Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

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Auf dem Surface Event hat Microsoft auch einen Ausblick in die Zukunft gegeben. Im kommenden Jahr werden Dual-Screen-Geräte verfügbar sein. Einmal das Surface Neo, ein 13-Zoll-Convertible samt Windows 10 X, und einmal kommt das Surface Duo in Smartphone-Größe. Auf dem Surface Duo laufen Android und der Google Play Store.

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AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Hört sich richtig interessant an ( obwohl ich mir ja still und heimlich ein Auferstehen von Windows Phone erhofft hätte ), aber ist Ende 2020 nicht etwas spät? Samsung, Xiaomi und Huawei haben den Dual Screen Markt bis dahin sicher schon unter sich aufgeteilt.
 
AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Die Geräte mit faltbaren Display werden aufgrund vieler kleiner Fehler nicht so beliebt sein.
Samsung hat ja immer noch Problem mit den Galaxy fold.
Denke bei den anderen ist es nicht anders.

Da macht Microsoft das schon richtig und nutzt die beiden seperaten Displays vernünftig.
 
AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Für ein Phone ist mir das Ding zu gross und zu dick. Auch dass man es immer aufklappen muss wenn man telefoniert nervt doch irgendwann. Aber als Surface für die Hosentasche hat das schon was, nur hätte ich dann gerne ein Windows und kein Android. Und da es erst Ende 2020 kommt kann bis dahin noch viel passieren. Aber MS will wohl früh Entwickler für die Dual-Screen Apps ins Boot holen, was verständlich ist.

Mit den Surface Geräten hat man immerhin eine echt brauchbare Geräte-Kategorie erschaffen. Da hätte ich mir schon lange etwas von Apple gewünscht, was im Tablet Modus iOS rennt und im Laptop Modus auf Mac OS wechselt. Auch wenn Windows mit Touch Bedienung noch immer ein Krampf ist und nie so schnell und flüssig wie ein reines Tablet OS sein kann, mag ich es doch ein vollwertiges OS auch auf einem Tablet haben zu können.

Ich bin auch gespannt ob die Surface Inspiration sich auf die nächste Xbox überträgt. Hübsch finde ich die Geräte durchaus. Könnte mir gut eine Xbox mit gewissen Surface Merkmalen vorstellen.
 
AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

@ Zuriko Gibt ja auch Schutzhüllen die man vor dem telefonieren aufklappen muss. Ich persönlich finde es ansprechender als die fold mobiles. Links läuft ein Film und rechts browse ich im Netz. Oder im Querformat wird ein Bildschirm zur Tastatur. Oder spiele wie beim 3ds. Klingt sehr interessant.
 
AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Für ein Phone ist mir das Ding zu gross und zu dick. Auch dass man es immer aufklappen muss wenn man telefoniert nervt doch irgendwann. Aber als Surface für die Hosentasche hat das schon was, nur hätte ich dann gerne ein Windows und kein Android. Und da es erst Ende 2020 kommt kann bis dahin noch viel passieren. Aber MS will wohl früh Entwickler für die Dual-Screen Apps ins Boot holen, was verständlich ist.

Mit den Surface Geräten hat man immerhin eine echt brauchbare Geräte-Kategorie erschaffen. Da hätte ich mir schon lange etwas von Apple gewünscht, was im Tablet Modus iOS rennt und im Laptop Modus auf Mac OS wechselt. Auch wenn Windows mit Touch Bedienung noch immer ein Krampf ist und nie so schnell und flüssig wie ein reines Tablet OS sein kann, mag ich es doch ein vollwertiges OS auch auf einem Tablet haben zu können.

Ich bin auch gespannt ob die Surface Inspiration sich auf die nächste Xbox überträgt. Hübsch finde ich die Geräte durchaus. Könnte mir gut eine Xbox mit gewissen Surface Merkmalen vorstellen.

Ich bin ein Surface User und kann nach etlichen Problemen mit Microsoft nur von Hardware die von Microsoft kommt abraten.

