt dank äußerst flacher Bauweise des Kühlers mit sehr breiten Kanälen aus, was dem Kühler zu höherem Durchfluss verhelfen soll. Die Kühlstruktur ist von Aqua Computer jüngst überarbeitet worden und ist nun mit noch mehr Fläche ausgestattet. Der Wasserstrom wird beim aquagratix allerdings nicht bis ganz an die Spannungswandler im hinteren Teil des Kühlers geleitet.
Montage:
Die Montage fällt recht leicht. Aqua Computer setzt Distanzstücke ein, um ein Verziehen der Grafikkarte zu verhindern. Diese lassen sich dank Aufstecken sehr einfach montieren. Allerdings kommen die Distanzringe nur an drei Verschraubungen zum Einsatz. Zieht der Anwender die Schrauben in der Mitte zu sehr an, führt dies nach wie vor zum Verziehen der Grafikkarte. Je nach Grafikkarte unterscheidet sich die Montage geringfügig, was aber mit Hilfe der Anleitung kein Problem darstellt.
Positiv: Den Kontakt zwischen Speicher und Kühlblock stellt Wärmeleitpaste her. Wenig Schneidearbeit an den Wärmeleitpads.
Negativ: Leider haben die Spulen nicht wie beim Referenzkühler Kontakt zum Kühlkörper. Leider kommen auf der Rückseite keine Unterlegscheiben zum Einsatz, sodass das PCB leicht verkratzt. Verziehen der Grafikkarte nach wir vor möglich.
Im Hause Aqua Computer spart man sich eine Retailverpackung und liefert den Kühler in schlichter Luftpolsterfolie. In einer Zusatztüte liegt der Lieferumfang und eine farbige, bebilderte Anleitung auf Deutsch bei. Gerade Letzteres ist sehr lobenswert. Der Lieferumfang ist komplett und schließt auch passende Verschlussstofen für die beiden nicht genutzten Anschlüsse ein. Lediglich eine Wärmeleitpaste fehlt um den Kühler direkt in Betrieb zu nehmen - etwas ärgerlich.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung bewegt sich auf bekannt hohem Niveau. Sämtliche Kontaktflächen und die sichtbare Oberfläche des Kupfers wurden hochglanzpoliert. Das Edelstahl gibt sich in sauber gebürsteter Optik. Zudem kann der Kühler mit einer schönen Gravur im hinteren Teil und optisch netten Bohrungen im vorderen Teil aufwarten. Allerdings wies unser Sample bereits leichte Verfärbungen auf, was zeigt, wie empfindlich das Kupfer auf Hautkontakt reagiert.
Aufbau:
Der Innenaufbau fällt dank äußerst flacher Bauweise des Kühlers mit sehr breiten Kanälen aus, was dem Kühler zu höherem Durchfluss verhelfen soll. Die Kühlstruktur ist von Aqua Computer jüngst überarbeitet worden und ist nun mit noch mehr Fläche ausgestattet. Der Wasserstrom wird beim aquagratix allerdings nicht bis ganz an die Spannungswandler im hinteren Teil des Kühlers geleitet.
Montage:
Die Montage fällt recht leicht. Aqua Computer setzt Distanzstücke ein, um ein Verziehen der Grafikkarte zu verhindern. Diese lassen sich dank Aufstecken sehr einfach montieren. Allerdings kommen die Distanzringe nur an drei Verschraubungen zum Einsatz. Zieht der Anwender die Schrauben in der Mitte zu sehr an, führt dies nach wie vor zum Verziehen der Grafikkarte. Je nach Grafikkarte unterscheidet sich die Montage geringfügig, was aber mit Hilfe der Anleitung kein Problem darstellt.
Positiv: Den Kontakt zwischen Speicher und Kühlblock stellt Wärmeleitpaste her. Wenig Schneidearbeit an den Wärmeleitpads.
Negativ: Leider haben die Spulen nicht wie beim Referenzkühler Kontakt zum Kühlkörper. Leider kommen auf der Rückseite keine Unterlegscheiben zum Einsatz, sodass das PCB leicht verkratzt. Verziehen der Grafikkarte nach wir vor möglich.
