Herstellungskosten des Apple iPhone 11: Der Kunde muss viel zahlen

PCGH-Redaktion

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Das Magazin Techinsights hat die Herstellungskosten beim neuen iPhone 11 Pro Max ermittelt. Mal wieder zeigt sich, dass es eine große Spanne zwischen den Materialkosten und dem Verkaufspreis gibt. Immerhin verlangt Apple mindestens 1.250 Euro für das größte iPhone 11-Modell.

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Wer das Geld dafür ausgeben will, soll es tun. Hab mir selber ein Xiaomi für 100€ geholt und das tut es auch. Wenn ich Bilder machen will nehm ich eh eine Kamera mit.
 
Was kostet ein Auto in der Herstellung, eine Waschmaschine oder eine Grafikkarte?
Bei einem Auto ist die Spanne zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis ähnlich hoch. Je teurer das Auto in der Anschaffung desto höher diese Spanne.

Wir hatten in den 80er Jahren ein Kunstgewerbe. Im Sortiment waren einige Produkte die sich erst mit einem höheren Preis verkauft haben, ansonsten wären es Ladenhüter gewesen. Für 5 Mark wollte es keiner haben, aber bei 12 Mark haben die Leute gekauft wie doof, weil es ja Handwerkskunst war.
Muss man nicht verstehen, sollte man aber nutzen.
 
Ich hole es mir schon, würde aber gerne wissen wie die Margen aussehen. Um ehrlich zu sein, sollte es verpflichtend sein sowas EU-bei Preisangaben beizufügen. Ähnlich wie man auf Preisschildern die /kg oder /100g Preise vergleichen kann. Zusätzlich wäre mir noch ein weiterer Umwelt-Index wichtig.
 
Und jährlich grüßt das Murmeltier, der selbe Artikel, die selben Fakten und auf Facebook wahrscheinlich wieder die selben unnötigen Kommentare.
Ist ja bei Samsung und Huawei zum Glück ja nicht das selbe, wobei Apple (und jetzt auch wahrscheinlich aus huawei) wenigstens ihr Betriebssystem selber entwickeln und nicht das kostenlose android nehmen und ein paar Apps oder Designs hinzufügen.
 
Wow ist das schlecht.
Das reine Material kostet ~490€. Ja und wer baut das zusammen? Support? OS Updates? Forschung und Entwicklung? Vertrieb? Werbung? Die ganzen Fertigungswerke kosten auch Geld, was wieder erwirtschaftet werden muss.
Mich würde mal interessieren, wie viel Apple wirklich pro iPhone verdient und nicht so ein Milchmädchenrechnungsmüll.
 
Wenn man sich als Magazin (und Webseite) schon "PC Games Hardware" schimpft, wie wäre es denn dann mal mit einer Aufschlüsselung, wie hoch die reinen Materialkosten bei einem High-End-Gaming-PC für 4000 Euro ausfallen - anstatt sich alle Jahre wieder auf das iPhone zu stürzen?

Aber gut, dafür müsste man ja selber arbeiten und recherchieren - anstatt niveaulose Aufreger-Schlagzeilen wie diese einfach mittels Copy und Paste zu produzieren.
 
Die Herstellungskosten von PC HW wäre wirklich mal interessant, auch dort müssen Gewinne gemacht werden aber seltsam das davon keine Zahlen gibt. Mich würde mal interessieren was es Apple kostet ihr eigenes OS zu entwickeln, wird sicher nicht günstig sein.
 
Apple ist für exorbitante Margen bekannt, und genau deshalb gibt es immer die Materialkosten jährlich zum neuen iPhone.
Nvidia und Intel haben aber auch große Margen wie man in den Quartalsberichten gut sehen kann.

Ganz anders sieht es in den Bereichen der braunen und weißen Ware aus.
Da sind oft "nur" Margen zwischen 10-20% üblich, und die Unternehmen können trotzdem davon leben, R&D bezahlen, und wachsen.

Dadurch entsteht auch ein extremer Kontrast zur Gier der wenigen Konzerne mit weit über dem Durchschnitt üblichen Margen.
 
Wow ist das schlecht.
Das reine Material kostet ~490€. Ja und wer baut das zusammen? Support? OS Updates? Forschung und Entwicklung? Vertrieb? Werbung? Die ganzen Fertigungswerke kosten auch Geld, was wieder erwirtschaftet werden muss.
Mich würde mal interessieren, wie viel Apple wirklich pro iPhone verdient und nicht so ein Milchmädchenrechnungsmüll.

Also ich finde schon die reinen Materialkosten sind unrealistisch. Das sind doch keine Appelpreise, da hat doch einfach jemand auf Alibaba nachgeschaut was vergleichbares kosten würde, wenn Apple allein knapp 500€ pro Phone für Teile zahlen müssten wären die Bilanzen aber deutlich schlechter.
 
Apple ist für exorbitante Margen bekannt, und genau deshalb gibt es immer die Materialkosten jährlich zum neuen iPhone.
Genau deswegen ist der Erkenntnisgewinn oder News-Wert dabei aber auch gleich Null - weil es, mit leicht variierenden Zahlen, einfach immer die gleiche Meldung ist.