Der erste große Fehler ist, das Servicecenter oder Callcenter sitzt in Bukarest und die Leute dort haben echt sehr schlechte Deutschkenntnisse.
Dann gibt Microsoft selber an Geräte bei einem Defekt durch neue oder generalüberholte Geräte auszutauschen (Surface AGB S.2). Ich bekam jedoch ein 20 Monate altes Gerät, würde mich nicht stören wenn die Festplatte, Akku usw ausgetauscht worden wären. Ich habe aber nichts überholt bekommen sondern einfach ein gebrauchtes Gerät. Bei einem Neupreis von 3200€ und einer Betriebsdauer von 3 Monaten ist ein solcher Austausch einfach frech.
Tja und jetzt reagiert Microsoft einfach nicht mehr. Das Callcenter ist mit der Aussage dass das neue Gerät doch funktioniert fertig und von Microsoft Deutschland reagiert niemand, auch nicht auf Twitter (ich weiß schon warum, die wissen wie schlecht der Service ist).
Tja jetzt darf der Verkäufer des Gerätes dieses anstandslos gegen Bargeld eintauschen.

Deswegen Finger weg von Microsoft, gerade was Hardware angeht.

Umfrage zur Service- und Supportzufriedenheit bei Notebooks - Wer hat das beste Laptop-Service? - Notebookcheck.com Tests
 
AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Ich bin ein Surface User und kann nach etlichen Problemen mit Microsoft nur von Hardware die von Microsoft kommt abraten.

Der erste große Fehler ist, das Servicecenter oder Callcenter sitzt in Bukarest und die Leute dort haben echt sehr schlechte Deutschkenntnisse.
Dann gibt Microsoft selber an Geräte bei einem Defekt durch neue oder generalüberholte Geräte auszutauschen (Surface AGB S.2). Ich bekam jedoch ein 20 Monate altes Gerät, würde mich nicht stören wenn die Festplatte, Akku usw ausgetauscht worden wären. Ich habe aber nichts überholt bekommen sondern einfach ein gebrauchtes Gerät. Bei einem Neupreis von 3200€ und einer Betriebsdauer von 3 Monaten ist ein solcher Austausch einfach frech.
Tja und jetzt reagiert Microsoft einfach nicht mehr. Das Callcenter ist mit der Aussage dass das neue Gerät doch funktioniert fertig und von Microsoft Deutschland reagiert niemand, auch nicht auf Twitter (ich weiß schon warum, die wissen wie schlecht der Service ist).
Tja jetzt darf der Verkäufer des Gerätes dieses anstandslos gegen Bargeld eintauschen.

Deswegen Finger weg von Microsoft, gerade was Hardware angeht.

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Das tut mir leid, ist aber absolut rechtens so!
Man muss nämlich bitte folgendes beachten:

Microsoft kann nur dann ein neues Gerät als Ersatz schicken, wenn dieses Modell noch neu produziert wird. Hierzu müssen alle Hardwarebauteile als Neuware verfügbar sein. Jedoch ist es bspw. bei den Prozessoren so, dass Intel die Produktion von Intel Core-CPUs nach zwei bis drei Jahren einstellt, da beim Surface - bisher - die CPUs verlötet mit dem Mainboard sind. So muss also immer das komplette Mainboard gewechselt werden, wenn ein Defekt bei der CPU vorliegt. Falls das der Fall ist, kann Microsoft kein neues Surface als Ersatz liefern. Schließlich bekommt man als Kunde immer "nur" ein Surface, das der eigenen Modellgeneration entspricht. Ein Beispiel: Hat man ein "Surface Pro 4" erworben und schickt dieses ein, erhält man auch wieder ein "Surface Pro 4" und nicht den Nachfolger. Allerdings werden keine neuen "Surface Pro 4" neu produziert, sodass Microsoft gezwungen ist, ein generalüberholtes Gerät als Austauschgerät an den Kunden zu schicken. Dieses kann sehr wohl schon ein paar Betriebsstunden auf dem Buckel haben.

Immerhin kostet das Austauschgerät innerhalb der Garantiezeit von einem Jahr ab Kaufdatum bzw. zwei Jahre (mit Garantieverlängerung) dem Kunden keinen Cent. Erst, wenn man außerhalb der Garantie ist, muss man bei einem Defekt einmal etwa 450 Euro zzgl. Versandkosten und MwSt. zahlen und bekommt dafür wieder ein generalüberholtes Surface. Dieses Angebot kann einmal pro Nutzerkonto genutzt werden. Apple macht das übrigens genauso bei den Macbooks.

