Akku-Entwicklung bei Elektroautos und Vergleiche mit Verbrennungsmotoren

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gibt es Tretroller mit Dach?

Du meinst da könnte ich dann einfach und schnell abspringen, wenn der Akku hoch geht? :lol:

Du wirst immer Kompromisse eingehen müssen.

Das ist richtig, aber dafür muß man gründlich pro und contra abwägen, was nicht ohne fundiertes Hintergrundwissen und eigene parktische Erfahrungen möglich ist.

Kostenmäßig bin ich erstmal etwas enttäuscht von der Elektromobiltiät, ich hatte echt gedacht, man könnte sicher zum halben Preis pro km fahren, auch wenn man immer kostenpflichtig aufläd, auch an Autobahnen.
Dabei hat man anscheinend schon etwas Mühe pro km günstiger auf Autobahnen zufahren als ein hochgezüchtetern moderner Benziner, gemessen an einem auf Sparsamkeit getrimmten Diesel wird dann auf langen Autobahnetappen anscheinend noch kein Elektroantrieb heran kommen, sofern man nicht irgendwo umsonst aufladen kann und genug Zeit mitbringt.

Also bleibt mir erstmal nur abwarten und hoffen, daß die Elektroantriebe noch erheblich günstiger werden bzw. daß das Aufladen erheblich günstiger wird und überall auch schnell geladen werden kann, ohne das der Akku drunter leidet, denn die Anschaffungskosten finde ich durch die Prämien und Rabatte beim Corsa-E durchaus interessant, ebenso die wegfallende KFZ-Steuer für die ersten Jahre und die relativ niedrigen Versicherungstarife.
Aber das alles nützt nicht viel, wenn ich für den gefahreren km dennoch das gleich bezahle wie mit einem etwa 65 PS stärkeren Benziner in der gleichen Fahrzeugklasse, wobei das in der Stadt natürlich nicht ganz hin kommt.

Was mich interessieren würde ist, wieso man bei manchen großen Läden wie erwähnt angeblich umsonst laden kann? Wie lange werden die das anbieten können, wenn es immer mehr Elektroautos gibt und sehr viele das nutzen wollen?
 
Abgesehen von IONITY fand ich meist auch Preise zwischen 28-40 Cent pro KW/h, auch das ist nicht sonderlich günstig, mit einem sparsamen aktuellen Diesel fährt man sicherlich günstiger und hat die 4-5-fache Reichweite auf der Autobahn mit einer Tankfüllung.

Nun, ich komme von einem sparsamen Diesel (4,5-5l im gemischten Betrieb) und nein, der fährt nicht günstiger. Aber sicher täusche ich mich da, weil du hast das bestimmt in einem Video gesehen...

Findest du es nicht selbst lächerlich mit irgendwelchen im Internet irgendwoher zusammengeklaubten Wissen - von dem ich nach deiner Aussage zu den Drehmoment-/ Leistungskurven der Verbrenner vs E-Motor glaube, dass du vieles gar nicht begreifst - gegen Leute zu argumentieren, die selbst praktische Erfahrungen gemacht haben?

Dieses permanente Aufzählen irgendwelcher Datenblatt Werte (die zudem ohne praktische Relevanz sind) ist eines vorpubertären Autofans würdig, aber mit Ende 40 solltest du über dieses Stadium schon raus sein!

Du hast offenbar sehr wenig eigene Fahrerfahrung, das ist nicht schlimm und auch nicht verwerflich, bloß dein Gehabe damit ist schlimm. Es ist deswegen nicht erforderlich einen Sportwagen zu haben um in Berlin die Spur wechseln will. Wenn du als Fahranfänger damit Probleme in Berlin hattest, dann liegt es eher nicht an den schlimmen Sitten im Berliner Straßenverkehr, sondern, dass du halt einen Stuß zusammengefahren bist! Wenn du so fährst wie du hier auftrittst, dann würde ich auch hupen! Das ist aber kein Problem, dass sich mit mehr Leistung lösen lässt, sondern nur von dir selbst!

Wir haben ja auch mitbekommen, dass du ein Fiesta ST Fan bist (ein Kollege fährt den, ich persönlich bin aus eigener Erfahrung davon nicht wirklich überzeugt). Aber gut, wenn du den Gut findest, dann gönn ich dir das. Aber dein missionarischer Eifer ist hier wirklich fehl am Platz, Ich denke die meisten hier sind schon beeindruckendere Autos gefahren und unterm Strich ists halt ein starker Stadtrutscher...

