Apples Plädoyer gegen USB-C von EU abgeschmettert

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Das EU-Parlament hat mit deutlicher Mehrheit die EU-Kommission in einer Abstimmung dazu aufgefordert, eine Pflicht für einen einheitlichen Ladestandard für mobile Geräte festzulegen. Der iPhone-Hersteller wehrt sich dagegen.

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Ich bin gespannt, ob die EU da wirklich hart bleiben wird. Der Laden ist nicht gerade klein. Apple und seine Kunden - falls die das ausbaden müssen - sind mir völlig egal.
 
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Was heißt schon ausbaden. Man hat halt eventuell irgendwann ein Iphone mit USB-C Stecker. Ich bin zwar Galaxy S8 Besitzer, finde es aber auch leicht unfair gegenüber Apple. Der Lightning Anschluss existiert seit 2012, USB-C seit 2014, außerdem ist der Anschluss viel schmaler und erlaubt so flachere Bauweisen. Mit dem Ausbremsen von Innovationen haben hat Apple also schon irgendwie recht.
Und mal ehrlich... nach 2 Jahren intensiver Nutzung, haben es die meisten Kabel dann auch überstanden. Elektroschrott wird durch so ein Verbot überhaupt nicht eingespart.

@takan... Wieso endlich? Was hast du davon? Klingst wie ein AppleHater...
 
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"... würde Innovationen ersticken ..." Na ja, ich rüste da grade ein MacBook Air um weil die Sandisk SSUBX SSD mit 128GB zu wenig Platz bietet. Eine Notwendigkeit statt NGFF ein eigenes Format zu basteln gab es da für Apple sicher nicht außer den Kunden zu melken und Mitbewerber auszuschließen. Das hat nichts mit Innovation zu tun.
 
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Was heißt schon ausbaden. Man hat halt eventuell irgendwann ein Iphone mit USB-C Stecker. Ich bin zwar Galaxy S8 Besitzer, finde es aber auch leicht unfair gegenüber Apple. Der Lightning Anschluss existiert seit 2012, USB-C seit 2014, außerdem ist der Anschluss viel schmaler und erlaubt so flachere Bauweisen. Mit dem Ausbremsen von Innovationen haben hat Apple also schon irgendwie recht.
Und mal ehrlich... nach 2 Jahren intensiver Nutzung, haben es die meisten Kabel dann auch überstanden. Elektroschrott wird durch so ein Verbot überhaupt nicht eingespart.

@takan... Wieso endlich? Was hast du davon? Klingst wie ein AppleHater...

Wie viele defekte Lightning-Ports gint es und wie viele USB-C.
Das alleine reicht eigentlich schon um USB-C als Standard vorzuschreiben.
 
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Entweder sie machen es, oder man verkauft in der EU keine IPhones mehr. So einfach könnte es in der Theorie sein. Oder sie lassen Lightning und bezahlen dafür jeden einzelnen an Steuern gesparten Cent in der EU...

Möglichkeiten gäbe es.
 
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Endlich. Da kann apple strampeln wie sie wollen.

Naja, es gibt ja zwei Optionen, wie Apple es umgehen kann (und sehr wahrscheinlich auch wird), einen USB-C-Anschluss in seine neuen iPhones einzubauen und trotzdem ein mögliches Gesetz zum einheitlichen Ladegeräteanschluss einzuhalten.

- Man verbaut weiterhin einen Lightning-Anschluss und liefert kostenlos einen Adapter auf USB-C mit.
- Apple verbaut eine drahtlose Ladetechnik und man einigt sich mit der EU darauf, dass "nur die drahtlose Ladetechnik standardisiert" wird und man somit weiterhin zusätzlich einen Lightning-Anschluss in neue iPhones verbauen darf.

Ich glaube nicht daran, dass Apple so einfach seinen eigenen Lightning-Anschluss einstampfen wird. Schließlich verdient Apple auch bei jedem offiziellen Zubehör, dass das Logo "Works with iPhone" trägt, mit. Egal, ob Belkin oder andere Drittanbieter von iPhone-Zubehör, sie müssen Lizenzgebühren an Apple zahlen, wenn sie Zubehör für den Lightning-Anschluss auf den Markt bringen...Dieses Zusatzgeschäft will Apple nicht aufgeben.
 
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"... würde Innovationen ersticken ..." Na ja, ich rüste da grade ein MacBook Air um weil die Sandisk SSUBX SSD mit 128GB zu wenig Platz bietet. Eine Notwendigkeit statt NGFF ein eigenes Format zu basteln gab es da für Apple sicher nicht außer den Kunden zu melken und Mitbewerber auszuschließen. Das hat nichts mit Innovation zu tun.

Der einzige Grund für Apple das zu tun ist eben extreme Kundenbindung: "he, ich hab doch das Zeug für Apple-Geräte, die nur mit Apple-Geräten funktionieren also kauf ich als nächstes ein Samsung? Sicher nicht..."