Andere Notebookhersteller sind hier - nicht zwangsläufig - kundenfreundlicher unterwegs, als Apple und Microsoft. Oftmals stellen Asus, Dell und Co. schon kurze Zeit nach dem Erscheinen des Nachfolgemodells den Support samt Treiberupdates für den Vorgänger ein. Microsoft beispielsweise liefert auch vier Jahre nach Veröffentlichung des "Surface Pro 4" immer noch Treiberupdates für dieses Modell aus.

Bei dem kommenden "Surface Pro X" und dem neuen "Surface Laptop 3" ist es möglich, über eine Wartungsklappe bestimmte Bauteile wie z.B. die SSD, auszutauschen. Einerseits reagiert Microsoft so auf die Kritik an der schlechten Reparierbarkeit und andererseits hat man somit als Kunde mehr Optionen. Wer also ein "Surface Laptop 3" oder ein "Surface Pro X" sein Eigen nennt, der muss künftig kein Austauschgerät mehr befürchten, nur weil z.B. die SSD kaputt gegangen ist.
Wie gesagt, es ist schade, dass Du damit unzufrieden bist, aber es hat nicht zwangsläufig etwas mit Microsoft zutun, sondern ist branchenüblich.

Übrigens empfehle ich bei Microsoft-Produkten die Online-Reparatur. Es gibt eine Webseite, auf der man den kompletten Reparaturprozess abwickeln kann. Das geht viel besser, als via Telefon. Siehe:
https://support.microsoft.com/de-de/products/surface-devices
Hier ist auch einsehbar, wie viel Garantie man noch auf die Produkte hat.

Was mich im vorliegenden Fall interessiert ist, um welches Surface-Modell es sich bei Dir handelt?
 
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AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Wie gesagt, es ist schade, dass Du damit unzufrieden bist, aber es hat nicht zwangsläufig etwas mit Microsoft zutun, sondern ist branchenüblich.

Dann muss man die Branche eben dazu zwingen. Anders scheinen Unternehmen ja nicht empfänglich zu sein außer mit Zwang denn gut zu reden oder der Unsinn mit der freiwilligen Selbstkontrolle funktioniert ja nicht.
 
AW: Dual-Screen-Geräte im Kommen: Surface Phone wird real

Das tut mir leid, ist aber absolut rechtens so!
Man muss nämlich bitte folgendes beachten:

Microsoft kann nur dann ein neues Gerät als Ersatz schicken, wenn dieses Modell noch neu produziert wird. Hierzu müssen alle Hardwarebauteile als Neuware verfügbar sein. Jedoch ist es bspw. bei den Prozessoren so, dass Intel die Produktion von Intel Core-CPUs nach zwei bis drei Jahren einstellt, da beim Surface - bisher - die CPUs verlötet mit dem Mainboard sind. So muss also immer das komplette Mainboard gewechselt werden, wenn ein Defekt bei der CPU vorliegt. Falls das der Fall ist, kann Microsoft kein neues Surface als Ersatz liefern. Schließlich bekommt man als Kunde immer "nur" ein Surface, das der eigenen Modellgeneration entspricht. Ein Beispiel: Hat man ein "Surface Pro 4" erworben und schickt dieses ein, erhält man auch wieder ein "Surface Pro 4" und nicht den Nachfolger. Allerdings werden keine neuen "Surface Pro 4" neu produziert, sodass Microsoft gezwungen ist, ein generalüberholtes Gerät als Austauschgerät an den Kunden zu schicken. Dieses kann sehr wohl schon ein paar Betriebsstunden auf dem Buckel haben.

Immerhin kostet das Austauschgerät innerhalb der Garantiezeit von einem Jahr ab Kaufdatum bzw. zwei Jahre (mit Garantieverlängerung) dem Kunden keinen Cent. Erst, wenn man außerhalb der Garantie ist, muss man bei einem Defekt einmal etwa 450 Euro zzgl. Versandkosten und MwSt. zahlen und bekommt dafür wieder ein generalüberholtes Surface. Dieses Angebot kann einmal pro Nutzerkonto genutzt werden. Apple macht das übrigens genauso bei den Macbooks.

Andere Notebookhersteller sind hier - nicht zwangsläufig - kundenfreundlicher unterwegs, als Apple und Microsoft. Oftmals stellen Asus, Dell und Co. schon kurze Zeit nach dem Erscheinen des Nachfolgemodells den Support samt Treiberupdates für den Vorgänger ein. Microsoft beispielsweise liefert auch vier Jahre nach Veröffentlichung des "Surface Pro 4" immer noch Treiberupdates für dieses Modell aus.

