Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

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Der Chef von Paradox Interactive Fredrik Wester hat die Höhe der Abgabe an Steam kritisiert. Der Anteil von 30 % an den Verkaufserlösen, die zu Plattformbetreibern wie Valves Steam zwangsweise abgeliefert werden müssen, ist zu hoch. Der Epic Games Store verlangt weniger Gebühren, ist aber nicht unumstritten.

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AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Vorsitzender von Paradox Interactive Fredrik Wester hält die Lizenzgebühr bei Steam in Höhe von 30 % der Erlöse, für zu hoch.
Macht halt euren eigenen Launcher auf oder geht zu Epic und seht, was ihr davon habt. Dann aber bitte auch nicht meckern, wenn die Anzahl der verkauften Spiele niedriger werden könnte.
 
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Steam behält 30 % als Gebühr bei jedem Verkauf über die digitale Distributionsplattform.
Ist doch seit Monaten bekannt das es eine Stafflung von 20/25/30% bei Steam gibt und Paradox sollte da schon bei 20% sein.
Soll ja nicht für einzelne Spiele gelten sondern für den gesammten Katalog eines Publisher.

Können aber auch gerne Retail Boxen rausbringen wo der Einzelhandel bis zu 50+% einsackt.

..mit nur 12 % Lizenzgebühren pro verkauftem digitalen Gut. Zumindest dann, wenn der Inhalt exklusiv im Epic Games Store angeboten wird.
Da sollte man doch mal nachfragen wieviel % das sind wenn es eben nicht exklusiv ist!
 
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Der Laden ist mir einfach nicht sympathisch und deshalb kaufe ich dort auch nicht ein, solange nicht bis man muss! Anno habe ich z. B. bei Uplay gekauft und Metro werde ich noch im Microsoft Store kaufen.
 
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Also verständlich ist das schon, da entwickelt man jahrelang ein Spiel und erhält dann 30% weniger Umsatz.
Andererseits könnte es gut möglich sein, dass diese Gebühr alleine durch die erhöhten Verkaufszahlen durch die Veröffentlichung im Steam Store kompensiert wird.

Gibts dazu eigentlich eine verlässliche Statistik? Verkauft sich ein Spiel besser (vielleicht sogar >30% besser) wenn es auf Steam erscheint?
 
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Kann jemand belegen, was sich die Konsolenhersteller einverleiben?
Also Xbox / PS / Switch

"Wenn" hier wie schon einmal "vermutet" 30% angesetzt werden, verstehe ich nicht warum dort keiner rum schreit! Vielleicht weil dann gesagt wird "dann Entwickel dein Spiel halt für wen anderes"? Nur weil der PC eine offene Plattform ist, darf man sich aufregen? Auch hier kann man "wählen". ;)
 
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Die einen sagen, es ist zuviel, die anderen zu wenig.
Keiner wird nachgeben, und was wird das Ende vom Lied sein?
Die Preise für Spiele werden erhöht. ;)

Solche Diskussionen erinnern mich immer an die damalige Debatte um die Mehrwertsteuer-Erhöhung...die einen meinten, wir wäre es mit 1% ?...die anderen, wie wäre es mit 2% ?...Merkel, O.K., machen wir 1%+2% = 3%... :D

mfg
 
AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Vielleicht senkt Valve irgendwann seinen Prozentsatz.
Dann würden sie zwar nur noch Billionen statt Billiarden verdienen, aber es wäre endlich Ruhe.
 
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Macht halt euren eigenen Launcher auf oder geht zu Epic und seht, was ihr davon habt. Dann aber bitte auch nicht meckern, wenn die Anzahl der verkauften Spiele niedriger werden könnte.

Kann trotzdem aufgehen... Sagen wir die verkaufen 15% weniger wenn auf Epic veröffentlicht wurde aber sie können 18% mehr vom Umsatz behalten...
 
