Apple und Strafzölle: iPhone müsste teurer werden, Produktion in China noch immer billiger

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Apple und Strafzölle: iPhone müsste teurer werden, Produktion in China noch immer billiger

Der Handelsstreit zwischen den USA und China schadet nicht nur chinesischen Unternehmen. Firmen wie Apple, die bei der Produktion ihrer Geräte auf chinesische Importe angewiesen sind, werden genauso getroffen. Die iPhones müssten deutlich teurer werden, um die Verluste auszugleichen. Trotzdem ist die Produktion in China noch immer billiger.

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Wird langsam Zeit, dass die wirtschaflich starken Unternehmen ihre Macht nutzen und Trump auf die Füße treten. Denn letztlich könnten sie noch viel mehr Geld sparen, wenn sie nicht nur im deultich günstigeren China fertigen lassen, sondern den USA endgültig den Rücken kehren. Wenn gerade Apple androht z. B. nach Kanada, Mexico, Südkorea oder sonstwo hinzuwandern, wo Billiglöhne und -steuern gezahlt werden (wieso halte ich da Deutschland bloß für eine gute Alternative? ^^), wird sich der Typ sicher bewegen, den ganzen Schwachsinn umgehend beenden und behaupten, dass er das gemacht hat, weil er ein so großartiger Präsident ist und ER China endlich besiegt hat...

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PCGH-Redaktion schrieb:

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Apple und Strafzölle: iPhone müsste teurer werden, Produktion in China noch immer billiger

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Zölle schaden zuerst der Bevölkerung eines Landes, welche Zölle erhebt, denn es ist nichts anderes als eine Steuer. Zollerhöhungen sind selektive Steuererhöhungen, dass sollte man der tendenziell ungebildeten amerikanischen Bevölkerng einmal klar machen. Donald Trump erhöht die Steuern für Verbrauchsgüter und finanziert damit seine Steuersenkungen für reiche.

Desweiteren sollte es für uns in Europa ziemlich egal sein, weil wir keine Smartphones aus den USA beziehen, sondern immer auf Produktionsstätten in Asien zurückgreifen können. Auch Apple kann komplette Telefone aus der weiten Welt weiterhin zu moderaten Zöllen in Europa verkaufen.

Sollte Apple die Preise in Europas trotzdem erhöhen, weil ihnen die aktuelle Gewinnmarge noch nicht unverfrohren genug ist, müssen sie verdammt aufpassen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Einzig für Firmen mag das Argument der Sicherheit weiterhin ziehen, aber auch da bemerkt man, dass Apple Infoirmationen durchaus auswertet und verkauft.
z.B.: Apples Google-Deal: Nutzerdaten verkauft - watson

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................ Nachrichten mit starkem politischem Einfluss funktionieren nur dann richtig wenn die Leute auch über die Situation Bescheid wissen. Das zB die EU deutlich höhere Import-gebühren auf US-Produkte erhebt interessiert diejenigen die "Böser oranger mann" schreien herzlich wenig.

Und wie kommt man nur auf die sinnfreie Idee das Strafzölle auf Produkte aus dem Ausland eine Firma dazu bringen würden eben genau dorthin auszuwandern - damit sie Freiwillig ihre Gewinne einscheiden!?! "Hey, wenn wir mehr in diesem Land produzieren dann müssen wir in unserem Hauptabsatzmarkt mehr Steuern zahlen - lasst uns das mal machen"

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Casurin schrieb:

. Das zB die EU deutlich höhere Import-gebühren auf US-Produkte erhebt interessiert diejenigen die "Böser oranger mann" schreien herzlich wenig.

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Wärest Du informiert, würdest Du den Unterschied zwischen verhandelten und anerkannten Zöllen und jenen kennen, die ein autokratischer Mafiaclan in den USA willkürlich gegen WTO-Regeln festlegt. Ich wundere mich, dass die börsenkontrollierenden Behörden diese Art der Kursmanipulation nicht näher unter die Lupe nehmen. Es ist meiner Einschätzung nach eindeutig, dass Trump seinen Bullies vorher sagt, was er morgen wieder Twittern wird. Und schwups hat man 10% Gewinn. Leicht verdientes Geld.

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Bevier schrieb:

Wird langsam Zeit, dass die wirtschaflich starken Unternehmen ihre Macht nutzen und Trump auf die Füße treten. Denn letztlich könnten sie noch viel mehr Geld sparen, wenn sie nicht nur im deultich günstigeren China fertigen lassen, sondern den USA endgültig den Rücken kehren. Wenn gerade Apple androht z. B. nach Kanada, Mexico, Südkorea oder sonstwo hinzuwandern, wo Billiglöhne und -steuern gezahlt werden (wieso halte ich da Deutschland bloß für eine gute Alternative? ^^), wird sich der Typ sicher bewegen, den ganzen Schwachsinn umgehend beenden und behaupten, dass er das gemacht hat, weil er ein so großartiger Präsident ist und ER China endlich besiegt hat...

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Das sehe ich genau so, einfach mal ein klares Zeichen setzen!