Der A-C-Shop bietet mit der vernickelten Version des aquagratix HD 5870 eine sehr exklusive Variation des ursprünglich von Aqua Computer gefertigten Kühlers. Dieser wird mit einer Nickelschicht veredelt und wartet anschließend mit absoluter Hochglanz-Optik auf.
Der Name zeigt, dass hier noch die erste Revision des aquagratix zum Einsatz kommt, der nur auf der HD5870 Platz nimmt. Aqua Computer lieferte für diesen Test bereits eine überarbeitete Version, die auf die HD 5850/70 passt (s. oben).
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
EK Waterblocks EK-FC5870 NickelLieferumfang:
Der Lieferumfang bleibt ebenso wie die Verpackung unangetastet. Auch hier fehlt leider die Wärmeleitpaste – ein Punkt, an dem der A-C-Shop am ansonsten stimmigen Lieferumfang leicht nachbessern könnte.
Verarbeitung:
Durch die Veredlung mit einer Nickelschicht schafft es der A-C-Shop die schon solide Verarbeitung nochmals zu steigern. Der komplette Kühler gleicht einem Spiegel und ist perfekt vernickelt und trotz so auch lästigen Verfärbungen durch Hautkontakt. Lediglich die Gravur hat sich in Folge der Nickelschicht leicht zugesetzt - ein unvermeidlicher Nebeneffekt.
Aufbau:
Der Innenaufbau fällt dank äußerst flacher Bauweise des Kühlers mit sehr breiten Kanälen aus, was dem Kühler zu höherem Durchfluss verhelfen soll. Die Kühlstruktur ist von Aqua Computer jüngst überarbeitet worden und ist nun mit noch mehr Fläche ausgestattet. Der Wasserstrom wird beim aquagratix allerdings nicht bis ganz an die Spannungswandler im hinteren Teil des Kühlers geleitet. Auch im Inneren wartet die Nickelversion mit Spiegeloptik auf und ist ein Augenschmaus.
Montage:
Die Montage fällt recht leicht. Aqua Computer setzt Distanzstücke ein, um ein Verziehen der Grafikkarte zu verhindern. Diese lassen sich dank Aufstecken sehr einfach montieren. Allerdings kommen die Distanzringe nur an drei Verschraubungen zum Einsatz. Zieht der Anwender die Schrauben in der Mitte zu sehr an, führt dies nach wie vor zum Verziehen der Grafikkarte.
Positiv: Den Kontakt zwischen Speicher und Kühlblock stellt Wärmeleitpaste her. Wenig Zuschnittarbeit bei den Wärmeleitpads.
Negativ: Leider haben die Spulen nicht wie beim Referenzkühler Kontakt zum Kühlkörper. Leider kommen auf der Rückseite keine Unterlegscheiben zum Einsatz, sodass das PCB leicht verkratzt. Verziehen des PCBs trotz Distanzringen noch möglich.
Der Lieferumfang bleibt ebenso wie die Verpackung unangetastet. Auch hier fehlt leider die Wärmeleitpaste – ein Punkt, an dem der A-C-Shop am ansonsten stimmigen Lieferumfang leicht nachbessern könnte.
Verarbeitung:
Durch die Veredlung mit einer Nickelschicht schafft es der A-C-Shop die schon solide Verarbeitung nochmals zu steigern. Der komplette Kühler gleicht einem Spiegel und ist perfekt vernickelt und trotz so auch lästigen Verfärbungen durch Hautkontakt. Lediglich die Gravur hat sich in Folge der Nickelschicht leicht zugesetzt - ein unvermeidlicher Nebeneffekt.
Aufbau:
Der Innenaufbau fällt dank äußerst flacher Bauweise des Kühlers mit sehr breiten Kanälen aus, was dem Kühler zu höherem Durchfluss verhelfen soll. Die Kühlstruktur ist von Aqua Computer jüngst überarbeitet worden und ist nun mit noch mehr Fläche ausgestattet. Der Wasserstrom wird beim aquagratix allerdings nicht bis ganz an die Spannungswandler im hinteren Teil des Kühlers geleitet. Auch im Inneren wartet die Nickelversion mit Spiegeloptik auf und ist ein Augenschmaus.
