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EIGENTLICH, war es kein Problem den 130 nm Pentium 4 Northwood mit 3.8 Ghz zu betreiben, ich glaub er kam sogar mit bis zu 3,6 ghz. Danach kam eine Version mit 90nm und eine mit 65 nm. Hätte man mehr aufm Northwooddesign aufgebaut, so wär da durchaus noch einiges drin gewesen, selbst obwohl es später ein Dualcore wurde. Bin mir ziemlich sicher, dass 8-9 Ghz mit dem aktuellen 45 nm Prozess bei der Pentium D also Dualcore Variante kein Problem gewesen wären. Auch luftgekühlt. Sofern man halt noch am "stromsparenden" Northwoodkern weitergearbeitet hätte..."Höchstgetakteter Prozessor" war er vielleicht im Handel - aber nicht der schnellste P4.
3,73EE war schneller, 670 wurde ja schon erwähnt, der 3,46EE war auch in nicht gerade wenigen Anwendungen überlegen und der 580J hatte bereits einen Test auf THG absolviert (zusammen mit dem 3,73EE) und war bei 4 deutschen Händlern bestellbar, bevor Intel sämtliche Spuren des ersten 4 GHz Prozessors vernichten ließ.
Davon ganz abgesehen haben natürlich diverse P4 Exemplare die 7 GHz und afaik eines sogar die 8GHz Barriere durchbrochen
(was annehmen lässt, dass die 10GHz nicht an der Technik, sondern am Markt gescheitert sind. Der letzte konsequent auf Taktsteigerung ausgelegte P4 war die erste Prescottgeneration anno 2004. Die verbleibenden 6 Jahre bis 2010 hätten sicherlich gereicht, um die fehlende ~Taktverdoppelung zu erreichen. Aber dann ist -mit gerade einmal 3 Jahren Verspätung - jemandem aufgefallen, dass man 200W CPUs höchstens an Gamer verkaufen kann, dafür aber was anderes als nen P4 anbieten muss )
Sie spielt eine große Rolle bei grundlegenden Fragen zur Entscheidbarkeit und Berechenbarkeit. Darauf basiert im Grunde die Entwicklung moderner Rechenmaschinen und Programme.Was haben die Leute nur mit ihrer Turingmaschine, die ist einfach nur hässlich und realitätsfremd. :\
Sie spielt eine große Rolle bei grundlegenden Fragen zur Entscheidbarkeit und Berechenbarkeit. Darauf basiert im Grunde die Entwicklung moderner Rechenmaschinen und Programme.
Chomsky-Hierarchie, Halteproblem...die Grundpfeiler der Informatik (oder computer Sciene, wie wir cool people sagen) involvieren die Turingmaschine zur Beweisführung.
Das lag wahrscheinlich an der extrem hohen Elektromigration der P4/D CPUs.Habe selbst noch eine Nr. kleiner im Gebrauch > P4 560J @3,6Ghz.
Hatte auch mal eine Zeitlang mit 4,4Ghz funktioniert, bis irgendwann mal kaum mehr als 3,8Ghz drin waren. Warum auch immer.
Pentium 631, 641 und Celeron D 347 sollten an der Stelle einmal erwähnt sein. Im Bereich von 7 GHz + x gibt es sogar einige Ergebnisse, die "nur" mit Kaskaden erreicht wurden.8GHz Barriere durchbrochen
Das lag wahrscheinlich an der extrem hohen Elektromigration der P4/D CPUs.
grüße, Railroads
Sorry für 1 Jahr zu spät aber:Ja ja die 10 GHz...
Ich überlege mir gerade was wohl für ein Kühler nötig wäre, wenn der Netburst wirklich 10 GHz erreicht hätte.
Sorry für 1 Jahr zu spät aber:
kein besonderer, bei heutigen Herstellungsverfahren