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Ich weiß nicht warum alle immer auf die Strafzölle rumhacken wollen, das Ziel was er dabei anstrebt ist ja gar nicht schlecht.
Sein Problem ist ja nur das er sich nicht richtig beraten lässt und dadurch zu schnell reagiert.
Lustig finde ich auch das alle Appel abnehmen das die kosten durch eine Produktion um 20% steigen würden was bei einer der massen Automatisierten Produktion keine sinn ergibt, außer es geht dabei um kosten wegen Umweltschutz Auflagen die in China keine Rolle Spielen, was wir wiederum als positiv nehmen sollten. Vermutlich rechnen die vor was es kostet eine Produktionsanlage aufzubauen und verrechnen das im selben Jahr, obwohl diese dann in den nächsten Jahren dann nicht mehr anfallen.
Ich denke hinter Apples Taktik steht nichts weiter wie eine wir sitzen das aus und haben in ein paar Monaten wieder die gleichen Zustände wie vorher, ohne erst große Investitionen zu tätigen........... bei der Menge an verkaufen Pads und Telefonen fallen auch 10$ günstigere Produktionskosten sofort positiv in der Bilanz auf .....

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Bevier schrieb:

Wenn gerade Apple androht z. B. nach Kanada, Mexico, Südkorea oder sonstwo hinzuwandern,

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Cook sagt viel, wenn der Tag lang ist.
Die Taten sind andere:
Fuer Apple gilt nach Steuerreform: America first | kurier.at.

Bevier schrieb:

wird sich der Typ sicher bewegen, den ganzen Schwachsinn umgehend beenden

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Der bewegt sich nur, wenn er von einem Zug überrollt wird, weil er den Transport chinesischer Waren unterbinden wollte.

Die Quakente begreift nicht mal ansatzweise, wie die Wirtschaft funktioniert.
Seine zahlreichen Pleiten als Unternehmer belegen das eindeutig.

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Zum Vergleich: Den 14 Prozent, die ein iPhone für stabile Einnahmen bei den angekündigten Strafzöllen mehr kosten müsste, stehen 20 Prozent gegenüber, die eine ausschließlich in den USA stattfindende Produktion mehr kosten würde

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Apple fährt jedes Jahr einen absurden Haufen an Fantastilliarden Gewinn ein und hat außerdem einen noch viel absurderen Haufen an Bar-Reserven - die könnten locker die Produktion in die USA verlagern und zwar ohne Preisaufschlag, denn bei Apple zahlt man seit jeher überzogene Preise !

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Nightlight schrieb:

Apple fährt doch jedes Jahr einen absurden Haufen an Fantastilliarden Gewinn ein und haben außerdem einen noch viel absurderen Haufen an Bar-Reserven - die könnten locker die Produktion in die USA verlagern !

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Natürlich könnten sie das.
Aber es herrscht das KAPITAL und das strebt nun mal aus seinem Wesen heraus nach Maximalgewinnen.

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Ich wär ja mal fürn Exportverbot für iPhones von heut auf morgen, da würd sich Donnie sicherlich bewegen .
Die USA importieren ja weitaus mehr aus China als vice versa.

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Unterteuert bedingt brauchbare Technik,wenn es nicht schon das 9 te Android gäbe die Microsoft Google Konflikte könnte der Kunde fast Mitleid nachempfinden aber so wandern spätestens alle 2 Jahre Kamera, Mini Quad, zerkratzes Display eingeklebtes oder ausgelutschtes Akku auf den Müll,die gigantischen 2 GB flat mtl .werden durch Werbung gemindert .Teures Must Have für Büro Mädchen und Jungs mit schlanken Fingern für den Chef Sessel reicht es meist nicht .

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Nightlight schrieb:

Apple fährt jedes Jahr einen absurden Haufen an Fantastilliarden Gewinn ein und hat außerdem einen noch viel absurderen Haufen an Bar-Reserven - die könnten locker die Produktion in die USA verlagern und zwar ohne Preisaufschlag, denn bei Apple zahlt man seit jeher überzogene Preise !

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Was für eine Produktion ?

Apple hat keine Produktion, die lassen bei Foxcon fertigen. Und auch Foxcon baut nur zusammen und vergibt Unteraufträge für die Komponenten des Smartphones.
Selbst wenn Foxcon eine Fertigung in den USA aufzieht werden sie Probleme bekommen die nötigen Bauteil von Zulieferer in den USA zu kaufen.
Sieht in Deutschland übrigens nicht viel besser aus...

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Dürfte Apple nicht weh tun, bekannterweise liegen die Materialkosten eines 1000 € Iphones bei ca. 250 $, dazu kommen dann Marketing/Lohnkosten/Entwicklung usw.! Die Marge liegt bei Schätzungsweise über 50% ... da kann Apple Problemlos auf ein paar Prozente verzichten ... die einzigen die das stört, sind die Aktionäre ... und evtl. das Applemanagment, da die sicherlich Gewinnbeteiligungen bekommen.

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Mydgard schrieb:

die einzigen die das stört, sind die Aktionäre ...

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Und das ist auch völlig legitim. Schließlich gehört denen der Laden und dieser Laden ist nun einmal kein Wohlfahrtsverein. Apple mag "teuer" sein, aber das Zeug wird gekauft. Würdest Du es anders machen?

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Weltweit die IPhones um 80€ erhöhen und alles sind Glücklich...Trump hat seine Zölle, Apple sein Geld und die Kunden ihre IPhones.