Bei dem kommenden "Surface Pro X" und dem neuen "Surface Laptop 3" ist es möglich, über eine Wartungsklappe bestimmte Bauteile wie z.B. die SSD, auszutauschen. Einerseits reagiert Microsoft so auf die Kritik an der schlechten Reparierbarkeit und andererseits hat man somit als Kunde mehr Optionen. Wer also ein "Surface Laptop 3" oder ein "Surface Pro X" sein Eigen nennt, der muss künftig kein Austauschgerät mehr befürchten, nur weil z.B. die SSD kaputt gegangen ist.
Wie gesagt, es ist schade, dass Du damit unzufrieden bist, aber es hat nicht zwangsläufig etwas mit Microsoft zutun, sondern ist branchenüblich.

Übrigens empfehle ich bei Microsoft-Produkten die Online-Reparatur. Es gibt eine Webseite, auf der man den kompletten Reparaturprozess abwickeln kann. Das geht viel besser, als via Telefon. Siehe:
https://support.microsoft.com/de-de/products/surface-devices
Hier ist auch einsehbar, wie viel Garantie man noch auf die Produkte hat.

Was mich im vorliegenden Fall interessiert ist, um welches Surface-Modell es sich bei Dir handelt?

Sry ich muss dir widersprechen. Ich habe vom Akku geredet. Den hätte Microsoft sehr wohl tauschen können.
Die Behauptung von dir, dass das Verhalten von Microsoft rechtens ist, stimmt so auch nicht ganz. Laut AGB für Surface wird beim Austausch von Neuware oder generalüberholter Ware gesprochen. Von generalüberholter Ware spricht man, wenn die Verschleißteile eines gebrauchten Gerätes getauscht wurden, also auch der Akku.

Durch einen Anwalt hab ich wieder Bewegung in das ganze bekommen und deswegen bleib ich dabei, Finger weg bei Hardware von Microsoft. Der Service/Support ist meilenweit von Apple oder anderen Herstellern entfernt. Auf Platz 1 bei Notebooks landete Schenker, dann Apple, Dell, Acer, HP, ......, Microsoft und Lenovo. Ich verlinke gerne noch mal den Artikel.

HÄNDE WEG VON MICROSOFT HARDWARE.

Umfrage zur Service- und Supportzufriedenheit bei Notebooks - Wer hat das beste Laptop-Service? - Notebookcheck.com Tests
 
Mensch, daß uns das die dicke alte Frau aus dem Kanzleramt und der schletzige Drosten nicht gesagt haben. Jetzt springt das Corona schon auf die Hardware über.... Mensch ... Mensch ... Mensch, da ist was los.

Ist eigentlich geil, da kannst für jedes Versagen nun herkommen und melden: "Tja, Corona wars!" :D
 
"Die Welt ist ein ganz anderer Ort als im vergangenen..."

Corona ist mittlerweile die Standardausrede für absolut alles. Zuerst könnte man vermuten, dass der Mann hier einfach nur einen sinnlosen Bogen spannt, um von der Totgeburt eines Produktes, das kaum keiner haben will, abzulenken. Aber er meint das wohl wirklich so, denn er spricht ja nicht von Entwicklungs-, Produktions- oder anderweitigen Schwierigkeiten.
Es scheint irgendeinen Zusammenhang zwischen den Reaktionen auf Corona und dem spezifischen Produktmerkmal zwei Bildschirme an Geräten zu geben. Welcher Zusammenhang könnte das wohl sein?

"...nach dem richtigen Zeitpunkt suchen, um Dual-Screen-Geräte auf den Markt zu bringen."

Es gibt nur einen denkbaren und wenn der das einzige Kaufargument für ein solches Gerät in den Köpfen der Hersteller ist, dann ist das ziemlich erbärmlich, weil es sich nicht um einen echten Vorteil für den Nutzer handelt:
Die Kontaktsperren und Selbstisolierung verhindern, dass der Besitz eines solchen Gerätes von genügend anderen potentiellen Kunden wahrgenommen wird und dass Neid erzeugt wird. Das ist derselbe Grund aus dem in den USA Wasserarmaturen vergoldet werden und steht natürlich für das absolute Fehlen von Innovation.
 
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