Der erste Celeron (PCGH Retro, 18. April)

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Es ist zwar schon eine halbe Ewigkeit her, aber ich kann mich noch an unsere Worte zu den Celererons erinnern...:

"Ahh, bleib mir weg mit diesen abgespeckten billig Prozessoren, die taugen nix...!"

Naja, jugendlicher leichtsinn... Oder doch nur die damalige Ahnungslosigkeit ...!?
 
Tjo der schnellste PII war damals ein PII 400MHz, Celeron 300A übertaktet waren´s bei mir 504MHz, andere hatten sogar noch mehr Glück und brachten noch höhere Werte zu Stande.
 
@ LordMeuchelmord: Wie du lesen kannst, war mit den Celerons damals wirklich kein Blumentopf tot zu kriegen. ;)

Mich hätte noch ein (Neben-)Satz dazu gefreut, dass der Celeron jetzt (vorerst) eingestellt wurde durch die ganzen neuen i-CPUs.
 
Hoffentlich bleibt das auch so, zu Core Zeiten gabs ja noch Pentium und Celeron was wieder Verwirrung gestiftet hat.
 
Tjo der schnellste PII war damals ein PII 400MHz, Celeron 300A übertaktet waren´s bei mir 504MHz, andere hatten sogar noch mehr Glück und brachten noch höhere Werte zu Stande.

PII 333, 350, 400 und 450 müssten zeitgleich auf den Markt gegekommen sein ;) . Und die 450er kamen i.d.R. auch auf 500MHz (die anderen nur mit entsprechender Plattform). Das ein Mendocino bei gleichem Takt einen Deschutes schlagen kann, höre ich heute auch zum ersten mal.

Richtig ist, dass die Mendocinos sich dank des hohen Multiplikators oft auf ähnliche Leistungen (aber höhere Takte) bringen ließen, wie kleinere Deschutes, dabei aber billiger waren.
 
Wir hatten 2000 einen Celeron mit 633 MHz. Alle haben uns beneidet, dass wir doch den schnellsten Rechner hätten. Dabei war der so verdammt langsam, man konnte kein einziges Spiel darauf spielen (von Solitär einmal abgesehen :D), denn er hatte eine integrierte Grafik. Das wusste ich damals noch nicht. Ich habe mich bloß immer gewundert, dass uns 63 MB Ram angezeigt wurden, obwohl er mit 64 MB Ram verkauft wurde. Tja, 1 (!!) MB für die integrierte "Grafikkarte", wenn man die überhaupt so nennen darf.
 
Auch wenn Celerons dieser Zeit legendär gewesen sein sollen,aber mein PII(400) lief damals auf 568 MHz,leistungstechnisch konnte da mMn kein damaliger Celeron mithalten,selbst der 400A nicht. Soll ja auch PII-Celerons auf Sockel 370 gegeben haben,aber ob diese wirklich so viel besser gewesen sein sollen,weiß ich nicht,meiner(400A@498MHz) lief zu Testzwecken leider nur mit 6x83,erst die Coppermine-Celerons mit niedrigen Multi liefen mMn etwas besser,aber wirklich der Burner wars dennoch nicht(im Gegensatz zum P3) [9,5x83=789@6x138=828+mehr_L2],aber wie auch immer,das ist nur meine Erfahrung.
 
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Ob Slot 1 oder So370 ist dem Celeron egal. Das die extrem seltenen So370 Covingtons ein genialer Ausgangspunkt für Übertaktungen sind, liegt daran, dass sie eben keinen Cache haben (wie die Slot1er auch) und das es für So370 Boards gibt, die bis über 160-170 MHz FSB gehen - bei Slot 1 ist 140-150 MHz das höchste der Gefühle. Schnell ist Covington aber in keiner Konfiguration und natürlich schlägt auch Mendocino keinen Pentium II mit höherem Takt, sondern nur welche mit niedrigerem.
 
Da ich hier noch alte Firmenrechner auf Halde hab,hab ich es nochmal wissen wollen.Aber der Celeron gibt definitiv bei mir bei 969MHZ(9,5x102=969MHz) auf,(der400A@630=6x105) und beide haben gegen 6x142=852MHz+L2 P3 (der400A_sowieso) noch immer Schwierigkeiten.(in Klammern letzter stabiler Wert)
Also Celeron = für mich keine Option. Vielleicht mal im Büro als sparsamer Quad,wenn überhaupt :P
 
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mein erste Rechner(fertig pc aus media markt für 2000mark mit monitor und rest) und sehr lange betteln das meine eltern den kaufen war auch ein Celeron mit 400MHz,ich weiss leider nicht mehr ob es 1998 oder 1999 war....

mfg
 
Ich habe hier auch noch so ein Celeron rumliegen.
Dürfte sogar der Ur Celeron sein, da er nur mit 266 MHz taktet. Also der erste Celeron ohne Cache, der absolut nichts vom Tisch zieht.
Bekannt und begehrt waren ja die Nachfolger mit Cache. Insbesondere der Celeron 300A war sehr begehrt, da man diesen eigentlich locker auf 450 MHz takten konnte. Damit konnte man die annährend gleiche Leistung erzielen, wie mit einen deutlich teureren PII 300. Die damaligen Celerons der 2 Generation wahren in der Tat aufgrund ihrer hohen Übertaktbarkeit und des günstigen Preises wahre Preis/Leistungskracher. Ähnliches gab es ein paar Jahre später ja auch bei AMD, als AMD den Duron herausbrachte.
 

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Mein erste PC oder CPU war AMD Athlon 700Mhz danach Celeron 2,4Ghz Dann Celeron mit 2,8 - Pentium 4 HT 3,4 Presscott Intel Core 2 Duo E6300 Intel Core 2 Quad Q6600 Intel I5 2500K intel i7 3770k aber am meisten spaß hatte ich mit Celeron 2,4 denn konnte ich bis auf 3,1Ghz takten :ugly:.
 
Und schon wieder die Anmerkung ;) Ohne L2 konnte man beim Covington den FSB hochjagen wie man lustig war. Beim Mendochino hat der L2 das OC gebremst.
 
AW: Intels erster Celeron (PCGH-Retro, 15. April)

Ich hatte damals ein Gigabyte BX2000 Mainboard welches mir erlaubte, den Celeron 700 auf 874 Mhz zu Übertakten. Die Sockel 370 CPU gab es damals mit Adapter auf Slot1. Damit konnte ich in einigen Anwendungen den Pentium3 800 eines Freundes überholen.
 
Wir hatten 2000 einen Celeron mit 633 MHz. Alle haben uns beneidet, dass wir doch den schnellsten Rechner hätten. Dabei war der so verdammt langsam, man konnte kein einziges Spiel darauf spielen (von Solitär einmal abgesehen :D), denn er hatte eine integrierte Grafik. Das wusste ich damals noch nicht. Ich habe mich bloß immer gewundert, dass uns 63 MB Ram angezeigt wurden, obwohl er mit 64 MB Ram verkauft wurde. Tja, 1 (!!) MB für die integrierte "Grafikkarte", wenn man die überhaupt so nennen darf.
Nein, hatte er nicht, denn den hat das Mainboard zur Verfügung gestellt. Eine zusätzliche Grafikkarte konnte man problemlos einbauen. :lol:
WTF?!
Immer diese Retro-Threads......
 
Wenn ich celeron höre schüttelt es mich noch heute :-S ....gleichzeitig denke ich an den Duron der mich auch nicht begeistert hat aber alles war besser als der celeron :-P
So ähnlich geht es mir mit den Atom's heutzutage mit einer Leistung zum :schnarch:
 
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