Was ich dabei so albern finde, ist dieser absolut künstlich erzeugte Aufregeranspruch, den eine solche Meldung jedes Jahr aufs Neue erhebt.

In anderen Bereichen des täglichen Lebens, bei denen es zudem noch um ganz andere Summen geht, werden krasse Missverhältnisse zwischen reinen Materialkosten und Verkaufspreis völlig selbstverständlich hingenommen und jeder findet das normal. Bestes Beispiel ist die Autoersatzteilbranche. Aber Autos sind bei uns ja das, was in Indien die heiligen Kühe sind. Da lässt man sich halt (siehe Dieselkriese) gerne auch mal bis zur totalen Besinnungslosigkeit verarschen - von Politik wie Industrie gleichermaßen. Oder jegliche digitalen Güter (insbesondere Ingame und Mikrotransaktionen), deren "Materialwert" streng genommen bei Null liegt.

Das Ganze ist doch an Verlogenheit nicht zu überbieten. Wäre Apple eine deutsche Firma, würde man sie hierzulande grenzenlos für Innovation loben, für Wertschöpfung, für das Schaffen von Arbeitsplätzen und all den anderen Quatsch, für den man heute gerne die Automobil- oder Maschinenbaubranche heranzieht. Aus diesen ganzen Shitstorms spricht doch letztlich nichts als der Neid auf eine (US-)Firma, deren gigantische Gewinnspannen sich offenbar am Markt etabliert haben, und der Neid auf ein Land, das all die Amazons, Facebooks, Apples, Intels und Microsofts hat, zu denen das Digital- und Internetentwicklungsland Deutschland niemals in der Lage sein wird.

Ganz im Gegenteil leisten wir uns allen Ernstes einen offenbar frühdementen Innenminister, der die Gamer-Szene in erster Linie als Hort mordender und amoklaufender Terroristen sieht - und fragen uns gleichzeitig, warum es kein deutsches EA, Blizzard oder Ubisoft gibt. Aber ich schweife ab ...
 
Unterlaßt doch bitte in Zukunft solchen hirnrissigen, völlig praxisfremde Schwachsinnsschätzungen ohne jegliche Kenntnisse der wirklichen Kosten.

Da dreht sich jedem Kaufmann der Magen um.

Danke.
 
Ich finde das Thema schon sehr interessant, aber nicht so :( Ich hätte mir jetzt nicht gedacht, dass das Material allein bei ca 450€ liegt.

Mal sind $ und mal € zu lesen. Und sonst wirft der Bericht in mir viele Fragen auf. Sind das Einzelpreise? Preis vor Steuern? Kann man nicht schon mal 20% Steuer abziehen, aber von den 800€ oder von den 1250€? Ist wohl wie immer bei solchen Themen, keiner kennt sich aus, ein paar glauben sie tun es und sehr wenige haben wirlich Ahnung davon, aber schreiben nichts, weil das wohl ziemlich viel Text wäre.

Eine wirklich genau Auflistung wird auch sicher nicht geben, weil dann müsste sich Apple ja in alle Bücher schauen lassen ;) (genau wie jede andere Firma)
 
Wegen solchen Artikeln bezahle ich nicht mehr für PCGH, nicht Analog, nicht Digital.

Weiter so !

Jedem der aber aus sowas steht, dem kann ich die ComputerBild empfehlen.
 
Unterlaßt doch bitte in Zukunft solchen hirnrissigen, völlig praxisfremde Schwachsinnsschätzungen ohne jegliche Kenntnisse der wirklichen Kosten.

Da dreht sich jedem Kaufmann der Magen um.

Danke.

Ich finds auch echt traurig, dass man über jeden Müll eine News verfassen muss und damit mein ich alle Medien und nicht nur PCGH.
Die X-te News wie irgendwas in der Unreal Engine 4 aussieht. Was soll denn sowas? Alles für die Klicks oder wie?
Ich vermisse die Zeiten in denen Nachrichten dazu da waren zu informieren.
 
Die Auflage der Print ist drastisch zurück gegangen, wie auch bei ähnlichen Magazinen wie der PCG, u.s.w.
Selbst bei Computerbase gibt es deutlich weniger Klicks und Posts als früher.

Logisch das die Redaktion gegensteuert, sich breiter aufstellt, und auch viel Clickbait nutzen muss.

Abgesehen davon finde ich selbst die News durchaus interessant, auch wenn man nicht viel davon ableiten kann.
Realistischer sind dann eher die Quartalsberichte von Apple, wo auch oft Margen genannt werden.

Und 90% der Elektronikunternehmen(Konzerne) haben ganz andere Margen als Apple.
Das ist ebend eine Ausnahme, eher selten und NICHT normal.
 
Das Magazin Techinsights hat die Herstellungskosten beim neuen iPhone 11 Pro Max ermittelt
Das ist erheblich teurer, als ich erwartet habe. Zusammen mit Entwicklungskosten, Qualitätskosten, Steuern etc. wird da nicht viel übrig bleiben. Danke für die Zahlen, da heißt es langsam, die guten alten Apple Aktien, die mir die letzten Jahre so viel Freude machten, abzustoßen. Schon 2019 dachte ich nicht mehr, sie steigen wieder, jetzt ist wohl der richtige Zeitpunkt zum verkaufen.
 
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