Montage:
Die Montage fällt recht leicht. Aqua Computer setzt Distanzstücke ein, um ein Verziehen der Grafikkarte zu verhindern. Diese lassen sich dank Aufstecken sehr einfach montieren. Allerdings kommen die Distanzringe nur an drei Verschraubungen zum Einsatz. Zieht der Anwender die Schrauben in der Mitte zu sehr an, führt dies nach wie vor zum Verziehen der Grafikkarte.
Positiv: Den Kontakt zwischen Speicher und Kühlblock stellt Wärmeleitpaste her. Wenig Zuschnittarbeit bei den Wärmeleitpads.
Negativ: Leider haben die Spulen nicht wie beim Referenzkühler Kontakt zum Kühlkörper. Leider kommen auf der Rückseite keine Unterlegscheiben zum Einsatz, sodass das PCB leicht verkratzt. Verziehen des PCBs trotz Distanzringen noch möglich.
Ek Waterblocks mit Firmensitz in Slowenien hat bereits Jahre lang fest Fuss auf dem Wakü-Markt gefasst. Auch in diesem Roundup findet sich ein Kühler mit typischer EK-Wellenstruktur wieder, der EK-FC5870 in der Nickelversion mit Plexiglasdeckel. Alternativ ist dieser Kühler auch mit schwarzem POM, oder kupernem Boden lieferbar.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Lieferumfang:
Geliefert wird der Kühler in einer Retailverpackung in Form eines weißen Pappkartons mit Aufkleber. Die wichtigsten Daten finden sich bereits auf der Verpackung. Im Inneren findet man den Kühler gut gepolstert, nebst dem Montagematerial vor. Der Lieferumfang ist vollständig - lediglich eine Wärmeleitpaste fehlt leider. Praktisch: Die Wärmeleitpads für die Speicher sind bereits vorgeschnitten.
Verarbeitung:
Bei der Verarbeitung hat man im Hause EK Waterblocks keine Fehler gemacht, sie ist schlichtweg perfekt. Durch die Nickelschicht ist der Kühler zudem weniger anfällig gegen unschöne Verfärbungen, wie wir sie vom Kupfer kennen. Wer das nötige Kleingeld hat, sollte daher gleich zum vernickelten Kühler greifen. Die Unterseite wurde an den Kontaktstellen nochmals plan gefräst, weshalb sie etwas weniger spiegelt, als die übrige Oberfläche.
Aufbau:
Dank durchsichtigem Plexiglasdeckel können wir uns das Zerlegen des Kanalkühlers sparen. Breite und tiefe Kanäle sind ein Garant für hohen Durchfluss. Die Kühlstruktur ist in typischer Wellenoptik und sehr massiv ausgeführt. Der Wasserfluss wird bewusst bis in die hinterste Ecke des Kühlers geführt, um auch die Spannungswandler beinahe direkt zu kühlen. Was es bringt werden unsere Messungen zeigen.
Montage:
Die Montage ist mit Hilfe der englischen Anleitung (bebildert) recht einfach. Lediglich die Distanzhülsen können nervenaufreibend sein und kosten Zeit, da diese keine Fixierung besitzen und sehr leicht verrutschen (9 Stück!). Hier hat beispielsweise Konkurrent Aqua Computer ein besseres System entwickelt. EK verwendet zudem die Backplate weiter, was am hinteren Ende für einige Millimeter mehr Länge, als eigentlich notwendig sorgt.
Positiv: Hohe Passgenauigkeit. Auch Wärmeleitpads zwischen Spulen und Kühler. Kein Verziehen der Grafikkarte dank Distanzringen.
Negativ: Karte durch Kühlblech auf der Rückseite länger als nötig. Knifflige Handhabung der neun Distanzringe. Leider kommen auf der Rückseite keine Unterlegscheiben zum Einsatz, sodass das PCB leicht verkratzt.
