Das Ende von Lisa (PCGH Retro 23. Januar)

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Tja, Apple wie sie leiben und leben... Zu allem bereit und nur zum bescheißen in der Lage. Dass das andere auch machen, wirft auch kein besseres Licht auf die Sekte aus Cupertino.
 
Tja, Apple wie sie leiben und leben... Zu allem bereit und nur zum bescheißen in der Lage. Dass das andere auch machen, wirft auch kein besseres Licht auf die Sekte aus Cupertino.

Freu dich, dass sie überhaupt einen Computer mit grafischem OS rausgebracht haben. Wäre es nach Microsoft gegangen hätten wir wahrscheinlich bis heute eine Kommandozeile :D
Die Welt musste scheinbar erst von Apple überzeugt werden (mit einem normalen Rechner... Als dann dieser dann Erfolg hatte verkaufte man unter seinem guten Namen halt ein vorher gescheitertes, gutes Produkt). Was ist bitte daran falsch??? Vorher hat die Kiste niemand gekauft. Wenn das heute mit Grafikkarten gemacht wird ist es schlimmer, weil man die Karte ja theoretisch bereits haben könnte :ugly:
 
Freu dich, dass sie überhaupt einen Computer mit grafischem OS rausgebracht haben. Wäre es nach Microsoft gegangen hätten wir wahrscheinlich bis heute eine Kommandozeile :D
Und Anwendungen würden bis heute nur 640kB benötigen. :P

Im Ernst, Apple ist mir einfach ein höchst unsympathischer Haufen der seine Nutzer bescheißt und gängelt wo es nur geht. Siehe ITunes usw. Außerdem ist mir der Führerkult um Steve Jobs äußerst suspekt und die Produkte einfach nur überteuerter Designerschrott. Aber auch DAS gehört nicht wirklich hierher. ;)
 
... Außerdem ist mir der Führerkult um Steve Jobs äußerst suspekt und die Produkte einfach nur überteuerter Designerschrott.
Das war mal anders, ein bißchen jedenfalls.
Der Macintosh war zu seiner Zeit dem PC 5-10 Jahre voraus.
Das BIOS gab und gibt es nicht, die Grafik war das Betriebsystem.
Ein Gerät brauchte meist keine Treiber, das war entweder bekannt oder unbekannt.
Das Dateisystem war kompliziert, aber schnell.
Die Rechner kosteten alle über 5.000 DM mit Monitor.

Die Arroganz hängt mit der Betriebsystemstruktur zusammen.
Man wollte und will einfach nicht Software für 10.000e Geräte und Programme supporten. So schlecht war das nicht, als man 5% Marktanteil hatte.
Der Performa hat mir in 5 Jahren 1 mal das Bömbchen gezeigt.

Wenn dann der Marktanteil steigt, werden auch andere Geräte angeschlossen werden, als die mit dem Apfel drauf.

Dagegen sträubt sich Apple bis heute.

Die Gängelung der Softwarehersteller gab es schon immer.
Adobe, Quark, Ragtime, Microsoft und viele andere können da ein liedchen singen.

Deshalb war Office auf dem Mac auch so elend langsam.

Beim Kult um Steve Jobs spielt auch seine Schützenhilfe bei der Rettung der Firma 1997 eine große Rolle.
Die Auto- und Colabosse hatten den Laden bis zum Ruin runtergewirtschaftet.
Jobs Deal mit Microsoft und sein Wissen als Next-Chef haben Apple damals gerettet.

Mit seinen Kunden ging Apple nie zimperlich um.
Und mit der Konkurrenz auch nicht.
Da viele Ideen von Apple bei anderen HCs und PCs "recycled" wurden, gab es Prozesse zu Hauf.
Damals hieß es: jede gute Firma hat einmal ein Prozeß gegen Apple geführt.

Das wird aber so bleiben, wie ich die Äpfel kenne.
 
Das mag alles sein, und natürlich hat es Vorteile wenn man ein geschlossenes System hat.

Spätestens mit dem Umstieg auf "PC-CPU" hätte man dieses Denken ablegen sollen...

Es ist schon verdammt arrogant, von der offenen PC-Stuktur zu profitieren bis zum geht nicht mehr, und gleichzeitig weiter sein eigenes Süppchen zu kochen und das dann überteuert zu verkaufen.

Klar sind Apple-Produkte gut und sehen auch gut aus. Auch kann man durchaus vom OS begeistert sein, aber billig einkaufen und teuer verkaufen, und dann auch noch den Kunden das als Revolution aufzutischen... heidewitzka kann Apple froh sein dass der Durchschnittsbürger soviel Ahnung von Technik hat wie der Strauß vom fliegen...

