Die Geburt der Spieleindustrie (PCGH Retro 29. November)

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Ein HOCH auf die Elektronik :hail: und auf die Spieleindustrie....
Könnte mir ein leben ohne PC spiele gar nicht mehr vorstellen!
 
Highscore - Die Geschichte der Computerspiele
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du meinst wohl ...

da gabs noch keine bugs ^^ :P
Soso, hardwarebasierte Lösungen sind also fehlerfrei und müssen nie nachgebessert werden? :D

Leider ist das nicht so. Der Wikipedia-Eintrag für Bug zeigt, dass der Begriff seinen Ursprung in Hardware-Problemen hat und erst später für Software-Fehler verwendet wurde.

Hardware ist nur meist nicht so komplex, fehlertoleranter - und oft auch gründlicher entwickelt und getestet. Denn "Patchen" von Hardware beim ausgelieferten Produkt ist nämlich viel teuer, als schnell ein Update über Internet zu verteilen (vgl. Rückrufaktionen der Autohersteller).
 
... Leider ist das nicht so. Der Wikipedia-Eintrag für Bug zeigt, dass der Begriff seinen Ursprung in Hardware-Problemen hat und erst später für Software-Fehler verwendet wurde.
Ja, mit bug (="Käfer")war wirklich ein Insekt gemeint, das ein Relais verklemmt hat.
Gegen Softwarefehler gibt es ja die "Entwanzer". :D

Wegen der schlechten Fehlerbereinigungsmöglichkeit gibt es auch fast keine ältere, stark fehlerhafte Konsolenspiele.
Die waren ja zum großen Teil in ROMs gemeißelt.

Die Patch und Download-Mentalität der Spieleindustrie führt zu immer schlampiger programmierten Spielen.
Der Spielspaß geht verloren.
Ich kann mich nicht erinnern, vor dem Internet jemals größere Patches eingespielt zu haben.
Und die Konzentration der Hersteller auf grafischen Schnickschnack statt auf den Spielwitz wird die Sache auf kurz oder lang zerstören.

Den Programmierern fällt einfach nichts mehr ein.
Und sinnloses "Schieß alleine oder mit Freunden alles tot was sich bewegt und nicht bewegt" brauche ich wahrlich nicht.

Die Abenteuerspiele a la Croft und Jones gehen den Bach runter und entwickeln sich zu lächerlichen Figuren für Dreijährige.

Dann darf ich mich auch noch dauernd im Netz anmelden, damit das Spiel überhaupt läuft.
Geht's noch?

Da werf' ich doch lieber die DOS-Box an und renne ein bißchen mit dem schnellsten Hasen der Geschichte durch die Gegend oder spiele zum 20. mal Unreal oder Descent.

Wenn die Industrie nicht eine Kehrtwendung in Richtung Qualität macht, was nicht abzusehen ist, wird es wohl in Zukunft noch öder in der PC-Spielelandschaft aussehen.
 
Wie jetzt @ Henner Schröder "Also herzlichen Glückwunsch zum 25. Geburtstag, Pong!" ?!? Also von 1974 bis 2010 sind nach meiner Rechnung 36 Jahre :D Aber vll drehen sich ja die Uhren auf dem Fischkutter was langsamer ;)
 
Oh ja das waren teure Zeiten, etliche meiner Märker sind damals in die Gräber gewandert. Pong, Asteroids usw hatte man gezockt bis zum abwinken. Flipper würde nicht unbedingt dazu zählen, auch wenn er der Unterhaltung genauso gut diente
 
Den Programmierern fällt einfach nichts mehr ein.
Und sinnloses "Schieß alleine oder mit Freunden alles tot was sich bewegt und nicht bewegt" brauche ich wahrlich nicht.

Die Abenteuerspiele a la Croft und Jones gehen den Bach runter und entwickeln sich zu lächerlichen Figuren für Dreijährige.

Dann darf ich mich auch noch dauernd im Netz anmelden, damit das Spiel überhaupt läuft.
Geht's noch?

Da werf' ich doch lieber die DOS-Box an und renne ein bißchen mit dem schnellsten Hasen der Geschichte durch die Gegend oder spiele zum 20. mal Unreal oder Descent.