Geliefert wird der Kühler in einer Retailverpackung in Form eines weißen Pappkartons mit Aufkleber. Die wichtigsten Daten finden sich bereits auf der Verpackung. Im Inneren findet man den Kühler gut gepolstert, nebst dem Montagematerial vor. Der Lieferumfang ist vollständig - lediglich eine Wärmeleitpaste fehlt leider. Praktisch: Die Wärmeleitpads für die Speicher sind bereits vorgeschnitten.
Verarbeitung:
Bei der Verarbeitung hat man im Hause EK Waterblocks keine Fehler gemacht, sie ist schlichtweg perfekt. Durch die Nickelschicht ist der Kühler zudem weniger anfällig gegen unschöne Verfärbungen, wie wir sie vom Kupfer kennen. Wer das nötige Kleingeld hat, sollte daher gleich zum vernickelten Kühler greifen. Die Unterseite wurde an den Kontaktstellen nochmals plan gefräst, weshalb sie etwas weniger spiegelt, als die übrige Oberfläche.
Aufbau:
Dank durchsichtigem Plexiglasdeckel können wir uns das Zerlegen des Kanalkühlers sparen. Breite und tiefe Kanäle sind ein Garant für hohen Durchfluss. Die Kühlstruktur ist in typischer Wellenoptik und sehr massiv ausgeführt. Der Wasserfluss wird bewusst bis in die hinterste Ecke des Kühlers geführt, um auch die Spannungswandler beinahe direkt zu kühlen. Was es bringt werden unsere Messungen zeigen.
Montage:
Die Montage ist mit Hilfe der englischen Anleitung (bebildert) recht einfach. Lediglich die Distanzhülsen können nervenaufreibend sein und kosten Zeit, da diese keine Fixierung besitzen und sehr leicht verrutschen (9 Stück!). Hier hat beispielsweise Konkurrent Aqua Computer ein besseres System entwickelt. EK verwendet zudem die Backplate weiter, was am hinteren Ende für einige Millimeter mehr Länge, als eigentlich notwendig sorgt.
Positiv: Hohe Passgenauigkeit. Auch Wärmeleitpads zwischen Spulen und Kühler. Kein Verziehen der Grafikkarte dank Distanzringen.
Negativ: Karte durch Kühlblech auf der Rückseite länger als nötig. Knifflige Handhabung der neun Distanzringe. Leider kommen auf der Rückseite keine Unterlegscheiben zum Einsatz, sodass das PCB leicht verkratzt.
Vom amerkanischen Wasserkühlungsspezialisten Koolance fand sich mit der teuerste Kandidat in das Roundup ein. Der VID-AR587 passt in aktueller Version auf die HD 5850 und 5870 (im Test befindet sich noch die aller erste Revision).
Der massive Kühler (0,8 kg!) bietet die übliche Koolance-Optik im dunklen Nickel mit Plexiglas und roter O-Ring-Dichtung.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Lieferumfang:
Koolance liefert den Kühler als einziger Hersteller in einer "echten" Retailverpackung aus. Diese ist im schlichten Schwarz gehalten und fällt groß aus. Im Inneren findet man den Kühler nebst Montagematerial gut gepolstert vor. Der Lieferumfang ist vollständig (inkl. Wärmeleitpaste!) und die Anleitung findet sich in Englisch mit Bebilderung vor.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung des wohl teuersten Kühlers aus diesem Vergleich ist sehr gut. Das vernickelte Kupfer ist durchgehend auf Hochglanz poliert und weißt keinerlei Makel auf. Der Kühler schützt die Karte durch Distanzstücke (alle bereits sauber eingeschraubt) vor Verwindung. Zu erkennen: Rund um die GPU besitzen die Distanzstücke jeweils einen Zentrierflansch. Die Deckel wird vom Koolance-Schriftzug geschmückt, dieser weißt leichte Verfärbungen auf (da hergestellt durch Laserschneiden).