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Die Entwickler/Publisher sollen ihre Spiele wieder im normalen Handel veröffentlichen und Patches selber zur Verfügung stellen. So ganz Oldschrool. Oh, moment, da wird ja auch rumgeheult, weil man Lagerkosten etc. hat, oder schnelle Server braucht, damit man die Patches runterladen kann. Es ist schon Merkwürdig, dass die Publisher die 30% die letzten Jahre toleriert haben, aber kaum kommt Epic mit ihrem Store um die Ecke geschissen, regt man sich darüber auf?

Nö, man zieht es lieber vor, einen auf Duckmäuser zu machen, nix zu sagen, die 30% jahrelang hinzunehmen, anstatt sich lautstark und Medial darüber zu mukieren und andere Entwickler/Publisher mit ins Boot zu holen - das traugt man sich natürlich nicht, aber kaum gibt wieder eine Mutter Theresa (Sweeney), traut man sich die Backen aufzumachen... das ist so krass lächerlich das ich gar nicht genug :kotz:kann...
 
AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Macht halt euren eigenen Launcher auf oder geht zu Epic und seht, was ihr davon habt. Dann aber bitte auch nicht meckern, wenn die Anzahl der verkauften Spiele niedriger werden könnte.
Du beschreibst schön die Marktmacht eines Quasimonopolisten. :daumen:
Die einen sagen, es ist zuviel, die anderen zu wenig.
Keiner wird nachgeben, und was wird das Ende vom Lied sein?
Die Preise für Spiele werden erhöht. ;)

Solche Diskussionen erinnern mich immer an die damalige Debatte um die Mehrwertsteuer-Erhöhung...die einen meinten, wir wäre es mit 1% ?...die anderen, wie wäre es mit 2% ?...Merkel, O.K., machen wir 1%+2% = 3%... :D

mfg
Wer sagt denn das 30% zu wenig sind?

MfG
 
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Kann trotzdem aufgehen... Sagen wir die verkaufen 15% weniger wenn auf Epic veröffentlicht wurde aber sie können 18% mehr vom Umsatz behalten...

Dagegen möchte ich auch gar nichts sagen, denn deine Aussage ist vollkommen richtig.
Ich finde nur, dass man dann später nicht motzen soll, wenn das Spiel doch nicht so gut laufen sollte wie vorher gedacht und wenn die 30% sie so stören, dann müssen sie das Risiko eben eingehen mittels eigenem Launcher (yayyyy, noch so ein blödes Ding mehr) oder sie gehen eben zu Epic. Da gibt es ja inzwischen wohl auch so einige Käufer und die Margen sind niedriger, nur ist Steam eben noch immer viel weiter verbreitet und damit ist die mögliche zu erreichende Käuferschaft größer, speziell weil ich wenige Leute kennen, die wegen einem einzelnen Spiel z.B. zu Epic oder ähnlichem wechseln würden, wenn sie sonst alles in Steam haben.
 
AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Als die früher den Muell auf CDs gepresst haben, in ne pappbix reingetan haben und es dann verschifft haben, waren das sicher auch an die 30% Verlust.....

Der soll net rumweinen.....
Steam und epic sind nunmal die moderne ladentheke... Entweder will er seine Wurst im kuehlregal fuer den Kunden sichtbar liegen haben, oder laesst sie bei sich ungesehen im kuehlfach vergammeln.

Mit Apple und Google kann man garnicht vergleichen.... Die bauen noch hardware drum herum und das muss mit finanziert werden.


So ein traumtaenzer.

Wenn ich mit dem taxi fahre und dafuer bezahlen muss, dann Schimpf ich auch nicht.
 
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"Wenn" hier wie schon einmal "vermutet" 30% angesetzt werden, verstehe ich nicht warum dort keiner rum schreit! Vielleicht weil dann gesagt wird "dann Entwickel dein Spiel halt für wen anderes"? Nur weil der PC eine offene Plattform ist, darf man sich aufregen? Auch hier kann man "wählen". ;)

War bei Fortnite, als es auf Android veröffentlicht werden sollte, auch so. Epic wollte Google nicht 30% bezahlen, daher bot man es kurzerhand nur auf der Webseite und nicht im Playstore an und umging so das ganze. Bei Apple zahlte Epic die 30% ganz brav, da es nicht ohne weiteres möglich ist, Apps von fremden Quellen zu installieren. Auch hier wurde die offene Plattform ausgenutzt.
 