Proprietäre Geräte haben sonst keinen Sinn und Apple hätte damals auch noch problemlos die anderthalb Jahr auf USB-C warten können, bevor sie ihren eigenen Standard einführen oder die Entscheidung an-, statt hintertreiben können. Ihr Ziel war klar und hat nichts mit Innovation zu tun gehabt...
 
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Apple hätte damals auch noch problemlos die anderthalb Jahr auf USB-C warten können...

Du meinst sie haben in ihre Glaskugel geschaut und gesagt..."pahhh denen zeigen wir's mal, wir bringen unseren viel schmaleren Stecken 1 1/2 Jahre früher raus?"

Das Argument für die Abschaffung lautet... Schrott sparen! Und dieser Mythos reiht sich für mich in die Kategorie "Zeitumstellung spart Energie" ein ... ;-)
 
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Allerdings ist es kein Problem, dass Apple beim iPhone 12 dann Thunderbolt 3/4 verbaut und damit den USB-C Stecker nutzt. So wie es beim Mac auch gemacht wird.
 
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- Apple verbaut eine drahtlose Ladetechnik und man einigt sich mit der EU darauf, dass "nur die drahtlose Ladetechnik standardisiert" wird und man somit weiterhin zusätzlich einen Lightning-Anschluss in neue iPhones verbauen darf.
Qi gibt es doch schon bei Apple iPhones und Android Modellen.
Diese drahtlose Ladetechnik hat aber den Nachteil, dass es, gegenüber Ladekabel, einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad hat und dadurch der Verlust höher ist als mit Kabel.
 
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Und mal ehrlich... nach 2 Jahren intensiver Nutzung, haben es die meisten Kabel dann auch überstanden. Elektroschrott wird durch so ein Verbot überhaupt nicht eingespart.
Wenn das bei USB-C so ist, wäre das glatt ein Grund, Apples Lightning vorzuschreiben. Meine Lightning-Ladekabel sind teils schon 7-8 Jahre alt und funktionieren genauso wie die zugehörigen Netzteile immer noch.

Allerdings ist es kein Problem, dass Apple beim iPhone 12 dann Thunderbolt 3/4 verbaut und damit den USB-C Stecker nutzt.
Das wird sicher nicht nur die Firma freuen. Mittlerweile haben die Mitarbeiter für alle nötigen Gelegenheiten ihre Lader, Adapter und Kabel. Dann muss man beim nächsten Smartphone halt wieder 3-4 Kabel nachbestellen. Schon schlimm genug, dass normale Headsets nicht mehr passen, aber sowas ist der EU natürlich vollkommen egal.

Qi gibt es doch schon bei Apple iPhones und Android Modellen.
Diese drahtlose Ladetechnik hat aber den Nachteil, dass es, gegenüber Ladekabel, eine schlechte Effizienz hat.
Als einzige Lösung hätten sie vor allen den riesigen Nachteil, dass man diesen Klotz immer mitnehmne muss. Das Lightning/USB-Kabel stecke ich zu Not in mein Tablet, den USB-Port im Auto oder in jedes USB-Ladegerät, das gerade jemand zur Hand hat.
 
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Wenn das bei USB-C so ist, wäre das glatt ein Grund, Apples Lightning vorzuschreiben. Meine Lightning-Ladekabel sind teils schon 7-8 Jahre alt und funktionieren genauso wie die zugehörigen Netzteile immer noch.

Ne, ich finde, die AppleKabel mit ihrem weißen silikonartigen Überzug reißen spätestens nach 2 Jahren, wenn man sie oft dabei hat und einrollen muss. Ich denke bei deinen 8 Jahre alten Lightning Kabel sprichst du erstens von der mehrzahl (also nicht eins intensiv genutzt, sondern mehrere Kabel weniger intensiv) und zweitens hält das stationäre Ladekabel, welches immer auf dem Nachtschrank liegen bleibt natürlich länger, als eins, dass man auch immer wieder zusammenrollt usw. oder?
 
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"... würde Innovationen ersticken ..." Na ja, ich rüste da grade ein MacBook Air um weil die Sandisk SSUBX SSD mit 128GB zu wenig Platz bietet. Eine Notwendigkeit statt NGFF ein eigenes Format zu basteln gab es da für Apple sicher nicht außer den Kunden zu melken und Mitbewerber auszuschließen. Das hat nichts mit Innovation zu tun.

Du siehst das nicht komplett richtig.
Die Innovation ist es (teilweise) ältere/langsame/wenigere Leistungsfähige HW so zu verbauen das
a.) das das Upgraden am besten nur ein autorisierter Fachhändler machen kann und
b,) das die Kunden das richtig geil finden.
 
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Qi gibt es doch schon bei Apple iPhones und Android Modellen.
Diese drahtlose Ladetechnik hat aber den Nachteil, dass es, gegenüber Ladekabel, einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad hat und dadurch der Verlust höher ist als mit Kabel.