Das ist richtig, aber dafür muß man gründlich pro und contra abwägen, was nicht ohne fundiertes Hintergrundwissen und eigene parktische Erfahrungen möglich ist.

Du hast aber weder das eine, noch das andere, was machst du dann? Nie ein Auto kaufen?

Kostenmäßig bin ich erstmal etwas enttäuscht von der Elektromobiltiät, ich hatte echt gedacht, man könnte sicher zum halben Preis pro km fahren, auch wenn man immer kostenpflichtig aufläd, auch an Autobahnen.
Dabei hat man anscheinend schon etwas Mühe pro km günstiger auf Autobahnen zufahren als ein hochgezüchtetern moderner Benziner, gemessen an einem auf Sparsamkeit getrimmten Diesel wird dann auf langen Autobahnetappen anscheinend noch kein Elektroantrieb heran kommen, sofern man nicht irgendwo umsonst aufladen kann und genug Zeit mitbringt.

Wie gesagt diese Aussage entspricht leider nicht den Erfahrungen, die zum Beispiel ich gemacht habe. Aber was weiß denn ich...

Also bleibt mir erstmal nur abwarten und hoffen, daß die Elektroantriebe noch erheblich günstiger werden bzw. daß das Aufladen erheblich günstiger wird und überall auch schnell geladen werden kann, ohne das der Akku drunter leidet, denn die Anschaffungskosten finde ich durch die Prämien und Rabatte beim Corsa-E durchaus interessant, ebenso die wegfallende KFZ-Steuer für die ersten Jahre und die relativ niedrigen Versicherungstarife.

Bitte warte bis in alle Ewigkeit... Du hast immer noch nicht kapiert, dass man schnellladen nur in ausnahmefällen benötigt und normal langsam laden genutzt wird. Das der Akku kaputt geht ist auch so ne fixe Idee von dir, die sich einfach auf nichts stützt außer deinen Erfahrungen mit deinem Handy.

Aber das alles nützt nicht viel, wenn ich für den gefahreren km dennoch das gleich bezahle wie mit einem etwa 65 PS stärkeren Benziner in der gleichen Fahrzeugklasse, wobei das in der Stadt natürlich nicht ganz hin kommt.

Das stimmt halt auch wenn du es noch 10x schreibst nicht und in der Stadt schon 3x nicht.

Was mich interessieren würde ist, wieso man bei manchen großen Läden wie erwähnt angeblich umsonst laden kann? Wie lange werden die das anbieten können, wenn es immer mehr Elektroautos gibt und sehr viele das nutzen wollen?

Da kann nicht angeblich umsonst geladen werden, sondern ganz real!

Mein Nachbar hat einen Baum gepflanzt, was meinst wie lange lässt er ihn wachsen bevor er ihn fällt?

Was hat die Anzahl der Elektroautos damit zu tun wie lange das angeboten kann? Wie kommst du immer auf so krude Gedankengänge? Was stimmt mit dir nicht?
 
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Was mich interessieren würde ist, wieso man bei manchen großen Läden wie erwähnt angeblich umsonst laden kann? Wie lange werden die das anbieten können, wenn es immer mehr Elektroautos gibt und sehr viele das nutzen wollen?
Da kannst du gratis aufladen. Das einzige, was du brauchst ist eine Kundenkarte. Die hältst du dann an den Terminal und das Laden wird freigeschaltet.
Es geht um Marketing. Ich fahre mit meinem Elektrowagen eher zu dem Markt, wo ich kostenfrei laden kann als dorthin, wo ich gar nicht laden kann.
 
Findest du es nicht selbst lächerlich mit irgendwelchen im Internet irgendwoher zusammengeklaubten Wissen - von dem ich nach deiner Aussage zu den Drehmoment-/ Leistungskurven der Verbrenner vs E-Motor glaube, dass du vieles gar nicht begreifst - gegen Leute zu argumentieren, die selbst praktische Erfahrungen gemacht haben?

