DSL oder Kabel?

Jor-El

Freizeitschrauber(in)
Hallo.
Werd im Mai von NRW nach BW umziehen. In der neuen Wohnnung werde ich zwangsver"kabel"t. Bisher hatte ich 2000er DSL von der T-Com.
Hab mich mal bei Kabel BW schlau gemacht und die sind finanziell schon interessanter als der rosa Riese. Auch Hardwaremässig liefern se alles umsonst dazu.
Nu frag ich mich wie es so mit Kabel läuft. Hat da jemand Erfahrung mit. Besser natürlich wenn schon jemand mit beidem Erfahrung hat zum Vergleich.
Sind Wlan Router generell auch fürs Kabel geeignet oder nur für DSL? Würde nämlich gerne meine Fritzbox oder eventuell ne neue Fritzbox nutzen.
Bin für jeden Tipp dankbar.
 
Hi,
also bei Inet über Kabel sieht es folgendermasen aus:

anstatt einem DSL-Modem bekommst du ein Kabel-Modem das sozusagen
aus dem Koax-Anschluss einen RJ45-Anschluss macht und du dann dem
entsprechend einen Router anschliessen kannst!

Kabel-BW empfiehlt zwar D-Link Router ,man bekommt als Neukunde einen
"tollen" Dl-524 oder ein WLAN-Kit Dl-922, aber ich sage dir bleib bei deiner
FritzBox!^^

Hoffe konnte etwas helfen?!

MfG phoenix
 
Ich nutze seit 3 Monaten eine Leitung von Kabel Deutschland. 30 Mbit/s Download und 2 MBit/s Upload + Telefonflatrate für 40 Euro im Monat. Angeschlossen habe ich nach dem Kabelmodem meinen Netgear Router mit 3 Accesspoints und einem 1000er Switch. Laut den Technikern, die hier den Anschluß verkabelt haben, gibt es auch keine bestimmten Router, so lange sie für die Übertragungsleistung geeignet sind.

Wenn im Haus alle 8 Rechner im Internet unterwegs sind, kann ich immer noch mit einem Ping von maximal 30 online zocken. So weit funktioniert alles super. Einziger Wehrmutstropfen ist die Downloadleistung. Zwischen 8 Mbit/s und 16,5 Mbit/s habe ich schon alles gemessen. Leider aber noch kein einziges mal 30 Mbit/s; und das auch schon mit einem frisch installierten Rechner direkt am Modem. Da werde ich die Hotline wohl noch mal stressen müssen.
 
Wie ist denn bei Kabel die Technik genau? Früher war mal davon die Rede, dass da die Anschlüsse in Zellen zusammengefasst werden, und jede Zelle hat eine gewisse Bandbreite. Sprich, je mehr Leute in einem Block sich Kabel-Internet holen, desto weniger Bandbreite bekommt der Einzelne.

Kann aber natürlich sein, dass das mittlerweile anders gelöst ist, daher meine Frage.
Bei Wikipedia steht, dass die Baumstruktur nur für das traditionelle Kabelnetz gilt. Modernisierte Ortsnetze haben wohl die Frequenzteilung nur auf der letzten Meile?!
 
Bei mir wurde die Leitung am ersten verfügbaren Tag geschaltet. Seit dem (3Monate) sind die Techniker hier im Ort (5000 Einwohner) immer noch fleissig am Anschlüsse schalten. Täglich messe ich zwischen 8 Mbit/s und 16,5 Mbit/s. Man kann also annehmen, dass die Leitung auch mit zunehmenden Teilnehmern stabil bleibt. Warum da jetzt wie in meinem Fall etwas auf der Leitung steht, muss noch geklärt werden.
 
Einziger Wehrmutstropfen ist die Downloadleistung. Zwischen 8 Mbit/s und 16,5 Mbit/s habe ich schon alles gemessen. Leider aber noch kein einziges mal 30 Mbit/s

Eventuell hat ja der Server nicht mehr hergegeben. Ich habe DSL16000 von 1&1. Bei mehreren parallelen Downloads von verschiedenen Servern habe ich insgesamt knapp 15MBit/s erreicht, die einzelnen Downloads lagen bei ca. 4 bis 6 MBit/s. Da war die Ursache also eindeutig.
Vielleicht machst Du ja die gleiche Erfahrung.