Aufbau:
Nach der Demontage ist man angesichts der Bilder des teuersten Kühlers aus diesem Vergleich wohl etwas erschreckt, finden sich doch eine Menge Fett und Verfärbungen auf der Nickelbodenplatte. Das Fett stammt hierbei von dem O-Ring, der den Kühler abdichtet - hier hat Koolance nicht gespart. Es sollte bedacht werden, dass hier auch Kontakt zum Kühlmittel besteht und sich die Stoffe evtl. in den Kühlkreislauf einbringen.
Die Kühlstruktur hat der Hersteller direkt in die Bodenplatte gefräst. In einer Vertiefung finden sich hier mehrere, lange Finnen, die im Wasserstrom stehen. Die eigentlichen Kanäle finden sich im Plexiglasteil des Kühlers und fallen im Vergleich zur Konkurrenz recht klein aus, was einen höheren Durchflusswiderstand zu Folge haben sollte.
Montage:
Die Montage geht sehr leicht von der Hand. Nachdem das Wärmeleitpad zurecht geschnitten ist und die GPU mit Wärmeleitpaste versehen ist, muss nur noch der Kühler aufgesetzt werden. Dies ist besonders einfach, da sich der Kühler mit vier Zentrierflanschen an den Distanzstücken der vier GPU-Verschraubungen spielend positionieren lässt - ein super Feature!
Positiv: Kühler wird bei der Montage zentriert, Verrutschen ausgeschlossen. Hohe Passgenauigkeit. Auch Wärmeleitpads zwischen Spulen und Kühler, großer Abstand der 1/4"-Gewinde macht das Einschrauben der Anschlüsse einfach. Keine Kratzer am PCB, da das Kühlblech und das originale Verspannkreuz zum Einsatz kommen. Keine Biegung der Grafikkarte dank Distanzstücken.
Negativ: Karte durch Kühlblech auf der Rückseite länger als nötig. Der Kühler ist sehr schwer.
Koolance liefert den Kühler als einziger Hersteller in einer "echten" Retailverpackung aus. Diese ist im schlichten Schwarz gehalten und fällt groß aus. Im Inneren findet man den Kühler nebst Montagematerial gut gepolstert vor. Der Lieferumfang ist vollständig (inkl. Wärmeleitpaste!) und die Anleitung findet sich in Englisch mit Bebilderung vor.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung des wohl teuersten Kühlers aus diesem Vergleich ist sehr gut. Das vernickelte Kupfer ist durchgehend auf Hochglanz poliert und weißt keinerlei Makel auf. Der Kühler schützt die Karte durch Distanzstücke (alle bereits sauber eingeschraubt) vor Verwindung. Zu erkennen: Rund um die GPU besitzen die Distanzstücke jeweils einen Zentrierflansch. Die Deckel wird vom Koolance-Schriftzug geschmückt, dieser weißt leichte Verfärbungen auf (da hergestellt durch Laserschneiden).
Aufbau:
Nach der Demontage ist man angesichts der Bilder des teuersten Kühlers aus diesem Vergleich wohl etwas erschreckt, finden sich doch eine Menge Fett und Verfärbungen auf der Nickelbodenplatte. Das Fett stammt hierbei von dem O-Ring, der den Kühler abdichtet - hier hat Koolance nicht gespart. Es sollte bedacht werden, dass hier auch Kontakt zum Kühlmittel besteht und sich die Stoffe evtl. in den Kühlkreislauf einbringen.
Die Kühlstruktur hat der Hersteller direkt in die Bodenplatte gefräst. In einer Vertiefung finden sich hier mehrere, lange Finnen, die im Wasserstrom stehen. Die eigentlichen Kanäle finden sich im Plexiglasteil des Kühlers und fallen im Vergleich zur Konkurrenz recht klein aus, was einen höheren Durchflusswiderstand zu Folge haben sollte.
Montage:
Die Montage geht sehr leicht von der Hand. Nachdem das Wärmeleitpad zurecht geschnitten ist und die GPU mit Wärmeleitpaste versehen ist, muss nur noch der Kühler aufgesetzt werden. Dies ist besonders einfach, da sich der Kühler mit vier Zentrierflanschen an den Distanzstücken der vier GPU-Verschraubungen spielend positionieren lässt - ein super Feature!