Man kann nicht jedes Auto selbst fahren um praktische Erfahrungen zu sammeln, dafür gibts auch umfangreiche Tests, die man dank Internet leicht finden und auswerten kann.
Das hat nichts mit Fan-Gehabe zu tun, es sind einfach Fakten:

Bei beiden Seiten ist der Außerorts-Verbrauch aufgeführt und es gibt Messwerte!
Willst du mir jetzt weiß machen, ich solle beiden Seiten nicht trauen und kann den Verbrauch nur heraus finden, indem ich mir das Auto zu Testzwecken kaufe oder leie? :klatsch:

Dieses permanente Aufzählen irgendwelcher Datenblatt Werte (die zudem ohne praktische Relevanz sind) ist eines vorpubertären Autofans würdig, aber mit Ende 40 solltest du über dieses Stadium schon raus sein!

Es geht gar nicht um Herstellerangaben, es geht um Messwerte und Tests:
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Hier gehts nochmal ab etwa 11:00 Minuten zu den Verbrauchsmesswerten:
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Das sind mehr Daten und Fakten, als man sie praktisch selbst bei einer Probefahrt sammeln kann und sie kommen von unterschiedlichen Leuten, Magazinen und sind als objektiv zu betrachten.

Du magst ja von deinem Elektroauto überzeugt sein und auch einen Weg gefunden haben, damit sparsam zu fahren, aber objektiv bist du sicherlich nicht, zumindest weniger als ich, denn die in den Raum gestreuten halben km-Fahrkosten mit dem Elektroauto kommen nicht hin, außer vielleicht in der Stadt oder mit kostenlosem Aufladen.

Da kannst du dir auch dein von oben herab schreiben sparen, ich hab reichlich praktische und noch viel mehr theoretische Erfahrungen mit Autos, abgesehen von elektrischen. Auf viele meiner Argumente pro und contra gehst du gar nicht weiter ein, das deute ich dann mal als Zustimmung und den gereizten und persönlich angreifenden Schreibstil mal einfach als Argumentlosigkeit.
 
Da kannst du dir auch dein von oben herab schreiben sparen, ich hab reichlich praktische und noch viel mehr theoretische Erfahrungen mit Autos, abgesehen von elektrischen. Auf viele meiner Argumente pro und contra gehst du gar nicht weiter ein, das deute ich dann mal als Zustimmung und den gereizten und persönlich angreifenden Schreibstil mal einfach als Argumentlosigkeit.
Naja, wer eine Drehmomentkennlinie nicht lesen kann, dessen theoretische Erfahrung stelle ich mal grundlegend in Frage. Das Aufzählen von oftmals sehr irrelevanten Katalogdaten (0-200km/h - ernsthaft?) ist keine theoretische Erfahrung.
Wieviel praktische Erfahrung du hast musst du selbst beurteilen, aber wenn du es nicht schaffst in der Stadt mit einem normalen Auto eine Spur zu wechseln ohne angehupt zu werden, dann ist auf jeden Fall noch reichlich Luft nach oben.

ich bin hier jetzt raus hat ja wieder mal keinen Sinn mit dir. Kaufen tust ja ohnehin nichts...
 
Bei beiden Seiten ist der Außerorts-Verbrauch aufgeführt und es gibt Messwerte!
Der ADAC hat keinen Verbrauch gemessen.
Bei AMS solltest du vielleicht mal auf Sportfahrerverbrauch gucken, da stehen 10,7L.
Um das mal in Relation zu setzen, ich fahre einen Skoda Octavia RS Combi.
2L 220PS 4 Zylinder Herstellerangabe 6,8L Verbrauch.

Den fahre ich im AMS Pendlermodus mit ~7,5L.
Da mir das aber oft zu langweilig ist und die Autobahn oft frei ist, sind es dann im Sportfahrermodus ~10,5L.
Du siehst also, dass ein 3 Zylinder mit Zylinderabschaltung, was ein Blödsinn nebenbei bemerkt, nicht wirklich besser im Verbrauch ist und ich durchaus real beurteilen kann was ein Auto verbraucht.

Deine praktische Erfahrung ist 20 Jahre her und beruht auf 2-3 Autos.
Nur hat ein VR6 aus den 90ern nicht mehr wirklich was mit modernen Motoren zu tun.
 
Du siehst also, dass ein 3 Zylinder mit Zylinderabschaltung, was ein Blödsinn nebenbei bemerkt, nicht wirklich besser im Verbrauch ist und ich durchaus real beurteilen kann was ein Auto verbraucht.
Ob der Fiesta ST seinen Zylinder abschaltet, während man mit 237km/h über die Autobahn fährt? :D
Und was braucht der Fiesta ST eigentlich bei VMax? Sowas ließt man ja leider nie.
 