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Bin gern bereit, dem Entwickler seine Einnahmeverluste von 18% auszugleichen, wenn ich in Steam kaufe.
Wenn ich jetzt Prozentrechnung könnte, würde ich ein Beispiel vorrechnen...War aber leider im Matheunterricht grad Kreide holen!
Aber Das wollen weder Publisher noch Weltenretter Epic.
Gruß Yojinbo
 
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Der Laden ist mir einfach nicht sympathisch und deshalb kaufe ich dort auch nicht ein, solange nicht bis man muss! Anno habe ich z. B. bei Uplay gekauft und Metro werde ich noch im Microsoft Store kaufen.

Tja, wenn man keine guten Ideen für Spiele hat, so macht man einen store auf.

Ich muss dort nichts kaufen, auch nicht wenn etwas rauskommen sollte, dass ich Interessant finde. Mein Leben geht weiter und verpasst hätte ich bestimmt nicht.

Ich empfinde Video Spiele mittlerweile als sinnlose Zeitfresser, früher hat man ein Game durchgezockt und Gut wars, evtl noch ein zweites Mal.

Aber heute, Abo Modelle, Spiele Designed von Pschychologen, um die Schar am Ball zu halten, DLC´s und Microtransaktionen uwm.
 
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AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Sony, Microsoft und Steam haben eine eigene Platform geschaffen, die Kunden gebunden hat.

Playstation und XBox sind es auch 30%, aber es ist ein geschlossenes Ökosystem, dass auf Spielen ausgerichtet und optimiert ist, daher zahlt man 30% um an diese Kunden und Service zu kommen.

Steam hat halt Windows als betriebsystem und theoretisch kann man Spiele auch ohne Steam installieren und Spielen.
 
AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Die 30% kommen ja nicht aus dem nichts, das war historisch schon immer der Anteil für den Handel. Nur dass der Handel inzwischen noch weiter zersplittert ist in Distributoren, Einkaufsverbände und kleinere Läden die reihenweise Pleite gehen, weil man halt auch keinen coolen Videospielshop offen halten kann, wenn man nur 5€ an jedem Spiel verdient.

60€ Spiel - 19% Mehrwertsteuer = 50,24
- 30% Handel = 38,78

alternativ -12% Handel = 44,85

Unter dem Strich geht es also um 6€.


Fast alle kleinen Läden sind schon pleite, die großen wie Media Markt werden den einfach mit einem FU abblitzen lassen. Die wollen 30%, damit sie dann selber 15-20% nachlassen, weil sie wissen das verdrängt alle kleinen Läden vor Ort, die das Spiel von einem Zwischenhändler beziehen für 45€ ohne Steuer. Denn direkt vom Hersteller für 38,78, darauf lassen sich die Publisher nicht einen einen Händler an der Ecke damit zu beliefern.

Jetzt will man sich also mit Hilfe kleiner Online-Shops am großen Online-Shop versuchen. Imo Schwachsinn, denn wenn ich ein Produkt verkaufen will, dann will ich das doch überall verkaufen. Aber derzeit scheint man der Meinung zu sein, dass man Verkaufsausfälle auf Steam damit kompensieren kann, dass man nur laut genug heult, damit die Steam User merken, dass man woanders ein Spiel verkauft. Fragwürdig, wenn ihr mich fragt.
 
AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Tja wie war das mal durch Steam werden die Spiele billiger :-)

Wo den ausser es gibt mal nen Sale von Spielen die schon ne weile auf dem Markt sind :-)

Es ist egal ob ich meine Spiele Online oder im Shop kaufe die Preise sind eigentlich immer gleich.
 
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