Positiv: Kühler wird bei der Montage zentriert, Verrutschen ausgeschlossen. Hohe Passgenauigkeit. Auch Wärmeleitpads zwischen Spulen und Kühler, großer Abstand der 1/4"-Gewinde macht das Einschrauben der Anschlüsse einfach. Keine Kratzer am PCB, da das Kühlblech und das originale Verspannkreuz zum Einsatz kommen. Keine Biegung der Grafikkarte dank Distanzstücken.
Negativ: Karte durch Kühlblech auf der Rückseite länger als nötig. Der Kühler ist sehr schwer.
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LA Watercooled HD 5870 by Klutten / Lehni
Ein Kühler darf natürlich nicht fehlen: Aus einem Hobbyprojekt heraus haben PCGHX-Mod Klutten und sein Kumpel Lehni in Eigenregie einen eigenen HD 5870 Kühler designed und anschließend gefertigt. Dabei herausgekommen ist ein perfekt verarbeiteter Kühlblock im edlen Design (man achte auf die Oberfläche und das schraubenlose Design).
Wer darüberhinaus mehr Infos zu den beiden Tüftlern haben will, schaut am besten in dem Bastelblog von Klutten vorbei, wo aktuelle Projekte recht ausgiebig begleitet werden.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Watercool GPU-X³ 58X0
Mit dem GPU-X³ verwarf der deutsche Wasserkühlungshersteller Watercool, das bisher genutzte modulare Konzept der Grafikkartenkühler. Entstanden ist ein massiver, neuer Kühlblock in typischer Watercool-Optik mit großer Edelstahlblende.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Ein Kühler darf natürlich nicht fehlen: Aus einem Hobbyprojekt heraus haben PCGHX-Mod Klutten und sein Kumpel Lehni in Eigenregie einen eigenen HD 5870 Kühler designed und anschließend gefertigt. Dabei herausgekommen ist ein perfekt verarbeiteter Kühlblock im edlen Design (man achte auf die Oberfläche und das schraubenlose Design).
Wer darüberhinaus mehr Infos zu den beiden Tüftlern haben will, schaut am besten in dem Bastelblog von Klutten vorbei, wo aktuelle Projekte recht ausgiebig begleitet werden.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Lieferumfang:
Geliefert wird der Kühler in einem braunen Pappkarton. Im inneren findet man den Kühler gut gepolstert nebst dem Montagematerial und einer Anleitung samt Bebilderung vor. Der Lieferumfang ist gut gelungen - lediglich Verschlussstopfen für die nicht genutzen 1/4"-Anschlüsse und Distanzringe für zu lange Anschlussgewinde fehlen.
Verarbeitung:
Die Verabeitung zeigt wie viel Herzblut in diesem Kühler steckt: Die Verarbeitung ist wirklich einsame Spitze. Keiner der Serienkühler kann dem Customkühler in dieser Disziplin das Wasser reichen. Sämtliche bearbeitete Flächen glänzen durch ein sehr feines Fräsmuster. Leider ist das Kupfer allerdings anfällig gegen Verfärbungen. Der Spiegelfaktor fällt auf Grund des Fräsmusters nicht zu hoch aus. Man verzichtet hier bewusst auf eine Politur um eine plane Oberfläche beizubehalten. Selbst der Acetaldeckel glänzt mit einem hübschen Streifen-Fräsmuster. Gravuren perfektionieren das Design.
Aufbau:
Sämtliche Schrauben finden sich an der Unterseite des Kühlers. Erst einmal gelöst, lässt sich der Kupferblock aus der Senkung des Acetaldeckels heben. Im Deckel sind Kanäle eingefräst, welche in Abstufungen auch im Kupferboden zu finden sind. Im vorderen Teil hat der Kühler hierbei allerdings eine kleine Engstelle. Die Kühlstruktur ansich ist in eine Vielzahl von Wellenfinnen ausgeführt. Auch innen überzeugt der Kühler mit einer feinen Verarbeitung und schönem Fräsmuster.