Naja es geht eben darum für den Normalverdiener den Kauf zu fördern und der kauft schlicht keinen 100.000€ Tesla oder Audi.
In der Realität ist das sowieso Geld zum Fenster rausgeworfen, die Infrastruktur ist kaum existent und die Reichweiten sind für Personen die „nur“ 1 Auto haben schlicht zu niedrig.
Darum geht es mir doch gar nicht. Mir ist vollkommen egal wer wieviel Geld für sein (E)Auto ausgibt. Mir ging es um die Tatsache, das hier (mal wieder) mit zweierlei Maß gemessen wird. Entweder es gibt ein E-Auto Förderung die alle Autos umfasst oder man lässt es ganz bleiben. Aber sowas hier hinterlässt einen faden Beigeschmack.

Aber um auf deine anderen Punkte einzugehen:

Ich komm selbst aus dem ländlichen Raum. Wohn gute 30 km von München entfernt. Und bei uns gibt es mit der Ladeinfrastruktur keinerlei Probleme. Im näheren Umfeld gibt es bei mir mehr als genug Lademöglichkeiten. Und auch mit der Reichweite hab ich keinerlei Probleme. Die 650 km der Tesla Autos sind vollkommen ausreichend für mich.
Der Besitzer der Autowerkstatt bei der ich meine Diesel-Möhre immer reparieren lasse, fährt seit 2016 ein Tesla Model X. Hab ihn mal gefragt ob er irgendwelche Probleme mit der Reichweite oder den Lademöglichkeiten hat. Er meinte nur trocken: "Nein, hab ich nicht. War mit dem Auto bereits in Frankreich, Italien, Spanien und in Osteuropa."
Sobald Autofahren alleine schon deshalb zum Stress wird, weil man bangen muss, dass es bis zur nächsten Säule reicht oder, dass diese überhaupt funktioniert, solange wird das E-Auto nicht Massenmarkt fähig sein.
Ich bin bis jetzt nicht nur einmal E-Auto gefahren und kann dir sagen, das es niemals in Stress ausgeartet ist. :D
Hast Du über folgendes mal nachgedacht: Mensch braucht nicht zwingend ein Auto auf dem Land. Mensch sollte bei der Suche einer neuen Wohnung auf ÖPNV-Anbindung achten, oder nicht soweit rausziehen, dass mensch die Strecken nicht mehr mit dem Fahrrad fahren mag. Ansonsten kann mensch auch Fahrrad und ÖPNV kombinieren. Oder es gibt E-Bikes, Velomobile, Lastenräder (wenn mensch regelmäßig viel transportieren muss) ...
Ich radel selbst durchaus 13 km pro Arbeitsweg. Warum dieser Fokus auf das Auto? Gerade in Zeiten der Klimaerhitzung und Massensterben der Tiere?
Hast du über folgendes mal nachgedacht: In der heutigen Zeit sind die Mieten dermaßen hoch, das du als kleiner Bürger nicht mehr "Wünsch dir was" spielen kannst. Friss oder stirb ist viel eher das Motto. Jedem sollte klar sein wohin die Reise geht, wenn auf dem Land der Quadratmeter Bauland über 2.000 € kostet. So ist das nämlich bei mir ums Eck. Und wir sind quasi von Wald umgeben. Wenn du also eine Wohnung mit "angenehmer" Miete gefunden hast, dann gibst du die so schnell nicht mehr her. Also nimms mir nicht krumm, aber bevor ich den ÖPNV zur Bedingung bei der Wohnungssuche mache, friert eher die Hölle ein. Eine Wohnung muss in erster Linie bezahlbar sein, alles andere ist purer Bonus. Schön zu sehen an den exorbitanten Mietpreisen in München wo gefühlt 1.000 Bewerber auf eine Wohnung kommen. Und auch auf dem Land ziehen die Mieten massiv an. In meiner Gegend kostet der Quadratmeter Wohnfläche zwischen 18 - 21 Euro. Nicht alle verdienen 3.000 - 5.000 € netto. Wenn du schon in der Stadt wohnst, dann ist Fahrrad und ÖPNV natürlich perfekt.