Ja, aber Qi ist noch KEIN EU-weiter Standard. Es ist lediglich eine freiwillige Absprache unter vielen Smartphone-Herstellern, diese drahtlose Ladetechnik zu verwenden.

Eine weitere drahtlose Ladetechnik, ist beispielsweise "Power Matters Alliance (PMA)", die die sogenannten Powermats entwickelt haben. Dieser drahtlose Ladestandard findet sich bspw. bei McDonalds-Filialen wieder und hat nichts mit dem Qi-Standard zu tun.

-> Folge: Auch wenn der "Qi-Standard" von mehr als 200 Firmen/Herstellern genutzt wird, ist er - noch - kein Standard.
-> Folge: Es könnte auch einen EU-weiten Standard zum drahtlosen Laden geben und wenn diesen Apple erfüllt, dann können sie weiterhin sowohl auf Lightning-Anschluss setzen, als auch auf den Standard zum drahtlosen Laden...

Siehe:

Ja, drahtloses Laden hat einen schlechteren Wirkungsgrad als das Laden via Kabel. Das ist auch ein Grund, wieso es kein "Schnellladen via drahtloser Ladetechnik" bei Elektroautos gibt. Für die vergleichsweise geringe "Strommenge" beim Aufladen eines Smartphones ist es jedoch akzeptabel, auch mal drahtlos das Telefon zu laden. Zumindest, wenn man es langsam und somit angenehm für den Akku macht und nicht ständig mit voller Geschwindigkeit nachlädt...Schließlich mag es ein Akku nicht besonders, wenn man ihn dauernd mit "Quick Charging" auflädt, da er sich dann stark erwärmt und das zulasten der Haltbarkeit des Akkus geht.
-> Also lieber langsam laden lassen, möglichst wohl temperiert bei Zimmertemperatur (20 bis 24 Grad).
 
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Ich sehe auch nicht, wo das Problem sein soll, das sich Apple bei den IPhone auch auf Thunderbolt umstellt.

Alle anderen Hersteller wie AGM (1) Alcatel (5) Allview (1) Archos (2) ASUS (15) Bea-fon (1) BlackBerry (13) Blackview (44) Caterpillar (2) Crosscall (4) Cubot (22) Cyrus (4) Doogee (22) Doro (2) Elephone (1) Emporia (2) Energizer (2) Evolveo (1) Fairphone (1) Gigaset (17) Google (40) Hisense (1) HomTom (5) Honor (34) HP (1) HTC (19) Huawei (117) JVC (1) Kodak (1) Land Rover (1) Leagoo (3) LG Electronics (33) Meizu (14) Microsoft (3) Motorola (41) myPhone (3) Nokia (31) Nubia (4) OnePlus (29) Oppo (10) Oukitel (12) Palm (1) Punkt (1) Realme (8) Samsung (190) Sharp (4) Sony (81) TCL (2) tiptel (1) Ulefone (29) Umidigi (23) Unihertz (1) Vernee (2) Vivo (1) Vkworld (2) Wiko (3) Wileyfox (3) Xiaomi (131) Zopo (2) ZTE (11) nutzen USB-C.

Damit sind die deutlich in der Mehrheit.

Apple hat mit etwa 40 Lightning Geräten gerade mal so viel, wie Motorola oder Google alleine.
 
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Der eigene Stecker würde Elektromüll auch kein deut verringern, solange Apple's Kabel qualitativ mitunter das minderwertigste bleiben, was man auf dem Markt überhaupt kaufen kann.
Teilwise muss man die nicht mal zusammenrollen, einfach normal neben dem Bett liegen lassen, und nur berühren wenn man alle paar Tage das iPad auflädt. Und ein halbes Jahr später fäbgt es am Stecker schon an leicht kaputt zu gehen.

Irgendein Dritthersteller Kabel von Amazon gekauft mit Nylon ummantelung.
Zustand heute nach 1 1/2 Jahren nutzung: Wie neu. Nicht mal eine einzige Faser hat sich gelöst

Das erste, was man bei einem Apple Produkt tun sollte, ist das minderwertige Kabel austauschen, damit man etwas hat, was auch hält.

Beim Umstieg auf nen USB-C Stecker (Nicht Ladegerät, der Stecker am Gerät soll USB-C werden) müsste man wenigstens keine neuen Kabel kaufen, weil man schon vernünftige zu Hause hat.
 
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Was hat Apple da denn verbaut?

Bei meinen USB-microB Kabeln habe ich da nach über 5 Jahren bei keinem Probleme.

Aktuell habe ich alle Geräte wie Handy, Tablet, Funkmaus, Kamera mit USB-mircoB. Da reicht auch ein Kabel.
Bloß beim neuen Tablet ist das originale Netzteil nötig, weil das mit knapp 20V läuft, trotz USB-microB.
Allerdings kann das Netzteil anderen Geräten auch die normalen 5V liefern und ist in diese Richtung also auch kompatibel.
 
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