Das war mal anders, ein bißchen jedenfalls.
Der Macintosh war zu seiner Zeit dem PC 5-10 Jahre voraus.
Das BIOS gab und gibt es nicht, die Grafik war das Betriebsystem.
Ein Gerät brauchte meist keine Treiber, das war entweder bekannt oder unbekannt.
Das Dateisystem war kompliziert, aber schnell.
Die Rechner kosteten alle über 5.000 DM mit Monitor.

Die Arroganz hängt mit der Betriebsystemstruktur zusammen.
Man wollte und will einfach nicht Software für 10.000e Geräte und Programme supporten. So schlecht war das nicht, als man 5% Marktanteil hatte.
Der Performa hat mir in 5 Jahren 1 mal das Bömbchen gezeigt.

Wenn dann der Marktanteil steigt, werden auch andere Geräte angeschlossen werden, als die mit dem Apfel drauf.

Dagegen sträubt sich Apple bis heute.

Die Gängelung der Softwarehersteller gab es schon immer.
Adobe, Quark, Ragtime, Microsoft und viele andere können da ein liedchen singen.

Deshalb war Office auf dem Mac auch so elend langsam.

Beim Kult um Steve Jobs spielt auch seine Schützenhilfe bei der Rettung der Firma 1997 eine große Rolle.
Die Auto- und Colabosse hatten den Laden bis zum Ruin runtergewirtschaftet.
Jobs Deal mit Microsoft und sein Wissen als Next-Chef haben Apple damals gerettet.

Mit seinen Kunden ging Apple nie zimperlich um.
Und mit der Konkurrenz auch nicht.
Da viele Ideen von Apple bei anderen HCs und PCs "recycled" wurden, gab es Prozesse zu Hauf.
Damals hieß es: jede gute Firma hat einmal ein Prozeß gegen Apple geführt.

Das wird aber so bleiben, wie ich die Äpfel kenne.
 
Immer diesen Krampf, ich bin zwar kein Fan des Obstes was wohl am markanten Preis liegt aber ohen den einen kann der andere auch nicht.

Freu dich, dass sie überhaupt einen Computer mit grafischem OS rausgebracht haben. Wäre es nach Microsoft gegangen hätten wir wahrscheinlich bis heute eine Kommandozeile :D

Wer weiß das schon, aber vielleicht hätte der berühmte Satz in Forrest Gump dann ja " run DOS run " gelautet :lol:
 
Ein Bild hätte aber den Lisas zur Ehre gereicht:

Lisa:

...... Aple_Lisa.jpg


und Lisa 2:
........ Aple_Lisa2.jpg .

Man mag zu Apple stehen, wie man will, aber niemand MUSS die Geräte kaufen.

Einen MacPro brauche ich nicht als Heim-PC (hab ich auch nicht, sondern einen sauschnellen, gut erweiterbaren IBM-kompatiblen PC).
Mein Kind hat einen iPod und lobt ihn sehr.
Aber als Layouter, Designer oder Graphiker würde ich sogar darauf bestehen.

Die Äpfel sind nicht so groß geworden, weil sie minderwertige Waren liefern, ganz im Gegenteil.
Und einen guten Ruf muß man sich sehr hart erarbeiten.
Ein kleiner Ausrutscher und die Reputation ist angekratzt.

Über den Klagewahn der Äpfel ist ja wohl alles gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte beim lesen der Überschrift erst an den Film L.I.S.A. - der helle Wahnsinn aus 1985 :D . Man bin ich alt :ugly:

Jaa :hail:
Was habe ich diesen Film damals geliebt; er hat mir noch wesentlich besser gefallen, als andere
Filme von John Hughes, in denen auch "Teenager-Probleme" Thema waren.
"Breakfast Club" und "Ferris macht blau"
Ich habe mir sogar erst letztens die BR-Version gekauft.

Laut imdb's Trivia bezog sich der Name des Film auch tatsächlich auf Apples Lisa:
"Kelly LeBrock's character name was inspired by Apple Computer's first GUI computer, the Apple Lisa. "
 
Wenn ich schon die ein Tasten Maus sehe , denke ich mir was fuer ein riesen Wurf der Amiga 1000 Damals dann doch war ...
hatte nur das selbe Problem mit denn knapp 10000 $ Preis , aber dafuer bekam man aber auch ein paar Farben und 50% mehr Maus Tasten :)
 
Man stelle sich mal vor an solchen Kisten arbeiten zu müssen. Gruselig.
Ich hatte zwar einen Atari ST statt Apple aber das Arbeiten auf dem Desktop ist heute auf Windows 11 nicht schneller als damals auf dem ST. Ist seit Windows 95 von Version zu Version langsamer geworden trotz hundertfach schnellerer Hardware.
 
Ich hatte zwar einen Atari ST statt Apple aber das Arbeiten auf dem Desktop ist heute auf Windows 11 nicht schneller als damals auf dem ST. Ist seit Windows 95 von Version zu Version langsamer geworden trotz hundertfach schnellerer Hardware.
Du magst Recht haben, aber ich meine in erster Linie Ergonomisch. :)
 
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