ÖPNV ist auf dem Land ja schön und gut, nur leider ist der weder besonders zuverlässig noch ausreichend ausgebaut/vorhanden. Ohne eigenes Auto würde ich ca. 2,5 Stunden in die Arbeit brauchen. Mit Auto ca. 25 Minuten. Nur Hinweg wohlgemerkt. Der ÖPNV von München ist nun mal leider in den 70er Jahren steckengeblieben. Auch wenn die Autos sicher nicht gut für Umwelt sind, gibt es noch ganz andere Dreckbären die man mal angehen sollte. Ölheizungen, Schiffe, Flugzeuge, Fabriken, Kraftwerke, Dieselloks, LKWs...
 
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Naja, wer eine Drehmomentkennlinie nicht lesen kann, dessen theoretische Erfahrung stelle ich mal grundlegend in Frage.
Kann ich, mich störten nur die Abkürzungen und fehlenden Bezeichnungen dieser, für eine schlechtes Diagramm kann ich aber nichts!

Das Aufzählen von oftmals sehr irrelevanten Katalogdaten (0-200km/h - ernsthaft?) ist keine theoretische Erfahrung.
Das ist allenfalls interessant, aber nicht entscheidend wichtig, sowas wäre für mich auch kein Argument für eine Kaufentscheidung.

Wieviel praktische Erfahrung du hast musst du selbst beurteilen, aber wenn du es nicht schaffst in der Stadt mit einem normalen Auto eine Spur zu wechseln ohne angehupt zu werden, dann ist auf jeden Fall noch reichlich Luft nach oben.
Das ist ja der Punkt, du gehst auf meine Fragen und Argumente so gut wie gar nicht ein, pickst dir lieber einen relativ belanglosen Nebensatz heraus, der nichtmal direkt zum Thema paßt und reitest über mehere Postings immer wieder darauf rum, nur um mir damit eins reinwürgen zu können, das spricht eigentlich schon für sich. :nene:

ich bin hier jetzt raus hat ja wieder mal keinen Sinn mit dir. Kaufen tust ja ohnehin nichts...
Alles klar, nach anfänglich einigen ganz ordentlichen Hinweisen zum Akku war sonst auch nicht viel wirklich hilfreiches dabei, die entscheidenen Dinge habe ich mal wieder selbstständig durch googeln und parallel lesen heraus gefunden. Als ich darauf aufbauend dann hier weiterführende Fragen stellte, die anscheinend nicht in deine Elektroautoideologie paßten, wurdest du persönlich. :daumen2:

Der ADAC hat keinen Verbrauch gemessen.
Ok, aber Messwerte des Herstellers nach NEFZ und WLTP.
Bei AMS standen auch Messwerte und zwar etwa 7,5 Liter, das wird aber der Drittelmix sein, also ist da der Stadtverbrauch mit viel Beschleunigen und Bremsen mit drinn. AMS wird die Autos sicherlich auch etwas sportlicher fahren, also sind 6 Liter bei 100-130 Km/h bei konstanter Fahrweise über längere Zeit auf der Autobahn durchaus drinn.
In einem der verlinkten Videos wurden Verbrauchswerte auf dem Boardcomputer angezeigt.

Ob der Fiesta ST seinen Zylinder abschaltet, während man mit 237km/h über die Autobahn fährt?
Logischerweise wird er bei Volllast keinen Zylinder abschalten, das passiert meines Wissens nach nur im Ecomode, vielleicht auch noch im Standardmode bis zu einem gewissen Punkt.
Mit nur zwei Zylindern kann er theoretisch ja auch nur ca. 133 PS liefern, das wird theoretisch bis etwa Tempo 205 reichen, ich glaub aber trotzdem nicht, daß er bei solchem Tempo noch einen Zylinder abschaltet.

Und was braucht der Fiesta ST eigentlich bei VMax? Sowas ließt man ja leider nie.
Ich hatte mal in einem Video was von etwa 14,5 Litern bei Tempo 200 gesehen, bei starkem Beschleunigen auf der Autobahn und meist Tempo über 200 können es sicherlich auch über 20 Liter werden, aber das ist normal, so fährt man ja auch normalerweise nicht.
Auch das Elektroauto wird ordentlich aus dem Akku saufen, wenn man brutal Volllast an der Leistungsgrenze über längere Zeit fährt und immer wieder hart beschleunigt.
 