Gruß
Hendrik
 
Na da bin ich doch mal gespannt wenn NetCologne es entlich geschafft hat unser Haus ans Glasfasernetz anzuschließen.
(DSL 100.000:devil: mit 100Mbit down und 10Mbit Upload samt Telefonflat für 49,99. Dagegen kann man nichts sagen.)
 
Danke euch. Werd dann wohl das komplette Paket von Kabel BW beziehen.
Freut mich vorallem dass meine Fritz Box weiterhin ihren Job machen kann. :)
 
Der derzeit einzige wirklich Negativpunkt bei Kabel ist die "shared bandwith"... dadurch kann es zu extremem Einbrüchen bei den Downloadraten kommen.
Dieses Problem wird aber immer vernachlässigbar, da die Technik mittlerweile sehr gut voran kommt und die Gesamtbandbreite des Kabels immer besser genutzt werden kann.
Das sah vor 2 Jahren noch ganz anders aus !!

Nimm ruhig Kabel, ist zukunftssicherer und auf lange Sicht schneller als DSL. DSL knabbert mit den Bandbreiten jetzt schon am Limit... selbst VDSL läuft auf dem Zahnfleisch.... :ugly:

mfg
 
Na da bin ich doch mal gespannt wenn NetCologne es entlich geschafft hat unser Haus ans Glasfasernetz anzuschließen.
(DSL 100.000:devil: mit 100Mbit down und 10Mbit Upload samt Telefonflat für 49,99. Dagegen kann man nichts sagen.)

LOL wie geht denn das für nur 50Euro:lol: geht das auch in berlin kannst mir mal den Link von der website geben von deinem anbieter?
 
Oh man, das ist ja krank: Internet+Telefon-Flat mit 100M für 39,90 ! Das ist ja nimmer feierlich! Ich glaub ich zieh nach KÖLN um ;)
 
Nochmal was zur Leistung bzw. Zukunft bei Glasfaser,
da ich z.Zt. in Aalen studiere und Aalen durch Zeiss ziemlich viel
Unterstützung im Studiengang Optoelektronik erhält habe ich folgendes
erfahren, und zwar ist es möglich mit einer Glasfaser (also keine ganze
Leitung!!!) mit Frequenz- und Wellenlängen-Trennung alle Ortsgespräche rund
um München zu organisieren! :ugly:

Krass oder :devil: !?

Achja der Rekord bei der Datenübertragung bei Glasfaser beträgt z.Zt.
ca. 2,56 Terabit/s das sind ungefähr 60DVDs pro Sekunde, da kommt Freude auf
was! :haha:
 
ALter schwede das schaffen die bei uns nich mal in der universität 2,56 Terabit! der anbieter muss ja Der Gott vom internet und Adsl sein alter!

Edit1: kennt jemand so einen Mega-anbieter in Berlin?

Edit2: bringt das was oder geht das überhaupt das ich ein glasfaserkabel an einen normalen router anschließe?
 
Zuletzt bearbeitet:
mit anbieter meinete ich eigentlich hob z.B. 1&1 glasfarser Dsl anbietet..
Das hängt vom örtlichen Telefonnetz ab. In den neuen Bundesländern z.B. wurden ja teilweise neue Glasfasernetze verlegt. Dank den Outdoor-DSLAMs (das sind die kleinen T-Com Kästen vor den Häusern am Straßenrand) beträgt die Kupferstrecke gerade in Städten oft nur wenige 50-100m.
Dadurch sind dann Techniken wie ADSL2+ oder VDSL möglich. Das Bottleneck war/ist vor allem die Verbindung Hausanschluss<->DSLAM bzw. früher noch zur Vermittlungsstelle, was in manchen Gegenden zum Problem wurde wegen langer Leitungen.
 
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