Montage:
Die Montage ist dank deutscher Anleitung mit Bebilderung recht einfach durchzuführen. Hierbei sind die Dinstanzringe in Senkungen fixiert und können nicht verrutschen.
Positiv: Kein Verziehen der Grafikkarte dank Distanzringen. Distanzringe durch leichte Versenkung gegen Verrutschen gesichert. Wärmeleitpads bereits zugeschnitten. Unterlegscheiben schützen die Rückseite vor Kratzern auf dem PCB.
Negativ: Einzelne Wärmeleitpads auf den Spannungswandlern sind etwas Fummelarbeit. Wärmeleitpads des Referenzkühlers müssen auf Ram und Spulen weiterverwendet werden. Distanzringe in den Anschlüssen sind bei langen Anschlussgewinden über 5mm notwendig - fehlen aber im Lieferumfang. Diesen Umstand bekommt man allerdings im Voraus mitgeteilt, sodass unangenehme Überraschungen ausfallen.
Geliefert wird der Kühler in einem braunen Pappkarton. Im inneren findet man den Kühler gut gepolstert nebst dem Montagematerial und einer Anleitung samt Bebilderung vor. Der Lieferumfang ist gut gelungen - lediglich Verschlussstopfen für die nicht genutzen 1/4"-Anschlüsse und Distanzringe für zu lange Anschlussgewinde fehlen.
Verarbeitung:
Die Verabeitung zeigt wie viel Herzblut in diesem Kühler steckt: Die Verarbeitung ist wirklich einsame Spitze. Keiner der Serienkühler kann dem Customkühler in dieser Disziplin das Wasser reichen. Sämtliche bearbeitete Flächen glänzen durch ein sehr feines Fräsmuster. Leider ist das Kupfer allerdings anfällig gegen Verfärbungen. Der Spiegelfaktor fällt auf Grund des Fräsmusters nicht zu hoch aus. Man verzichtet hier bewusst auf eine Politur um eine plane Oberfläche beizubehalten. Selbst der Acetaldeckel glänzt mit einem hübschen Streifen-Fräsmuster. Gravuren perfektionieren das Design.
Aufbau:
Sämtliche Schrauben finden sich an der Unterseite des Kühlers. Erst einmal gelöst, lässt sich der Kupferblock aus der Senkung des Acetaldeckels heben. Im Deckel sind Kanäle eingefräst, welche in Abstufungen auch im Kupferboden zu finden sind. Im vorderen Teil hat der Kühler hierbei allerdings eine kleine Engstelle. Die Kühlstruktur ansich ist in eine Vielzahl von Wellenfinnen ausgeführt. Auch innen überzeugt der Kühler mit einer feinen Verarbeitung und schönem Fräsmuster.
Montage:
Die Montage ist dank deutscher Anleitung mit Bebilderung recht einfach durchzuführen. Hierbei sind die Dinstanzringe in Senkungen fixiert und können nicht verrutschen.
Positiv: Kein Verziehen der Grafikkarte dank Distanzringen. Distanzringe durch leichte Versenkung gegen Verrutschen gesichert. Wärmeleitpads bereits zugeschnitten. Unterlegscheiben schützen die Rückseite vor Kratzern auf dem PCB.
Negativ: Einzelne Wärmeleitpads auf den Spannungswandlern sind etwas Fummelarbeit. Wärmeleitpads des Referenzkühlers müssen auf Ram und Spulen weiterverwendet werden. Distanzringe in den Anschlüssen sind bei langen Anschlussgewinden über 5mm notwendig - fehlen aber im Lieferumfang. Diesen Umstand bekommt man allerdings im Voraus mitgeteilt, sodass unangenehme Überraschungen ausfallen.
Watercool GPU-X³ 58X0
Mit dem GPU-X³ verwarf der deutsche Wasserkühlungshersteller Watercool, das bisher genutzte modulare Konzept der Grafikkartenkühler. Entstanden ist ein massiver, neuer Kühlblock in typischer Watercool-Optik mit großer Edelstahlblende.
weiterführende Infos und Bilder zum Kühler:
Lieferumfang:
Watercool liefert seinen Komplettkühler in einer bunt bedruckten Retailverpackung aus. Darin befindet sich der Kühler nebst Montagematerial und bebilderter Montageanleitung gut gepolstert. Der Lieferumfang ist gut gelungen - der Hersteller bleibt dem Benutzer lediglich eine Wärmeleitpaste schuldig.