Damit es nicht so unfair ist, hier nochmal ein Testvideo vom Corsa-E:
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Also wird es bei sogar nur einem 100er-Schnitt auf der AB schon auf gut 20 KW/h hinaus laufen, dazu die wirklich nur geringe Reichweite in dem Testvideo und das Ladedesaster noch dazu... :lol:
Da braucht man meiner Ansicht nach schon reichlich Pioniergeist oder Masoschismus um sich das zu geben, ich schaue mir die E-Autos dann in etwa 10 Jahren nochmal genauer an und orientiere mich jetzt lieber wieder Richtung Verbrenner.
 
Hast du über folgendes mal nachgedacht: In der heutigen Zeit sind die Mieten dermaßen hoch, das du als kleiner Bürger nicht mehr "Wünsch dir was" spielen kannst. Friss oder stirb ist viel eher das Motto. Jedem sollte klar sein wohin die Reise geht, wenn auf dem Land der Quadratmeter Bauland über 2.000 € kostet. So ist das nämlich bei mir ums Eck. Und wir sind quasi von Wald umgeben. Wenn du also eine Wohnung mit "angenehmer" Miete gefunden hast, dann gibst du die so schnell nicht mehr her. Also nimms mir nicht krumm, aber bevor ich den ÖPNV zur Bedingung bei der Wohnungssuche mache, friert eher die Hölle ein. Eine Wohnung muss in erster Linie bezahlbar sein, alles andere ist purer Bonus. Schön zu sehen an den exorbitanten Mietpreisen in München wo gefühlt 1.000 Bewerber auf eine Wohnung kommen. Und auch auf dem Land ziehen die Mieten massiv an. In meiner Gegend kostet der Quadratmeter Wohnfläche zwischen 18 - 21 Euro. Nicht alle verdienen 3.000 - 5.000 € netto. Wenn du schon in der Stadt wohnst, dann ist Fahrrad und ÖPNV natürlich perfekt.

ÖPNV ist auf dem Land ja schön und gut, nur leider ist der weder besonders zuverlässig noch ausreichend ausgebaut/vorhanden. Ohne eigenes Auto würde ich ca. 2,5 Stunden in die Arbeit brauchen. Mit Auto ca. 25 Minuten. Nur Hinweg wohlgemerkt. Der ÖPNV von München ist nun mal leider in den 70er Jahren steckengeblieben. Auch wenn die Autos sicher nicht gut für Umwelt sind, gibt es noch ganz andere Dreckbären die man mal angehen sollte. Ölheizungen, Schiffe, Flugzeuge, Fabriken, Kraftwerke, Dieselloks, LKWs...
Naja, Autos sind ein Vielfaches teurer als ÖPNV. Mensch beachte die tatsächlichen Kosten. E-Autos sind in der Anschaffung teuer und wie Tim1974 bedenkt, teuer, wenn der Akku defekt/ineffizienter wird. Das wären dann ja Zusatzkosten im Vergleich zu einer Wohnung mit höherer Miete aber ÖPNV-Zugang oder noch besser in Fahrraddistanz. Das mit den Mietentwicklungen und Umverteilung hin zu den Reichen ist mir durchaus klar. Dass die Suche einfach wäre, sage ich nicht. Von Zeitdruck andererseits habe ich bei Tim1974, soweit ich die Kommentare überflogen habe, nicht gelesen. Individuell wird mensch sicherlich nicht immer die beste Lösung finden - schon gar nicht in München. Insofern ginge es dann auch um die politische Ebene, etwas strukturell zu ändern: Anhebung der unteren Einkommen inkl. Grundsicherung, Erwerbslosen- und Asyluntersützung, höhere Besteuerungen der Reicheren, Steuersenkungen für die Ärmeren, Mietensenkungen, ÖPNV-Ausbau und natürlich die Reduzierung der von Dir genannten CO2-Emittenten ... aber das ist dann eine andere Diskussion.
 
Also wird es bei sogar nur einem 100er-Schnitt auf der AB schon auf gut 20 KW/h hinaus laufen, dazu die wirklich nur geringe Reichweite in dem Testvideo und das Ladedesaster noch dazu...
Halte ich für etwas zu viel. Falsch gemessen? Falsch gefahren?
Mein Zoe braucht bei 130km/h rund 19kW/h. Bei 100 sind es 15kW/h.
Jetzt im Winter ist es natürlich mehr aber im Winter braucht ein Verbrenner auch mehr Sprit.
 