Wenn die Industrie nicht eine Kehrtwendung in Richtung Qualität macht, was nicht abzusehen ist, wird es wohl in Zukunft noch öder in der PC-Spielelandschaft aussehen.
Ganz so weit geh' ich nicht zurück, weil Tetris (Original) und Lemminge die einzigen Spiele waren, die ich unter DOS gespielt habe. Aber FarCry hab ich jetzt bald ein Dutzend Mal gespielt ;)

Ich sehe das aber genauso wie Du, und auch in der PCG wurde schon die Frage gestellt, ob die Shooter ein aussterbendes Spiel-Genre sind. Auf jeden Fall sieht man an der Wiederbelebung alter Klassiker für die Mobilgeräte, dass der Spaßfaktor für solche Oldies durchaus noch da ist - und höher sein kann, als teuere, aber seelenlose Neuentwicklungen. Ich jedenfalls spiele im Moment auf dem iPhone viel mehr als am PC
 
Ganz so weit geh' ich nicht zurück, weil Tetris (Original) und Lemminge die einzigen Spiele waren, die ich unter DOS gespielt habe. Aber FarCry hab ich jetzt bald ein Dutzend Mal gespielt ;)

Ich sehe das aber genauso wie Du, und auch in der PCG wurde schon die Frage gestellt, ob die Shooter ein aussterbendes Spiel-Genre sind. Auf jeden Fall sieht man an der Wiederbelebung alter Klassiker für die Mobilgeräte, dass der Spaßfaktor für solche Oldies durchaus noch da ist - und höher sein kann, als teuere, aber seelenlose Neuentwicklungen. Ich jedenfalls spiele im Moment auf dem iPhone viel mehr als am PC

Man muss bedenken, dass es heutzutage viel mehr Spiele gibt. Und viel mehr "gute" Spiele. Innovative Perlen wie Portal übersieht man dann schnell mal. Orcs must die ist auch ein sehr witziges, wenn auch nicht "neues" Spiel.
Und wenn ich dann tatsächlich mit Emulator und Röhren TV Spieleklassiker von Super Nintendo, Neo Geo usw. spiele, bin ich häufig auch enttäuscht, weil ich das Spiel dann doch viel besser in Erinnerung hatte, als es tatsächlich ist.
Früher habe ich wirklich manchmal stundenlang an einem Endgegner gesessen und wusste nicht weiter. Heute hätte ich nach 5 Minuten keine Lust mehr und würde im Internet nachschauen wie es geht. Und das ist natürlich auch ein Grund warum Spiele immer kürzer werden, langweilige oder langwierige Passagen werden gekürzt, damit der Spielfluss erhalten bleibt.
Unterm Strich würde ich sagen, früher war nicht alles besser, es war anders. In meinen Erinnerungen war es besser, aber das Spielen dieser Klassiker holt mich auf den Boden der modernen Tatsachen zurück und ich würde behaupten, dass es heute ähnlich viele gute Spiele gibt wie damals. Nur schade das heute jedes zweite Spiel Teil X von einer Reihe ist.

bye
Spinal
 
Ich habe keine verklärten Erinnerungen.
Chrono Trigger macht mir heute noch genau so viel Spaß wie früher, auch alle anderen alten Games.

Und zur 560 Ti 448 Cores, dass waren noch Zeiten.
Am Ende von Fermi gab es den großen Chip so gar in der Mittelklasse.
Jetzt am Ende von Kepler gibt es erst den Vollausbau als Geforce zu kaufen, und dann auch nur zu einem hohen Preis.
Von einem GK110 in der Mittelklasse, zum damaligen Preis der 560 Ti 448 Cores, kann man nur träumen.
Aber das rächt sich seit Jahren. Zunehmend kaufen potentielle Kunden dann gar nicht mehr neu, ich z.B. auch nicht.
Der Markt für diskrete Grafikkarten schrumpft weiter - ComputerBase
Und genau so sollte es auch sein. Unattraktive, und überteuerte Angebote sollte man links liegen lassen....
 
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