Verarbeitung:
An der Verarbeitung des GPU-X³ 58X0 gibt es nichts auszusetzen. So finden sich keinerlei Verfärbungen auf dem polierten Kupfer oder der Edelstahlblende. Die Distanzringe aus Kunststoff sind bereits in den Kühler eingepresst und schließen so Herausfallen aus. Auch die Gravur am hinteren Ende des massiven Kühlers ist sauber gearbeitet. Lediglich die Politur könnte für Optik-Fetischisten noch einen Ticken besser ausfallen.
Aufbau:
Der Aufbau ist als herkömmlichr Kanalkühler ausgeführt. Eine Besonderheit liegt aber im seitlich anliegenden Anschlusspanel. Der Edelstahldeckel schließt die Kanalstruktur ab. Darunter findet sich auf der GPU ein Vielzahl langer Kupferfinnen. Mittels eines Gummistückes wird zudem eine Reduktion der Durchströmflächer erreicht, sodass sich das Wasser hier sehr schnell über die Finnen bewegt.
Montage:
Die Montage ist dank deutscher Anleitung mit Bebilderung recht einfach durchzuführen. Dank bereits fixierter Distanzringe und der zugeschnitten Wärmeleitpads geht die Montage äußerst schnell von Statten.
Positiv: Kein Verziehen der Grafikkarte dank Distanzringen. Distanzringe gegen Verrutschen gesichert. Wärmeleitpads bereits zugeschnitten. Unterlegscheiben schützen die Rückseite vor Kratzern auf dem PCB.
Negativ: sehr dünne Wärmeleitpads sorgen schnell für Probleme bei Verziehen der Grafikkarte (Abweichung der Spannungswandlertemperaturen).
Watercool liefert seinen Komplettkühler in einer bunt bedruckten Retailverpackung aus. Darin befindet sich der Kühler nebst Montagematerial und bebilderter Montageanleitung gut gepolstert. Der Lieferumfang ist gut gelungen - der Hersteller bleibt dem Benutzer lediglich eine Wärmeleitpaste schuldig.
Verarbeitung:
An der Verarbeitung des GPU-X³ 58X0 gibt es nichts auszusetzen. So finden sich keinerlei Verfärbungen auf dem polierten Kupfer oder der Edelstahlblende. Die Distanzringe aus Kunststoff sind bereits in den Kühler eingepresst und schließen so Herausfallen aus. Auch die Gravur am hinteren Ende des massiven Kühlers ist sauber gearbeitet. Lediglich die Politur könnte für Optik-Fetischisten noch einen Ticken besser ausfallen.
Aufbau:
Der Aufbau ist als herkömmlichr Kanalkühler ausgeführt. Eine Besonderheit liegt aber im seitlich anliegenden Anschlusspanel. Der Edelstahldeckel schließt die Kanalstruktur ab. Darunter findet sich auf der GPU ein Vielzahl langer Kupferfinnen. Mittels eines Gummistückes wird zudem eine Reduktion der Durchströmflächer erreicht, sodass sich das Wasser hier sehr schnell über die Finnen bewegt.
Montage:
Die Montage ist dank deutscher Anleitung mit Bebilderung recht einfach durchzuführen. Dank bereits fixierter Distanzringe und der zugeschnitten Wärmeleitpads geht die Montage äußerst schnell von Statten.
Positiv: Kein Verziehen der Grafikkarte dank Distanzringen. Distanzringe gegen Verrutschen gesichert. Wärmeleitpads bereits zugeschnitten. Unterlegscheiben schützen die Rückseite vor Kratzern auf dem PCB.
Negativ: sehr dünne Wärmeleitpads sorgen schnell für Probleme bei Verziehen der Grafikkarte (Abweichung der Spannungswandlertemperaturen).
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