Ok, aber Messwerte des Herstellers nach NEFZ und WLTP.
Bei AMS standen auch Messwerte und zwar etwa 7,5 Liter, das wird aber der Drittelmix sein, also ist da der Stadtverbrauch mit viel Beschleunigen und Bremsen mit drinn. AMS wird die Autos sicherlich auch etwas sportlicher fahren, also sind 6 Liter bei 100-130 Km/h bei konstanter Fahrweise über längere Zeit auf der Autobahn durchaus drinn.
In einem der verlinkten Videos wurden Verbrauchswerte auf dem Boardcomputer angezeigt.
Und da säuft er ab 200km/h schon gut was durch.
Finde den Verbrauch eher enttäuschend für so nen kleinen Motor.
Im Schnitt ein halber Liter weniger als mein 2L 4 Zylinder, bringt ja richtig was das Downsizing.
Ab 200km/h ist der Verbrauch dann ne Ecke mehr als bei mir.
Gilt halt immer noch, Turbo läuft, Turbo säuft.
 
Solange Rohstoffe für Akkus zu katastrophalen Bedingungen in 3. Welt-Ländern abgebaut werden, sehe ich das Ganze mit Skepsis. Auch weiß ich nicht wie die genau entsorgt und recycled werden.
Außerdem ist ein E-Auto auch nur dann umweltschonend, wenn es dafür "sauberen" Strom aus der Steckdose bekommt.
Strom aus Kohlekraftwerken gehört nicht dazu.
Zudem fehlt wohl in Deutschland noch ein gute Infrastruktur für Ladestationen.
 
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Und da säuft er ab 200km/h schon gut was durch.
Finde den Verbrauch eher enttäuschend für so nen kleinen Motor.
Im Schnitt ein halber Liter weniger als mein 2L 4 Zylinder, bringt ja richtig was das Downsizing.

Naja, Downsizingmotoren neigen eben dazu, wenn sie voll am Anschlag gefahren werden ordentlich zu saufen, da kann es im Extremfall wohl schon vorkommen, daß sie nicht sparsamer sind, als größere Motoren.
Sie sind aber auch meines Wissens nach dafür konstruiert, bei sparsamer Fahrweise weniger zu verbrauchen, also vorallem im Stadtverkehr und bei gemütlichen Überland- oder Autobahn-Touren.
Allgemein bin ich kein Freund von Downsizing bei Motoren, allerdings finde ich den Ford 1,5 Liter 3-Zylinder Ecoboost schon genial, allein schon der Sound stellt meiner Ansicht nach so gut wie jeden 4-Zylinder in den Schatten. Bei dem Fiesta ST hat man akustisch das Gefühl einen sportlichen V6 zu fahren, verglichen damit klingt der Polo GTI für mich trotz einem Zylinder mehr oben rum viel angestrengter und gequälter, bei weitem nicht so satt und sportlich.

Trotzdem, hätte ich den Motor für den Fiesta ST konstruiert, hätte er zwar auch nur 3-Zylinder bekommen aber wenigstens 1,8 Liter Hubraum und dann 350 Nm bei 1500 U/min und mindestens 220 PS, damit er Tempo 250 packt und in rund 6 Sekunden aus dem Stand auf 100 kommt.
Dann hätte man das Getriebe auch ein wenig länger übersetzen können und der Verbrauch wäre bei Hochgeschwindigkeitsfahrten vielleicht nochmals etwas gesunken durch das dann etwas niedrigere Drehzahlniveau.
Die Klappenauspuffanlage hätte ich eventuell weggelassen, da bin ich skeptisch ob die langzeitstabil ist und nicht irgendwann richtig teuer wird, wenn sie getauscht werden muß, stattdessen einfach eine nicht verstellbare Sportauspuffanlage, die einen ähnlichen Sound liefert, vielleicht noch eienn Tick leiser aus die Klappenanlage.
Außerdem wäre ein adaptives Fahrwerk nett gewesen, was sich auch komfortabler einstellen läßt.
Auf jeden Fall aber hätte ich eine deutlich stärkere Bremsanlage verbaut!

Geht man eins höher bei Ford und schaut sich den Focus ST 2.3 Ecoboost an, hat man auch wieder 4-Zylinder und auch einen super Sound (erstrecht für einen 4-Zylinder), aber der Verbrauch geht richtig nach oben, gerade im Stadtverkehr können da rund 4 Liter zwischen beiden Autos liegen und der 2.3 Liter im Focus kann trotz 280 PS und 400 Nm den kleinen Fiesta ST auch erst ab etwa Tempo 160 hinter sich lassen.
 
Man merkt echt, dass du überhaupt keine praktische Erfahrung hast und mal wieder nur in deiner Theorie fantasierst.
:banane:
 
Halte ich für etwas zu viel. Falsch gemessen? Falsch gefahren?

Glaub ich nicht, kannst dir ja das Video anschauen, gerast ist der sicher nicht und kam trotzdem auf über 20 KW/h. Vielleicht ist der Zoe ja etwas sparsamer, dafür aber halt auch lahmer.

Zudem fehlt wohl in Deutschland noch ein gute Infrastruktur für Ladestationen.

Ich bin durch diesen Thread auch zu dem Schluss gekommen, daß die Zeit noch nicht reif ist für einen Wechsel auf Elektroantrieb, zum einen wegen der Ladeinfrastruktur, die zwar momentan sicherlich ausreicht, aber auch nur wenn alle Säulen mit jedem Auto einwandfrei funktionieren (siehe Video zu dem Corsa-E-Test, wo das nicht der Fall war!) und zweitens wenn die Preise wirklich niedriger sind.
Momentan scheint sich der E-Antrieb bestenfalls im reinen Stadtverkehr zu rechnen und auch da nicht doll, sofern man nicht umsonst aufladen kann.
Sobald man für die KW/h bezahlen muß, fährt man elektrisch auch nicht wirklich günstiger in der Stadt als mit einem modernen und sparsamen Diesel.
Auf Langstrecken mit hohem Autobahnanteil hat man echt Mühe mit dem E-Antrieb sparsamer zu sein als mit einem sportlichen Benziner, der Diesel ist da weitaus sparsamer und kommt nicht selten etwa 5 mal so weit mit einer Tankfüllung!
 
Halte ich für etwas zu viel. Falsch gemessen? Falsch gefahren?
Mein Zoe braucht bei 130km/h rund 19kW/h. Bei 100 sind es 15kW/h.
Jetzt im Winter ist es natürlich mehr aber im Winter braucht ein Verbrenner auch mehr Sprit.

"Falsch gefahren?" Sorry, aber , wenn ich das schon wieder höre.
Ein Verbrenner braucht minimal mehr Sprit, das sind nicht mehr als 0,1, Winterreifen haben eine größere Auswirkung, die kommt beim E-Auto aber sowieso auch dazu, bei den E-Autos ist es die Temperatur.
 
Man merkt echt, dass du überhaupt keine praktische Erfahrung hast und mal wieder nur in deiner Theorie fantasierst.

Das ist einfach Fachwissen, das kann man sich allein mit praktischen Erfahrungen nicht aneignen.
Ich hab mich eben auch viel mit den Hintergründen und dem Motorbau und Charakteristik beschäftigt, was die meisten nicht machen.
Die meisten fahren ihr Auto einfach und sammeln dann subjektive Erfahrungen und meinen, nur weil sie viel gefahren sind alles zu Wissen und jemand der weniger oder zeitweise auch gar nicht gefahren ist belehren zu können.

Ich bin dagegen eher auf dem Niveau um mit Fahrzeugbauingenieuren zu diskutieren, was man optimieren könnte, wobei da natürlich noch wissensmäßig viel Luft nach oben ist, was genaue Berechnungen angeht, da steige ich dann doch aus.
Ein Verbrenner braucht minimal mehr Sprit, das sind nicht mehr als 0,1, Winterreifen haben eine größere Auswirkung, die kommt beim E-Auto aber sowieso auch dazu, bei den E-Autos ist es die Temperatur.

Ich habs oben ja durchgerechnet, auf Reisen mit Tempo 100 oder mehr ist man mit einem sportlichen Benziner in etwa gleichteuer unterwegs wie mit einem aktuellen Elektroauto, sofern man nicht umsonst oder zu stark vergünstigten Tarifen aufladen kann.
Mit einem modernen Diesel fährt man deutlich günstiger Langstrecken über Autobahnen und spart dazu noch Stunden an Zeit, die man mit dem E-Auto an Ladesäulen verbringt.
 
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